Leider überhaupt nichts Neues
Avery ist am Ende angelangt. Sie verliert in zwei Wochen ihre Wohnung und hat noch keine neue in Aussicht, ihre Galeristin verkündet ihr, dass ihre Bilder nicht mehr ausgestellt werden und ihre Arbeit ...
Avery ist am Ende angelangt. Sie verliert in zwei Wochen ihre Wohnung und hat noch keine neue in Aussicht, ihre Galeristin verkündet ihr, dass ihre Bilder nicht mehr ausgestellt werden und ihre Arbeit in einem noblen Restaurant gefällt ihr zwar sehr gut, aber der Manager ist so ein Ekel, dass sie eigentlich nicht mehr dort arbeiten möchte.
Dann trifft sie die Retterin in der Not, die dringend für die nächsten vier Monate eine Sitterin für ihre Wohnung in Manhattan sucht. Avery nimmt das Angebot sofort an und gleich am ersten Abend trifft sie im Aufzug einen Mitbewohner. Dominic Baine, gutaussehend und irgendwie dunkel und geheimnisvoll.
Es kommt wie es kommen muss, die zwei treffen sich wieder und beginnen eine sehr leidenschaftliche Affaire. Aber Avery hält viel von sich zurück, denn sie möchte niemandem ihre Vergangenheit offenbaren.
Wie hat es mir gefallen?
Ich durfte das Buch vorab bei der "Lesejury" lesen - vielen Dank dafür. Ich habe mich extra für diese Geschichte entschieden, da ich die Autorin Lara Adrian bereits von ihrer Midnight Breed Serie und ihren anderen Historicals als Tina St. John kenne. Ich durfte sie auch schon persönlich treffen und sie ist eine so liebe und fast schon schüchterne Frau, dass sie mir sehr ans Herz gewachsen ist.
Deshalb fällt es mir hier so schwer ein Fazit zu geben, da mir das Buch nicht sehr gut gefallen hat.
Die Grundgeschichte ist nicht wirlich ganz neu. Armes Mädchen trifft reichen gut aussehend Mann. Wobei Avery hier eine sehr selbständige junge Frau ist, die mit ihrer Vergangenheit kämpft und versucht niemandem damit zur Last zu fallen.
Dominic ist reich und sehr medien scheu. Somit kennt Avery ihn nicht und ist recht überrascht, wen sie da vor sich hat. Er entführt sie in eine unbekannte Welt.
Je mehr die zwei sich annähern, desto mehr verwandelt sich Avery in ein kleines Mädchen, das sich nicht um sich selbst kümmern kann.
Die Geschichte ist natürlich eindeutig erotisch. Wie gewohnt bei Lara Adrian sind diese sehr ansprechend und nicht vulgär.
Dennoch konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Zu viele bekannte Stränge, nichts ganz Neues.
Averys Vergangenheit ist so ziemlich der einzige Aspekt, der mich interessiert hat und genau diese zieht sich in den zweiten Teil!