Cover-Bild Bis zum Mond und zurück
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.12.2021
  • ISBN: 9783426527078
Dani Atkins

Bis zum Mond und zurück

Roman | Ganz großes Gefühlskino von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Dani Atkins
Simone Jakob (Übersetzer), Anne-Marie Wachs (Übersetzer)

Bist du bereit für die unendliche Kraft der Liebe?
»Bis zum Mond und zurück« von Bestseller-Autorin Dani Atkins ist ein dramatischer Liebesroman über Verlust, Familie und Hoffnung.

Für Alex bricht die Welt zusammen, als seine Frau Lisa bei einem tragischen Unfall ums Leben kommt. Sie war nicht nur seine große Liebe, sondern auch die Mutter ihres gemeinsamen Sohnes Connor, der erst 6 Jahre alt ist.
Dass etwas von Lisa noch immer da ist, spürt Alex plötzlich ganz deutlich, als sich die herzkranke Molly mit einem sehr emotionalen Brief an ihn wendet: Lisa war Organ-Spenderin, und ihr Herz hat Molly ein neues Leben geschenkt. Nach und nach melden sich drei weitere Organ-Empfänger bei Alex. Von Beginn an besteht eine starke Verbindung zwischen den so unterschiedlichen Menschen.
Als der kleine Connor von zu Hause fortläuft, um seine Mutter zu suchen, und dabei in Lebensgefahr gerät, werden die neuen Freundschaften auf eine harte Probe gestellt.

Wenn der Tod nicht das Ende ist: Dani Atkins, die Meisterin der ganz großen Gefühle, hat einen wunderschönen, dramatischen Liebesroman geschrieben, der zu Tränen rührt und gleichzeitig immer wieder ein Lächeln schenkt.

Entdecke auch die anderen außergewöhnlichen Liebesromane von Dani Atkins:

  • Die Achse meiner Welt
  • Die Nacht schreibt uns neu
  • Der Klang deines Lächelns
  • Sieben Tage voller Wunder
  • Das Leuchten unserer Träume
  • Sag ihr, ich war bei den Sternen
  • Wohin der Himmel uns führt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2021

Eine Organspende, die Hinterbliebene und Empfänger miteinander verbindet - eine anrührende Geschichte, die zeigt, wie dicht Anfang und Ende nebeneinander liegen können.

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Die Astronomin Lisa Stevens stirbt im Alter von 33 Jahren bei einem Zugunglück und hinterlässt ihren Ehemann Alex und ihren sechsjährigen Sohn Connor. Ohne ihr Wissen hatte sie sich als Organspenderin ...

Die Astronomin Lisa Stevens stirbt im Alter von 33 Jahren bei einem Zugunglück und hinterlässt ihren Ehemann Alex und ihren sechsjährigen Sohn Connor. Ohne ihr Wissen hatte sie sich als Organspenderin registrieren lassen und kann auf diese Weise vier Menschen helfen, deren Leben sie rettet oder ganz entscheidend verbessert. Alex nimmt Kontakt zu den Empfängern der Organe auf und spürt ganz besonders bei Molly, die Lisas Herz bekommen hat, dass Lisa noch da ist. Für ihn ist ihre Liebe da, solange ihr Herz schlägt, wofür er den Beweis in ominösen Studien zum zellulären Gedächtnis sucht.
Zwischen Lisas Hinterbliebenen und ihren Organempfängern besteht eine einzigartige Verbindung. Es entwickeln sich Freundschaften und nicht klar einzuordnende Gefühle untereinander, die einerseits Halt geben andererseits aber auch verstörend sind.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive des Witwers Alex und der Transplantatempfängerin Molly geschildert. Durch den empathischen Schreibstil fällt es leicht, in beide Sichtweisen einzutauchen. Beide Schicksale gehen zu Herzen, aber insbesondere Alex, der zusammen mit seinem Sohn Connor hart an dem Verlust der geliebten Ehefrau und Mutter zu knabbern hat, stimmt traurig.
Trotz der auch positiven Veränderungen, die sich für die Transplantatempfänger ergeben, umweht die Geschichte ein Hauch von Melancholie, denn der Tod von Lisa ist allgegenwärtig. Connor versteht nicht, wo seine Mummy ist und rechnet jederzeit mit ihrer Rückkehr, während Alex seine Ehefrau unweigerlich in den vier Organempfängern Barbara, Jamie, Mac und Molly sucht. So fühlt sich seine Kontaktaufnahme und die beginnenden Freundschaften bizarr und nicht ganz ehrlich an.
Die widersprüchlichen Gefühle und Unsicherheiten sind auf beiden Seiten spürbar. Die Organempfänger empfinden tiefe Dankbarkeit, aber wie weit muss diese gehen? Wie weit müssen und dürfen sie an der Trauer der Hinterbliebenen teilhaben? Wurden sie zufällig ausgewählt oder haben ihre Verbindungen einen tieferen Sinn? Lebt Lisa in ihnen weiter oder verrennt sich Alex in eine fixe Idee, die ihn Lisa nicht loslassen lässt?

