Cover-Bild Hüter der fünf Leben
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 24.03.2017
  • ISBN: 9783551316042
Nica Stevens

Hüter der fünf Leben

Für die 17-jährige Vivien zählen die Sommertage, die sie bei ihrem Vater in einem kanadischen Nationalpark verbringt, zu den schönsten im Jahr. Doch dann begegnet sie dem gut aussehenden Liam, ihrem Freund aus Kindertagen, und nichts ist mehr wie zuvor. Scheinbar ohne Grund verhält er sich ihr gegenüber kühl und distanziert. Als sie durch Zufall das seltsame Brandmal auf seiner Brust entdeckt, wendet er sich ganz von ihr ab. Vivien beschließt, Liams Geheimnis zu lüften – und kommt ihm dabei gefährlich nahe …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2017

Spannende Fantasy-Story mit tollen Charakteren

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Meine Meinung:
Als ich „Hüter den fünf Leben“ im Buchladen entdeckte musste es einfach mit. Das Cover ist einfach total schön und der Klappentext verrät praktisch nichts – macht aber gleichzeitig total ...

Meine Meinung:
Als ich „Hüter den fünf Leben“ im Buchladen entdeckte musste es einfach mit. Das Cover ist einfach total schön und der Klappentext verrät praktisch nichts – macht aber gleichzeitig total neugierig.
Entsprechend hatte ich erst einmal so gar keine Ahnung, wodrauf ich mich einlasse und worum es in der Geschichte gehen könnte.

Nica Stevens ließ mich allerdings nicht lange zappeln. Der Prolog wirft einen sofort mitten in die Geschichte hinein und spätestens jetzt wollte man unbedingt wissen, was es mit den Geschehnissen auf sich hat.
Und genau so spannend geht die Geschichte auch weiter. Da das Buch vergleichsweise wenig Seiten hat, bleibt gar keine Zeit für langweilige Lückenfüller.
Zu Beginn des Buches lernen wir Vivien und ihren Großvater kennen. Vivien bereitet sich gerade für ihren jährlichen Sommerbesuch bei ihrem Vater vor und das mag ihrem Großvater, bei dem sie aufwächst, so gar nicht gefallen. Trotzdem lässt sich die Enkelin des schwerreichen Mr. Campbell nicht aufhalten und so geht es stilecht mit dem Helikopter zu ihrem Vater, einem Ranger in einem kanadischen Nationalpark.

Hier lernen wir nun auch endlich unseren zweiten Protagonisten Liam kennen. In Kindheitstagen waren er und Vivien befreundet und wie es das Schicksal so will, landen er und Vivien, begleitet von Liams Vater auf einer Expeditionstour durch den kanadischen Nationalpark.
Spätestens hier hatte Nica Stevens mich. Die Wildnis ist einfach so hingebungsvoll beschrieben, dass ich kurz mein Handtuch auf dem Sofa ausgebreitet habe, bevor ich gemerkt habe, dass ich gar nicht mit am Bergsee sitze.
Nur Liam mag nicht so ganz in diese Idylle passen. Im Gegenteil: er ist abweisend, spricht kaum ein Wort mit Vivien und hält sich abseits der Gruppe. Irgendwann gibt Vivien es auf, sich um ihn zu bemühen, bis Liam von seltsamen Krämpfen geschüttelt wird..

Nica Stevens setzt viel auf Charakterentwicklung. Lässt sich Vivien am Anfang noch ordentlich von ihrem gebieterischen Großvater unterbuttern, entwickelt sie sich im Lauf der Geschichte zu einer immer tougheren Protagonisten. Und auch die Entwicklung zwischen ihr und Liam läuft nicht von jetzt auf gleich.

Die „fantastische“ Idee hinter den Hütern der fünf Leben ist wirklich mal was neues, was ich so bisher im Fantasy-Bereich noch nicht gelesen habe. Gerne hätte das ganze hier auch noch mal ausführlicher geschildert werden können. Ich hatte am Ende das Gefühl, eigentlich noch viel zu wenig darüber zu wissen.


Fazit:
Die Geschichte hält durchgehend ihre Spannung. Punktet mit gut durchdachten Charakteren, einer neuen interessanten Idee und einer anschaulichen Gestaltung. Vivien und Liam sind spannende und liebenswürde Protagonisten und auch die Nebenrollen bekommen ihren Platz in der Geschichte.

Nica Stevens hat mich mit ihrem neuen Buch sehr gut unterhalten und hätte der Geschichte gerne noch ein paar Seiten mehr spendieren dürfen, um an einigen Stellen noch mal ins Detail zu gehen.
Ich hoffe dann einfach auf die Fortsetzung – es gibt doch hoffentlich eine, oder?
Klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 06.04.2017

Wunderbarer Schreibstil und gute Grundidee, doch leider wird viel Potenzial verschenkt

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Da ich die „Verwandte Seelen-Trilogie“ von Nica Stevens liebe, musste ich ihr neues Buch unbedingt lesen. Wie gewohnt versinkt man direkt in dem bildhaften Schreibstil der Autorin und auch die Idee der ...

Da ich die „Verwandte Seelen-Trilogie“ von Nica Stevens liebe, musste ich ihr neues Buch unbedingt lesen. Wie gewohnt versinkt man direkt in dem bildhaften Schreibstil der Autorin und auch die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Leider umfasst dieses Buch nur 288 Seiten und alles wird recht schnell abgehandelt. Dadurch geht viel Potenzial verloren, was ich unglaublich schade finde, da Nica Stevens eine wirklich gute Autorin ist.

Vivien ist siebzehn Jahre alt und lebt gut behütet bei ihrem Großvater. Er fördert sie zwar in allen Bereichen, lässt sie dafür aber keine eigenen Entscheidungen treffen. Daher freut sich Vivien sehr auf die Zeit, die sie bei ihrem Vater im kanadischen Nationalpark verbringen kann. Doch dort angekommen ist alles anders als gedacht. Viviens Vater wird krank und Liam, ihr Freund aus Kindheitstagen, zeigt ihr die kalte Schulter. Vivien ist sich sicher, dass Liams merkwürdige Verhalten mit dem Brandzeichen auf seiner Brust zu tun hat. Um zu verstehen, was in Liam vorgeht, versucht Vivien sein Geheimnis zu lüften. Doch dabei kommt sie nicht nur Liam gefährlich nahe, sondern auch einem mächtigen Gegner, der vor nichts zurückschreckt um seine Ziele zu erreichen.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir dank des bildhaften Schreibstils von Nica Stevens sehr leicht gefallen. Man versinkt sofort in der Geschichte und hat alles vor den Augen. Die Autorin hat die Gabe, den Leser alles andere um ihn herum vergessen zu lassen. Nica Stevens schreibt so fesselnd, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Das Erzähltempo ist bis kurz vor dem Ende recht ruhig. Trotzdem hatte ich keine einzige Durststrecke und wollte immer wissen wie es weitergeht. Die Charaktere wurden entsprechend der kurzen Seitenanzahl gut ausgearbeitet, aber es fehlt die Charaktertiefe, die ich aus der „Verwandte Seelen-Trilogie“ gewohnt war. Vivien habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Sie ist eine sehr natürliche und liebeswerte Protagonistin. Liam ist ein wenig schwierig, aber das macht den Reiz dieses Charakters aus. Am interessantesten fand ich Taylor, den ich zu Beginn völlig falsch eingeschätzt hatte. Von ihm hätte ich gerne mehr erfahren.

Insgesamt hatte das Buch eher den Charakter einer Kurzgeschichte. Obwohl das Erzähltempo recht ruhig ist, wird meiner Empfindung nach alles sehr schnell abgehandelt. Es fehlt vor allem an wichtigen Informationen rund um die Hüter. Nach dem Lesen hatte ich viele Fragezeichen im Kopf. Im letzten Drittel des Buches war ich etwas verwundert und habe mich gefragt, wann wohl die Auflösung kommt, da nicht mehr so viele Seiten übrig waren. Das Ende war dann recht überhastet und ließ mich nicht vollkommen zufrieden zurück. Für einen Reihen-Auftakt wäre das so völlig in Ordnung gewesen. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass das Buch bisher als Einzelband geplant ist, war es mir einfach nicht rund genug und es blieben zu viele Fragen offen. Die Idee ist gut und auch der Schreibstil reißt den Leser richtig mit, aber ich hatte den Eindruck, als wenn hier viele Ideen nur angerissen wurden, damit alles in einen Einzelband passt. Dadurch wurde viel Potenzial verschenkt, was ich unglaublich schade finde.

Fazit: Die Idee der Geschichte „Hüter der fünf Leben“ von Nica Stevens hat mir wirklich gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich überzeugen. Bildhaft und mitreißend geschrieben wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man versinkt sofort in der Geschichte und möchte nicht mehr auftauchen. Leider ist das Buch mit 288 Seiten zu kurz für die wundervollen Ideen der Autorin. Vieles wurde zu schnell abgehandelt und wichtige Fragen blieben offen. Daher kann ich schweren Herzens nur 3,5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 02.04.2017

tolle und interessante Grundidee, liebevolle Charaktere und dennoch nicht vollkommen rund.

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Die Schreibweise von Nica Stevens ist auch in diesem neuen Buch wieder sehr angenehm, ruhig, gefühlvoll und bildhaft sodass ich mir insgesamt ein sehr gutes Bild machen konnte. Gleichzeitig ist die Ausdrucksweise ...

Die Schreibweise von Nica Stevens ist auch in diesem neuen Buch wieder sehr angenehm, ruhig, gefühlvoll und bildhaft sodass ich mir insgesamt ein sehr gutes Bild machen konnte. Gleichzeitig ist die Ausdrucksweise der Charaktere sehr jung gehalten, was der Geschichte im Gesamten einen frischen Touch bringt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Vivien, welche uns einen Einblick in ihr Leben und deren faszinierenden Entwicklung erzählt.

Vivien scheint ein liebes, freundliches und offenes Wesen zu haben. Ihr Charakter hat mich durchaus neugierig werden lassen, wobei ich manche Einstellungen nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Sie wirkt innerhalb der Geschichte ihrem Alter entsprechend und ich habe gerne ihre Gedanken, Hoffnungen und Richtungen verfolgt.

Liam ist ein vielversprechender Charakter, welcher allerdings meiner Meinung nach nicht vollständig ausgebaut wurde. Er wirkt gerade zu Beginn etwas verängstigend, zurückhaltend und besorgt was aufgrund seines Brandmals durchaus verständlich ist. Auf dem Weg hinter das Geheimnis seiner Herkunft kommt er langsam immer mehr aus sich heraus. Dennoch konnte er mich nicht vollends abholen, was ihn für mich auch etwas blass und im Hintergrund stehenden herübergebracht hat.

Die Grundidee der Geschichte finde ich wirklich spannend und ich bin mir sicher, daraus hätte man glatt auch einen Mehrteiler aufbauen können. Die Umsetzung dieses Einzelbandes hat mich leider nicht ganz überzeugen können, was einfach daran liegt dass es insgesamt sehr schnelllebig abgehandelt wurde.

Die Autorin versucht innerhalb von 288 Seiten eine Grundidee auszubauen, welche für mein Gefühl her einfach zu umfangreich ist. Innerhalb weniger Seiten wechseln wir von Unwissenheit zu fast völligem Durchblick, was mich persönlich beim Lesen teilweise sehr irritiert hat.

Die Entwicklung der Aufklärung, sowie der eingebauten Liebesgeschichten war für mich persönlich einfach etwas zu schnell und rasant.
Nachdem ich das Buch nun abgeschlossen habe, sind leider auch einige für mich interessante und wichtige Fragen noch unbeantwortet gewesen was ich unglaublich schade fand.

Schlussendlich muss ich sagen, dass die Geschichte mir durchaus ein paar schöne Lesestunden bescheren konnte mich aber schlussendlich gerade im Bezug auf ihre erste Trilogie etwas nachdenklich macht. Ich habe einfach das Gefühl, dass sie aus dieser Idee so viel mehr hätte rausholen können.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Hüter der fünf Leben“ hat Nica Stevens für mein Gefühl einiges an Potenzial verschenkt, was ich unglaublich schade finde. Die Grundidee finde ich total interessant, die Charaktere sind liebevoll gestaltet und der Aufbau gerade zu Beginn war sehr vielversprechend und dennoch verlief es mir im Gesamten etwas zu unrund und zu schnell. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Etwas zu gehetzt, trotzdem lesenswert

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Inhalt:
Die 17-jährige Vivien lebt bei ihrem strengen Großvater, doch im Sommer darf sie für ein paar Tage ihren Vater in einem Nationalpark in Kanada besuchen. Dort hilft sie im bei der Arbeit in der ...

Inhalt:
Die 17-jährige Vivien lebt bei ihrem strengen Großvater, doch im Sommer darf sie für ein paar Tage ihren Vater in einem Nationalpark in Kanada besuchen. Dort hilft sie im bei der Arbeit in der Wildnis zusammen mit dem gutaussehenden Liam, den sie seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen hat. Dieser Verhält sich allerdings ihr gegenüber plötzlich distanziert, denn er hütet ein Geheimnis, welches mit dem merkwürdigen Mal auf seiner Brust zu tun hat. Vivien möchte mehr über Liam herausfinden, doch je näher sie ihm kommt, desto mehr gerät sie in Gefahr.
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Meinung:
Da ich noch von niemandem etwas über dieses Buch gehört hatte, ging ich völlig neutral an die Geschichte heran und ich wurde positiv überrascht. Der Prolog, den man erst später im Buch versteht, macht einen auf die folgende Handlung und der einfache Schreibstil lässt einen schnell in die Geschichte eintauchen. Anfangs war ich der Meinung, dass der Schreibstil noch etwas ausschmückender sein dürfte. Später allerdings wurde er etwas gefühlvoller und ich begann ihn so zu mögen wie er war. Mit der Protagonistin Vivien kam ich sofort gut klar, doch zu Beginn schien es so, als würde sie Liam nur wegen seines atemberaubenden Aussehens mögen. Doch spätenstens ab der zweiten Hälfte des Buches konnte ich sie richtig gut leiden. Liam hingegen mochte ich von Amfang an,da ich einfach eine Schwäche für geheimnisvolle, erst verschlossene Charaktere habe.
Insgesamt muss ich sagen, hatte ich dieses Buch komplett anders erwartet. Es wurde düsterer als in meiner Vorstellung und es gab Wendungen, die ich aufgrund des Covers und des Klappentextes in dieser Richtung nicht erwartet hätte, was aber keineswegs negativ aufzufassen ist.
Leider bin ich aber der Meinung, dass die Handlung etwas zu gehetzt wirkt. Die Ereignisse überschlagen sich und es bleiben wenig Pausen zum Durchatmen, die man vielleicht dazu hätte benutzen können die Liebesgeschichte weiter und genauer auszuführen.
Trotzdem muss ich sagen, dass die Seiten nur so verflogen sind und ich viel Spaß beim Lesen hatte.
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Fazit:
Ein schöner Roman für Romantasylesern, der ganz anders ist als man erwartet. Leider wirkt er nur etwas gehetzt, obwohl die Idee und Handlung an sich überzeugend sind.

Veröffentlicht am 30.01.2022

Bleibt sehr oberflächlich und offen, punktet aber mit innovativen Fantasy-Elementen.

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An „Hüter der fünf Leben“ hatte ich keine großen Erwartungen und war relativ neutral eingestellt – das ist auch die perfekte Ausgangssituation für das Lesen dieses Buches: Es handelt sich um einen netten ...

An „Hüter der fünf Leben“ hatte ich keine großen Erwartungen und war relativ neutral eingestellt – das ist auch die perfekte Ausgangssituation für das Lesen dieses Buches: Es handelt sich um einen netten Fantasy-Jugendroman für zwischendurch, der aufgrund seiner Kürze leider nicht allzu sehr in die Tiefe geht.



Der Schreibstil liest sich schnell, locker und leicht und weist gelegentlich auch humorvolle Passagen auf, die mich gut zu unterhalten wussten.



Auch die sympathischen Charaktere, über die man leider nur wenig erfährt, tragen zu einem angenehmen, unterhaltsamen Leseerlebnis bei. Außer an den „Bösen“ lässt sich an den Charakteren nichts aussetzen, weil ihnen einfach die Schichten fehlen – es gibt keine Ecken und Kanten, an denen man etwas kritisieren könnte.



So gestaltet sich letztendlich auch die Liebesgeschichte: Man möchte, dass Vivien und Liam zusammenkommen, aber vermutlich würde es einen nicht umbringen, wenn es nicht so käme – dafür fehlt dann doch die emotionale Bindung zu den Charakteren. Nichtsdestotrotz weiß die Liebesgeschichte trotz ihrer Oberflächlichkeit zu unterhalten, aber nicht zu begeistern.



Die Fantasy-Elemente sind neu und innovativ, bieten aber keinen Stoff für eine ewig lange Fantasy-Reihe – deshalb hat das Buch auch nur knapp 290 Seiten. Ich war dennoch überrascht, dass man vieles erst auf den letzten 80 Seiten erfährt und dass am Ende doch alles sehr schnell abgehandelt wird – vielleicht wäre doch noch Stoff für ein paar mehr Seiten oder gar einen zweiten Band gewesen. Dann wäre alles weniger oberflächlich geblieben. Andererseits kann ich auch nicht behaupten, dass ich diesen zweiten Band unbedingt hätte haben müssen. Zufriedengeben kann man sich auch mit diesem Ende, muss dann aber eben in Kauf nehmen, dass manches offenbleibt und die „Lösung“ fast zu einfach kommt (und eigentlich nur eine Schein-Lösung ist).



Fazit

Ein ganz unterhaltsames Fantasy-Jugendbuch für zwischendurch, das sehr oberflächlich bleibt, aber mit innovativen Elementen punktet. Von mir gibt es 3 Sterne.

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