Cover-Bild Töchter der Hoffnung
Band 1 der Reihe "Die Bodensee-Saga"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 25.10.2021
  • ISBN: 9783328107941
Maria Nikolai

Töchter der Hoffnung

Roman. Auftakt der bezaubernden neuen Trilogie der Bestsellerautorin
Nach »Die Schokoladenvilla«: Die neue historische Saga von Maria Nikolai!

DREI SCHWESTERN
DREI LEIDENSCHAFTEN
EINE HEIMAT AM BODENSEE

Meersburg, 1917: Ein romantisches altes Gasthaus am Ufer des Bodensees, umgeben von einem traumhaften Garten – für Helena Lindner und ihre Schwestern ist der Lindenhof ein Ort voller idyllischer Kindheitserinnerungen. Doch drei Jahre Krieg haben ihre Spuren hinterlassen. Die Gästezimmer stehen leer, Vater Gustav ist an der Front, und Mutter Elisabeth regiert mit eiserner Hand. Trotz der schweren Zeit lässt Helena der Traum nicht los, den Ort ihrer Kindheit zu neuem Leben zu erwecken und zu einem Grandhotel auszubauen. Als ein junger Adliger sich im Lindenhof einmietet, erwacht in ihr neuer Mut. Den schönen Fremden umgibt eine faszinierende Aura, aber sein Gesicht trägt tiefe Narben. Während sich die beiden näherkommen, entdecken sie Gemeinsamkeiten, die tief in Helenas Vergangenheit führen …

Der Auftakt der neuen Saga von Bestsellerautorin Maria Nikolai – so genussvoll und bezaubernd wie »Die Schokoladenvilla«!

Das Taschenbuch in hochwertig veredelter Romance-Ausstattung, mit zwei leckeren Kuchenrezepten im Innenteil.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2021

bezaubernder Auftakt der Bodensee-Saga

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Helena, Katharina und Lilly wachsen behütet im Lindenhof in Meersburg am Bodensee auf. Helena und ihre Schwestern nehmen sich ab und zu eine kleine Auszeit im kleinen verwilderten Obstgarten und Helena ...

Helena, Katharina und Lilly wachsen behütet im Lindenhof in Meersburg am Bodensee auf. Helena und ihre Schwestern nehmen sich ab und zu eine kleine Auszeit im kleinen verwilderten Obstgarten und Helena träumt davon, den Lindenhof in ein Grandhotel umzubauen. Leider zerstört der 1. Weltkrieg zunächst ihre Hoffnungen. Helena kennt ihre Mutter nicht, ihre Stiefmutter Elisabeth sucht und findet Wege, Helenas Pläne zu durchkreuzen. In einem zweiten Handlungsstrangsucht Maxim Baranow nach den verschollenen Mitgliedern der Familie seiner verstorbenen Frau.

In diesem historischen Roman widmet sich Maria Nicolai der Familie Lindner aus Meersburg, die durch den 1.Weltkrieg gebeutelt, ihren Weg findet. Dieser erste Teil der Saga beschäftigt sich vor allem mit Helena und den Umständen ihres Lebens. Katharina und Lilly erfahren in den Folgebänden mehr Beachtung. Die Autorin schafft es, die Leser*innen zu fesseln mit ihrer hervorragend recherchierten Geschichte. Die Beschreibung der Umgebung ist so detailliert und bildhaft schön, dass man sich am Ort wohlfühlt und die Sorgen der Protagonisten mit empfinden kann. Man atmet den Duft des Apfelkuchens und wünscht sich dabei zu sein, wenn die Meersburger Schlosstorte verzehrt wird. Die verschiedenen Handlungsstränge verbindet Maria Nicolai gekonnt miteinander, als Leser erlebt man gespannt wie die Autorin die Fäden miteinander verwebt. Die Charaktere sind lebensecht beschrieben und haben ein gutes Profil. Einzutauchen in diese Geschichte und die bewegende Zeit mit all ihren Gefahren und Chancen war für mich eine schöne Erfahrung. Der Zeitgeist ist gut getroffen, die historischen Ereignisse nachvollziehbar. Mich hat dieser Roman an einigen Stellen sehr berührt und insgesamt finde ich: ein rundum gelungener Auftakt der Familien - Saga. Ich gebe diesem Buch 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Abtauchen in eine längst vergangene Zeit

