Cover-Bild Vertraute Welt
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Europa Verlage
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783958903036
Hwang Sok-yong

Vertraute Welt

Roman
Andreas Schirmer (Übersetzer)

Am Rand der südkoreanischen Metropole Seoul liegt die „Blumeninsel“, eine gigantische Müllhalde, Lebensgrundlage und Wohnstätte einer Kolonie von Ausgestoßenen. Hier landet der Held des Romans, der 14-jährige „Glupschaug“, zusammen mit seiner Mutter, für die sich ein in der Hackordnung weit oben stehender Müllhaldenbewohner interessiert. Dieser „Baron“ ist für den Helden eine verhasste Stiefvaterfigur. Mit „Glatzfleck“, dem Sohn des Barons, freundet sich „Glupschaug“ jedoch an und lernt von ihm alles, was man zum Überleben wissen muss.

"Vertraute Welt" ist eine Kritik an der modernen Wegwerfgesellschaft. Der Roman zeigt, was hinter dem raschen wirtschaftlichen Aufstieg eines Landes steckt, das Menschen ebenso aussondert wie Müll. Unverhofftes Opfer des zweifelhaften Fortschritts ist auch eine Bande altkoreanischer Kobolde, mit denen sich „Glupschaug“ und „Glatzfleck“ anfreunden. Für die beiden Jugendlichen wendet sich damit das Blatt, zumindest vorerst …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2022

Ein Leben im Müll

0

Der Autor verwendet im Buch keine Namen, alle Protagonisten werden mit ihren Spitznamen bezeichnet. So erleben wir, wie Glupschaug mit seiner Mutter (die ebenfalls namenslos bleibt) von den Bergslums zur ...

Der Autor verwendet im Buch keine Namen, alle Protagonisten werden mit ihren Spitznamen bezeichnet. So erleben wir, wie Glupschaug mit seiner Mutter (die ebenfalls namenslos bleibt) von den Bergslums zur Blumeninsel übersiedelt und sich den Müllsammlern anschließt. Die Mutter findet schnell einen neuen Lebenspartner und Glupschaug erhält einen jüngeren Stiefbruder namens Glatzfleck. Ihr Leben ist nicht leicht, die Kinder haben zwar die Möglichkeit zur Schule zu gehen, aber da sich die Erwachsenen nicht wirklich darum kümmern was der Nachwuchs treibt wird die meiste Zeit geschwänzt.

Die Themen Müll und Wegwerfgesellschaft sind sehr aktuell, wir leben in einer Zeit, wo massenweise Lebensmittel verschwendet werden und fast grenzenlos Müll produziert wird. Vieles das noch repariert oder wiederverwendet werden könnte landet auf dem Müll, oft ist es einfacher und bequemer Neues zu kaufen als Altes zu verwerten. Hwang Sok-yong beschreibt das Leben auf der Müllkippe sehr greifbar, man hat die ärmlichen Hütten, das tägliche Wühlen im Dreck und den Schmutz und den Gestank vor Augen. Trotzdem hatte ich an manchen Stellen das Gefühl nicht zu verstehen, was er mit einer Szene eigentlich vermitteln will.

Es gibt auch ein paar übersinnliche Elemente, die für mich nicht wirklich in die Geschichte passen wollten und sich für mich daher etwas seltsam anfühlten.

Auch der Spannungsbogen ist nicht durchgängig vorhanden. Vor allem in der Mitte gibt es größere Durchhänger, wo die Geschichte nur noch vor sich hinplätschert und ich mich irgendwann auch zum Weiterlesen zwingen musste. Gerne hätte ich gesagt, dass das Ende dafür entschädigt hat, doch das war nur zum Teil der Fall. Insgesamt lässt mich das Buch damit zwiegespalten zurück. Einerseits ist es eine sehr eindringliche Geschichte, über deren Inhalt und die Protagonisten ich noch lange nachgedacht habe, andererseits hat das Buch mich im Mittelteil fast verloren.

Fazit:
Das Buch hatte ich schon eine Weile auf dem Wunschzettel und auch recht hohe Erwartungen an die Geschichte. Nicht alle meine Erwartungen konnten erfüllt werden, dennoch hat es mich zum Nachdenken angeregt wie oft man doch etwas wegwirft das eigentlich noch „gut“ ist.

Veröffentlicht am 07.11.2021

Leben in einer Parallelgesellschaft

0

Der Autor beschreibt das Leben des 14 jährigen Glubschaug in den 80er Jahren in Korea. Er zieht mit seiner Mutter zu deren neuen Freund und dessen Sohn auf die Blumeninsel in der Peripherie Seouls. Hinter ...

