Eine furchtbare Entscheidung, die hundert Jahre zurückliegt. Eine ausgelöschte Familie. Und ein Dorf, das bis heute schweigt.
1995, ein idyllisches Dorf in Oberbayern. Kurz vor Weihnachten geschieht dort ein bestialischer Mehrfachmord. Drei Menschen sterben, der Täter begeht Suizid, die Polizei kommt zu dem Schluss, dass „Hass“ das Mordmotiv gewesen ist, und stellt die Ermittlungen ein. Doch woher kommt dieser unbändige Hass?
Christiane Tramitz, selbst in diesem Ort aufgewachsen, macht sich auf die Suche und stößt auf furchtbare Ereignisse, die über hundert Jahre zurückliegen: Alles begann mit einer jungen Frau, einer unglücklichen Liebe und einer tragischen Entscheidung, die sich über zwei Generationen hinweg auswirkte und in die ebenso grauenhafte wie verzweifelte Tat mündete. Basierend auf dieser wahren Geschichte und ihren eigenen Recherchen hat die Bestsellerautorin einen True-Crime-Roman geschrieben, der den alten Fall neu aufrollt – abgründig, erschütternd und packend.
Die Autorin hat hier True-Crime-Roman geschrieben, der den alten Fall neu aufrollt und von allen Seiten beleuchtet.
Die Autorin hat es geschafft mich von der ersten Seite an zu packen und in diese Spannende ...
Die Autorin hat hier True-Crime-Roman geschrieben, der den alten Fall neu aufrollt und von allen Seiten beleuchtet.
Die Autorin hat es geschafft mich von der ersten Seite an zu packen und in diese Spannende Story zu entführen.
Die Autorin ist selbst in diesem Dorf aufgewachsen und hat durch umfangreiche Recherchen die Hintergründe des dramatischen Mordes spannend in einen Roman verpackt, die verschiedenen Charaktere kommen authentisch und glaubhaft rüber.
Die Beschreibung des Dorfes wurde super umgesetzt somit hat man alles direkt vor Augen.
Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang etwas Probleme da die Sprache etwas alt wirkt dieses legt sich nach einigen Seiten wen man sich daran gewöhnt hat man wird belohnt mit eine packenden, aber auch traurigen True Crime Roman.
Von mir eine klare Leseempfehlung nicht nur für Krimi Fans.
Christiane Tramitz gibt in ihrem Kriminalroman "Das Dorf und der Tod" Einblick in fast 75 Jahre Leben und Leiden in ein, wie es die Bewohner nennen, Goldenes Dorf.
Unheimlich verliebt ist Vroni in Lenz, ...
Christiane Tramitz gibt in ihrem Kriminalroman "Das Dorf und der Tod" Einblick in fast 75 Jahre Leben und Leiden in ein, wie es die Bewohner nennen, Goldenes Dorf.
Unheimlich verliebt ist Vroni in Lenz, der auch gerne dem anderen Rockzipfel nachschaut. Als sie ein Kind bekommt sind ihre Eltern gegen den Bäckerssohn und verbieten die Heirat. Das Schicksal für Vroni ist besiegelt und Lenz zieht in die weite Welt. Sie verschließt sich und kann ihren, von den Eltern ausgesuchten Mann, keine Liebe entgegen bringen. Ihre Kinder behandelt sie mit Strenge und ohne Beachtung. Auch andere Dorfbewohner haben mit ihrem Schicksal zu hadern. Armut und der Krieg zieht in das Dorf ein.
Die Autorin ist selbst in diesem Dorf aufgewachsen und hat durch umfangreiche Recherchen die Hintergründe des dramatischen Mordes spannend in einen Roman verpackt. Die Protagonisten sind so authentisch dargestellt, sodaß ich mich mitten im Geschehen fühlte. Die Handlungsstränge zogen bildhaft an mir vorbei. Sehr gut gefallen hat mir der besondere Schreibstil, der Dialekt passte perfekt in die damalige Zeit und das bayrische Dorf. Die Dramatik hinter der Geschichte, die sich auf Generationen überträgt, hat mich gepackt und nicht mehr los gelassen.
Von mir bekommt der Roman 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Das vorliegende Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine hervorragende recherchierte Mischung aus berührende Erzählung der Gegebenheiten und deren Darstellung in einer äußerst ...
- Vorsicht Spoiler -
Das vorliegende Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine hervorragende recherchierte Mischung aus berührende Erzählung der Gegebenheiten und deren Darstellung in einer äußerst spannenden Weise. Der Autor, der die selbst erlebt hat und aus dem besagten Dorf stammt gelingt es hier, einen als Leserin für seine Geschichte ab der ersten Seite zu gewinnen. Zum Inhalt: Eine furchtbare Entscheidung, die hundert Jahre zurückliegt. Eine ausgelöschte Familie. Und ein Dorf, das bis heute schweigt.
1995, ein idyllisches Dorf in Oberbayern. Kurz vor Weihnachten geschieht dort ein bestialischer Mehrfachmord. Drei Menschen sterben, der Täter begeht Suizid, die Polizei kommt zu dem Schluss, dass „Hass“ das Mordmotiv gewesen ist, und stellt die Ermittlungen ein. Insgesamt ein sehr tolles Buch und eine klare Leseempfehlung.
