Cover-Bild Ein Junge namens Weihnacht
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 17.09.2021
  • ISBN: 9783423086738
Matt Haig

Ein Junge namens Weihnacht

Roman
Sophie Zeitz (Übersetzer), Chris Mould (Illustrator)

Weihnachts-Kino für die ganze Familie

Wie war das eigentlich, als der Weihnachtsmann noch ein Junge war?

Er hieß Nikolas, wuchs in großer Armut irgendwo in Finnland auf und dies ist seine wahre Geschichte ... Der elfjährige Nikolas begibt sich allein auf eine gefährliche Reise an den Nordpol, um seinen Vater zu finden. Er besteht haarsträubende Abenteuer, begegnet Rentieren mit erstaunlichen fliegerischen Fähigkeiten, einer Elfe, die eine seltsame Vorliebe für explodierende Köpfe hat, einem gewalttätigen Troll namens Sebastian – und er stellt fest: Wichtel gibt es wirklich! Und in ihm reift ein Entschluss: Er will die Welt zu einem glücklicheren Ort machen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2021

Die Geschichte von der Kindheit des Weihnachtsmanns - ein Abenteuer für Groß und Klein, fantasievoll und mit einer magischen Botschaft.

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"Ein Junge namens Weihnacht" ist der erste Band der inzwischen vierteiligen Kinderbuchreihe "Weihnacht" von Matt Haig und das erste Buch, das verfilmt wurde und aktuell im Kino ist.
Die Geschichte handelt ...

"Ein Junge namens Weihnacht" ist der erste Band der inzwischen vierteiligen Kinderbuchreihe "Weihnacht" von Matt Haig und das erste Buch, das verfilmt wurde und aktuell im Kino ist.
Die Geschichte handelt von der Kindheit des Weihnachtsmanns und wie es dazu kam, dass aus dem Jungen Nikolas aus dem finnischen Dorf Kristiinankaupunki der Weihnachtsmann wurde.

Nikolas ist ein Halbwaise, der bei seinem Vater, dem armen Holzfäller Joel lebt. Dieser möchte seinem Sohn mehr bieten und nutzt deshalb die Gelegenheit, zusammen mit sechs weiteren Männern in Richtung Norden aufzubrechen, um im Auftrag des Königs das Wichteldorf zu finden. Es ist ein hoher Geldbetrag für den Beweis ausgesetzt, dass es Wichtel tatsächlich gibt. Auf den elfjährigen Jungen passt in der Zeit der Abwesenheit des Vaters seine schreckliche Schwester Carlotta auf. Diese macht Nikolas das Leben schwer und so beschließt er, seinen Vater zu suchen, als der nach mehreren Monaten immer noch nicht zurück von seiner Mission ist.
Nikolas gelangt tatsächlich in das Wichteldorf, wo allerdings einiges im Argen liegt. Er muss seinen ganzen Mut entwickeln und an Wunder glauben, um nicht nur die Wichtel, sondern auch die Menschen glücklich zu machen.

Die Geschichte von der Kindheit des Weihnachtsmanns ist ein Abenteuer für Groß und Klein, das lebendig und abwechslungsreich geschildert ist. Die witzigen Illustrationen passen perfekt, um die fantasievolle Geschichte zu untermalen.
Nikolas begegnet auf seinem Weg fliegenden Rentieren, Wichtel, Trollen und Elfen, wovon ihm nicht alle wohlgesonnen sind. Immer wieder kommt es zu einem Kampf zwischen Gut und Böse bis am Ende das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Der Verlauf der Geschichte ist an manchen Stellen unnötig gewalttätig und brutal, weshalb sie für ganz kleine Kinder mit Sicherheit nicht geeignet ist. Auch die Stimmung ist zwischendurch richtig traurig und melancholisch und deshalb nichts für sensible Gemüter.
Die Botschaft, die vermittelt wird, ist jedoch wieder kindgerecht und wunderschön magisch. Am Ende gibt es nicht nur eine Erklärung, wer der Weihnachtsmann ist, warum er nicht altert und wie er es schafft, an einem Abend die Welt zu bereisen und mit seinen Gaben glücklich zu machen. Es wird auch deutlich, wie wichtig Herzensgüte und Nächstenliebe sind, dass es sich lohnt, an Wunder zu glauben, dass nichts unmöglich ist und dass das Gute am Ende siegt.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Von Wichteln, Rentieren und einer ganz besonderen Maus

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„Ein Junge namens Weihnacht“ stand schon länger auf meiner Wunschliste, vorallem, da es aus der Feder von Matt Haig stammt. Nun wurde sein Werk verfilmt und läuft gerade überall in den Kinos. Das nahm ...

„Ein Junge namens Weihnacht“ stand schon länger auf meiner Wunschliste, vorallem, da es aus der Feder von Matt Haig stammt. Nun wurde sein Werk verfilmt und läuft gerade überall in den Kinos. Das nahm ich mir zum Anlass, um es auch endlich mal zu lesen. Was gäbe es im Dezember für einen besseren Lesestoff?

Mein Eindruck vom Buch:
Matt Haig haucht dieser Geschichte einen wunderbaren Humor ein. Die Interaktion mit dem Leser hat mich oft zum Lachen gebracht. Es ist so schön, in eine komplett andere Welt einzutauchen, die so zauberhaft magisch ist. Das Buch ist gespickt mit tollen Illustationen und nachdem das Buch nur 264 Seiten besitzt, lässt es sich flüssig lesen und man ist schnell durch. Haig schafft es immer wieder, den Leser die Realität komplett ausblenden zu lassen und teilweise hatte ich das Gefühl, ich würde Nikolas wirklich gegenübersitzen. Übrigens hat es mir besonders Miika angetan Diese Figur, selbst wenn sie nur am Rande mitspielte, finde ich fantastisch!

Fazit:
Mittlerweile gibt es mehrere Bücher, welche die Kindheit des Weihnachtsmannes erzählen. „Ein Junge namens Weihnacht“ hat es zwar bei mir nicht auf die Spitze gebracht, dennoch ist es absolut lesenswert für jeden, der Weihnachten liebt.

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