Querlingers 2. Fall
Klappentext:
Spannend, rasant und mit einer gepfefferten Portion schwäbischschwarzem Humor.
Ein perfider Serienkiller, ein fünfblättriges Kleeblatt und ein dunkles Geheimnis auf dem Grund des Federsees: ...
Klappentext:
Spannend, rasant und mit einer gepfefferten Portion schwäbischschwarzem Humor.
Ein perfider Serienkiller, ein fünfblättriges Kleeblatt und ein dunkles Geheimnis auf dem Grund des Federsees: Eugen Querlinger, Erster Hauptkommissar bei der Ulmer Kripo, bekommt es mit einem bizarren Fall zu tun, der Jahrzehnte zurückreicht. Doch dann schlägt das Grauen der Vergangenheit erneut zu – und Querlinger sieht sich mit der verstörenden Frage konfrontiert: Können Tote morden?
Leseeindruck:
Mit „Tote Schwaben leben länger“ von Autor Max Abele liegt dem Leser wieder ein uriger Schwabenkrimi und somit auch der neueste Fall für Hauptkommissar Eugen Querlinger vor.
Nicht mein erster Fall mit diesem kultigen Hauptkommissar, somit war ich schnell wieder vertraut mit selbigem, da ich zuvor „Nur tote Schwaben schweigen“ gelesen hatte.
Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann werden aus dem Grund des Federsees zwei Skelette geborgen, welche schon rund drei Jahrzehnte nicht mehr unter den Lebenden weilten.
Obwohl sie unnatürlich zu Tode kamen ist eine Identifizierung gar nicht so einfach. Doch dann gesellt sich ein weitere Mord dazu und schon it Querliegens gesamte Können gefragt.
Obwohl der Spannungsbogen von Anfang bis Ende straff gespannt ist, kommt auch ein Schuss Humor nicht zu kurz.
Die Figuren sind ebenso real vorstellbar wie die gesamte Handlung. Insgesamt sehr kurzweilige zu lesende Handlung, viel zu mutmaßen und mitzuermitteln. Der Schreibstil liest sich flüssig und der Lokalkolorit kommt auch nicht zu kurz. Ich liebe den kurzweiligen Schreibstil des Autors und so waren die 44 Kapitel verteilt auf knapp 400 Seiten lesenswert zu lesen. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher, mit dem orthopädischen Schuh im Vordergrund. Ganz klar gibt es hier wieder 5 Sterne!
@ esposa1969