Der Autor beschreibt das Leben des 14 jährigen Glubschaug in den 80er Jahren in Korea. Er zieht mit seiner Mutter zu deren neuen Freund und dessen Sohn auf die Blumeninsel in der Peripherie Seouls. Hinter diesem schönen Namen verbirgt sich kein blühender Vorort, sondern die Mülldeponie der Stadt. Auf dieser lebt eine Vielzahl von Müllsammler, die die Wertstoffe aus dem permanent eintreffenden Müll zur Wiederverwertung händisch heraussuchen. Diese Gemeinschaft hat eine klare Hierarchie, die Jedem seinen Platz zuweist.


Das Leben in dieser Parallelgesellschaft wird durch die Augen der Kinder beschrieben. Es wird schnell zur Normalität für Glubschaug, dass Alles, was sie zum Leben benötigen, aus dem Müllberg kommt. Besonders bei der Nahrungsmittelbeschaffung schüttelte es mich. Die Lebensbedingungen dort werden anschaulich geschildert.
Das vorhandene Bildungsangebot wird kaum wahrgenommen, aber die gelegentlichen Essenspenden für Kinder werden gerne angenommen. Die reichen Damen, die hier helfen, dokumentieren ihr Engagement mit reichlich Fotos, bei denen die Kinder wie Marionetten benutzt werden, nachdem sie mit Deosprays „aushaltbar“ gemacht wurden.
Die Kinder führen ihr Leben teils neben den Erwachsenen und haben gemeinsam Spaß. Durch seinen neuen Bruder lernt Glubschaug neue Menschen kennen und es gibt auch einige mysteriöse Erscheinungen und Ereignisse, die wohl der koreanischen Kultur entspringen.

Das Leben auf dem Müllberg hält auch große Gefahren bereit, die hier drastisch beschrieben werden. Wie so oft muss es erst zur Katastrophe kommen, bevor Missstände verändert werden. Heute gibt es die Blumeninsel in dieser Form nicht mehr und Korea ist im Umgang mit Müll ein Vorzeigeland geworden.

Der Autor erzählt direkt und ungeschönt, so wird die Lektüre aufrüttelnd und berührend. Man hinterfragt unwillkürlich sein eigenes Konsumverhalten, den Umgang mit Müll, insbesondere Lebensmitteln. Auch der Umgang mit an den Rand gedrängten Menschen kommt hier auf den Prüfstand.
Glubschaug zeigt uns seine vertraute Welt, die in Korea der Vergangenheit angehört, anderorts aber noch in ähnlicher Form existieren mag. Ein Buch, dass an unser Verantwortungsgefühl appelliert und das ich gerne weiter empfehle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2021

Augenöffner

0

Blumeninsel, das ist der euphemistische Name einer riesigen Mülldeponie am Rand von Seoul, das ist auch der neue Wohnort von Gluschaug, dem Protagonisten der Geschichte. Gerade ist er zusammen mit seiner ...

Blumeninsel, das ist der euphemistische Name einer riesigen Mülldeponie am Rand von Seoul, das ist auch der neue Wohnort von Gluschaug, dem Protagonisten der Geschichte. Gerade ist er zusammen mit seiner Mutter hergezogen, nachdem sein Vater wegen Diebstals in ein Umerziehungslager gesteckt wurde. Obdach bekommen die beiden vom "Baron", einem Claimverwalter der Halde und damit Chef von einer Hundertschaft von Müllsammlern und -sortierern. Schnell freundet sich Glubschaug mit dem Sohn des Barons, Glatzfleck, an, der ihn in die Gesellschaft der Müllsammlerkinder einführt.

Die Geschichte erzählt sehr detailliert und ungeschönt vom Leben der beiden Kinder. Ihr Haus besteht aus Müll, ihre Kleidung stammt aus dem Müll, selbst das Essen wurde für den Verzehr aus dem Müll gefischt. Dadurch ist die Atmosphäre sehr bedrückend, mein Gedanken-Karussell hinsichtlich der eigenen Müllverursachung fing sich direkt an zu drehen. Zudem wurde ich wieder einmal überrascht von den Zuständen in dem hoch technologisierten Südkorea. Ausgehend von einem modernen Land, hatte ich kein Dritte-Welt-Elend erwartet.

Die Kinder Glubschaug und Glatzfleck haben mich begeistert, weil sie so herrlich normale Kinder sind. Dass sie die Abgehängten der Gesellschaft sind, hält die beiden keinesfalls davon ab, ihre Abenteuer zu erleben. Sie erkunden ihre Umgebung, bauen Buden, setzen sich mit Gleichaltrigen auseinander, machen auch mal großen Unfug. Damit haben mich Glubschaug und Glatzfleck an die Zeiten vor dem Überkonsum erinnert, wo Kinder trotz fehlendem Technik-Schnick-Schnack keine Langeweile hatten. Sie waren draußen unterwegs, bei ihren Eltern haben sie sich zu den Mahlzeiten wieder eingefunden.

Stilistisch wirkt „Vertraute Welt“ manchmal etwas altbacken, wobei die Geschichte in die 1980er einzuordnen ist. Deshalb ist das schon irgendwie passend, aber ich bin so einigen Formulierungen begegnet, die ich schon lange nicht mehr wahrgenommen habe. Weiterhin ist die Erzählweise recht straight, die grausame Lebenswirklichkeit der Jungen wird direkt rüber gebracht. Mit Rückschlägen bzw. Schicksalsschlägen im Leben wird maximal rational umgegangen, was auf mich im hier und heute manchmal schon eine befremdliche Wirkung hatte.

Wichtig für mich ist der augenöffnende Effekt, den die Lebensweise der Müllsammler auf mich hatte. Solche Geschichten schaffen Bewusstsein für das eigene Tun, aber auch hinsichtlich des genauen Betrachtens von anderen Regionen dieser Erde. Zu leicht sitzt man dem Irrtum auf, dass vergleichbare Technologiestandards auch vergleichbare Lebensstandards bedeuten. Deshalb habe ich den Roman von Hwang Sok-Yong gern gelesen und empfehle ihn uneingeschränkt weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.10.2021

Die Blumeninsel - eine ganz andere Welt

0

Seoul – die Megacity produziert Unmengen von Müll. Eine der reichsten Städte karrte seinen Unrat in den 1980er Jahren auf die riesige Deponie, an dessen Rand diejenigen ihr Dasein fristeten, die in all ...

Seoul – die Megacity produziert Unmengen von Müll. Eine der reichsten Städte karrte seinen Unrat in den 1980er Jahren auf die riesige Deponie, an dessen Rand diejenigen ihr Dasein fristeten, die in all dem Weggeworfenen nach erneut Verwertbarem suchten.

Auf mehr Einkommen hoffend, zieht es Glupschaug und seine Mutter mitten hinein in die „Blumeninsel“. Blumig ist weder ihr neues Zuhause noch sind es die Gerüche, die ihnen anhaften. Ihre ärmlichen Hütten bilden eine eigene Stadt neben einem riesigen Müllhaufen vor der großen, pulsierenden Großstadt. Sie sind unter sich - Menschen am Rande der Gesellschaft.

Die Überflussgesellschaft wirft weg, kauft neu, entsorgt wieder. Die Müllberge werden immer mehr und hier entstanden Arbeitsplätze für diejenigen, die all den Überfluss wieder und immer wieder umschichteten, sich das Wiederverwertbare herausfischten und so ihr Auskommen einigermaßen sichern konnten.

Es geht strukturiert zu, jeder hat seinen Platz. Der Müll wird an vorderster Reihe systematisch durchforstet und erst wenn es diese Vorhut dahin drängt, wo der nächste LKW seine Ladung abkippt, dürfen die nächsten ran. Neben dem ständigen Versprühen von Insektiziden lauern hier noch viele andere Gefahren, aber da müssen sie alle durch, hier haben sie ihre Lebensgrundlage.

Hwang Sok-Yong erzählt von Glupschaug und Glatzfleck und ihrem Umfeld, von zwei Jungen, die auch mit anpacken und doch auch Kind sein wollen, sich ihre Zufluchtsorte schaffen. Bruderherz, so nennt Glatzfleck seinen Freund und Kameraden. Ihr Leben auf der Deponie ist hart und entbehrungsreich, sie holen ihr Essen aus dem Müll. Genug wird weggeworfen, trotzdem möchte man bei so mancher kulinarischen Beschreibung nicht unbedingt Gast sein.

Neben dem doch oftmals desillusionierenden Alltag blitzt immer wieder ein blaues Licht auf. Meister Kim und seine Familie nimmt sie mit in eine Traumwelt. Es sind die früheren Bewohner als durchscheinende Gestalten, als Geister, die sich ihnen zeigen, um dann im Nebel zu entschwinden. Dieses mystische Bild, die heile Welt, weit entfernt vom Ist-Zustand, hat was Tröstliches. Ein Wunschland gar nicht weit weg und doch unerreichbar. Da ist einerseits das nicht Greifbare, Nebulöse und andererseits der nüchterne Alltag. Dieses immer wieder aufflackernde wunderschöne Gemälde vermittelt Geborgenheit.

