Cover-Bild Das Werden des Menschen und Coronas Beitrag
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19,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Österreichische Literaturgesellschaft
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 172
  • Ersterscheinung: 05.03.2021
  • ISBN: 9783038860464
Gernot Bernhofer

Das Werden des Menschen und Coronas Beitrag

Ein Buch, kontrovers und herausfordernd über heiße Themen. Freiheit, was kann oder soll sie bedeuten? Was macht die Macht des Geldes mit uns? In Zeiten von Fake News stellt sich die Frage nach dem Glauben versus Wissen. Was passiert mit uns und unserer Gesellschaft in Krisen, welchen Beitrag hat Corona dabei? Und nicht zuletzt: worauf es wirklich ankommt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2021

Macht nachdenklich

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"Das Werden des Menschen und Coronas Beitrag" von Gernot Bernhofer ist ein sehr interessantes Sachbuch.
Im Mittelpunkt steht der Mensch, alles was mit unserer Menschlichkeit zu tun hat. Es werden hier ...

"Das Werden des Menschen und Coronas Beitrag" von Gernot Bernhofer ist ein sehr interessantes Sachbuch.
Im Mittelpunkt steht der Mensch, alles was mit unserer Menschlichkeit zu tun hat. Es werden hier sehr viele Themen aufgegriffen, viele über die man selber schon oft nachgedacht hat, es wird analysiert und es werden Lösungsvorschläge gebracht. Was mir besonders gefällt ist hier die lockere, ehrliche Art des Autors, der es auch schafft, schwierige Themen mit viel Humor zu präsentieren. Auf jeden Fall gibt es hier sehr viele Anregungen zum nachdenken, besinnen und besser machen.
Ein wenig fehlt mir in diesem Buch der Bezug zum Titel zwecks der Corona-Sachlage, andrerseits muss die ganze Thematik auch gar nicht in dem Zusammenhang gesehen werden.
Mein einziger Kritikpunkt ist hier eigentlich die Themenvielfalt, hier wäre weniger, dafür noch genauer ausgearbeitet, mehr gewesen.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

interessante Gedanken,....

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...aber irreführender Titel und Gestaltung. Die aufgezogene Spritze signalisiert für mich das Impfen - das ist aber überhaupt kein Thema. Zudem steht auch nicht die Corona-Krise im Fokus, sondern vielmehr ...

...aber irreführender Titel und Gestaltung. Die aufgezogene Spritze signalisiert für mich das Impfen - das ist aber überhaupt kein Thema. Zudem steht auch nicht die Corona-Krise im Fokus, sondern vielmehr der Mensch und seine "Reise". Will sagen, der Autor befasst sich sehr mit verschiedenen Aspekten - was wir wollen und was uns beeinflusst (Geld, Glaube, Identität, Macht, Wille,...). Die Fülle an Themen hätte etwas weniger sein können, vielleicht an der einen oder anderen Stelle dafr etwas tiefgreifender. Es ist eine Sammlung an Ideen. An manchen Stellen zieht der Autor Querbezüge zu anderen Büchern. Da ich sie nicht kenne, weiß ich nicht worum es geht - die Info ist für mich daher nichtssagend.



Fazit: eine Sammlung bunter Facetten, die zum Nachdenken anregen.

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Die sieben Todsünden sollten auch ganz säkular gelten!

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Der Österreicher Gernot Bernhofer hat hier ein launiges, aber auch sehr informatives Buch geschrieben, das zum Reflektieren anregt. Dieses Werk ist ein Hardcover ( ohne Schutzumschlag ) und edel aufgemacht ...

Der Österreicher Gernot Bernhofer hat hier ein launiges, aber auch sehr informatives Buch geschrieben, das zum Reflektieren anregt. Dieses Werk ist ein Hardcover ( ohne Schutzumschlag ) und edel aufgemacht mit Lesebändchen.

Um was geht es? Infolge des Lockdowns dank der tyrannischen Königin Corona, welcher ebenso in Austria streng gehandhabt worden war, kam und kommt man intensiv ins Grübeln. Ohnehin, wenn man schon immer ein kritisch nachdenklicher Mensch war und ist.

Der Autor, 1964 geboren, ist offenbar genau solch einer. Er arbeitet seit über 20 Jahren als Berater und Gesprächsmentor. Er hat also Kontakt der vielfältigsten Weisen.

Alles hängt mit allem zusammen. Die Pandemie kam nicht aus dem Nichts. Die Macht des Geldes und schrankenloser Konsum haben nun einmal sehr destruktive Seiten und ebenso schwerwiegende Folgen, sei es Abholzung von Regenwald für Soja, Rindfleisch und Palmöl - Plantagen oder die massive Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll.

