Jedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu. Er gräbt sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer, zieht sie mit sich hinab in die Tiefe und verschwindet ohne jede Spur.
Zufällig bekommt die Lektorin Annika Granlund ein Manuskript in die Hände, dessen Inhalt ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es ist die morbide Autobiografie eines Serienkillers, der unter der Erde lebt. Annika entscheidet, den Text zu veröffentlichen. Doch sie ahnt nicht, welche düsteren Geheimnisse dadurch noch an die Oberfläche geraten und in welche Gefahr sie sich bringt. Denn jedes Wort in dem Text ist wahr. Und nun hat der Killer sie im Visier.
»Unheimlich und spannend – die Jagd nach dem Mörder ist fesselnd.«
Radio Euroherz
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Das Buch „Der Gräber“ hat mich enttäuscht.
Ich habe einen spannenden Thriller erwartet und bekommen habe ich eine Horrorstory.
Hätte ich Horror lesen wollen, dann wäre meine Wahl nicht auf einen ...
Das Buch „Der Gräber“ hat mich enttäuscht.
Ich habe einen spannenden Thriller erwartet und bekommen habe ich eine Horrorstory.
Hätte ich Horror lesen wollen, dann wäre meine Wahl nicht auf einen Thriller gefallen!
Die Hintergrundgeschichte hat durchaus Potential, allerdings ist dieses verschenkt worden. Zum einen durch diese ganzen Horrorelemente, Mystery, fast Fantasy und zum anderen durch die unglückliche Gestaltung der Charaktere!
Es gibt den Gräber, dessen wahre Gestalt sehr vorhersehbar ist, das Lektorenpärchen, ganz interessant, aber irgendwie durchweg farb- und konturlos.
Und dann noch die Ermittler, die einfach ein ganzes Jahr lang nicht wirklich ermitteln.
Ich habe von diesem Buch wirklich etwas anderes erwartet, es hat für mich nichts der Dinge zu bieten, die einen fesselnden Thriller ausmachen!
Empfehlenswert für Horrorfans…
„Die wahren Monster sind Menschen. Alles andere sind nur kranke Fantasien“.
Noch im diesen Jahr ist ein neuer Thriller mit dem Titel „Der Gräber“ im Harper Collins Verlag erschienen. In diesem Buch geht ...
„Die wahren Monster sind Menschen. Alles andere sind nur kranke Fantasien“.
Noch im diesen Jahr ist ein neuer Thriller mit dem Titel „Der Gräber“ im Harper Collins Verlag erschienen. In diesem Buch geht es um eine Mordserie, die eine Stadt jedes Jahr am 6. November erschüttert. Immer an diesem Tag schlägt jemand zu, der sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer gräbt. Nach den Taten fand die Polizei nie Hinweise. Wie aus dem Nichts erhält eine Frau namens Annika ein Manuskript, welches die Autobiographie des Gräbers sein soll. Da ihr Verlag in einer Krise steckt, entscheidet sich die Frau das Buch zu veröffentlichen. Jedoch weiß sie nicht, dass sie mit der Veröffentlichung des Buches in den Fokus des Killers gerät.
Als ich die ersten hundert Seiten dieses Thrillers gelesen habe, war ich positiv überrascht, wie mich dieses Buch innerhalb kurzer Zeit so gefesselt hat. Besonders einzelne Zitate des Serienkillers, welche immer wieder ein neues Kapitel einleiten, fand ich so enorm stark, dass ich dachte, dass dieses Buch in die Top Ten meiner Thriller-Highlights aus dem Jahr 2021 kommen wird. Doch dann kam die Wendung, wodurch das Buch immer mehr zur zähen Lektüre wurde.
Den Verlauf des Buches empfand ich als nicht gelungen. Ich hatte mir einen knallharten Thriller mit souveräner Ermittlungsarbeit sowie tollen Figuren gewünscht. Jedoch war dies nicht der Fall, da der Schwerpunkt auf die Darstellung der Psyche der Protagonistin Annika gelegt worden ist. So rückten ihre privaten Probleme in den Vordergrund, welche in meinen Augen zu intensiv und thematisiert worden sind. Man könnte meiner Meinung nach die private Seite der Protagonistin kurz anschneiden und dann nebenher immer wieder aufgreifen. Außerdem fand ich Annika als Figur sehr nervig.
Natürlich verliefen nebenbei die Ermittlungen nach dem Gräber, jedoch fand dies sekundär statt. Zudem fand ich die Ermittler*In sehr blass gezeichnet, sodass im Endeffekt mich die Ermittlungen dann nicht mehr so richtig interessiert haben. Zum Schluss hin fängt sich das Buch irgendwie noch, und erhält ein bisschen Spannung, welche durch immer wiederkehrende Mystik-Elemente verstärkt wird. Dies war dann wieder gelungen, wenn man den eher schwachen Hauptteil berücksichtigt. Deswegen kann man dieses Buch als ein Auf und Ab betiteln
Fazit: Hervorragender Start, schwacher Hauptteil und dann ein mittelmäßiger bis guter Schluss. Eine Achterbahn. Ich fand das Buch vom Erzählprinzip mit den Zitaten gelungen, jedoch fehlte es mir besonders im Hauptteil an Spannung. So konnten auch die Figuren besser ausgearbeitet worden werden. Ich bewerte das Buch mit 2,5 Sternen, Tendenz nach oben.
Das Cover und die Leseprobe hatten mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Vor allem weil der Plott eine ganz andere Geschichte versprach als die die ich schon so oft gelesen habe. Die Geschichte ...
Das Cover und die Leseprobe hatten mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Vor allem weil der Plott eine ganz andere Geschichte versprach als die die ich schon so oft gelesen habe. Die Geschichte war auch anfänglich sehr spannend und düster geschrieben und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Einige Stellen waren mir jedoch zu unrealistisch und brachten mich daher etwas aus dem Lesefluss.
Die Charaktere sind bildlich dargestellt und ich konnte mich gut in diese hineinversetzen. Sie wirkten alle authentisch auf mich.
Der leicht verständliche Schreibstil konnte mich begeistern.
Ab etwa der Mitte des Buches flaute die Spannung deutlich ab und die Handlung plätscherte nur noch vor sich hin.
Im Großen und Ganzen hatte ich einfach etwas anderes erwartet und blieb daher etwas enttäuscht und ratlos zurück. Eine Leseempfehlung möchte ich daher auch nicht wirklich aussprechen.
Der Verlag droht, in die Insolvenz zu steuern. Ein Bestseller könnte ihn retten. Auf der Suche danach fällt der Lektorin Annika Granlund ein Manuskript in die Hände, das in mehrerlei Hinsicht umwerfend ...
Der Verlag droht, in die Insolvenz zu steuern. Ein Bestseller könnte ihn retten. Auf der Suche danach fällt der Lektorin Annika Granlund ein Manuskript in die Hände, das in mehrerlei Hinsicht umwerfend ist. Es scheint vom seit sechs Jahren verschollenen Autor Jan Apelgren zu stammen! Aber dann stellt sich heraus, dass das Buch der Realität ein wenig zu sehr gleicht …
Hier habe ich meine Erfahrung mit skandinavischen Autoren bestätigt bekommen. Die Grundidee ist immer super, die Ausführung aber gern zäh, düster, depressiv, bedrückend, dunkel. Ein wenig, als würden die kurzen Tage und langen Nächte selbst beim Schreiben aufs Gemüt schlagen! Es finden sich immer wieder Längen und teils unfassbar nervige blumige und extrem ausgeschmückte Be- und Umschreibungen. Mir ist nicht eine einzige Figur nahe gekommen. