Cover-Bild Wallis und Edward. Eine Liebe, stärker als die Krone
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.11.2021
  • ISBN: 9783471360293
Wendy Holden

Wallis und Edward. Eine Liebe, stärker als die Krone

Roman | Ein bewegender Roman über eine der ungewöhnlichsten Frauen des englischen Königshauses
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

Wallis Simpson stürzte das englische Könighaus in seine größte Krise

London, 1928: Die 32-jährige Wallis kommt mit großen Erwartungen aus den USA nach England, um ihren zweiten Mann zu heiraten. Doch ihr Mann hat kaum Zeit für sie, und die Engländer sind Snobs ohne Interesse an ihr. Wallis ist einsam. Aber schließlich fasst sie sich ein Herz: Wenn sie niemand auf Partys einlädt, dann lädt sie sich eben selbst ein. Schon bald ist Wallis der Star der High Society von London. Schließlich lernt sie Edward, den Prinz von Wales, kennen. Um ihn ist es sofort geschehen, er empfindet eine Liebe zu Wallis wie zu keiner anderen Frau zuvor. Aber soll Wallis sich wirklich von ihrem Mann trennen und auf Edward einlassen? Und damit Teil einer Familie werden, der sie mit ihrer Freiheitsliebe niemals gerecht werden kann?

Die wahre Geschichte von Wallis Simpson - Modeikone, Freigeist, Verführerin und Enfant terrible der Königsfamilie

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2021

Ein Blick hinter die Schlagzeilen

0

Fast 100 Jahre ist es her seit der grössten Krise des englischen Königshaus. Was damals die Krise auslöste, ist aus heutiger Sicht schwer verständlich: der britische Thronfolger liebt eine bürgerliche, ...

Fast 100 Jahre ist es her seit der grössten Krise des englischen Königshaus. Was damals die Krise auslöste, ist aus heutiger Sicht schwer verständlich: der britische Thronfolger liebt eine bürgerliche, geschiedene Frau und möchte sie heiraten, doch die Regierung ist dagegen. Edward VIII., von allen David genannt, zieht die Konsequenzen und tritt nach nur zehn Monaten als König ab.

Wendy Holden hat sich dieser Frau angenommen und legt mit "Wallis & Edward" einen Roman vor, der über diese grosse Liebe erzählt. Bereits in ihrem Buch "Teatime mit Lilibet" lässt sich erahnen, dass Wallis Simpson eine grosse Faszination auf die Autorin ausübt.

Diese Faszination bringt sie nun auch uns Leserinnen näher. Plastisch schildert Wendy Holden Wallis Leben: ihre tragische Vergangenheit, der Wunsch Fuss in der britischen High Society Fuss zu fassen und das Kennenlernen des Prince of Wales sowie die daraus entstehende Freundschaft, die bald zur tiefen Liebe wurde. Eine Liebe, die nicht gern gesehen wurde und schlussendlich wider gängigem Erwarten der damaligen Gesellschaft bis zum Tode Davids hielt.

Mit seinem Tod beginnt "Wallis & Edward". Ab diesem Zeitpunkt in ihrem Haus in Paris bis zu seinem Begräbnis, eine Woche später in Windsor, begleiten die Leserinnen Wallis. Von hier aus wird immer wieder chronologisch zurück geblickt auf die Lovestory der beiden. Oder umgekehrt: die chronologische Erzählung wird öfters durch die Begräbniszeremonie unterbrochen. Es ist aber keine störende Unterbrechung, sondern eher ein Atemholen - man weiss gar nicht, ob man von der Zeremonie und dem Verhalten der Royals eine Atempause braucht oder von der fesselnden Erzählung über Wallis und Co.

Sofort ist man in die Geschichte vertieft, bedauert Wallis, findet sie manchmal anstrengend, hofft mit ihr, bis man sie bewundert für ihr Aushalten, ihre Geduld und ihre Liebe. Beide, Wallis wie auch Edward, werden aber nicht verklärt, sondern mit ihren Fehlern dargestellt.

Mit ihren beiden Büchern über Frauen, die mit dem britischen Königshaus in Verbindung standen, hat mich Wendy Holden begeistert. So sehr, dass ich auch ihre zukünftigen Bücher sicher lesen werde, denn ihr Schreibstil ist enorm packend. Ich mag, dass Holden ihre Heldinnen nicht auf einen erhöhten Thron setzt, sondern ihre Protagonistinnen mit all ihren Seiten und mit all ihren Fehlern zeigt und zudem nicht auf den Tränenkanal drückt.

Einzig die Titel einiger damals lebender, aber inzwischen verstorbener Royals waren manchmal irritierend zu lesen, denn dieselben Titel tragen zur Zeit andere Mitglieder des britischen Könighauses.

Fazit: Der Blick hinter die Schlagzeilen der 30er Jahre gelingt Wendy Holden perfekt. Sie schuf einen mitreissenden Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen mag.
5 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

„Es kommt nicht darauf an, was man getan hat. Es kommt darauf an, was die Leute denken, was man getan hat.“

0

Die Geschichte von Wallis Simpson, die die britische Monarchie in ihren bis dato wohl größten Skandal verwickelt hat, kennt in Großbritannien wohl jedes Kind. Bei uns im deutschsprachigen Raum könnte ich ...

Die Geschichte von Wallis Simpson, die die britische Monarchie in ihren bis dato wohl größten Skandal verwickelt hat, kennt in Großbritannien wohl jedes Kind. Bei uns im deutschsprachigen Raum könnte ich mir vorstellen, dass die jüngere Generation von ihr noch nie etwas gehört hat. Aber nach der Lektüre dieses Buches frage ich mich: stimmt die Geschichte wirklich so, wie sie von den Medien (oftmals einer Hetzjagd gleich) übermittelt wurde? War es wirklich die egoistische Wallis, die den britischen König dazu gebracht hat, sich zwischen ihr und der Krone zu entscheiden und letztlich abzudanken? Oder waren die wahren Beweggründe doch etwas andere?

 

Ich habe es nicht sofort gemerkt, aber im Laufe des Lesens wurde mir klar – dieses Buch bricht eine Lanze für Wallis Simpson, die von den Medien als rücksichtslose, selbstsüchtige, kaltherzige Frau dargestellt wird. Eine Frau, die den Prinzen manipuliert und für ihre Zwecke ausnutzt. Na, kommt euch daran irgendwas bekannt vor? 😉 Ich mein ja nur… (Sehr amüsant übrigens das Zitat am Ende des Buches, als Wallis dem jungen Prinz Charles gegenüber sinniert: „Das Letzte was diese Familie braucht, ist eine weitere geschiedene Frau. Und vor allem keine Amerikanerin.“) Ich musste schon sehr schmunzeln…

 

Das Buch beschäftigt sich sehr eingehend mit der Person Wallis und ihrem Lebensweg bis zu dem Tag, an dem König Edward abdankt. Dazwischen werden in kurzen, eingeschobenen Kapiteln Sequenzen vom Tag seiner Beerdigung eingeflochten. Ein Ereignis, bei dem Wallis – dann mit Ende 70 schon eine betagte Frau – anwesend sein will und doch immer noch Angst hat vor dem Echo, das ihre Anwesenheit in Windsor auslösen wird. Wie tief müssen die Kränkungen und Schmähungen gegangen sein!

 

Wallis‘ Geschichte ist wahrscheinlich voller Missverständnisse. Im Buch lässt die Autorin Lord Mountbatten Folgendes sagen: „So ist es nun mal mit der Geschichte, Wallis. Es kommt nicht darauf an, was Sie getan haben. Es kommt darauf an, was die Leute denken, was Sie getan haben.“

 

Wallis hatte kaum eine Chance, den monarchistisch verklärten Briten nahezubringen, was sie als Privatperson erkannt hatte: Edward wollte nicht König sein. Schon als Kronprinz machte er keinen Hehl daraus, dass er seinen Bruder Bertie und dessen Frau Elizabeth für das geeignetere Regentenpaar hielt. Er selbst war nicht verheiratet, wollte keine Kinder – ein No go in der Monarchie. Er hasste es, zu repräsentieren, wollte eigentlich die Monarchie reformieren – erkannte  aber gleichzeitig, dass das in der altehrwürdigen Institution ein hoffnungsloses Unterfangen war – zumal die Briten selbst es scheinbar nicht mittragen würden.

 

Und dann verliebte er sich unsterblich in Wallis Simpson, die bereits einmal geschieden und zu dem Zeitpunkt erneut verheiratet war. Wallis selbst hegte ebenfalls große Gefühle für den Prinzen. Aber ihr war auch bewusst, dass sie nicht standesgemäß für ihn war. Sie versuchte, die Dinge so zu arrangieren, dass sie und Edward ihre Liebe ausleben und gleichzeitig eine gewisse Diskretion wahren konnten. Doch Edward war wild entschlossen, sie zu heiraten. Sein Vater starb und pro forma war er nun König, wenn auch noch nicht offiziell gekrönt. Und da sah er plötzlich, dass Wallis ihm einen perfekten Ausweg aus seiner hoffnungslosen Situation bot: einen Grund, abzudanken.

 

Die Autorin Wendy Holden verklärt in ihrer Darstellung der Liebesgeschichte die Beziehung zwischen Edward und Wallis nicht. Edward ist nicht nur der liebeskranke Mann, der schlichtweg alles für die Frau seines Lebens tun würde. Ohne Frage – sie WAR die Liebe seines Lebens. Doch er war auch nicht dumm und hat sie vielleicht doch an einer Stelle instrumentalisiert und ihr damit wissentlich einen irreparablen Imageschaden zugefügt. Dass sie ihm das verziehen hat und ihr Leben lang an seiner Seite geblieben ist, dürfte zeigen, dass auch Wallis Edward über alle Maßen geliebt haben muss.

 

 

Fazit:

Wendy Holden erzählt facettenreich, vielschichtig und mitreißend eine der größten Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts – und stellt eine These auf, die Wallis Simpson zu großen Teilen von ihrer „Schuld“ an Edwards Abdankung rehabilitiert. Ein emotionales Statement dafür, dass nicht immer alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Unbedingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2021

Eine Liebe für die Ewigkeit

0

Nach dem großen Erfolg von "Teatime mit Lilibet" legt Wendy Holden ihren zweiten historischen Roman "Wallis und Edward. Eine Liebe, stärker als die Krone" vor, der von der komplizierten Liebesbeziehung ...

Nach dem großen Erfolg von "Teatime mit Lilibet" legt Wendy Holden ihren zweiten historischen Roman "Wallis und Edward. Eine Liebe, stärker als die Krone" vor, der von der komplizierten Liebesbeziehung von der amerikanischen Bürgerlichen Wallis Simpson und dem britischen König Edward VIII erzählt, welche das britische Königshaus in seine tiefste Krise stürzte.


London, 1928: Die 32-jährige Wallis kommt mit großen Erwartungen aus den USA nach England, um ihren zweiten Mann zu heiraten. Doch ihr Mann hat kaum Zeit für sie, und die Engländer sind Snobs ohne Interesse an ihr. Wallis ist einsam. Aber schließlich fasst sie sich ein Herz: Wenn sie niemand auf Partys einlädt, dann lädt sie sich eben selbst ein. Schon bald ist Wallis der Star der High Society von London. Schließlich lernt sie Edward, den Prinz von Wales, kennen. Um ihn ist es sofort geschehen, er empfindet eine Liebe zu Wallis wie zu keiner anderen Frau zuvor. Aber soll Wallis sich wirklich von ihrem Mann trennen und auf Edward einlassen? Und damit Teil einer Familie werden, der sie mit ihrer Freiheitsliebe niemals gerecht werden kann?

Wie es sich für historische Romane gehört, ist das Cover in Sepia-Tönen gehalten worden. Man sieht Wallis und Edward durch einen weitläufigen Park flanieren, der durchaus zu seinem bevorzugten privaten Wohnsitz Fort Belvedere auf Shrubs Hill in Windsor gehören könnte.

In ihren historischen Romanen konzentriert sich Wendy Holden auf starke Frauen, welche wissentlich oder unwissentlich gegen ungeschriebene Gesetze in der britischen Monarchie verstießen und in die Rolle eines geächteten Außenseiters gedrängt worden waren. Nach der Erzieherin Marion Crawford, die nach ihrer Entlassung aus dem aktiven Dienst in ihren Büchern freimütig (und wohlwollend) über ihre Erlebnisse mit den zwei englischen Prinzessin Elizabeth und Margaret plauderte und aufgrund dieser Indiskretionen zur persona non grata am englischen Königshof erklärt wurde, steht die geschiedene amerikanische Bürgerliche Wallis Simpson im Mittelpunkt, die sich dank ihrer freundschaftlichen Kontakte zum englischen Thronfolger (und späteren König) Edward in der britischen High Society bewegte und in der Öffentlichkeit einerseits als Modeikone und Freigeist gewürdigt, andererseits als Verführerin und Enfant Terrible geschmäht wurde.

Nach der Lektüre sieht man die skandalumwitterte Ikone mit anderen Augen. Bis zu ihrer verhängnisvollen Affäre mit dem englischen Thronfolger hatte Wallis Simpson kein leichtes Leben geführt. Nach dem physischen und psychischen Missbrauch in ihrer ersten Ehe hatte sie sich in eine neue (asexuelle) Verbindung mit dem wohlhabenden Geschäftsmann Ernest Simpson, ihrem zweiten Mann, geflüchtet, von der sie sich in erster Linie materielle Sicherheit erhofft hatte. An die wahre Liebe hatte sie nicht mehr geglaubt; sie war wie zu Eis erstarrt und lehnte jeglichen Körperkontakt ab. Durch sein einfühlsames Werben gelang es dem sensiblen englischen Thronfolger Edward, sie wieder zum Leben zu erwecken und ihre Liebe zu gewinnen.

Auch wenn man von der größten Liebesgeschichte des 20. Jahrhunderts spricht, war ihr Auserwählter kein Prinz aus dem Märchen. Man sieht in emotionale Abgründe und fühlt ihre innere Zerrissenheit, als sie die Ausweglosigkeit ihrer Lage erkannte. Während der britische König Edward VIII sich an sie klammerte und sie als Mittel zum Zweck benutzte, um sich mit der erzwungenen Abdankung seinen ungeliebten Pflichten seiner Familie und seinem Vaterland gegenüber entziehen zu können, hat Wallis einen hohen Preis für ihre Liebe zahlen müssen. War sie es wert?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2021

Wallis

0

Endlich wird auch mir Wallis Simpson sympathischer. Ich habe in letzter Zeit viele Bücher gelesen in denen Wallis Simpson eine Rolle gespielt hat. Doch diese waren alle aus Sicht anderer Angehörige des ...

Endlich wird auch mir Wallis Simpson sympathischer. Ich habe in letzter Zeit viele Bücher gelesen in denen Wallis Simpson eine Rolle gespielt hat. Doch diese waren alle aus Sicht anderer Angehörige des englischen Königshauses geschrieben und da machte Wallis keine gute Figur. Hier ist es anders. Hier lernen wir die Frau hinter dem Skandal kennen. Hier erleben wir Wallis ohne die Vorurteile des Königshauses und deren Anhänger.

Der Roman beginnt mit der Beerdigung von Edward VIII, Wallis kehrt nach England zurück und wird sogar von Königshaus empfangen. In Rückblicken wird dann ihre Geschichte erzählt. Sie beginnt mit ihrer Hochzeit mit Ernest Simpson und ihrer damit verbundenen Ankunft in England. Aus ihrer Sicht wird dann ihr Kennenlernen und ihre Beziehung zu Edward VIII erzählt.

Ich fand es sehr interessant die Geschichte einmal aus der Sicht der Frau zu sehen, die wohl zu ihrer Zeit kaum jemand in England möchte. Der man die Schuld an der Abdankung des Königs gab. Ich lese sehr gerne Romanbiographien, trotzdem habe ich bei dieser überlegt, ob ich sie lese, da mir Wallis immer eher unsympathisch war. Doch ich habe mich dazu entschieden ihr eine Chance zu geben und würde nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Es ist ein tolles Buch über eine interessante Frau.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2021

spannender, fesselnder Roman

0

Inhalt:

London, 1928: Die 32-jährige Wallis kommt mit großen Erwartungen aus den USA nach England, um ihren zweiten Mann zu heiraten. Doch ihr Mann hat kaum Zeit für sie,
und die Engländer sind Snobs ...

Inhalt:

London, 1928: Die 32-jährige Wallis kommt mit großen Erwartungen aus den USA nach England, um ihren zweiten Mann zu heiraten. Doch ihr Mann hat kaum Zeit für sie,
und die Engländer sind Snobs ohne Interesse an ihr.
Wallis ist einsam. Aber schließlich fasst sie sich ein Herz: Wenn sie niemand auf Partys einlädt, dann lädt sie sich eben selbst ein. Schon bald ist Wallis der Star der High Society von London.
Schließlich lernt sie Edward, den Prinz von Wales, kennen.
Um ihn ist es sofort geschehen, er empfindet eine Liebe zu Wallis wie zu keiner anderen Frau zuvor. Aber soll Wallis sich wirklich von ihrem Mann trennen und auf Edward einlassen?
Und damit Teil einer Familie werden, der sie mit ihrer Freiheitsliebe niemals gerecht werden kann?

Meinung

Bis heute ist sie gehasst oder verehrt – die Frau, die dem britischen Volk den König nahm und damit die britische Monarchie in die Krise stürzte.
Wallis Simpson, zweimal verheiratete Amerikanerin, danach Herzogin von Windsor, die nicht nach England reisen durfte und von der königlichen Familie gänzlich ausgeschlossen wurde.
Für die Einen ist sie eine Hexe, die den schönen Prinzen verzauberte, für die Anderen eine Identifikationsfigur, weil der Mann, der sie liebte, alles für sie aufgab.
Sie war bis zum Ende ihres Lebens und auch danach besonders in der britischen Öffentlichkeit größter Verachtung und Hohn ausgesetzt.
Ohne Zweifel, war Wallis der Anlass für die Abdankung von Edward VIII als britischem König.

Fazit:

Dieses Buch beschreibt anschaulich, wie das Paar der Öffentlichkeit ausgesetzt war und wie sie letztlich darunter gelitten haben müssen.
Sie war als zukünftige britische Königin sozial und politisch inakzeptabel.
Das Buch hat mir gut gefallen und ich empfehle es gern.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere