Cover-Bild Winterhonig
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 01.04.2016
  • ISBN: 9783426653975
Daniela Ohms

Winterhonig

Roman

"Winterhonig" erzählt von einer lebensgefährlichen Liebe in einer archaischen, grausamen Welt, die noch gar nicht so lang Geschichte ist. Inspiriert von den Erlebnissen ihrer eigenen Großmutter, lässt uns Daniela Ohms die Zeit des Zweiten Weltkriegs aus Sicht der Landbevölkerung erleben: Das harte, entbehrungsreiche Leben, das Mathilda als zehntes Kind eines Bauern führt; die Anstrengungen, die der junge Karl unternimmt, um seine Abstammung vor den Nazis geheim zu halten; die Liebe der beiden, die nicht sein darf, bringt sie Mathilda doch in große Gefahr; die Schrecken des Krieges, der drohende Tod durch Bomben oder Verrat. Und über allem die Hoffnung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Fesselnder und emotionaler historischer Roman

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Mathilda wächst als jüngstes von 10 Geschwistern auf einem Bauernhof im Westfälischen auf. Als sie erst 6 Jahre alt ist, stirbt ihre Mutter und ihr Leben verändert sich dadurch sehr. Sie ist die Kleine, ...

Mathilda wächst als jüngstes von 10 Geschwistern auf einem Bauernhof im Westfälischen auf. Als sie erst 6 Jahre alt ist, stirbt ihre Mutter und ihr Leben verändert sich dadurch sehr. Sie ist die Kleine, noch zu nichts nutze, nie macht sie etwas wirklich gut und führt so eine Art Schattendasein in ihrer Familie. Der Vater wirkt hart und eine der älteren Schwestern ist offenkundig seine Lieblingstochter. Die älteren Mädchen ziehen Mathilda auf oder beachten sie kaum. Einzig ihr Bruder Joseph kümmert sich um sie, dennoch ist sie recht allein in der großen Familie.

Als auf dem Nachbarsgut der Pferdeknecht Karl einzieht, findet Mathilda zum ersten Mal einen echten Freund. Der einige Jahre ältere Junge kümmert sich freundschaftlich und liebevoll um das einsame und empfindsame junge Mädchen.

Als sie älter werden, verlieben sie sich ineinander, doch dann kommt der Krieg. Außerdem hütet Karl ein Geheimnis, das eine Beziehung zwischen ihnen unmöglich macht und von dem unter keinen Umständen irgendjemand erfahren darf!

Daniela Ohms erzählt eine Geschichte, zu der sie durch die Lebenserinnerungen ihrer eigenen Großmutter inspiriert wurde. Im Nachwort geht sie darauf ein, was davon wahr ist und wieviel ihrer eigenen Phantasie und Interpretation entstammt.

Für den Leser setzt sich die Geschichte nach und nach zusammen. Sie beginnt mitten im Zweiten Weltkrieg, Karl ist an der Front in Frankreich und Mathilda kehrt nach ihrem Pflichtjahr auf den elterlichen Hof zurück. Nachdem zwischen ihnen lange Funkstille herrschte, beginnen sie nun, einander zu schreiben. In Briefen und Rückblenden erfahren wir, wie sie sich kennengelernt haben und einander näherkamen und was schließlich zum Bruch zwischen ihnen geführt hat.

Der Autorin gelingt es sehr gut, den Gegensatz zwischen dem zwar harten, aber dennoch immer noch relativ friedlichen Leben auf dem Land und dem Grauen des Krieges zu schildern. Viele Detailbeschreibungen zeigen den enormen Rechercheaufwand, der hier betrieben wurde, auf mich wirkte die Geschichte dadurch sehr fundiert und authentisch.
In den Rückblenden wird deutlich, wie sich die Stimmung überall langsam, aber sicher ändert und verschärft.
Und über alldem liegt das Geheimnis um Karl, das dieser um jeden Preis wahren will und muss und dessen Auffliegen nicht nur sein Leben in Gefahr bringen würde!

Ein unglaublich fesselnder und emotionaler historischer Roman! Die knapp 600 Seiten verflogen nur so, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Verknüpfung einer fiktiven, aber ganz besonderen Liebesgeschichte mit detaillierten und gut recherchierten historischen Fakten hat mich wirklich begeistert und diese Geschichte wird noch eine ganze Weile nachhallen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Als du ALLES für mich warst

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In einer schweren Zeit, in der sich jeder selbst der Nächste war und ein unerbittlicher Kampf um das Überleben geführt wurde, beginnt die Liebe zwischen Karl und der kleinen Schwester seines Freundes zu ...

In einer schweren Zeit, in der sich jeder selbst der Nächste war und ein unerbittlicher Kampf um das Überleben geführt wurde, beginnt die Liebe zwischen Karl und der kleinen Schwester seines Freundes zu erblühen. Mathilda ist mittlerweile kein Kind mehr, sondern eine hübsche junge Frau, doch eine Verbindung scheint undenkbar, denn der Krieg steht vor der Tür und Karl muss als begnadeter Reiter in die Kavallerie der Deutschen, während Mathilda als einfaches Bauernmädchen ihre tägliche Pflicht verrichtet.
So bleibt ihnen lange nur die Sehnsucht, der Wunsch einander wiederzusehen, die Träume von einer besseren Zukunft und die schönen Erinnerungen an eine friedliche Kindheit. Dieses Wissen umeinander, gepaart mit der absoluten Sicherheit, die große Liebe gefunden zu haben, trägt sie durch die Zeit, durch bittere Kriegsjahre und hält sie lebendig. Denn sie kämpfen nicht für einen Sieg an der Front, sondern für einen Sieg in der Liebe.
Dieser Roman hat mein Herz von der ersten Seite an erobert, weil er vielschichtig ist und wichtige historische Ereignisse in einen persönlichen Kontext bringt. Dadurch ergibt sich für den Leser nicht nur ein Bild von den Grausamkeiten und Kampfereignissen im Zweiten Weltkrieg, sondern in erster Linie eine ganz persönliche Lebensgeschichte. Eingebettet in autobiographische Kindheitserinnerungen einer einfachen Bauernfamilie, erfüllt mit den ständig wechselnden Vorkommnissen einer Großfamilie, entwirft die Autorin eine berührende Liebesgeschichte. Die Kombination der verschiedenen Aspekte wirkt authentisch, realitätsnah und emotional, ohne jemals kitschig oder aufgesetzt zu wirken.
Besonders fasziniert hat mich die Vielfalt der Personen, ihre intensive Charakterisierung und die Stärke der Nebendarsteller. Hier geht es längst nicht nur um Liebe, sondern auch um Freundschaft, Mut, Engagement, Zugeständnisse aber auch um Geschwisterrivalität und schwere Lebensschicksale. Jede beschriebene Szene lief bildlich vor meinem inneren Auge ab, so dass ich mir die Buchvorlage hier ganz ausgezeichnet als Verfilmung vorstellen könnte.
Fazit: Dieser Roman ist für mich ein Lesehighlight im Jahr 2016. Er ist gut recherchiert und bringt die Geschichte eines Lebens und einer Liebe hervorragend zur Geltung. Ich empfehle ihn allen Lesern, die realistische Erzählungen mit lebensechten Charakteren und menschlichen Verhaltensweisen mögen. Die sich für Geschichte interessieren und die den Reiz einer besonderen, einzigartigen Beziehung nachvollziehen möchten. Sehr positiv ist hier anzumerken, dass dieses Buch sowohl für junge als auch für ältere Leser ansprechend ist, die einen werden sich in den Empfindungen wiederfinden, die anderen in den Ereignissen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Winterhonig

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Hier wird die Geschichte von Mathilda und Karl erzählt. Mathilda begegnet Karl schon als junges Mädchen von 9 Jahren Anfang der 30iger Jahre. Karl kommt auf das Nachbargut als Pferdeknecht, ins Paderborner ...

Hier wird die Geschichte von Mathilda und Karl erzählt. Mathilda begegnet Karl schon als junges Mädchen von 9 Jahren Anfang der 30iger Jahre. Karl kommt auf das Nachbargut als Pferdeknecht, ins Paderborner Land. Mathilda spürt von Anfang eine Verbindung, zu dem jungen Burschen der aus der Fremde kam. So wird er schnell, zu einer Stütze für ein kleines Mädchen, dass nur eins von 10 Geschwistern ist. Zudem ist sie eine Halbweise. Die Mutter starb, als sie 6 Jahre alt war, und fehlt überall. Von ihrer Freundschaft und Liebe wird hier erzählt. Eine Liebe, die in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs kaum eine Chance hatte. Karl verbirgt etwas und flieht nicht nur vor seiner Vergangenheit. Die Angst, auch Mathilda mit ins Unglück zu stürzen, ist immer gegenwärtig. Wie tief ihre Gefühle füreinander wirklich sind, merken sie erst, als der Krieg schon ausgebrochen ist und es keine Zukunft mehr für sie geben kann.