In einem Dorf in Bayern kam es 1995 zu brutalen Morden innerhalb einer Familie, bei dem sich der Täter anschließend selbst richtete. Als Motiv wird unsagbar tiefer Hass angesehen und der Fall zu den Akten ...
In einem Dorf in Bayern kam es 1995 zu brutalen Morden innerhalb einer Familie, bei dem sich der Täter anschließend selbst richtete. Als Motiv wird unsagbar tiefer Hass angesehen und der Fall zu den Akten gelegt.
Die Autorin stammt selbst aus dem Dorf und hat von den Taten inspiriert mit "Das Dorf und der Tod" eine sehr gelungene Interpretation des Geschehens dargelegt. Nicht nur aus heutiger Sicht ist es unvorstellbar zu lesen, was durch die Wertvorstellungen anderer bzw. vergangener Zeiten ausgelöst und wie tief verwurzelt dieses Drama innerhalb der Familie weitergegeben wurde. Die Dorfgemeinschaft als auch historische Ereignisse wurden dabei sehr gelungen in das Buch eingeflochten, wo bei mitunter fast nebensächlich anmutende Szenen durchaus eine tiefere (geschichtliche) Aussage haben.
Ich habe diesen Kriminalroman innerhalb eines Tages ausgelesen und empfehle ihn seht gern weiter! Klare Leseempfehlung!!
Vor vielen, vielen Jahren hat Simon Weber seinem Freund versprochen, dass sie gemeinsam dessen 90. Geburtstag feiern werden. Sein Freund ist tot, aber Simon oder Simmerl, wie ihn die Dorfbewohner damals ...
Vor vielen, vielen Jahren hat Simon Weber seinem Freund versprochen, dass sie gemeinsam dessen 90. Geburtstag feiern werden. Sein Freund ist tot, aber Simon oder Simmerl, wie ihn die Dorfbewohner damals nannten, ist zurück gekommen, zündet am Grab seines Freundes eine Kerze an und blickt zurück.
Bis zum Sommer 1921 lässt Simon Weber seine Gedanken zurück schweifen. Damals, an einem Sommersonntag, begann die Liebe zwischen einer jungen Frau und einem jungen Mann, die vor allem von ihren Eltern aus nicht geduldet wurde oder nicht sein durfte. Das Buzerl, das daraus hervor geht, wächst lieblos bei ihren Eltern auf. Sie selbst wird an einen ihr verhassten Mann „verkauft“. Ihr Geliebter verlässt den Ort Richtung Amerika, nicht ahnend, dass er ein weiteres Kind mit einer anderen Frau aus dem Dorf gezeugt hat.
Zwei Generationen später, 1995, geschieht in diesem kleinen Dorf ein furchtbares Verbrechen, bei dem drei Menschen getötet werden. Der Mörder begeht Suizid.
Die Autorin dieses fantastischen Romans, Christiane Tramitz, ist selbst in diesem Ort aufgewachsen, macht sich auf die Suche und stößt bei ihren Recherchen auf furchtbare Ereignisse, die über hundert Jahre zurückliegen und über die die Menschen im Dorf bis heute schweigen. In dieser wahren Geschichte hat die Bestsellerautorin einen True-Crime-Roman geschrieben, der den alten Fall neu aufrollt und von allen Seiten beleuchtet.
Mich hat die Geschichte von Vroni Zinsmayer und Lorenz „Hiasl“ Binder, die bei ihrem Liebesspiel in einem alten verfallenen Stadl vom alten Alois Trachsler, dem spinnerten „König“, beobachtet werden, ab der ersten Seite gepackt. Sie führt mich in ein kleines Bauerndorf in den bayerischen Alpen, wo die Zeit still zu stehen scheint. Bis zu dem Zeitpunkt, als Vroni erkennt, dass sie schwanger ist und es vor ihren Eltern nicht mehr verbergen kann. Als sie dann den um einiges älteren Benedikt Feistl heiraten muss und ihr kleiner Sohn bei ihren Eltern aufwächst, nimmt das Drama seinen Lauf.
Immer wieder eingeflochten lese ich die in kursiv geschriebenen Gedanken eines jungen Mannes, der mit seinem Schicksal hadert. Wer das ist, werdet ihr beim Lesen schnell herausfinden.
Ich finde die Menschen in ihrem kargen Leben in dem kleinen Bergdorf sehr gut vorstellbar gezeichnet. Alle haben ihre kleinen Eigenheiten, die sie so einzigartig und doch beliebig machen. Besonders haben mir hier der „alte“ Alois Traxler und Fräulein Frieda, die Briefträgerin mit ihren 5 Katzen gefallen. Sie sind für mich in diesem Dorf etwas Besonderes.
Ich habe diesen abgründigen, erschütternden und packenden Roman sehr gerne mit immer wieder wechselnden Gefühlen gelesen. Er zeigt, was aus Kindern werden kann, wenn sie ohne Liebe und Zuneigung aufwachsen müssen. Wenn ich mir überlege, dass dies eine wahre Geschichte ist, bekomme ich immer wieder Gänsehaut.
Eine fesselnde Geschichte, die ich nicht nur jedem Krimileser sehr ans Herz legen möchte.