Der Autor zeigt auf, wie sehr Angst destruierend sein kann, wenn diese entgleist. Einer seiner Lösungsansätze um die Macht des Geldes zu brechen, indem das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird. Aber ebenso für Millionäre? Und dann sollen zeitgleich alle sozialen Sicherungssysteme abgeschafft werden, inklusive daß der jeweils Betreffende sich privat krankenversichern soll? Ich weiß nicht, wie das funktionieren soll. Es gibt Menschen, die noch weit vom Rentenalter entfernt sind und nachweislich aus verschiedenen Grunden nicht arbeiten können. Freie Entfaltung hin oder her.

Er lernt überhaupt ausgeprägte Sozialsysteme ab und fördert mehr Eigenverantwortung des Einzelnen. Ob deswegen die Macht des Geldes gebrochen wird, nur weil jeder mehr davon hat, bezweifle ich eher.

In Form eines Essays, einer Erörterung, eines Zwiegesprächs mit dem Leser/in, äußert er sich ebenso zum Sinn des Ganzen, warum Menschen soziale Wesen sind, über "Gutmenschen" und den freien Willen, sowie überhaupt Freiheit.

Wieviele Menschen fühlten sich durch den Lockdown ihrer Freiheit beraubt oder zumindest eingeschränkt? Lamentieren auf höchstem Niveau, wenn man an andere Teile der Welt denkt, in denen tatsächlich Unfreiheit herrscht, bis hin zu Mord und Totschlag. Tschetschenien, Iran, Aserbaidschan, nur um einige Beispiele zu nennen.

Der Autor rückt vieles auf kluge Art wieder in den Fokus, was abseits geraten ist oder entgleiste. Glauben versus Wissen, Identität und Unabhängigkeit, was mit uns in einer Krise geschieht, über den Wandel von Anstand, Sitte und Moral, krankmachende Faktoren, übers Konsumieren, was ein gutes Leben sein kann, über die Liebe und einiges andere.

Er versteht es, mit wenigen Sätzen pointiert Aussagen zu treffen, natürlich auch eher umstrittene, aber dafür ist ja das Buch da, um sich ebenso daran zu reiben. Betroffenheit löst es wahrscheinlich beim Autoren aus, wenn einen sein Werk kalt und gleichgültig ließe; dem ist jedoch nicht so.

Selbstredend gibt es in verschiedenen Punkten Konsens zwischen mir und ihm, wenn woanders eher der Dissens dominiert. Grenzenloser Konsum und ebensolcher Wachstum ist nicht möglich, ohne daß das sich negativ auswirkt. Eine relativ überschaubare Gruppe von Menschen werden superreich. Kein einzelner Mensch braucht 100 Milliarden Euro.

Gernot Bernhofer preist auf angemessene Weise die immateriellen Werte, die man nicht kaufen kann. Er wird aber nicht belehrend oder moralisierend, sondern schreibt differenziert über seine Schlußfolgerungen und potentiellen Lösungen dieser dringenden Probleme. Wenn sich nicht grundlegend etwas ändert, haben wir bald die nächste Pandemie. Und diese ist dann womöglich wesentlich letaler als die jetzige.

Ich fürchte jedoch, daß nach dieser Pandemie alles sich wieder nach einer gewissen Übergangszeit ins Davor einpendeln wird und sich fundamental gar nichts ändert. Eine Minderheit wird durch die Pandemie dauerhaft umdenken und dementsprechend handeln. All die anderen Engagierten waren auch schon vor der Pandemie so handelnd.

Ein weiterer Pluspunkt dieses Buches besteht darin, daß auf angenehme Art und Weise unaufdringlich Humor eingespeist ist, die einen schmunzeln und lachen läßt. Auf jeden Fall ist dieses Werk ein konzentrierter Input fürs Cerebrum, auf daß wir nie das reflektierende Denken verlernen. Danke, Gernot Bernhofer.

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Veröffentlicht am 14.10.2021

Umfangreich, nachdenkenswert

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Ein sehr vielschichtiges Buch, welches viele Themen der heutigen Zeit anspricht., halt auch unter dem Namen der Corona-Krise, die einiges wesentlich deutlicher zum Vorschein brach-te. Das Buch wurde im ...