Mathilda und Karl halten per Post Kontakt zueinander. Auf diesem Wege erst erfährt der Leser aus berührenden Briefen von der jeweiligen Vergangenheit der Zwei. Zeitangaben vor jedem Kapitel erleichtern das hin und her springen zwischen den Zeiten. Mal spielt die Geschichte im Jahre 1933 und dann wieder im Kriegsgeschehen 1940/41. Davon wie sie sich kennenlernten, wie Karl sein Leben verlaufen ist und wie sich ihr Alltag gestaltete, erzählen die Briefe. Man lernt sie immer besser kennen und verstehen. Auch begreift man schnell, wie hart das Leben für die Menschen damals war. Mit Karl ist man direkt im Krieg dabei und erlebt die Schrecken hautnah. Mathilda erzählt davon, wie schwer das Leben als jüngste von 10 Kindern gewesen ist. Wie schwer es gerade für die Frauen war, den Betrieb auf dem heimischen Bauernhof am Leben zu halten. Die Brüder waren ja alle im Krieg und der Vater für die Feldarbeit eigentlich schon zu alt. So bleibt alles an den Frauen hängen. Daniela Ohms beschreibt das Leben eindrucksvoll und authentisch. Es fällt schwer, das Buch überhaupt mal aus der Hand zu legen. Allerdings ist es auch nicht immer einfach zu lesen und Taschentücher sollten schon bereitstehen. Der Krieg wird mit seiner ganzen Grausamkeit genauso geschildert wie die heiteren Tage. Den auch diese gab es für Mathilda und Karl und auch für die Geschwister von Mathilda. Mir hat Winterhonig sehr gut gefallen, ich konnte gut mit den Protagonisten mitfiebern, trauern und bangen. Aber auch lachen und hoffen. In schweren Zeiten wachsen die Menschen zusammen und die Werte verändern sich. Auch hier ist dies deutlich zu spüren. Die Autorin hat genau die richtigen Worte gefunden, um diese wundervolle Geschichte einer großen Liebe richtig zu erzählen.

In einem Nachwort klärt Daniela Ohms Fiktion und Wahrheit und erzählt davon, dass die Geschichte einen realen Hintergrund hat. Vor allem, wie sie zu der Idee zu diesem Buch kam. Geschichten mit realem Hintergrund sind mir die Liebsten. Winterhonig ist mir direkt ins Leseherz gegangen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Liebe in gefährlichen und schweren Zeiten

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Bewertet mit 5 Sternen

Inhaltsangabe:

"Winterhonig" erzählt von einer lebensgefährlichen Liebe in einer
archaischen, grausamen Welt, die noch gar nicht so lang Geschichte ist.
Inspiriert von den Erlebnissen ...

Bewertet mit 5 Sternen

Inhaltsangabe:

"Winterhonig" erzählt von einer lebensgefährlichen Liebe in einer
archaischen, grausamen Welt, die noch gar nicht so lang Geschichte ist.
Inspiriert von den Erlebnissen ihrer eigenen Großmutter, lässt uns
Daniela Ohms die Zeit des Zweiten Weltkriegs aus Sicht der
Landbevölkerung erleben: Das harte, entbehrungsreiche Leben, das
Mathilda als zehntes Kind eines Bauern führt; die Anstrengungen, die der
junge Karl unternimmt, um seine Abstammung vor den Nazis geheim zu
halten; die Liebe der beiden, die nicht sein darf, bringt sie Mathilda
doch in große Gefahr; die Schrecken des Krieges, der drohende Tod durch
Bomben oder Verrat. Und über allem die Hoffnung.



Meine Meinung zur Autorin:

Daniela Ohms, ist ein hervorragender und Facettenreicher Historischer Roman über die 1933-1949 gelungen, über die dunkelste Zeit Deutschlands während des Nazi Regimes und des 2. Weltkrieges.

Es ist ihr mehr als vorbildlich gelungen, von der ersten bis zu letzten Seite die Spannung zu steigern. Ich habe beim Lesen das ganze geschehen wie einen Schwamm in mich aufgesogen, ein Buch das mich derart fesselte und nicht mehr los lies. Er wird zu den Höhepunkten des Jahres zählen und nicht mehr so leicht zu toppen sein. Man spürt beim Lesen wie viel Liebe, Arbeit und Mühe sie sich gegeben hat, das ganze Authentisch wiederzugeben. Ihre Recherche ist schon Akribisch, man erfährt so manches was man bisher nicht wusste. Ihre Geschichte ist zum Teil wahr , besonders die Historische Fakten und Persönlichkeiten, aber auch Fiktives hat sie mit hinein gearbeitet und schön mit einander verwoben. Das ganze basiert auf den Aufzeichnungen ihrer Großmutter, die sie auf die Idee brachte das ganze in Buchform wiederzugeben. Im Nachwort erzählt sie nochmal Ausführlich davon. Die ganzen Kriegsverläufe, die Wehrmacht, die Widerstandsgruppen, die Verfolgung von Juden und Zigeunern, der schreckliche Völkermord, hat sie sehr gut wiedergegeben. Auch das harte und nicht einfache Leben auf dem Lande, die Sorgen, Ängste und Nöte sind spürbar. Ihre Protagonisten kommen glaubhaft und real rüber, ebenso die einzelnen Charaktere sind gut heraus gearbeitet. Den Schreibstil fand ich klar, kraftvoll und sehr bildhaft, ein Buch das mich gefesselt hat und mir beim Lesen unter die Haut ging.



Seite 16: Das fand ich sehr Markant und berührend.

„Ach Mädel.“ Sie klang schwermütig. „ Der große Krieg hat uns unsere Männer genommen, und der neue Krieg wird euch jungen Mädchen die Männer nehmen.“



Meine Zusammenfassung zum Inhalt:



Ich konnte mich sehr gut in Mathilda hinein versetzen, die mit ihren 9 Geschwistern auf einem Bauernhof im westfriesischen aufwächst. Die Mutter stirbt als sie gerade mal 9 Jahre ist, die Ältere Schwester übernimmt das Regiment, die kleine hatte es wirklich nicht leicht, sie wird nur herumgeschubst und gestoßen, Liebe und Geborgenheit bekommt sie nur von Ihren Bruder Joseph. Als sie den Freund Karl , der als Stallknecht auf dem Nachbarguts arbeitet von Joseph kennen lernt, himmelt die 9 Jährige ihn an, auch er nimmt sie ernst und lehrt sie viel. Als Mathilda zur jungen Frau heranwächst, wird aus der Kindlichen Zuneigung Liebe. Eine Liebe die nicht sein darf, ihr Vater mag Karl nicht. Auch umgibt Karl ein Geheimnis, das nicht ans Tageslicht darf. Das schlimmste war für beide als der Terror der Braunhemden im Dorfe Einzog, sie Zeuge von der Verfolgung von Zigeunern werden, da ist die reale und grausame Welt plötzlich auch bei ihnen angelangt. Auch der Krieg hält Einzug und Karl und Joseph ziehen in den Krieg. Die Frauen müssen die Männer auf den Feldern ersetzen, ein harter und schwerer Job, der an den Kräften zerrt. Dann noch die Angst um die Männer in Russland, die fielen gefallenen und vermissten. Wird sie ihre große Liebe Karl und ihren Bruder Joseph jäh wiedersehen. All dies ist so ergreifend herüber gebracht. Ich hatte das Gefühl einen Teil der Geschichte zu sein.



"Ein Großartiges und bewegendes Buch über eine Liebe in gefährlichen Zeiten "

Veröffentlicht am 15.09.2016

Winterhonig

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Meine Meinung:



Das Buch kam überraschend bei mir an und ich war anfangs wirklich sehr skeptisch was mich erwartet. Als ich dann aber gesehen habe, dass die Geschichte bei mir in der Gegend spielt, ...

Meine Meinung:



Das Buch kam überraschend bei mir an und ich war anfangs wirklich sehr skeptisch was mich erwartet. Als ich dann aber gesehen habe, dass die Geschichte bei mir in der Gegend spielt, war meine Neugier geweckt.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen und passt gut zu der Zeit, in der das Buch spielt. Dennoch lässt es sich gut lesen, sodass man schnell durch das dicke Buch kommt.

Das Buch spielt um den zweiten Weltkrieg. Eine Zeit, die man in der Schule sehr oft durchgekaut hat und über die man verhältnismäßig viel weiß. Dennoch hat mich die Autorin hier nochmal mehr berührt und geschockt als ich dachte. Man hier nicht den politischen Blickwinkel, sondern den der Bürger und dies war zum einen schockierend und zum anderen unheimlich interessant.

Man merkt an der Geschichte total, wie viel die Autorin recherchiert hat. Ich finde das auch immer sehr wichtig, aber hier hat die Autorin sich echt selbst übertroffen. Dennoch hatte ich an keiner Stelle das Gefühl, mit Informationen bombardiert zu werden.

Die Autorin hat mich mit der Geschichte total berührt. Sie entwickelt einen gewissen Sog, sodass es schwer ist das Buch aus der Hand zu legen.

Die Charaktere der Geschichte sind sehr unterschiedlich und haben viel Tiefe. Der ein oder andere macht eine erstaunliche Entwicklung und wird stärker.




Fazit:


„Winterhonig“ ist eine Geschichte, die um den zweiten Weltkrieg spielt. Die Geschichte ist sehr berührend und gut recherchiert und hat tolle Charaktere. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Dennoch fehlte mir das gewisse Etwas für 5 Sterne, sodass es sehr gute 4 Sterne bekommt.