Können Sie Ihren Nachbarn vertrauen?
Nach dem Sensationserfolg von »Die Lüge« ist der SPIEGEL-Bestsellerautor Mattias Edvardsson zurück.
Mikael ist mit seiner Familie in ein kleines Nest in Südschweden gezogen, wo er einen Neuanfang wagen will. Die Nachbarn sind ausgesprochen reizend, doch die heile Vorstadtidylle trügt: Jeder verbirgt dunkle Geheimnisse, heimliche Sehnsüchte und sogar kriminelle Schandtaten. Dann ereignet sich ein schrecklicher Unfall. Mikaels Frau wird von einem Auto angefahren und ringt mit dem Tod. Sein Verdacht erhärtet sich: Es war kein Unglück, sondern eine vorsätzliche Tat. Doch welcher Nachbar will Mikaels Frau tot sehen – und welches Geheimnis hütet er selbst?
Alle Romane von Mattias Edvardsson:
Der unschuldige Mörder
Die Lüge
Die Bosheit
Ich habe das Buch in wenigen Tagen durchgelesen, da es mich wirklich gefesselt hat. Der Schreibstil ist für mich sehr angenehm und ermöglicht einen zügigen Lesefluss.
Was mir besonders gefallen hat ist, ...
Ich habe das Buch in wenigen Tagen durchgelesen, da es mich wirklich gefesselt hat. Der Schreibstil ist für mich sehr angenehm und ermöglicht einen zügigen Lesefluss.
Was mir besonders gefallen hat ist, dass die Charaktere absolut authentisch sind und die Geschichte nicht nur in schwarz-weiß erzählt wird, ganz im Gegenteil, sie hat wirklich Tiefgang. Ich habe die Gedankengänge und Gefühle der meisten Charaktere meist nachvollziehen können und mit dem ein oder anderen wirklich Mitgefühl gehabt.
Es werden auch einige Themen (teils unterschwellig) angesprochen, die mich zum Nachdenken gebracht haben.
Die Handlung geizt nicht mit Spannung und bis zur letzten Seite bleibt man tief in der Geschichte.
Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne in eine Geschichte eintaucht und sich auch seine Gedanken dazu macht.
Diesmal setze ich meine unbedingte Leseempfehlung an den Anfang. Bei dem neuen Roman von Mattias Edwardsson handelt es sich um einen leisen Thriller, der seine böse Wirkung ganz unterschwellig in ein ...
Diesmal setze ich meine unbedingte Leseempfehlung an den Anfang. Bei dem neuen Roman von Mattias Edwardsson handelt es sich um einen leisen Thriller, der seine böse Wirkung ganz unterschwellig in ein harmlos erscheinendes Vorstadtleben einstreut. Toll komponiert und fesselnd zu lesen!
Mikael ist mit seiner Familie in eine Vorstadtidylle gezogen, wo es ruhig ist und reizende Nachbarn das Leben angenehm machen. Doch welchen Grund hatte Mikael für diesen Neuanfang? Und welche Geheimnisse finden sich hinter den verschlossenen Haustüren? Als Mikaels geliebte Frau von einem Auto angefahren wird und mit dem Tod ringt, ist Mikael überzeugt, dass es sich um einen bewussten Angriff auf seine Frau handelte. Welche Geheimnisse finden sich hinter den verschlossenen Haustüren der Nachbarn? Misstrauen und Argwohn machen sich breit.
Eine ungewöhnliche Thriller-Entdeckung war für mich „Die Bosheit“. Die Geschichte kommt gewissermaßen mit Samtpfötchen daher, ganz harmlos und freundlich. Die Seiten lesen sich unterhaltsam, man lernt hilfsbereite, nette Nachbarn kennen. Aber je weiter man liest, desto mehr nehmen subtile Gefühle der Bedrohung Raum ein. Und Seite um Seite wachsen Angst und Schauder, ohne dass man genau sagen könnte, wo die eigentliche Quelle des Grauens liegt. Die wechselnden Perspektiven der Erzählweise beziehen mehrere Nachbarn mit ein. Das macht die Geschichte auf bewundernswerte Weise vielschichtig und psychologisch besonders eindringlich.
Ein Thriller für Leser, die Freude haben an dem psychologisch-feinsinnigen zwischenmenschlichen Spiel des Alltagsgrauens.
Mattias Edvardsson hat mit „die Bosheit“ wieder einen sehr packenden Roman geschrieben. Ich mochte seine vorherigen Bücher auch sehr gerne, wobei mich dieser sogar noch stärker gefesselt hat, als seine ...
Mattias Edvardsson hat mit „die Bosheit“ wieder einen sehr packenden Roman geschrieben. Ich mochte seine vorherigen Bücher auch sehr gerne, wobei mich dieser sogar noch stärker gefesselt hat, als seine Vorgänger.
