Nichts ist wie es scheint
Inhalt:
Der dreiundsechzigjährige Drehbuchautor Alexander Martin wendet sich an die West Vancouver Police Division, weil er ein Verbrechen verhindern will. Im Befragungszimmer trifft er auf Inspector ...
Inhalt:
Der dreiundsechzigjährige Drehbuchautor Alexander Martin wendet sich an die West Vancouver Police Division, weil er ein Verbrechen verhindern will. Im Befragungszimmer trifft er auf Inspector Constable Abbott, der eine Vergewaltigungsserie und einen Mord aufklären muss. Alex überlässt dem Ermittler sein Tagebuch. Nachdem Abbott die Aufzeichnungen gesichtet hat, häutet er Alex wie eine Zwiebel. Fast ohne dass sie es merken, verbinden sich die Grübeleien der beiden Männer und das Tasten nach dem Sinn einer Tat mit einer geheimnisvollen, rätselhaften Geschichte um ein Geheimnis, das zwischen Alex und seinem Pflegebruder David steht ...
Meine Meinung:
Wieder mal ein mega spannender und fesselnder Thriller aus der Feder von Astrid Korten, den man einfach nicht aus der Hand legen kann.
Schon ab der ersten Seite ist man mitten in der Geschichte. Immer wieder wird man mit neuen Anhaltspunkten konfrontiert und spürt die Düsternis und die Gefahr. Doch auch die Wirrungen der beiden Hauptcharaktere wird sehr deutlich aufgezeigt. Alex fand ich ja anfangs wirklich sympathisch, doch im Laufe des Buches, hatte man mehr als einmal das gefühl das da etwas nicht stimmt. Ebenso mit seinem Pflegebruder, der bereits anfangs nicht mit Sympathie glänzen konnte.
Die Geschichte selbst könnte nicht besser gewählt sein und Astrid Korten gelingt es wieder einmal, den Leser immer wieder auf falsche Spuren und Verdachtsmomente zu führen. Einfach top. !!!!
Das Ende des Buches hat mich dann doch nochmal überrschat, denn damit konnte man nun wirklich nicht rechnen. Aber genau das macht die Bücher von Astrid Korten einfach aus, man wird am Ende einfach immer nochmal überrascht.
Insgesamt wieder ein Buch, das ich sehr gerne weiter empfehle. Allerdings nicht unbedingt was für schwache Nerven.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.