Cover-Bild Im Schatten des roten Stieres
Band 2 der Reihe "Salvatierra-Reihe"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MAXIMUM Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 03.01.2022
  • ISBN: 9783948346256
Sylvia Klinzmann

Im Schatten des roten Stieres

Historischer Roman
Liebe, skrupellose Machtgier und Angst – Willkommen in der Familie Borgia

Rom, 1497.  Die schöne, wohlbehütete 15-jährige Alessia Bertorelli de Salvatierra verliebt sich unsterblich in den begabten Maler Giacomo, dem sie Modell sitzt. Die beiden wollen heiraten. Alessias Vater Alvaro ist ein bekannter Anwalt, der sich mit der Familie - nach der Flucht vor der Inquisition aus Spanien – in Rom ein neues Zuhause aufgebaut hat.
Doch die Vergangenheit holt ihn ein. Er ist der uneheliche Sohn des machtgierigen und vor nichts zurückschreckenden Rodrigo Borgia, der vor fünf Jahren zum Papst Alexander VI. gewählt wurde. Und plötzlich erleben die Bertorellis hautnah, allen voran Alessia, was es bedeutet, Mitglied dieser skrupellosen Renaissancefamilie zu sein. Der Schatten des roten Stieres, das Wappenzeichen der Borgia, ist einfach überall.
Alessia muss um ihre Liebe kämpfen, sich gegen Intrigen, Unterdrückung und den brutalen Willen ihrer Verwandten wehren und wird trotzdem zum Spielball im politischen Machtspiel der Borgia. Wem kann sie überhaupt noch vertrauen?
Das Buch ist eine Reise nach Italien Ende des 15. Jahrhunderts: Das Zeitalter von Da Vinci und Michelangelo – und Rodrigo Borgia und seiner machtgierigen Familie. Sein Regiment als Papst Alexander VI. ging als das denkwürdigste Kapitel der katholischen Kirche in die Geschichte ein.

Ein ergreifender Roman voller Leidenschaft, Blut und Tränen und dem Kampf um die große Liebe.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2022

Eintauchen in eine andere Zeit

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Rom, 1497. Die schöne, wohlbehütete 15-jährige Alessia Bertorelli de Salvatierra verliebt sich unsterblich in den begabten Maler Giacomo, dem sie Modell sitzt. Die beiden wollen heiraten. Alessias Vater ...

Rom, 1497. Die schöne, wohlbehütete 15-jährige Alessia Bertorelli de Salvatierra verliebt sich unsterblich in den begabten Maler Giacomo, dem sie Modell sitzt. Die beiden wollen heiraten. Alessias Vater Alvaro ist ein bekannter Anwalt, der sich mit der Familie - nach der Flucht vor der Inquisition aus Spanien – in Rom ein neues Zuhause aufgebaut hat.
Doch die Vergangenheit holt ihn ein. Er ist der uneheliche Sohn des machtgierigen und vor nichts zurückschreckenden Rodrigo Borgia, der vor fünf Jahren zum Papst Alexander VI. gewählt wurde. Und plötzlich erleben die Bertorellis hautnah, allen voran Alessia, was es bedeutet, Mitglied dieser skrupellosen Renaissancefamilie zu sein. Der Schatten des roten Stieres, das Wappenzeichen der Borgia, ist einfach überall.
Alessia muss um ihre Liebe kämpfen, sich gegen Intrigen, Unterdrückung und den brutalen Willen ihrer Verwandten wehren und wird trotzdem zum Spielball im politischen Machtspiel der Borgia. Wem kann sie überhaupt noch vertrauen?
Das Buch ist eine Reise nach Italien Ende des 15. Jahrhunderts: Das Zeitalter von Da Vinci und Michelangelo – und Rodrigo Borgia und seiner machtgierigen Familie. Sein Regiment als Papst Alexander VI. ging als das denkwürdigste Kapitel der katholischen Kirche in die Geschichte ein. (Klappentext)

Dieser Roman hat mich nach ein paar Seiten dermaßen in den Bann gezogen, dass ich das Buch gar nicht mehr auf die Seite legen wollte. Der Schreibstil ist flüssig, verständlich, klar und deutlich und vor allem auch sehr bildgewaltig. Oft hatte ich ein Gänsehautfeeling, so realistisch war alles beschrieben. Die Handlung ist sehr spannend und gut dargestellt. Oft wußte ich nicht, was ist Fiktion und was beruht auf wirklichen Tatsachen. Die verschiedenen Charaktere sind treffend beschrieben und entwickeln sich auch gut weiter. Ich war eigentlich bald ein Teil der Handlung und erlebte vieles hautnah mit. Es entstand eine Atmosphäre, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Es war ein Eintauchen und Erleben einer anderen Zeit, die sehr gut dargestellt wurde. Ein wunderbarer historischer Roman den ich empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

sehr fesselnd

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Bei „ Im Schatten des roten Stieres“ von Sylvia Klinzmann handelt es sich um einen Historischen Roman.

Am Anfang des Buches befindet sich ein ausführliches Personenverzeichnis. Dieses war sehr hilfreich, ...

Bei „ Im Schatten des roten Stieres“ von Sylvia Klinzmann handelt es sich um einen Historischen Roman.

Am Anfang des Buches befindet sich ein ausführliches Personenverzeichnis. Dieses war sehr hilfreich, da viele Protagonisten vorkommen und mein Namensgedächtnis nicht allzu ausgeprägt ist.
Am Ende des Buches befinden sich noch ein paar Übersetzungen ( italienisch-deutsch), auch diese waren sehr hilfreich.

Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und ich wurde von den ersten Seiten an an dieses Buch gefesselt. Die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte führten dazu, dass ich mir diese sehr gut vorstellen konnte.

Dieser Roman spielt im 15. Jahrhundert. Diese Zeit wird sehr gut eingefangen, sodass ich mir das damalig Leben sehr gut vorstellen konnte.

Die Entwicklungen der Protagonisten ist realistisch. Hier gibt es die ein oder andere Überraschung.

Der Plot ist vielseitig, spannend und abwechslungsreich. Hier „passiert“ ständig etwas. Sodass ich das Ende kaum erwarten konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Liebe, skrupellose Machtgier und Angst – Willkommen in der Familie Borgia!

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Liebe, skrupellose Machtgier und Angst – Willkommen in der Familie Borgia!

„Tja, liebe Alessia, die Frauen unserer Familie sind nur Spielfiguren im politischen Machtkampf des Papstes und Cesares.“ (Lucrezia ...

Liebe, skrupellose Machtgier und Angst – Willkommen in der Familie Borgia!

„Tja, liebe Alessia, die Frauen unserer Familie sind nur Spielfiguren im politischen Machtkampf des Papstes und Cesares.“ (Lucrezia Borgia)

Erst nach dem Ableben seiner spanischen Mutter erfährt der bekannte römische Advokat Alvaro de Salvatierra, dass er einem außerehelichen Liebesverhältnis mit Rodrigo Borgia, dem Papst Alexander VI, entstand. Während die anderen Kinder des Papstes - Juan, Herzog von Gandia, Jofré, Prinz von Squillace und Lucrezia, Herzogin von Pesaro, die Existenz eines weiteren Bruders mit stoischer Gelassenheit aufnehmen, reagiert sein Erstgeborener Cesare, Herzog von Valentinois und Erzbischof von Valencia, mit Ablehnung und Hass. Cesare personifiziert die Einstellung, das Denken und Handeln dieser skrupellosen Renaissancefamilie. Die Borgias zeigen in ihrem politischen Streben nach Einfluss, in ihren Intrigen und ihrer unerschöpflichen Machtgier keinerlei Skrupel, was auch die fünfzehnjährige Tochter Alvaros bald schmerzlich erfahren muss. Alessia Bertorelli de Salvatierra ist Alvaros einziges Kind, sie besitzt eine liebenswürdige bescheidene Art, ein einnehmendes Äußeres und ihr wurde eine gute Ausbildung zuteil. Alessia hält an ihrer ersten großen Liebe fest - dem gutaussehenden, aber völlig mittellosen Maler Giacomo di Luna. Sie ahnt nichts von den ehrgeizigen Plänen der Borgias, welche ihre weiblichen Familienmitglieder geschickt als Schachfiguren im Spiel um Macht und politischen Einfluss einsetzen. Alessias erhofft sich Unterstützung durch ihre liebevolle Mutter Lea, doch ein dunkles Geheimnis aus deren Vergangenheit scheint diese einzuholen. Als plötzlich ein von Hass- und Rachegedanken zerfressener Feind aus längst vergangenen Zeiten auftaucht, befindet sich die ehemals glückliche kleine Familie de Salvatierra mitten im Zentrum eines Orkans, der sie vollständig zu zerstören droht.

