Cover-Bild Sie nannten ihn Cid. Eine spanische Legende
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 02.11.2021
  • ISBN: 9783426526309
Mac P. Lorne

Sie nannten ihn Cid. Eine spanische Legende

Roman

Wenn der Tod unsterblich macht: die Geschichte von El Cid
Mac P. Lorne widmet sich in seinem historischen Abenteuer-Roman einer der größten Legenden der spanischen Geschichte, dem National-Helden El Cid.

Spanien im Mittelalter, zwischen 1058 und 1099:
Schon früh verdient sich der junge Rodrigo Diaz de Vivar, den sie später ehrfürchtig »El Cid« nennen werden, den Beinamen »Der Kämpfer«, denn keiner kann ihn im ritterlichen Zweikampf besiegen.
Doch für den erwachsenen Mann hält das Schicksal Wechselvolles bereit: Sein König, Sancho II. von Kastilien, wird von der eigenen Schwester ermordet. Rodrigo findet zwar in Jimena die Liebe seines Lebens, doch ahnt er nicht, dass sie ihn im Auftrag des neuen Königs ausspionieren soll. Als er auch noch aus dem Königreich Kastilien verbannt und von seiner Familie getrennt wird, errichtet Rodrigo mithilfe maurischer Verbündeter ein eigenständiges Heerfürstentum im Osten Spaniens.
Doch dann landet eine gewaltige muslimische Streitmacht aus Nordafrika in Spanien und für El Cid naht die Schlacht um Valencia, die ihn endgültig zur Legende machen wird.

Action, Abenteuer und echte Helden – das sind die Zutaten, die Mac P. Lornes akribisch recherchierte historische Abenteuer-Romane zu opulentem Kopf-Kino machen.
Entdecken Sie auch Mac P. Lornes historische Romane über weitere Helden der Geschichte:

  • »Die Pranken des Löwen« (Band 1 der Serie um Robin Hood
  • »Das Herz des Löwen« (Band 2 der Serie um Robin Hood)
  • »Das Blut des Löwen« (Band 3 der Serie um Robin Hood)
  • »Das Banner des Löwen« (Band 4 der Serie um Robin Hood)
  • »Der Sohn des Löwen« (Band 5 der Serie um Robin Hood)
  • »Der Pirat« (Sir Francis Drake, England im 16. Jahrhundert)
  • »Der Herr der Bogenschützen« (John Holland und Jeanne d’Arc, England und Frankreich 1400 – 1431)
  • »Der Herzog von Aquitanien« (Eudo von Aquitanien, der im 8. Jahrhundert die Mauren in Europa aufhielt)
  • »Der englische Löwe« (Richard Löwenherz, England im Mittelalter)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2021

Ein aufrechter Recke und Kämpe

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Ich beschäftige mich schon lange mit Rodrigo Díaz de Vivar, Beiname El Campeador, El Cid ehrfürchtig getauft.

El Cid als Bezeichnung kommt aus dem Arabischen und bedeutet "mein Herr", ist aber urkundlich ...

Ich beschäftige mich schon lange mit Rodrigo Díaz de Vivar, Beiname El Campeador, El Cid ehrfürchtig getauft.

El Cid als Bezeichnung kommt aus dem Arabischen und bedeutet "mein Herr", ist aber urkundlich erst fünfzig Jahre nach dessen Tod in einem Poem auf.

Es ist unklar, wann er genau geboren wurde, irgendwann um 1043 bis 1050 herum. Er wuchs nach dem Tod seines Vaters jedenfalls in Burgos auf.

Es gibt historische Anmerkungen des Autoren, eine Zeittafel, ein Glossar sowie eine Bibliographie. So kann der Leser*in sich während der Lektüre immer wieder orientieren, wer wer ist.

Rodrigo konnte von keinem im ritterlichen Zweikampf besiegt werden. Er wurde aus Kastilien verbannt, fort von seiner Angetrauten Jimena und den drei Kindern.

Mit den Mauren als Alliierten kann er in Ostspanien ein eigenständiges Heerfürstentum errichten. Aber eine muslimische Streitmacht aus dem Maghreb kommt auf die Iberische Halbinsel. Es steht Rodrigo also noch durchaus Dramatisches bevor ...

Das ist natürlich kein Sachbuch, sondern ein Roman. Für dieses hat der Autor sehr akribisch recheriert und diese Essenz exzellent in Belletristik geschmiedet.

Ränke, Mord und Totschlag. Bei solchen Verwandten braucht man keine Feinde mehr. Game of Thrones, vergeßt es!

Die Realität ist derart grausam, daß ein Geschichtenerfinder gar nicht solch eine Phantasie gaben kann, weil sie immer von der Wirklichkeit übertroffen wird.

Verrat, Inzest, Hinterhältigkeit ... Hier sammeln sich wahre Schlangengruben der Toxizität. Rodrigo war natürlich kein Heiliger, aber er ist trotzdem sympathisch durch seine Integrität, Loyalität und Mut, Treue, List und Glauben.

El Cids Leben wurde bereits verfilmt mit Charlton Heston, aber typisch verwässert von Hollywood und nun gibt es eine Streamingserie. Er ist DER Nationalheld Spaniens.

Er hatte zwei berühmte Schwerter. Tizona und Colada. Ich habe eine Replik von Tizona, hergestellt in Toledo. Ein herrliches Schwert.

Das Buch ist packend, spannend, mitreißend geschrieben, authentisch, gibt gute Einblicke in das Leben Rodrigos und hat keinerlei Längen.

Das Buch hält einen durch die Wendungen und Emotionen wie Dramatik in Atem. Selbst wer mit dieser Historie vertraut ist und den Ausgang bereits kennt, wird von diesem Werk in den Burgos, äh, Bann gezogen.

Danke, Mac P. Lorne!!!!!

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Akribisch gut und hervorragend recherchiert

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In seinem neuen historischen Abenteuer-Roman, widmet sich der Autor Mac P. Lorne, einer der größten Legenden der spanischen Geschichte, dem National-Helden El Cid.

Inhalt:
Spanien im Mittelalter, zwischen ...

In seinem neuen historischen Abenteuer-Roman, widmet sich der Autor Mac P. Lorne, einer der größten Legenden der spanischen Geschichte, dem National-Helden El Cid.

Inhalt:
Spanien im Mittelalter, zwischen 1058 und 1099:
Schon früh verdient sich der junge Rodrigo Diaz de Vivar, den sie später ehrfürchtig »El Cid« nennen werden, den Beinamen »Der Kämpfer«, denn keiner kann ihn im ritterlichen Zweikampf besiegen.
Doch für den erwachsenen Mann hält das Schicksal Wechselvolles bereit: Sein König, Sancho II. von Kastilien, wird von der eigenen Schwester ermordet. Rodrigo findet zwar in Jimena die Liebe seines Lebens, doch ahnt er nicht, dass sie ihn im Auftrag des neuen Königs ausspionieren soll. Als er auch noch aus dem Königreich Kastilien verbannt und von seiner Familie getrennt wird, errichtet Rodrigo mithilfe maurischer Verbündeter ein eigenständiges Heerfürstentum im Osten Spaniens.
Doch dann landet eine gewaltige muslimische Streitmacht aus Nordafrika in Spanien und für El Cid naht die Schlacht um Valencia, die ihn endgültig zur Legende machen wird.

Meine Meinung:
Die Geschichte über Spaniens größte Legende, dem National-Helden El Cid, kannte ich bisher nur aus Film und Geschichtsbüchern und nicht wie hier als historischen Roman. Der Autor hat durch seine akribisch und hervorragend gut recherchierten Details, einen für mich gut verständlichen und spannenden Lebensweg dieses Protagonisten gewährt, der mich richtig begeistern konnte. Geradezu spannend finde ich den Weg, den Rodrigo von Kindheit an gehen musste, bis er seine Ziele erreichen konnte.

Der spanische Ritter Rodrigo Diaz de Vivar, war ein kastilischer Ritter und Söldnerführer aus der Zeit der Reconquista, der zur spanischen Legende unter dem Namen El Cid, bekannt wurde.
Rodrigo kam nach dem Tod seines Vaters als Halbwaise an den Hof von König Ferdinand und wurde dort zusammen mit dessen Sohn Sancho erzogen.
Nach dem Tod König Ferdinand 1065 wurde das Reich unter seinen drei Söhnen aufgeteilt und Rodrigo blieb im Gefolge Sanchos, der als Sancho II. König von Kastilien wurde und die Herrschaft über die anderen beiden Teilreiche Galicien und León anstrebte. Rodrigo bekleidete das Amt eines königlichen Bannerträgers und errang in dieser Funktion erste militärische Erfolge als Truppenführer. Bereits in seiner Zeit am kastilischen Hof erhielt er den Beinamen el Campeador.

Als König Sancho II von Kastilien von der eigenen Schwester ermordet wird, ist für Rodrigo kein Platz mehr am Hof der Königsfamilie. Da nützt es ihm auch nichts, dass er sich bereits als Ritter bewährt hat und im Volk mit dem Namen El Cid bedacht wurde. Rodrigo wird des Landes verwiesen, muss seine Ehefrau und große Liebe Jimena und seine Kinder zurücklassen. Er schafft es mit seinen Anhängern ein eigenes Heer aufzubauen. Bald muss König Alfons erkennen, dass er Rodrigo an seiner Seite dringend braucht, denn ein riesiges muslimisches Heer ist auf dem Weg, um das Spanien des 11. Jahrhunderts zu erobern.

Überwiegend Kriege haben diese Epoche geprägt. Präzise beschreibt der Autor die Geschehnisse Spaniens ab 1065 nChr und zeigt die Verhältnisse zwischen den christlichen und maurischen Reichen genau auf.

Fazit:
Der Autor hat das Leben des National-Helden El Cid intensiv und bildgewaltig beschrieben und dabei mit einem fesselnden Schreibstil, eine intensive Spannung aufgebaut, die mich einfach fasziniert und gefesselt hat.
Die Protagonisten, sind vielschichtig und sehr glaubwürdig im Handlungsverlauf eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine spannende historische Geschichte ausmacht.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für Freunde des historischen Romans!

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Das Leben des el Cid

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„...Dabei ist er nicht einmal übermäßig breitschultrig und auch kein Hüne von Gestalt. Aber selten habe ich jemanden gesehen, der das Schwert einerseits so meisterlich, andererseits aber auch so gnadenlos ...

„...Dabei ist er nicht einmal übermäßig breitschultrig und auch kein Hüne von Gestalt. Aber selten habe ich jemanden gesehen, der das Schwert einerseits so meisterlich, andererseits aber auch so gnadenlos führt wie er...“

Diese Worte spricht Sancho, der älteste Sohn von König Ferdinand I., über den erst 15 Jahre alten Rodrigo Diaz de Vivar, den man später el Cid nennen wird.
Der Autor hat einen spannenden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Damit erlebe ich ein Stück der Geschichte der iberischen Halbinsel. Außerdem ist die umfangreiche und tiefgründige Recherche des Autors in jeder Zeile spürbar. Sie gibt dem Buch seine historische Authentizität.
Der Schriftstil passt sich den Gegebenheiten an. Nehmen wir als Beispiel die Beschreibung einer Schlacht.

„...Wie ein Schnitter den Weizen, so mähte sein Schwert die Angreifer nieder, und jeder Streiter an seiner Seite versuchte, es ihm gleich zu tun...“

Hier fällt die bildhafte Sprache auf. Ausführliche Darstellungen der Kämpfe finden sich häufig. Wohltuend für mich als Leser ist allerdings, dass die Folgen kaum Erwähnung finden. Dass Kämpfe Spuren hinterlassen, setzt der Autor als Kenntnis voraus. Deshalb muss er nicht jede Wunde und jedes qualvolle Sterben erwähnen.
Auch die Personen werden gut charakterisiert. Das geschieht weniger durch Worte, mehr durch ihre Taten. Das fällt vor allem bei König Alfonso auf. Der ist häufig beratungsresistent und lässt sich von seinem Jähzorn leiten.
El Cid ist ein begnadeter Stratege. Außerdem versteht er es, seine Mitstreiter in seine Pläne einzubeziehen. Für ihn haben die Werte des Rittertums noch Bedeutung. Dabei ist er natürlich nicht fehlerfrei. Wenn er etwas durchsetzen will, kann er auch knallhart agieren.
Zu den tiefgründigsten Gesprächen gehören die zwischen el Cid und Yusuf al-Mutaman, dem Sohn des Emirs von Saragossa. Es geht um Toleranz und Achtung der Leistung des anderen.

„...Viele meiner Landleute schauen auf ihre maurischen Nachbarn herab und dünken sich ihnen weit überlegen, warum auch immer. Mir hat sich das nie erschlossen, denn allein, wenn ich mich hier in diesem Palast umsehe, muss ich neidlos gestehen, dass es in keinem der nördliche Königreiche ein auch nur annähernd vergleichbares prachtvolles Gebäude gibt...“

Das Leben des el Cid ist ein Auf und Ab. Unter Sancho wird er Bannerträger. Er steht zum ihm, auch als der ihn bitter enttäuscht.

„...Sancho gehört meine und auch eure ganze Treue, darauf muss ich bestehen. Er ist unser König und unser oberster Lehnsherr. Gott hat es so gefügt...“

Nach Sanchos Ermordung und der Übernahme der Macht durch Alfonso ändert sich auch el Cids Einstellung. Die beiden können nicht miteinander. Hinzu kommt, dass el Cid keinen Feldzug verliert, was auf den König nicht zutrifft. Letzterer kämpft außerdem nicht mit offenen Visier. Er lässt sich von seine Schwester beeinflussen und ist für jede Intrige zu haben. Das betrifft auch seine Haltung zur Religion. Dabei kommt es zu aberwitzigen Szenen, wie das folgende Zitat zeigt.

„...Hatte Jesus Christus denn nicht stets und ständig Frieden gepredigt und jedwede Gewalt verurteilt? Und jetzt sollten zwei Streiter in seinem Namen einen Kampf auf Leben und Tod austragen, nur weil sich die Priester nicht darauf einigen konnten, in welcher Form die Heilige Messe [...] gelesen werden sollte?...“

Im Buch darf ich das Leben von el Cid bis zu seinem Tod begleiten. Natürlich verarbeitet der Autor auch die darüber kursierende Legende.
Eine Karte von Spanien, ein Personenregister, eine Zeittafel und ein Glossar ergänzen das Buch. Außerdem trennt der Autor in einem Nachwort Realität und Fiktion.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt auch, wo in der damaligen Zeit die Fronten zwischen Toleranz und Fanatismus verliefen. Das betrifft sowohl den Islam als auch das Christentum.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Spaniens großer Heerführer, den die Mauren „El Cid“ nannten

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"Sie nannten ihn Cid - Eine spanische Legende" ist ein historischer Roman von Mac P. Lorne. Es ist die Zeit Spaniens im 11. Jahrhundert unter König Ferdinand von Léon, Kastilien und Galicien, als unter ...

"Sie nannten ihn Cid - Eine spanische Legende" ist ein historischer Roman von Mac P. Lorne. Es ist die Zeit Spaniens im 11. Jahrhundert unter König Ferdinand von Léon, Kastilien und Galicien, als unter dessen Fittiche der junge Rodrigo Díaz de Vivar am Hof von Burgos lebt. Als der König stirbt teilt er sein Reich unter seinen drei Söhnen und seiner Tochter auf. Doch schon bald entbrennt unter diesen ein Machtkampf um die Herrschaft über das gesamte Reich. Unter dem ältesten der Brüder steigt der junge Rodrigo zum Bannerträger auf und entwickelt sich zu einem großen Kämpfer. Doch als der zweitgeborene Alfonso letztendlich in diesem Machtkampf zwischen den Geschwistern als Sieger hervorgeht, hat Rodrigo einen schweren Stand. Er, der mittlerweile ehrfürchtig "El Cid" oder auch "El Campeador" - der Kämpfer genannt wird hat ein gespaltenes Verhältnis zu König Alfonso und seiner Schwester. Letztendlich schickt in Alfonso sogar in die Verbannung. El Cid versteht es aber gemeinsam mit einzelnen maurischen Emirs immer wieder äußerst wichtige Schlachten zu gewinnen und wird dadurch immer unverzichtbarer für Alfonso. Er wird zum größten Heerführer und verteidigt die iberische Halbinsel gegen die muslimische Streitmacht aus Nordafrika. Mac P. Lorne greift in diesem Roman die Legende um Rodrigo Díaz de Vivar auf, besser bekannt unter dem Namen "El Cid", der als größter spanischer Kämpfer seiner Zeit gilt. Dabei machte er sich zur Aufgabe die historisch belegten Fakten in einen spannenden historischen Roman zu bringen. Was anfangs noch ein klein wenig ruhig beginnt, entwickelt sich dann aber rasant. Der Leser erlebt den Helden in seinem Werdegang zum großen Anführer, aber auch in seinem zwiegespaltenen Verhältnis zu seinem König und seiner großen Liebe zu seiner Frau und seinen Kindern. Aber auch seine Freundschaft, die er zum Emir von Saragossa aufbaut und wie er mit seinem Handeln die verschiedenen Religionen unter ihm eint. War mir bisher dieser spanische Held nur aus der Monumentalverfilmung von 1061 mit Charlton Heston und Sophia Loren bekannt, so bringt einen der Autor diesen Mann noch viel näher und man erfährt viel über die damaligen Entwicklungen auf der iberischen Halbinsel. Sehr interessant finde ich sogar Parallelen zur Gegenwart. Denn die radikalen Almoraviden unterscheiden sich wenig von heutigen Streitern für den islamischen Staat. 1000 Jahre sind vergangen und die Zeit des Mittelalters scheint still gestanden zu sein (zumindest für einige). So würde "El Cid" wahrscheinlich heute immer noch für die gerechte Sache kämpfen, um diesen Strömungen entgegen zu wirken. Mac P. Lorne ist mit diesem Buch ein spannender historischer Roman gelungen, der zum einen gut unterhält, aber auch dem Leser einen Mann näherbringt, über den man im Vorfeld noch nicht so viel wusste. Für mich absolut lesenswert und eine klare Empfehlung für Freunde des historischen Romans.