Die unglaublich wahre Lebensgeschichte des Tristo Berlinger
Ich bin ein Klon.
Ich wachse in einer Petrischale heran.
Ich bin ein Kuckucksei im Nest der adligen Berlinger-Dynastie.
Wenn die Menschen herausfinden, dass ich als einer von ihnen lebe, werde ich verbannt. Sobald sie kapieren, dass sie einen Klon zum Cyborg-Krieger ausbilden, werden sie mich töten.
Es ist 2140, die Erde ist verstrahlt, der Mond zerstört. Hunderttausende Klone leben als versklavte Tiere unter den Menschen.
Doch ich habe Glück. Ich werde nur in ihre Kriege geschickt, denn ich bin der beste Cyborg-Pilot, den sie je hatten.
Bis mich mein eifersüchtiger Vater verrät.
Um zu überleben, errichte ich meinen Tempel des Leids.
Das ist mein Leben.
Lew Marschalls “Science Fiction”-Novelle erzählt die Lebensgeschichte vom Stoiker Tristo Berlinger, der in einer Petrischale zusammengepanscht und als Klon in eine Menschen-Dynastie eingeschmuggelt wurde.
Die Novelle verwebt mystische und philosophische Aspekte in einer post-apokalyptischen Welt, in der allein die Quantenmechanik und die Fähigkeit des Klonens noch Bedeutung haben.
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Nachdem ich „Piloten des Zorns“ gelesen habe, wollte ich unbedingt mehr von Berlinger erfahren. Er war bereits in dem Band sehr interessant und wirkt auf mich als gebe es einige tolle Fakten über ihn die ...
Nachdem ich „Piloten des Zorns“ gelesen habe, wollte ich unbedingt mehr von Berlinger erfahren. Er war bereits in dem Band sehr interessant und wirkt auf mich als gebe es einige tolle Fakten über ihn die ich gerne erfahren wollte.
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Daher war ich total begeistert von seiner Geschichte. Es waren tolle Fakten dabei sowohl über sein Leben, als auch über die Hintergrund Information die seine Tätigkeiten widergespiegelt haben.
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Ich fand das Buch sehr kurzweilig und bin sehr gut durch gekommen. Das Leben von Berlinger hat mir sehr gut gefallen und ich fand manche Fakten einfach toll! Ich hab ihn gut kennengelernt und habe manche Handlungen von ihm besser verstanden und konnte ihn auch anderes wahrnehmen.
Für mich war es eine super „Fortsetzung“ der Handlung und ich würde sofort weiterlesen wollen da mir die Handlung und Thematik der beiden Bücher sehr gut gefallen hat 🥰
✨
Ich kann euch beide Bücher nur empfehlen und ich freue mich bald wieder etwas von @lewmarschall zu lesen ☺️
Ich bin ein Klon.
Ich wachse in einer Petrischale heran.
Ich bin ein Kuckucksei im Nest der adligen Berlinger-Dynastie.
Wenn die Menschen herausfinden, dass ich als einer von ihnen ...
Klappentext / Inhalt:
Ich bin ein Klon.
Ich wachse in einer Petrischale heran.
Ich bin ein Kuckucksei im Nest der adligen Berlinger-Dynastie.
Wenn die Menschen herausfinden, dass ich als einer von ihnen lebe, werde ich verbannt. Sobald sie kapieren, dass sie einen Klon zum Cyborg-Krieger ausbilden, werden sie mich töten.
Es ist 2140, die Erde ist verstrahlt, der Mond zerstört. Hunderttausende Klone leben als versklavte Tiere unter den Menschen.
Doch ich habe Glück. Ich werde nur in ihre Kriege geschickt, denn ich bin der beste Cyborg-Pilot, den sie je hatten.
Bis mich mein eifersüchtiger Vater verrät.
Um zu überleben, errichte ich meinen Tempel des Leids.
Das ist mein Leben.
Lew Marschalls “Science Fiction”-Novelle erzählt die Lebensgeschichte vom Stoiker Tristo Berlinger, der in einer Petrischale zusammengepanscht und als Klon in eine Menschen-Dynastie eingeschmuggelt wurde.
Die Novelle verwebt mystische und philosophische Aspekte in einer post-apokalyptischen Welt, in der allein die Quantenmechanik und die Fähigkeit des Klonens noch Bedeutung haben.
Cover:
Das Cover zeigt einen Mann mit sehr hervorstechenden Augen und einem markanten Äußerem. Auch der Hintergrund ist gut gewählt und das Cover sehr passend gestaltet. Es macht neugierig auf mehr.
Meinung:
Eine nachdenkliche und tiefgründige kurze Novelle, die noch am Ende nachklingt.
Leicht geschwollene, poetische Sprache, die sehr tiefsinnig ist und nachdenklich stimmt. Nicht ganz einfach, aber perfekt umgesetzt und einfach sehr besonders vom Schreib- und Erzählstil. Mir hat dies sehr gut gefallen.
Eine fantastische Geschichte über Tristo Berlinger, der nicht geboren, sondern in einer Petrischale der Puppenmacher AG zusammengestellt wurde. Eine Sci-Fi Geschichte mit Klonen und einer sehr tiefgreifenden Geschichte, die mich berührt und nachdenklich gestimmt hat.
Die Abschnitte sind teils recht kurz, aber gut gewählt. Die Handlungen und Gegebenheiten werden gut erklärt und auch die Welt sehr gut beschrieben, so dass man sich die Gegebenheiten sehr gut vorstellen kann.
Inhaltlich möchte ich hier auf keine Details eingehen, da man sonst von dieser kurzen Novelle zu viel verraten würde und ich hier nichts vorweg nehmen möchte.
Neben der Gliederung haben mir besonders auch die kleinen Grafiken und Illustrationen gefallen. Diese runden das Gesamtbild perfekt ab und lockern das Ganze auf. Auch der kurze Anhang über die Dynastien und Ereignisse hat mir sehr gut gefallen.
Eine packende und spannende Lebensgeschichte, gut verpackt, tiefgründig und spannend verpackt. Mir hat diese Novelle gut gefallen und ich war sehr begeistert von dieser.
Fazit:
Eine spannende und tiefgründige kurze Novelle, die noch am Ende nachklingt und nachdenklich stimmt.
Düstere Dystopie und das Schicksal eines Mannes, der unendlich leiden muß, aber für entscheidende Änderungen den Anstoß gibt! Tolles Prequel
Dieses Buch ist eine Novelle von 109 Seiten und das Prequel ...
Düstere Dystopie und das Schicksal eines Mannes, der unendlich leiden muß, aber für entscheidende Änderungen den Anstoß gibt! Tolles Prequel
Dieses Buch ist eine Novelle von 109 Seiten und das Prequel zu Lew Marschalls Roman "Piloten des Zorns". Diese Geschichte hier ist also quasi die geistige Vorspeise.
Warum ich im Titel "Mensch" in Anführungszeichen gesetzt habe, erläutere ich noch.
Die Geschichte spielt in einer nicht so fernen Zukunft, plus, minus 230 Jahre circa. Aber es ist nicht fix auf ein Jahr festgelegt, weil es Rückblicke in die Vergangenheit des Tristo Berliner gibt.
Die Klimakatastrophe hat die Erde verheert und durch eine astronomische Katastrophe wurde der Mond zu einem nicht unerheblichen Teil zerstört. Die Erde ist ungeschützt, aber noch zum Teil bewohnt.
In jener Gesellschaft nennen sich die Mächtigen das Weltgericht und sind Menschen. Sie haben Klone erschaffen als Arbeitskräfte für die dreckigsten Jobs. Zum Beispiel die verseuchten Teile der Erde reinigen und damit wieder bewohnbar machen.
Obwohl die Klone sich in nichts von den Menschen unterscheiden außer in einigen physischen Eigenheiten, werden sie zwar von den Menschen benutzt, aber bestenfalls als Tiere angesehen und auch so behandelt bzw. mißhandelt.
Was macht ein Lebewesen zum Menschen? Diese Frage wird hier tiefgründig präsentiert. Und man liest fassungslos von ungeheuren Grausamkeiten gegen Klone, schon gleich zu Beginn, so daß einem der Atem stockt.
Kein Wunder, daß es Aufständische unter ebenjenen Klonen gibt, die sich das nicht länger gefallen lassen
wollen. Dem Icherzähler fallen wichtige Dokumente in die Hand, unter anderem das Tagebuch des Tristo Berliner, der aufwuchs und nicht wußte, daß er ein Klon ist. Es fängt schon mit sadistischen Mißhandlungen durch seinen vermeintlichen Vater an.
Dadurch baut sich Tristo ebenjenen Tempel des Leids in seiner Psyche, an den er sich zurückziehen kann, wenn das Leben harsch und brutal wird. Seine Geschichte erinnert an Hiob. Aber bitte nicht erschrecken! Es ist keine religiöse Story, die als Science Fiction verbrämt wurde. Es kommt zwar ein Engel darin vor, aber wahrhaftig nicht in einem spirituellen Kontext, sondern komplett anders, als man zunächst denkt.