Da ich das Wappenzeichen der päpstlichen Familie – den grasenden roten Stier auf goldenem Hintergrund – zuvor nicht kannte, erfuhr ich erst im Klappentext sowie in der Leseprobe, dass dieser historische Roman aus der Feder von Sylvia Klinzmann sich mit einer der mächtigsten Adelsfamilien Italiens befasst. Angesiedelt im Vatikan Ende des fünfzehnten Jahrhunderts durfte ich in die schillernde Welt der Borgias eintauchen und sowohl Rodrigo Borgia alias Papst Alexander VI, als auch seine Kinder kennenlernen. Das Leben im Einflussbereich des Vatikans ist zwar geprägt von unermesslichem Reichtum und Luxus, es dominieren jedoch Sittenverfall, Verderbtheit und Lasterhaftigkeit. Auch das schamlose Verhalten des Heiligen Vaters sorgt für Unmut, ein fanatischer Dominikanermönch aus Ferrara hält in seinen Predigten flammende Reden und plädiert gemeinsam mit seiner wachsenden Anhängerschaft für eine Reform der katholischen Kirche.

In äußerst einnehmendem Schreibstil, mit akribisch recherchierten historischen Fakten, einer bildhaften Beschreibung von Örtlichkeiten und Situationen sowie hervorragend charakterisierten handelnden Figuren brachte die Autorin mich dazu, wie gebannt zwischen den Buchseiten zu verweilen - es fiel mir ehrlich gesagt schwer, mich zwischendurch davon zu lösen. Durch das große Geheimnis der Familie de Salvatierra und den gefährlichen Intrigen der Borgias wird ein nicht unerheblicher Spannungsfaktor ins Geschehen eingebracht. Das zutiefst verabscheuungswürdige Verhalten der Borgias sowie Alessias unglückliche Liebe zu ihrem Giacomo bringt starke Emotionen in die Handlung. Durch das ausgezeichnete Personenregister auf den ersten Seiten des Buches fand ich mich rasch unter den zahlreichen Familienmitgliedern zurecht, eine hilfreiche Begriffserklärung italienischer Ausdrücke und Redewendungen findet sich im Anhang des Buches.

Fazit: „Im Schatten des roten Stieres“ präsentierte sich mir als eindrucksvoller, fesselnder und vollständig überzeugender historischer Roman, den ich nicht mehr aus der Hand legen mochte, ein Buch, das ich von der ersten, bis zur allerletzten Seite in atemloser Spannung regelrecht inhalierte. Sylvie Klinzmann besitzt die Gabe, ihre Leser zu fesseln, mit auf eine Reise in längst vergangene Zeiten zu nehmen und sie die Geschicke dieser italienischen Adelsfamilie Borgia hautnah miterleben zu lassen.

Begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 04.02.2022

Intrigen am Hofe Borgia

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Das Buch ist super! Ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil ist flüssig und passt auch zu der dargestellten Zeit.

Die Geschichte lebt durch die vielen Intrigen, die ...

Das Buch ist super! Ich habe mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil ist flüssig und passt auch zu der dargestellten Zeit.

Die Geschichte lebt durch die vielen Intrigen, die im Hause Borgia gesponnen werden. Ich will nicht spoilern, aber vor allem zum Ende hin wird‘s heftig.

Die Protagonistin des Buches ist Alessia, die 15-Jährige Tochter eines spanischen Anwalts und seiner jüdischen Ehefrau. Ich habe Alessia ins Herz geschlossen. Auch wenn sie etwas naiv und auch leichtgläubig ist, hat sie eine gute Seele. Ich finde auch, dass sie einen starken Charakter hat und eine gelungene Protagonistin bildet. Auch die anderen Figuren, wie ihre Eltern, ihr Geliebter, die Familienmitglieder der Borgias, finde ich sehr schön dargestellt.

