All for Love

Auch wenn das Cover es nicht vermuten lässt, spielt ein großer Teil der Geschichte in der Weihnachtszeit und passt damit gerade genau richtig.
"Lisa & Sam" stellen den Auftakt zur "Big-Lake-Romance-Reihe" dar.

Das Finny Ludwig schreiben kann, hat sie mit ihren bisherigen Büchern schon bestens bewiesen. So ist auch in "All for Love" der Schreibstil wieder locker, leicht und toll zu lesen.

In Chicago hat sich Lisa ein erfolgreiches Blumengeschäft aufgebaut. Ihre floralen Kreationen kommen so gut an, dass ihr ausgezeichneter Ruf auch viele hochzeitswillige Bräute anlockt.
Eines Tages steht Sam vor ihr. Er möchte die Hochzeit seiner Schwester zur Traumhochzeit werden lassen.
Lisa und Sam waren als Teenies einst Nachbarn. Beide verbindet ein großes Missverständnis und ein gebrochenes Herz.

Worauf alles hinaus läuft, ist in diesem Genre von vornherein klar.
Der Weg dahin, ist jedoch ebenso abwechslungsreich wie unterhaltsam.
Da die Geschichte wechselweise aus der Sicht von Lisa und Sam erzählt wird, erfährt man nach und nach, was damals geschah.
Lisa trifft alte Freunde wieder und merkt wie wichtig Freundschaft ist.

Das ganze Setting ist sehr ansprechend und vorstellbar.
Für mich ein Wohlfühlroman, der bestens für die kuschelige Jahreszeit geeignet ist.
Somit eine klare Leseempfehlung für diesen tollen ersten Band.

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Ich liebe die Bücher von Finny Ludwig. Und so war es auch wieder bei dieser Geschichte. Ihr bildgewaltiger und mitreißender Schreibstil hat mich direkt wieder eintauchen lassen in die Geschichte.
Die Liebesgeschichte von Lisa und Sam ist etwas chaotisch und baut auf Missverständnissen auf. Lisa war mit 16 Jahren unsterblich in Sam verliebt, doch er hatte sie bitter enttäuscht hat. Nach Jahren trifft sie ihn zufällig wieder und lässt ihn deutlich spüren, dass sie ihn hasst. Aber tut sie das wirklich? Warum muss er einfach jetzt in ihrem Leben aufkreuzen? Lisa führt einen erfolgreichen Blumenladen und ist glücklich mit ihrem Leben so wie es ist.
Die Autorin lässt uns durch Rückblenden daran teilhaben, was damals vor 16 Jahren passiert ist und warum Lisa Sam hasst. Dadurch konnte ich Lisas Emotionen viel besser nachempfinden. Doch manchmal hätte ich ihr am liebsten gesagt, sie soll nicht so viel nachdenken und hineininterpretieren, sondern ihren Gefühlen folgen. Sam war mir sehr sympathisch, mit seiner charmanten und herzlichen Art konnte er mich überzeugen und er tat mir wirklich leid, dass es Lisa ihm doch schwer gemacht hat.
Die Autorin hat die Gefühle zwischen den beiden sehr gut interpretiert und man konnte förmlich spüren wie es wieder zwischen Sam und Lisa knistert.
Besonders gut haben mir die Nebencharaktere gefallen, so herzlich und mit so viel Charme beschrieben. Ich freue mich jetzt schon, sie in Band zwei wieder zu treffen und es würde mich freuen, mehr über Phobe und Luke zu erfahren.
Eine Geschichte, die mich gut unterhalten hat, dennoch hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht, wie man es aus den anderen Büchern der Autorin kennt. Dennoch kann ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen

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