Etwas sehr Wichtiges ereignet sich in Tristos Leben, das für die rebellischen Klone sehr wichtig ist und alles verändern kann ...
Das Buch hat Tiefgang und philosophischen Anspruch, indem er aufzeigt, daß Menschen es nicht lassen können, sich immer dadurch abgrenzen zu wollen, daß sie immerzu besser als ... sein wollen. Besser als Tiere, als Pflanzen, als Klone sowieso, besser als was auch immer. Was macht den Menschen zum Menschen? Dieses Thema wird hier faszinierend eruiert. Und sollte auch den Leser zum Nachdenken anregen, was er für "menschlich" hält. Oder eben nicht!
Wie er sich unter den gegebenen Umständen verhalten oder positionieren würde. Deswegen die Fragezeichen im Titel beim Wort "Mensch". Denn Tristo verhält sich und fühlt wie ein Mensch, ist aber "nur" ein Klon. Können diese überhaupt leiden? Diese Frage ist zynisch! Genau wie: Können Tiere Schmerzen spüren? Überhaupt denken, intelligent sein, empfinden? Bei solch blöden Fragen geht bei mir das mentale Klappmesser auf!
Eindringlich und intensiv hat Lew Marschall diese Novelle verfaßt. Das kann nicht kaltlassen. Und weil
es eben eine Novelle ist, sollte man keine epischen langen Schilderungen erwarten. Das habe ich auch nicht und deswegen bin ich eben nicht enttäuscht. Ich finde es genau richtig so. Die Schwarzweiß - Illustrationen sind noch ein zusätzliches Bonbon, vor allem die von dem Engel.
Tristo Berlingers Lebensgeschichte liest man hier rückblickend in Form eines Tagebuches. Es handelt sich um das Prequel zum Roman Piloten des Zorns. Da es sich um eine Kurzgeschichte handelt, war ich mit ...
Tristo Berlingers Lebensgeschichte liest man hier rückblickend in Form eines Tagebuches. Es handelt sich um das Prequel zum Roman Piloten des Zorns. Da es sich um eine Kurzgeschichte handelt, war ich mit dem Buch schnell durch, was aber dem Lesespaß und dem Inhalt keinen Abbruch tat. Die Geschichte spielt in der Zukunft, in der Menschen Klone züchten und diese schlecht behandeln. Es werden grundlegende Fragen zur Ethik und Moral aufgeworfen und das Buch hat mich an vielen Stellen nachdenklich gemacht. Auch die Entwicklung von Tristo fand ich spannend. Dazu ist auch der Schreibstil schön und durch die kurze und prägnante Handlung kommt auch keine Langeweile auf. Ich kann das Buch nur empfehlen.
"Tempel des Leids" ist eine Sci-Fi.Novelle, die von Lew Marschall als Prequel zu seinem Roman "Piloten des Zorns" geschrieben wurde und die ich wirklich sehr gerne gelesen habe.
Es geht hier um die Lebensgeschichte ...
"Tempel des Leids" ist eine Sci-Fi.Novelle, die von Lew Marschall als Prequel zu seinem Roman "Piloten des Zorns" geschrieben wurde und die ich wirklich sehr gerne gelesen habe.
Es geht hier um die Lebensgeschichte des Tristo Berlinger, die uns hier rückblickend in Tagebuchform präsentiert wird. Die Geschichte spielt in der Zukunft und die Welt ist nicht mehr die, die wir kennen, es gibt nicht mehr viele Menschen und diese haben es schwer zu überleben in einer feindlichen Umgebung.
Die Menschen spielen Gott und bilden sich in Klonen nach und diese Klone werden behandelt wie Tiere, in diesem Buch werden so einige moralische und Philosophische Fragen aufgeworfen, über die man auch nach der Lektüre noch einiges zum nachdenken hat. Die Menschheit und ihr Verhalten hat sich nicht grundlegend geändert und aus ihren Fehlern gelernt und zusätzlich kommen hier auch ethische Probleme zur Sprache, vor denen wir im Grunde auch jetzt schon stehen.
Der Schreibstil ist hier mitunter knapp und präzise, hier hätte ich mir manchmal mehr gewünscht. Dem steht sicher der Umfang dieses Büchleins entgegen.
Die Idee hier ist aber absolut genial und das Buch im Grunde ein Appetitanreger auf den folgenden Roman, von dem ich sehr hoffe, mehr über Tristo Berlinger und die Welt, in der er lebt, zu erfahren.