Das Buch basiert ja auf wahren Begebenheiten, was es umso erschreckender macht. Die Borgias waren echt keine… liebevolle bzw. ,,sympathische“ Familie.

Manche Schilderungen und Ausführungen sind zwar etwas kurz gehalten und hätten etwas ausführlicher sein können, dadurch bleibt das Erzähltempo aber hoch und man fliegt nur so durch die Seiten.

Rund um gelungenes Buch, das einem schöne Lesestunden beschert.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Liebesgeschichte im Schatten Roms

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Alessia Bertorelli de Salvatierra lebt in Rom des Jahres 1497, sie ist die Tochter von Alvaro, einem bekannten Anwalt der Stadt. Alessia ist mal gerade 15 Jahre alt und hat große Träume für ihre Zukunft. ...



Alessia Bertorelli de Salvatierra lebt in Rom des Jahres 1497, sie ist die Tochter von Alvaro, einem bekannten Anwalt der Stadt. Alessia ist mal gerade 15 Jahre alt und hat große Träume für ihre Zukunft. Sie verliebt sich in den mittellosen Maler Giacomo. Ihr Leben könnte so einfach sein, doch dann erreicht die Familie ein Brief und die Vergangenheit des Vaters holt sie alle ein. Es stellt sich heraus, dass er ein unehelicher Sohn des Papstes Alexander VI. ist. Jenes Papstes, der wohl unter seinem bürgerlichen Namen Rodrigo Borgia besser bekannt sein dürfte. Für die 15-Jährige beginnt ein Leben in unmittelbarer Nähe dieser Familie, die für ihre Intrigen und Machtkämpfe bekannt sind. Alessia muss für ihre Liebe, ihre Freiheit und ihr Leben den Kampf aufnehmen.

Als ich dieses Buch gesehen habe, stand schnell für mich fest, ich muss es unbedingt lesen. Der Inhalt klang gut. Ein Spiel um Macht und Intrigen ist doch immer wieder spannend zu lesen. Die ersten Seiten waren dann auch schnell gelesen und der Erzählstil hat mir gut gefallen. Leider habe ich erst spät festgestellt, dass es sich hier um einen zweiten Teil handelt. Einige Rückblenden sorgen zwar für den nötigen Überblick über die Geschehnisse aus der Vergangenheit von Alvaro und seiner Frau, und doch hatte ich immer wieder das Gefühl, mir würden einige Informationen fehlen. Ich rate daher dazu, zunächst den Vorgängerroman „Die Stickerin von Sevilla“ zu lesen. Für mich war es nun leider zu spät, da ich nun ja das Ende der Stickerin kannte. Aufgrund dessen habe ich nach dieser Erkenntnis nicht so wirklich in die Handlung des Buches hineingefunden, obwohl die Intrige rund um Alessia wunderbar aufgebaut worden ist. Ihr Leben im Kreis der Borgias beschreibt Sylvia Klinzmann anschaulich und auch glaubwürdig.

Die Autorin hat es geschickt verstanden, das Leben ihrer Protagonisten in Szene zusetzen und gleichzeitig das historische Zeitgeschehen mit einzuflechten. Das Leben dieser Epoche wird durchaus lebendig, das Handeln der Charaktere ist nachvollziehbar und die Liebesgeschichte rund um Alessia ist anschaulich zu lesen. Doch mich konnte es einfach nicht richtig fesseln und in seinen Bann ziehen.

Zu Beginn klärt ein umfangreiches Personenregister darüber auf, welche Protagonisten historisch belegt sind und welche der Fantasie der Autorin entstammen. Am Ende gibt es ein Glossar der fremden Begriffe. Ein klärendes Nachwort ist hier allerdings nicht vorhanden. Dafür passt das Cover perfekt zur Geschichte. Das Wappentier der Familie Borgia auf dem roten Cover macht sich einfach gut und hat mir gut gefallen.

Fazit:

Auch wenn mich „Im Schatten des roten Stieres“ jetzt nicht so in den Bann gezogen hat wie erwartet, ist das Buch doch eine schöne Liebesgeschichte vor historischem Hintergrund, die gut unterhält.

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