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Maria Nikolai schafft es in ihren Romanen die Atmosphäre einer vergangenen Zeit wieder aufleben zu lassen. In Töchter der Hoffnung reisen wir nach Meersburg am Bodensee zur Zeit des ersten Weltkrieges. ...

Maria Nikolai schafft es in ihren Romanen die Atmosphäre einer vergangenen Zeit wieder aufleben zu lassen. In Töchter der Hoffnung reisen wir nach Meersburg am Bodensee zur Zeit des ersten Weltkrieges. Wir lernen die Schwestern Helena, Lilly und Katharina kennen die zusammen mit ihren Eltern in einem alten Gasthof wohnen. Leider hat der Hof seine besten Tage hinter sich. Doch Helena träumt davon das erste Hotel am Hof zu haben. Als dann auch noch ein geheimnissvollen Fremder auftaucht, ist Katharina fasziniert vom dem Mann und erfährt durch ihn ein Geheimnis aus der Vergangenheit....

Der Roman ist einfach zu. Wetträumen. Ich habe beim Lesen alles um mich herum vergessen und war komplett in Helenas Geschichte versunken. Die Autorin erzählt ihre Geschichten in einem flüssigen Schreibstil, trotzdem ist es keine seichte Geschichte, da durchaus ernste Themen behandelt werden. So zum Beispiel der Umgang mit Kriegsverletzten. Aber vor allem der Alltag der Schwestern ist bildhaft geschildert und auch ihre Gefühle waren für mich sehr echt beschrieben.

Besonders schön finde ich, das es bei Maria Nikolai zu ihren Geschichten immer die passenden Rezepte dazuschreibt. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Ein Meer aus Gefühlen

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Die Bodensee Saga Band 1

🍂Story:

Ein wunderschönes Gasthaus am Bodensee, bedeutet für
Helena Lindner eine Erinnerung an eine unbeschwerte Kindheit.
Doch der Krieg bringt seine Schattenseiten zum Vorschein. ...

Die Bodensee Saga Band 1

🍂Story:

Ein wunderschönes Gasthaus am Bodensee, bedeutet für
Helena Lindner eine Erinnerung an eine unbeschwerte Kindheit.
Doch der Krieg bringt seine Schattenseiten zum Vorschein. Das Gasthaus bleibt verwaist und Helena versucht den Lindenhof wieder zu beleben und ihren Traum zu verwirklichen.
Auch die Bekanntschaft mit einem jungen Mann, bringt für Helena mehr Mut und Gefühle zu Tage. Aber es gibt auch eine Geheimnis zu entdecken die in die Vergangenheit von Helena führt.


🍂Meinung:

Nach "Die Schokoladen Villa" Saga, hat Maria Nikolai ein wunderbares neues Buch herausgebracht.
Die Bodensee Saga begibt bezaubernd und eindrucksvoll. Wer schon einmal am Bodensee war, kann sich fast schon vorstellen wie es vielleicht zur damaligen Zeit ausgesehen haben könnte.
Dieses Blumenmeer und die Gutshäuser, all die kleinen Höfe und Gasthäuser, haben heute noch so mancher Orts ihren Charme von damals.
Mit einer ausdrucksstarken und kreative Protagonistin hat die Autorin genau den richtigen Start für eine gefühlvolle und spannende Reihe geschaffen. Auch die historischen Hintergründe, besonders die der russischen Adligen sind faszinierend. Menschen die in ihrem im eigenen Land nicht mehr sicher sind und sich eine neue Existenz, entfernt von der Heimat aufbauen müssen. So auch Baron Maxim Baranow, der als privilegierte Zuflucht sucht.
Ein Familiengeheimnis das es zu lüften gibt und bis zum Ende einfach spannend bleibt. Alle die Verstrickungen machen es sogar mehr als nur zu einem historischen Roman. Es wurde mit viele Leidenschaft geschrieben und das merkt man auch Seite um Seite. Bis zum Ende habe ich vorallem mit Maxim gehofft. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band wie es mit der Familie und den Gasthaus weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Gelungener historischer Trilogieauftakt

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„Töchter der Hoffnung“ ist der erste Band der dreiteiligen Bodensee-Saga von der Autorin Maria Nikolai. In jedem Teil steht eine der Lindner-Schwestern im Vordergrund, hier ist es Helena.

Die Handlung ...

„Töchter der Hoffnung“ ist der erste Band der dreiteiligen Bodensee-Saga von der Autorin Maria Nikolai. In jedem Teil steht eine der Lindner-Schwestern im Vordergrund, hier ist es Helena.

Die Handlung beginnt 1917 in Meersburg am Bodensee. Durch den Krieg bleiben die Zimmer im Gasthaus Lindenhof leer. Gustav der Vater von Helena, Katharina und Lilly ist an der Front und die Mutter Elisabeth hat nun im Haus das Sagen. Für die Schwestern steckt der Hof voller Erinnerungen und Helenas Traum war es schon immer den Lindenhof groß auszubauen. Während sich die Schwestern über die Rückkehr ihres kriegsverletzten Vaters freuen, scheint dies bei Elisabeth so gar nicht der Fall zu sein. Wirtschaftlich sieht es nicht gut für den Lindenhof aus, deswegen wird dieser zu einem Lazarett umfunktioniert.

Der junge Baron Maxim Baranow ist mit seinem Diener Boris aus Russland geflohen und bietet seine Hilfe im Lindenhof an. Seine vielen Narben sprechen für eine ereignisreiche Vergangenheit. Er und Helena nähern sich langsam an und es deuten sich Geheimnisse in ihrer Vergangenheit an….

Schon nach den ersten Seiten bin ich direkt am Bodensee angekommen. Die Beschreibungen der Landschaft sind einfach schön und ich hatte alles direkt bildhaft vor Augen.

Die drei Schwestern sind sehr unterschiedlich, waren mir aber jede für sich sehr sympathisch. Während Helenas Herz an dem Hof hängt, interessiert sich Katharina für Medizin, hat sich bereits an ihrem sechzehnten Geburtstag als Hilfsschwester im Spital gemeldet und Lilly begeistert sich für alles was schön ist wie Tanz und Bücher. Elisabeth, die zweite Frau von Gustav und für Helena Stiefmutter, konnte bei mir nur wenige Sympathiepunkte sammeln, da sie kalt und berechnend wirkt.

Maria Nikolais Schreibstil liest sich angenehm leicht und sie hat die historischen Hintergründe – ebenso wie interessante Rezepte aus der Naturmedizin und leckere aus der Schlossküche - gut in eine spannende Geschichte eingebunden. Ihre Charaktere beschreibt sie detailliert und facettenreich.

Im Anhang findet man ein Personenverzeichnis mit den fiktiven und realen Personen, Informationen zu den historischen Hintergründen, ein Glossar und sogar ein Rezept für die „Meersburger Schlosstorte“. Das alles rundet den Roman gelungen ab und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, in dem Lilly im Vordergrund stehen wird.

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Die Töchter vom Lindenhof

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Die Schwestern Helena, Katharina und Lilly wachsen im beschaulichen Meersburg am Bodensee auf. Der Lindenhof ist ein Gasthaus direkt am Ufer des Sees.
Nun im Jahr 1917 liegen schon drei Jahren Krieg hinter ...

Die Schwestern Helena, Katharina und Lilly wachsen im beschaulichen Meersburg am Bodensee auf. Der Lindenhof ist ein Gasthaus direkt am Ufer des Sees.
Nun im Jahr 1917 liegen schon drei Jahren Krieg hinter dem Lindenhof und seinen Bewohnern was deutliche Spuren hinterlassen aht.
Helena hat immer noch den großen Traum den Lindenhof zu einem Grandhotel zu machen, doch zuerst muss der Krieg überstanden werden.
Dann steht plötzlich ein adeliger Russe vor der Tür und mietet sich im Lindenhof ein. Seine Vergangenheit hat nicht nur auf seiner Seele sondern auch auf seinem Gesicht und Körper Narben hinterlassen.
Helena und Maxim fühlen sich stark zueinander hingezogen aber auch Helenas Vergangenheit wirft ihre Schatten über sie.

Da ich schon die Schokoladenvilla Trilogie sehr gerne gelesen habe, war ich auf diesen Auftaktband zur neuen Bodensee Sage wirklich sehr gespannt.
Hier geht es nun um Helena der ältesten Tochter den Lindenwirts und man lernt aber auch die anderen Familienmitglieder kenne. Es ist gerade keine einfache Zeit für den Lindenhof, denn der Krieg und die dadurch ausbleibenden Gäste machen es den Bewohnern nicht leicht das Gasthaus richtig zu pflegen. Auch Privat oder besser familiär ist in der Lindner Familie einiges los.
Maxim hat bei der Revolution in Russland alles verloren und geht in den Westen zum einen als Schutz für sein Leben und um jene zu finden die ihm und seiner Familie das unsägliche angetan haben. Seine Nachforschungen bringen ihn zum Lindenhof nach Meersburg wo er dann auf Helena trifft.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und nachdem ich die verschiedenen Figuren kennengelernt habe war ich auch schnell vollständig in die Geschichte eingetaucht.
Insgesamt gab es an die 10 Erzählstränge und ja dies hat mich teilweise etwas im Lesefluss gehindert, wobei aber der meiste Teil der Geschichte aus der Sicht von Helena und Maxim erzählt wurde.
Den Erzählstil an sich empfand ich aber von Anfang an als sehr angenehm und hat mich als Leserin auch gleich abgeholt.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer folgen und wenn man bedenkt zu welcher Zeit der Roman spielt, ist es mir auch leicht gefallen alle Entscheidungen oder besser fast alle nachzuvollziehen und zu verstehen.
Auch die Spannungsbögen waren bis zum Schluss gespannt, so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen. Es gab auch manches was ich so gar nicht erwartet hätte.
Es gibt eine Kleinigkeit die mich etwas stört, aber nicht nur hier sonder bei manchen Historischen Romanen. Seit 1874 ist es in Deutschland bindend standesamtlich zu Heiraten damit die Hochzeit rechtsgültig ist, die kirchliche Trauung ist eben das sakrale und das schöne Element der Hochzeit. Wenn ich nun hier lese, eine Trauung durch einen Pater/Pfarrer wäre gültig so stimmt das nur bedingt, vor Gott und der Kirche ja aber nicht vor dem Gesetz. Auch muss eine Standesamtliche Trauung in geschlossenen Räumen oder wenigstens mit einem Dach stattfinden bei der kirchlichen ist dies nicht so. Auch müsste es hier sowieso eine Ökumenische Trauung sein da ich nicht denke das die eine Person Katholisch oder Evangelisch ist.
Die Figuren des Romans waren alle mit viel Leibe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens gut vorstellen konnte.
Helena und einige Figuren mehr waren mich gleich sehr sympathisch, andere Figuren wie Elisabeth dagegen konnte ich bis zum Schluss nicht so richtig Leiden.
Obwohl ich schon lange nicht mehr am Bodensee war, waren doch alle Handlungsorte sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir diese problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Der Roman hat mir gut gefallen und ich habe wirklich sehr unterhaltsame Lesestunden mit ihm verbracht nun freue ich mich auf die Fortsetzung die hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.
Gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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