Ein sehr vielschichtiges Buch, welches viele Themen der heutigen Zeit anspricht., halt auch unter dem Namen der Corona-Krise, die einiges wesentlich deutlicher zum Vorschein brach-te. Das Buch wurde im August 2020 geschrieben, wo die übelsten Reglementierungen auf-grund des Corona-Virus noch bevor standen.
Es werden in gut lesbaren Schreibstil viele Themen angesprochen, wie das Ansprechen von Freiheit, Wohlstand, Führen durch Angst, Leben und Lieben und was Geld macht.
Ob ich durch die Corona-Maßnahmen etwas positives erlebt habe, ich weiß nicht. Mir fält es schwerer „nach außen“ zu gehen, verreisen zu wollen. Ich traue der Politik überhaupt nicht mehr und die derzeitigen Verteuerungen als Folge von Corona, der Politik, dem Globalismus und dem Klimawahn empfinde ich als extrem und vorher in der Form noch nie dagewesen. Der Autor spricht an, dass man sich gerade durch Corona aus wesentliches besinnen konnte. Ja, man kann mit weniger zufrieden sein und auf einiges verzichten. Doch durch Zwang fin-de ich das ungesund. Wenn man seit März 2020 nur noch von zu Hause arbeitet, dann fehlt einfach sozialer Kontakt. Der Wahn, dass Klima nun plötzlich verändern zu wollen macht es nicht besser. Wo ich schon vor Jahrzehnten dachte, dass jeder weiß wie endlich das Erdöl ist und niemand Impulse gab für Ersatz dafür, aber jetzt muss es auf einmal ganz schnell gehen, egal zu welchem Preis. Den sog. Klimaschutz muss man sich leisten können, Klimaschutz geht oft auf Kosten des Umweltschutzes (Lithiumabbau, auch für Solaranlage usw. wird dann CO2 produziert usw.) Und steigende Energiekosten vereinfachen es nicht, dass sich Leute plötzlich E-Autos leisten können, oder alte Häuser auf Wärmepumpen umrüsten, zu-dem ist Strom auch nicht unendlich vorhanden, gerade wenn alles abgeschaltet wird. Ja, das ist ein Thema was mich bewegt und ich das Handeln „der da oben“ nicht verstehen kann, oder haben die sich von der Realität des Bürgers entfernt?
Nachhaltigkeit ist nicht der Kauf eine neuen E-Autos, der Kauf in Hofläden ist gut, aber nicht wenn man dafür 15 km fahren muss. Wenn man für einen kleinen Einkauf ein Kilome-ter laufen muss mag das okay, für den Großeinkauf ist. Früher gab es in unserem Ort kleine Läden, man war versorgt, jetzt nicht mehr. Nun soll ich auf ein Auto verzichten? Passt nicht. Diese Gedanken gingen mir beim Lesen durch den Kopf.
Ein gutes Leben ist ein Thema zum Ende des Buches. Stimmt, es nicht Reichtum, aber die Freiheit halt durch eine gewisse Form von materieller Sicherheit hilft ungemein um seinen Wünschen und Vorlieben nachzugehen, um zufrieden alt zu werden.
Ich denke, durch extreme Vorschriften, Bevormundung durch den Staat ohne den Bürger mitzunehmen und mit sinnvollen, durchdachten Vorschlägen und umsetzbaren Lösungsvor-schlägen mitzunehmen wird einiges, was derzeit passiert nicht gut ausgehen, zum gewünsch-ten Ergebnis führen. Da bin ich mit dem Autoren nicht einer Meinung, dass man einfach mal machen sollte, ohne über das Wie weiter nachzudenken.
Ja, Veränderungen sind immer nötig, sind schon immer passiert, aber mir persönlich gefällt die Form nicht. Besonders nicht die Gutmenschen-Art und wir-retten-die-Welt, das sollte irgendwie in anderer Form passieren und es gibt sicherlich nicht nur einen Weg.
Aber sicherlich ein Überdenken des Geldsystems, denn andauerndes Wachstum um Aktionä-re zu befriedigen ist weder nachhaltig noch gut. Ein positives Ergebnis wo Unternehmer und Angestellte ein gutes Auskommen haben finde ich wünschenswert.

Vielleicht wären ein paar weniger Themen besser gewesen und diese dann intensiver be-trachten? Vielleicht wäre dann diese Rezension auch anders ausgefallen. So viele Denkan-sätze, da hat sich der Autor viel vorgenommen, viel angesprochen, was an dann für mich in der Menge wieder untergegangen ist.
Am Ende wird Corona als Möglichkeit für die nötigen Veränderungen angesprochen. Ich befürchte allerdings, dass dies in einer positiven Form nicht passieren wird. Die Gesellschaft ist nicht zusammen gewachsen, Toleranz untereinander fehlt, wird andererseits aber mas-sivst eingefordert. Also ein Wahnsinnthema dem ich mich auch gerne mal entziehe um ge-sund zu bleiben.

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