Cover-Bild The Stranger Times
Band 1 der Reihe "The Stranger Times"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783847900900
C. K. McDonnell

The Stranger Times

Was, wenn die seltsamsten News die wirklich wahren wären. Roman
André Mumot (Übersetzer)

Dunkle Kräfte sind am Werk - und The Stranger Times geht ihnen auf den Grund. Die Wochenzeitung ist Großbritanniens erste Adresse für Unerklärtes und Unerklärliches. Zumindest ist das ihre Eigenwerbung ...

Gleich in Hannah Willis' erster Arbeitswoche bei der Zeitung tritt eine Tragödie ein, und The Stranger Times ist gezwungen, tatsächlich investigativen Journalismus zu betreiben. Hannah und ihre Kollegen kommen zu einer schockierenden Erkenntnis: Einige der Geschichten, die sie zuvor selbst als Unsinn abgetan hatten, sind furchtbar real.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2021

Spannung trifft britischen Humor!

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Inhalt:

Hannah sucht verzweifelt einen Job und ist froh, als sie bei der Zeitung "The Stranger Times" ein Vorstellungsgespräch hat. Ab da fängt das Komische und Dramatische an. Die Zeitung beschäftigt ...

Inhalt:

Hannah sucht verzweifelt einen Job und ist froh, als sie bei der Zeitung "The Stranger Times" ein Vorstellungsgespräch hat. Ab da fängt das Komische und Dramatische an. Die Zeitung beschäftigt sich mit unerklärlichen Stories, die sich dann doch komischerweise bewahrheiten. Aber Hannah stellt schnell fest, dass auch ihr Chef und die anderen Mitarbeiter sehr eigenartig und besonders sind. Schon in ihrer ersten Arbeitswoche passiert etwas sehr skurriles. Es tauchen unerklärliche Fotos auf, die der Beginn einer spannenden Recherchearbeit sind.

Meinung:

Ich glaube, es gab es fast gar keine Seite, wo ich nicht schmunzeln oder lachen musste. An britischem Humor fehlt es in diesem Roman auf keinen Fall. Und man kann ihn auch in keine Schublade stecken. Die Geschichte ist eine Mischung aus Krimi und Fantasy.

Die übernatürlichen Elemente und der Humor haben mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Die Erzählweise passt perfekt dazu. Vieles wird sozusagen schleierhaft erzählt, sodass man erst im Laufe des Romans immer mehr über die komischen Figuren und das Geschehen erfährt.

Die Figuren und ihre Dialoge haben mir richtig gut gefallen! Alle sind an sich sehr eigenartig und daher auch super witzig. So einer verrückten Truppe bin ich schon lange nicht mehr in einem Buch begegnet. Und man hat sehr schnell das Gefühl, dass man sie persönlich kennt, auch wenn sie etwas überspitzt gezeichnet sind. Aber das habe ich geliebt!

Zwischendurch können wir auch kurze Artikel der Zeitung "The Stranger Times" lesen, die ebenfalls sehr unterhaltsam waren. Erwähnenswert ist sogar die Danksagung zum Schluss, die sehr kreativ ist und mich abermals zum Lachen bringen konnte.

Fazit:

Neben dem coolen Cover und dem schwarzen Buchschnitt konnte mich auch der Inhalt begeistern. Die Geschichte ist spannend, aber auch sehr witzig, sodass ich sehr viel gelacht habe. Und ich habe erfahren, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, worauf ich mich jetzt schon wahnsinnig freue!

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Veröffentlicht am 02.10.2021

britisch, spannend, einfach ein Genuss

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"The Stranger Times" macht schon durch seine Optik auf sich aufmerksam - das rote Cover, der schwarze Schnitt, die große Flasche auf der sich bei genauerer Betrachtung allerlei Figuren und Getier ...

"The Stranger Times" macht schon durch seine Optik auf sich aufmerksam - das rote Cover, der schwarze Schnitt, die große Flasche auf der sich bei genauerer Betrachtung allerlei Figuren und Getier tummelt.
Als nächstes begeistert (mich zumindest) die Haptik, Flasche und Titel sind vom Buchdeckel etwas abgesetzt.

Und dann folgt der Inhalt: Ein geheimnisvoller Prolog wird zunächst abgelöst von Hannahs Jobsuche. Diese hat ihr behütetes Leben und ihren Ehemann auf aufsehenerregende Weise verlassen und ist auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch bei einer Zeitung namens "Stranger Times".
So seltsam die Anzeige war so denkwürdig sind auch die ersten Begegnungen mit ihren zukünftigen Kollegen und dem Chef.
Der Leser wird von Beginn an mit einem Team höchst eigenwilliger ja skurriler Menschen verwöhnt.
Die Redaktionsmitglieder müssen bald feststellen, dass die fantastischen bis verrückten Monster- und Aliengeschichten, die sie aus aller Welt zusammentragen und in ihrer Zeitung veröffentlichen vielleicht nicht nur Hirngespinste sind.

McDonnells Schreibstil ist einfach nur wunderbar zu nennen. Von feiner Ironie bis zu beißendem Zynismus ist alles vertreten. Er versteht es als seinen Figuren, auch denen am Rande, Leben und Persönlichkeit einzuhauchen.
Und auch die Personen, die man eigentlich schrecklich unsympathisch und garstig finden sollte und erst auch will, schaffen es sich schnell in das Leserherz (zumindest meins) zu schleichen, da jeder mehr Charakterzüge hat, als vermutet und zur Schau gestellt.
Auch scheint jeder ein Geheimnis um seine Person zu haben, was er nicht zu unbedingt nach Außen dringen lassen möchte.

Stranger Times ist wirklich britsh as its best. Es ist ein großer Lesespaß und-genuss bei dem auch Aufregung und Spannung nicht zu kurz kommen.

Es bleibt das ungeduldige Warten auf die anderen Bände.




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Veröffentlicht am 30.09.2021

Rabenschwarz und irre komisch

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Selten so gut amüsiert ! Absolute Leseempfehlung!

Hannah Willis ist nach übler Trennung gezwungen, ihre Brötchen selbst zu verdienen. Verzweifelt genug, sich bei der "Stranger Times" zu bewerben, ...

Selten so gut amüsiert ! Absolute Leseempfehlung!

Hannah Willis ist nach übler Trennung gezwungen, ihre Brötchen selbst zu verdienen. Verzweifelt genug, sich bei der "Stranger Times" zu bewerben, dem Käseblatt für alles Paranormale, trifft sie just in dem Augenblick in der verfallenen alten Kirche ein, die als Redaktion dient, als sich einer der Reporter wie jeden Montag vom Dach zu stürzen droht. Im Inneren eine entnervte Büroleiterin samt aufmüpfig-hochbegabter Praktikantin. Und Vincent Banecroft, ein einst genialer Redaktionsleiter, der nach glorreichen Zeiten an der Fleetstreet mehr der Whiskeyflasche auf den Grund geht als den Hinweisen seiner schon mal als "Irre, Bekloppte und Verrückte" bezeichneten Informanten und außerdem zu Wutausbrüchen neigt. Wortgefechte, Gläser und sogar Kugeln zerfetzen die abgestandene Luft im Haus der "Alten Seelen".
Doch bevor Hannah realisiert, in welchen falschen Film sie hier geraten ist, taucht in der Stadt die erste Leiche mit unerklärlichen Verletzungen auf. Aus dem Wahnsinn wird Wahrheit. Schnell ist klar, hier sind uralte Kräfte und Kreaturen am Werk. Als es dann auch noch einen der Ihren trifft, muss sich das Team zusammenreißen und echten Investigativjournalismus betreiben...

"The Stranger Times" von C.K. McDonnell, heute erschienen @eichbornverlag, wird mit Sicherheit viele Leser finden - der Roman ist ein Mix aus Fantasy und Cosy Crime bzw. eine Parodie all dessen und sprüht nur so vor Dialogwitz, Situationskomik und liebenswert-schrägen Charakteren. Und das vom Prolog bis zur letzten Zeile des (lustig-morbiden) Nachworts.
Kein Wunder, der Autor ist ein erfolgreicher irischer Stand-up-Comedian, der sein Genre mehr als beherrscht und bereits als Autor der Dublin-Trilogy berühmt wurde, von der er mehr als 200.000 Exemplare verkauft hat.
Dank der spritzigen, kongenialen Übersetzung durch André Mumot geht auch im Deutschen keine der treffsicheren Pointen verloren. (Vielen Dank für dieses Lesevergnügen, und das mit dem Eimer tut mir echt leid!!)
Auch das Cover samt rabenschwarzem Buchschnitt ist ein echter Zugreifer. Zwischen den Kapiteln der genial-absurd geplotteten Story finden sich als zusätzliches Lachmuskelfutter Lesehäppchen aus der "Stranger Times", die erst am Ende ihrer eigentlichen Geheimmission gewahr wird.
Das furiose Finale wartet mit genau dem Cliffhanger auf, den ich mir heimlich erhofft hatte. Und nun - Vorfreude auf Teil 2!
(unbezahlte Werbung - Rezensionsexemplar)

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Wenn Unglaubliches wahr wird

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"The Stranger Times" von C.K.McDonnell ist der erste Band einer geplanten Trilogie. Ein Buch, auf dessen Fortsetzung ich mich schon sehr freue. Es ist mal etwas ganz anderes, eine Mischung zwischen Urban ...

"The Stranger Times" von C.K.McDonnell ist der erste Band einer geplanten Trilogie. Ein Buch, auf dessen Fortsetzung ich mich schon sehr freue. Es ist mal etwas ganz anderes, eine Mischung zwischen Urban Fantasy und Krimi und mit gehörig viel Humor geschrieben.
Hannah ist auf Arbeitssuche und gerät dabei in die Redaktion der "Stranger Times", einem Wochenblatt für Unerklärliches und Unglaubliches. Der Stoff aus dem Albträume sind und auch ihr Chef ist ein solcher. Alle Mitarbeiter sind sehr skurril und eigenwillig und die Redaktion befindet sich in einer alten Kirche.
Als Hannah grade anfängt sich dort etwas einzuleben, geschieht etwas Grauenhaftes und die Mitarbeiter der Redaktion versuchen zu ermitteln und aufzuklären. Was dabei zu Tage kommt, sorgt für eine gehörige Portion Spannung.
Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und zusätzlich aufgelockert durch abgedruckte Zeitungsberichte. Als roter Faden zieht sich hier schwarzer Humor von Anfang bis Ende durch das Buch. Auch die Charaktere sind sympathisch und alle sehr eigen dargestellt, es macht sehr viel Spaß ihnen zu folgen.
Ein Buch, dem man beim Lesen anmerkt, mit wie viel Liebe zum Schreiben und zum Humor es verfasst wurde und das ich erst wieder weglegen konnte, als ich es beendet hatte. Es war eine sehr vergnügliche Lesezeit und ich warte gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Publikation sucht verzweifelten Menschen mit der Fähigkeit, mittels der englischen Sprache Sätze zu bilden. Vollidioten, Optimisten oder Menschen die Simon heißen, müssen sich nicht bewerben.

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"The Stranger Times" von CK McDonnell ist ein Genre-Mix den ich als Detektivische-Fantasy-Komödie bezeichnen würde, obwohl die Protagonisten nicht in einer Detektei, sondern bei einer Zeitung tätig sind. ...

"The Stranger Times" von CK McDonnell ist ein Genre-Mix den ich als Detektivische-Fantasy-Komödie bezeichnen würde, obwohl die Protagonisten nicht in einer Detektei, sondern bei einer Zeitung tätig sind. Aber Journalisten sind ja auch so etwas wie Detektive. Das Buch erschien Ende September 2021 im Eichborn Verlag.

Die Handlung spielt in Manchester. Hierher hat sich Hannah Willis abgesetzt um ihr altes Leben hinter sich zu lassen, welches sie bis dahin abwechselnd in London und Dubai verbracht hat. Durch eine sehr ungewöhnliche Stellenanzeige (s. o.) ist sie auf die Stelle bei der "Zeitung" The Stranger Times aufmerksam geworden. Sofort eingestellt, ohne überhaupt zu wissen was ihre neuen Aufgaben sind, geht es auch schon los mit dem Spektakel.
Eine wilde Achterbahn fahrt, mit Spannung und sehr viel (vor allem schwarzem) Humor, in der die Charaktere kaum mal kurz verschnaufen können.

Auch das Cover hat mich direkt angesprochen, es gibt den Inhalt der Geschichte gut wieder.

Mein Fazit: Absolute Leseempfehlung für ein ruhiges Wochenende, an dem man alles anderer vergessen und einfach nur entspannen möchte.

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