Die Geschichte zeigt auf anrührende Weise, wie dicht Anfang und Ende, Hoffnung und Trauer, beieinander liegen können. Die Unsicherheiten in den Beziehungsgeflechten sind authentisch geschildert. Wie für die Protagonisten als auch für den/ die Leser*in ist es schwierig einzuordnen, ob die Gefühle untereinander echt sind und ob die Figuren wirklich mehr verbindet als die Organe einer toten Frau.
Der Showdown am Ende um das Verschwinden Connors gibt Aufschluss und macht die Geschichte am Ende rund.
Der Roman stellt rein auf die Beziehungen der Menschen untereinander ab und hält sich nicht medizinischen Details auf, was vielleicht etwas einseitig ist, aber dennoch jeden darüber nachdenken lassen sollte, Organspender zu werden. Wer sich dann auch nicht daran stört, dass alle Charaktere ein wenig zu gutherzig erscheinen und das Ende kitschig glücklich ist, für den ist "Bis zum Mond und zurück" die perfekte Herz-Schmerz-Lektüre.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Okay

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Ich durfte das Buch im Rahmen eines Tests lesen.
Vorweg: Das Cover finde ich wunderschön!!!
Nun kurz zum Inhalt:
Alex und Lisa sind glücklich verheiratet- bis Lisa plötzlich stirbt. Vor ihrem Tod hat Lisa ...

Ich durfte das Buch im Rahmen eines Tests lesen.
Vorweg: Das Cover finde ich wunderschön!!!
Nun kurz zum Inhalt:
Alex und Lisa sind glücklich verheiratet- bis Lisa plötzlich stirbt. Vor ihrem Tod hat Lisa der Organspende zugestimmt. Alex nimmt später Kontakt zu den Organempfängern auf und es entwickeln sich mehr oder weniger enge Beziehungen untereinander. Gegen Ende des Buches verschwindet dann Sohn Connor...

Das Buch wechselt kapitelweise zwischen der Erzählung über Alex und der von Molly (der Herzempfängerin) in der Ich-Form. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Gerade am Anfang fand ich es sehr gefühlvoll und berührend geschrieben. Zwischendurch habe ich mich dann aber leider doch gelangweilt. Es wurde viel geschrieben, aber wenig erzählt. Manche Charaktere blieben leider sehr oberflächlich und -sorry- dämlich. Für meinen Geschmack sind gerade ab dem zweiten Drittel viel zu viele parapsychologische Elemente enthalten. Für mich passte das nicht in dieses Buch.
Zum Ende hin nahm das Ganze wieder etwas an Fahrt auf und auch die Emotionen kamen zurück. Leider hat das Verschwinden von Connor nur wenig Raum bekommen. Aufgrund der Inhaltsbeschreibung auf dem Einband habe ich mir hier mehr erwartet.
Ich fand es ganz okay, aber leider war es dann doch nicht zu 100% nach meinem Geschmack.

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Veröffentlicht am 30.11.2021

Die Wege des Universums sind unergründlich!

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Alex und sein 6-jähriger Sohn Connor haben einen schweren Verlust erlitten - seine Frau Lisa kam bei einem schweren Zugunglück ums Leben. Die Astronomin war auf dem Weg zu einer Astronomie-Messe, denn ...

Alex und sein 6-jähriger Sohn Connor haben einen schweren Verlust erlitten - seine Frau Lisa kam bei einem schweren Zugunglück ums Leben. Die Astronomin war auf dem Weg zu einer Astronomie-Messe, denn ihre Leidenschaft waren die Sterne und der Mond und damit hat sie auch ihren kleinen Sohn begeistert. Da Lisa einen Organspendeausweis besaß, kann vier kranken Personen mit ihren Organen geholfen werden. Allen voran der jungen Lehrerin Molly, die dringend ein neues Herz braucht. Die Familie von Alex und die Transplantatempfänger stehen in regem Austausch und daraus entwickeln sich tiefe Freundschaften. Doch dann kommt alles doch etwas anders, als man gedacht hat .

Dieser tief berührend und sehr emotional geschriebene Roman hat mir gut gefallen. Er ist von Anfang an fesselnd und mitreißend geschrieben und stellenweise auch richtig spannend. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Alex und Molly, den beiden Hauptpersonen, erzählt. Molly war mir sehr sympathisch, sie hat trotz ihrer Krankheit nie aufgegeben. Sie ist sehr einfühlsam beim Umgang mit den Kindern ihrer Klasse, aber auch mit Connor, den sie gleich ins Herz geschlossen hat. Man kann auch Alex gut verstehen, der durch den Kontakt mit den Transplantatempfängern die Nähe zu seiner verstorbenen Frau sucht. Er muss erst lernen, loszulassen und seine Trauer zu bewältigen.

Ein wunderbar geschriebener Roman über Trauer, Freundschaft und Liebe. Und nebenbei erfährt man noch einiges über Organspenden und wie wichtig, Spenderausweise sind.

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Netter Roman, dem es an Gefühl fehlt

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Ich hatte mir vor dem Start die Bewertungen etwas durchgelesen. Eventuell war ich dann etwas voreingenommen, was das Buch betrifft.

Es startet sehr stark und sehr emotional. Lisas Tod, Alex Umgang damit, ...

Ich hatte mir vor dem Start die Bewertungen etwas durchgelesen. Eventuell war ich dann etwas voreingenommen, was das Buch betrifft.

Es startet sehr stark und sehr emotional. Lisas Tod, Alex Umgang damit, Mollys Krankheit. All das konnte ich sehr gut nachvollziehen und mitfühlen.

Doch dann änderte sich das Feeling im Buch. Die Emotionen wollten einfach nicht hochkommen bei mir. Ich weiß nicht, woran es lag - vielleicht der Schreibstil. Mit der Ich Perspektive tue ich mir generell etwas schwer.

Und Connors Verschwinden im Klappentext zu erwähnen, obwohl es erst auf den letzten 40 Seiten passiert, ergibt für mich keinen Sinn.

Generell war es ein nettes Buch, das mir wahrscheinlich nicht lange in Erinnerung bleiben wird.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Leider das schlechteste Buch der Autorin

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Dani Atkins gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Ihre Romane sind eigentlich eine Garantie für mich, dass ich eine emotionale Geschichte lesen werde, die mich begeistert. Deswegen bedaure ich wirklich ...

Dani Atkins gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Ihre Romane sind eigentlich eine Garantie für mich, dass ich eine emotionale Geschichte lesen werde, die mich begeistert. Deswegen bedaure ich wirklich sagen zu müssen, dass „Bis zum Mond und zurück“ für mich mit Abstand das schlechteste Buch der Autorin ist.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Alex und Molly.
Alex ist ein junger Witwer, der seine Frau durch ein Zugunglück verloren hat und nun nicht nur mit seiner eigenen Trauer zu kämpfen hat, sondern auch mit der seines kleinen Sohns.
Diese Storyline ist ja eigentlich prädestiniert für Taschentuchalarm aber ich fand es so seltsam unnatürlich geschrieben, dass ich mich gar nicht in die Charaktere eindenken konnte. Alex und Connor wirkten auf mich so eindimensional wie Pappfiguren.
Zu Molly hatte ich deutlich mehr Draht und ihre Kapitel lasen sich angenehmer.
Trotzdem ging mir dieses Buch wahnsinnig auf die Nerven und ich musste innerlich immer wieder mit den Augen rollen. Die Idee, dass nach einer Organspende die Gefühle des Spenders im neuen Körper weiterleben ist so ausgelutscht und Dani Atkins weiß auch nichts Neues zu diesem Thema beizutragen.
Ich habe ständig gehofft, dass sich Alex und Molly, der das Herz von Alex Frau transplantiert wurde, nicht verlieben, damit die Handlung nicht völlig flach wird.
Auf den letzten Seiten kommt es dann noch zu völlig übertriebenen und unnötigen Drama.
„Bis zum Mond und zurück“ kann mit den anderen Romanen der Autorin leider nicht mithalten.

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