Der Autor nimmt seine Leser mit in eine Welt, von der wir alle wissen, dass sie existiert. Beschreibt das Leben derer, die hier leben, sehr einfühlsam. Sie arbeiten, leben und lieben, lachen und sind traurig wie jeder von uns. Deren „Vertraute Welt“ hat nichts anrüchiges, seine Sprache ist leicht verständlich.

Südkoreas bekanntester Schriftsteller Hwang Sok-Yong bringt seinen Lesern sowohl das Mystische seiner Heimat als auch den Konsumirrsinn mit seinen nur zu bekannten Auswüchsen näher. Nicht anklagend, aber doch sehr eindringlich. Auf der Sonnenseite sind diejenigen, die bald achtlos all diese Dinge entsorgen, die den anderen ein bescheidenes Auskommen sichern. So schließt sich der Kreis des Konsums, des Wegwerfen und Wiederverwertens. Ein Buch, das alle möglichen Gefühle freisetzt. Es ist traurig und doch schimmert immer wieder ein Hoffnungsstrahl durch, es ist entmutigend und dann wieder so voller Leben.

Seoul hat sie nicht mehr, die unendlich weiten Mülldeponien. Sie sind den modernen Projekten zur Müllbeseitigung gewichen, wir waren in der Vergangenheit. Glupschaug und die seinen haben einen Einblick in ihre „Vertraute Welt“ gewährt. Gerne habe ich hineingeblickt, bin ein Stück ihres Weges mitgegangen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2021

Freundschaft und Zusammenhalt

0

„Vertraute Welt“ von Autor Hwang Sok-yong nimmt unsere Wegwerfgesellschaft aufs Korn und legt den Finger tief in die Wunde unserer modernen Welt.

Die „Blumeninsel“ am Rande der südkoreanischen Metropole ...

„Vertraute Welt“ von Autor Hwang Sok-yong nimmt unsere Wegwerfgesellschaft aufs Korn und legt den Finger tief in die Wunde unserer modernen Welt.

Die „Blumeninsel“ am Rande der südkoreanischen Metropole Seoul wird zu Glubschaugs neuem Zuhause. Auf der Mülldeponie herrschen eigene Regeln. Teil seiner Patchworkfamilie wird Glatzfleck. Die beiden freunden sich an und lüften ein Geheimnis.

„Seinen Namen verriet der Junge nie. Schon gar nicht seinen Familiennamen.“ Glubschaugs Geschichte ist voller ungewöhnlicher Spitznamen. Hinter jedem steckt eine passende Erklärung. Vom Berghangslum zur Mülldeponie, Glubschaug ahnt anfangs nicht, wohin es ihn und seine Mutter verschlägt. Die Arbeit auf der Mülldeponie ist alles andere als einfach und ungefährlich, und trotzdem schaffen es die beiden, sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Die Themen, Außenseiter, Umweltzerstörung, Wegwerfgesellschaft werden in eine ungewöhnliche Geschichte verpackt, in der unterschwellig immer eine gewisse Hoffnung herrscht. Es geht um eine wachsende Freundschaft, Zusammenhalt und tägliche Herausforderungen. Auf der Suche nach Schätzen im Abfall herrscht eine strenge Hierarchie und Ordnung. Was Andere wegwerfen, kann für die Müllsammler zum Highlight des Tages werden. Glatzfleck erweist sich als pfiffiger als gedacht. Wie alle hat auch er seine Geheimnisse. Bald wird die Mülldeponie auch für Glubschaug zur vertrauten Welt. Zeitweise wirken die Alltagserlebnisse etwas langatmig erzählt. Das ändert sich mit einem schicksalhaften Ereignis. Wendungen und Auflösungen sind gut inszeniert. Von einem auf den anderen Moment wird alles auf den Kopf gestellt. Verzweiflung und kleines Glück liegen dicht beieinander. Zum Nachdenken regen Bemühungen an, die Natur wenigstens schrittweise wieder herzustellen. Ist alles verloren? Nicht, wenn ein Umdenken erfolgt. Das Schicksal mischt die Karten für Glubschaug und Glatzfleck immer wieder neu. Ein Happy End scheint aussichtslos.

Der Titel spielt auf das Leben auf der Mülldeponie an, kann aber auch als Provokation gelten. Wie gehen wir mit der Natur und den Lebewesen am Rande der Gesellschaft um? „Vertraute Welt“ ist eine aufrüttelnde Geschichte und hält uns den Spiegel vor. Wollen wir weiter so machen oder etwas ändern? Es ist die Geschichte zweier Kinder und am Ende die von uns allen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere