Cover-Bild Komm gut heim
Band 2 der Reihe "Frederike Suttner"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: KBV
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 16.07.2021
  • ISBN: 9783954415786
Andrea Revers

Komm gut heim

Eifelkrimi
Der Tod geht durchs Dorf -
Ein neuer Fall für die Eifeler Miss Marple


„Ich fresse einen Besen, wenn das ein natürlicher Tod ist!“ - Während Doktor Hoffmann bei der toten Martha Bethmann auf Herzinfarkt tippt, ist sich Frederike Suttner sofort sicher: Hier hat irgendjemand nachgeholfen.
Mit ihrem Mordverdacht sorgt die pensionierte Kriminalkommissarin in dem beschaulichen Eifeldorf für erhebliche Aufregung. Eigentlich wollte sie gemeinsam mit Kater Hannelore in Ruhe ihre Rente genießen, doch plötzlich stolpert sie über mehrere „natürliche“ Todesfälle. Ihr Misstrauen ist geweckt.
Geht es hier wirklich mit rechten Dingen zu? Wer hat Martha auf dem Gewissen? Und was ist mit den anderen Toten? Unterstützt von ihrer Freundin Klara versucht Frederike, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Und das hat für sie fatale Folgen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2022

Die Miss Marpel der Eifel

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Mit Frederike Suttner, einer Kriminalkommissarin im Ruhestand, ist der Autorin Andrea Revers durchaus eine deutsche Miss Marpel gelungen. Sie hat diese Protagonistin toll entworfen und authentisch beschrieben. ...

Mit Frederike Suttner, einer Kriminalkommissarin im Ruhestand, ist der Autorin Andrea Revers durchaus eine deutsche Miss Marpel gelungen. Sie hat diese Protagonistin toll entworfen und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und bietet Einiges zum vermuten und miträtseln an. Der Spannungsbogen erstreckt sich hin bis zu der von mir so nicht vermuteten Auflösung. Der in diesem beschaulichen Eifel-Dörfchen angesiedelte Krimi ist ein absolutes Must-have für Freunde der gepflegten Regionalkrimis.

Ich fiebere einem weiteren Band mit mit Frederike und ihrem Kater Hannelore entgegen.

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Miss Marple lässt grüßen

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Wie schön war das denn ! Ein Eifelkrimi mit einer wunderbaren Protagonistin á la Miss Marple.

Frederike Kriminalkommissarin i.R. macht beim Tod einer Nachbarin von Freundin Grete eine Entdeckung und damit ...

Wie schön war das denn ! Ein Eifelkrimi mit einer wunderbaren Protagonistin á la Miss Marple.

Frederike Kriminalkommissarin i.R. macht beim Tod einer Nachbarin von Freundin Grete eine Entdeckung und damit ist ihr kriminalistischer Spürsinn erwacht.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und man bekommt ausgiebig Gelegenheit zum knobeln und vermuten. Vor allem, weil man als Leser immer einen klitzekleinen Vorsprung durch die Gedankensequenzen des Mörders hatte.

Die Charaktere sind allesamt wunderbar gezeichnet und sehr sympathisch.

Das Ende, nun das habe ich so nicht erwartet und es war wirklich toll erdacht und geschrieben.

Ich freue mich auf ein Wiederlesen mit Frederike und natürlich Kater Hannelore.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Ein Krimi mit der Eifel Miss Marpel Frederike

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Martha, die Nachbarin von Grete , liegt morgens tot im Bett. Grete ruft daraufhin ihre Freundin Frederike an, die sie vor Ort moralisch unterstützen soll bis der Leichenbeschauer kommt. Hierbei macht die ...

Martha, die Nachbarin von Grete , liegt morgens tot im Bett. Grete ruft daraufhin ihre Freundin Frederike an, die sie vor Ort moralisch unterstützen soll bis der Leichenbeschauer kommt. Hierbei macht die Kriminalkommissarin i.R. eine brisante Entdeckung und sie beginnt so manchen Tod in naher Vergangenheit zu hinterfragen.

Frederike , als ältere Dame in ihr Heimatdorf in der Eifel zurück gekehrt, hat schon einmal in ihrem Ruhestand einen Mordfall aufgeklärt. Hierauf wird im Roman hin und wieder Bezug genommen. Es ist aber zum Verständnis des Krimis nicht von Belang, ob man diesen Krimi auch schon kennt.
Ich kannte ihn nicht und konnte das Buch trotzdem mit Freude und Begeisterung lesen und mit der Eifeler Miss Marpel gemeinsam ermitteln.
Das ist mir wichtig an Krimis. Wenig Blut und Grauen, aber viel Platz für eigene Vermutungen.
Und wenn es dann wie hier auch zum Ende nochmal mit der Spannung hoch geht, ist der Krimi wie für mich gemacht.

Die Personen im engeren Freundeskreis von Frederike waren mir allesamt sympathisch. Die rüstige Klara mit ihren über 90 habe ich besonders ins Herz geschlossen.So wäre ich auch gerne noch in dem Alter.

Aber auch Willi mit seiner Psychologie und den guten Ansätzen zur Ermittlung mochte ich gerne.

Angela und Frank würde ich gerne als Paar sehen. Hier schwebte mir irgendwie immer Amor in der Luft herum.

Hauptkommissar Engel kann ich allerdings nicht so ganz einordnen. Auch er ähnelt ein bisschen dem Kommissar bei Miss Marpel. Er kommt nicht immer so ganz gut weg.

Toll fand ich auch, dass man hin und wieder immer kleine Sequenzen aus den Gedanken des Mörders zu lesen bekam. Das half mir immer schon ein bisschen mehr zu wissen als die Ermittler selbst.

Der Hammer war allerdings am Ende des Buches der Text unter dem Titel Dal Segno. Nachdem ich das gelesen hatte bin ich nun gespannt wie ein Flitzebogen, wie es im nächsten Buch mit der Kriminalkommissarin i.R. weiter geht.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Auch der 2. Fall überzeugt und unterhält

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Mit „Komm gut heim“ geht die Reihe um die Miss Marple aus der Eifel in die nächste, die zweite, Runde. Erneut stolpert Frederike über einen verdächtigen Todesfall. Und wie während ihrem langen Arbeitsleben ...

Mit „Komm gut heim“ geht die Reihe um die Miss Marple aus der Eifel in die nächste, die zweite, Runde. Erneut stolpert Frederike über einen verdächtigen Todesfall. Und wie während ihrem langen Arbeitsleben als Kriminalkommissarin, jetzt allerdings a. D. kann sie gar nicht anders als genauer hinzuschauen und viele Fragen zu stellen. Da dies natürlich nicht jedem, vor allem aber dem Täter nicht gefallen kann, manövriert sich Frederike unversehens auch diesmal wieder in eine gefährliche Lage. Wie Frederike da wieder herauskommt, das verrate ich selbstverständlich an dieser Stelle nicht.
Auch der zweite Fall für Frederike Suttner ist wieder ein beschaulicher Eifelkrimi, der mir auch diesmal wieder viele angenehme Lesestunden bereitet hat. Der Schreib- und Erzählstil ist eingängig und leicht zu lesen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und auch Kater Hannelore (ja es ist ein Kater) ist wieder mit von der Partie. Wie schon in Teil 1 fällt auch hier auf, dass die Autorin, obwohl es ein Regionalkrimi ist, auf intensive Beschreibungen des dortigen Menschenschlags und der Region selbst, weitestgehend verzichtet hat. Obwohl vielleicht gerade der eine oder andere Leser gerade deshalb zu einem Regionalkrimi greift, um „Land und Leute“ auf diese Weise kennenzulernen. Aber ich empfand das jetzt nicht als Manko. Im Gegenteil mir hat auch der zweite Fall der „Eifeler Miss Marple“ wieder gut gefallen und deshalb spreche ich hiermit eine Leseempfehlung aus und bewerte den Krimi mit 4 von 5 Sternen.