Zum Inhalt: Mikael und seine Frau Bianca ziehen mit den Kindern von Stockholm ins beschauliche Köpinge. Was für die Familie zu einen Neuanfang werden soll, entwickelt sich schnell zum Albtraum. In der auf den ersten Blick sehr beschaulichen Nachbarschaft ist vieles anders als es scheint. Als Bianca eines Nachmittags angefahren wird, stellt sich für die Familie und die Polizei die Frage, ob es sich tatsächlich um einen tragischen Unfall handelt, oder jemand Biance etwas böses wollte…
Mattias Edvardsson ist seinem Stil absolut treu geblieben: der Roman ist sehr atmosphärisch, die Umgebung und Begebenheiten werden sehr detailreich beschrieben und man spürt direkt von Beginn an ein unterschwelliges Brodeln. Die Handlung wird aus verschieden Perspektiven erzählt und unterteilt sich in „Vor dem Unfall“ und „nach dem Unfall“ der Leser bekommt so einen ziemlich allumfassenden Blick auf die Geschehnisse und die Umstände, die zu dem Unfall geführt haben.
Das Buch ist kein packender Thriller, aber aufgrund der gespannten Stimmung und den unterschwelligen Feindseligkeiten und Anschuldigungen ist trotzdem sehr fesselnd, sodass man es gar nicht weglegen will. Von den Protagonisten ist niemand wirklich sympathisch, was aber die Personen und Umstände noch realistischer in meinen Augen macht. Denn wie gut kennt man seine Nachbarn wirklich? Und verbirgt nicht jeder ein Geheimnis?
Was mir hier wieder besonders gut gefallen hat ist, dass der Leser aktiv mitgrübeln kann, was wohl wirklich vorgefallen ist. Die Handlung spitzt sich bis zum Ende zu, um in einer überraschenden Enthüllung ihren Abschluss zu finden. Das war wirklich fantastisch gemacht. Für mich war dieses Buch wieder ein großes Lesevergnügen, das ich gerne weiterempfehle
Inhalt:
Ein neuer Anfang sollte es sein, als Mikael und seine Frau mit ihren Kindern aus der hektischen Großstadt Stockholm, in das kleine ländliche Örtchen Köpinge ziehen. Hier legt man Wert auf gute ...
Inhalt:
Ein neuer Anfang sollte es sein, als Mikael und seine Frau mit ihren Kindern aus der hektischen Großstadt Stockholm, in das kleine ländliche Örtchen Köpinge ziehen. Hier legt man Wert auf gute Nachbarschaft. Man hilft und kümmert sich umeinander. Doch die Idylle in der Bullerbü Welt trügt, die Nachbarn verhalten sich merkwürdig, es wird getratscht, Lügen verbreitet und sie grenzen einander aus. Dann wird Bianca Opfer eines schrecklichen Fahrradunfalls. Für Mikael steht fest, es war kein Unglück, sondern boshafter Vorsatz.
Mein Leseeindruck:
Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil ist fesselnd und man wird sofort von den Geschehnissen mitgerissen. Die Story wird aus Sicht verschiedener Protagonisten erzählt und unterteilt sich in "vor dem Unfall" und "nach dem Unfall ". Jede Buchfigur bringt seine eigentümlichen Eigenschaften mit sich. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Von der ersten Seite an, empfand ich eine unterschwellige, brodelnde Stimmung. Nach und nach machen sich Misstrauen und Argwohn in der Geschichte breit. Dadurch wurde es für mich rasch zu einem Pageturner. Obwohl ich zum Unfallhergang sehr früh eine Vermutung hatte, die sich auch bestätigt hat, hatte das Ende es tatsächlich nochmal enorm in sich.
Fazit:
4/5 ⭐⭐⭐⭐
Ein empfehlenswerter, psychologischer Spannungsroman.
Um einen Neuanfang zu wagen, ziehen Mikael und Bianca mit ihren Kindern in ein kleines Dorf in Südschweden. Doch die Idylle trügt. Als Bianca von ihrer Nachbarin Jacqueline angefahren und schwer verletzt ...
Um einen Neuanfang zu wagen, ziehen Mikael und Bianca mit ihren Kindern in ein kleines Dorf in Südschweden. Doch die Idylle trügt. Als Bianca von ihrer Nachbarin Jacqueline angefahren und schwer verletzt wird, kommt das nachbarschaftliche Geläster nach und nach zum Vorschein. Mikael ist verwirrt, war es wirklich ein unglücklicher Unfall?
Der Roman ist in verschiedenen Zeitebenen geschrieben und die Ereignisse werden aus Sicht von Mikael, der Nachbarin Jacqueline und ihrem Sohn Fabian geschildert. Der Autor hat einen fesselnden Schreibstil und seine Charaktere sind alle unterschiedlich und authentisch dargestellt. Allerdings ist mir keiner sonderlich symphatisch, dies bringt jedoch die Würze in die Story und macht das Ganze interessant. Die Handlung hat mich nach und nach regelrecht kribbelig gemacht und ich hätte so manches Mal den ein oder anderen Protagonisten am liebsten geschüttelt.
Die Story lebt von Mißgunst, Neid und Geläster. Jeder scheint ein Geheimnis zu haben und im Laufe der Geschichte kommt so einiges ans Tageslicht. Das Ende dann ist völlig offen, doch untergründig ist dem Leser zum Teil schon klar wie es weitergeht.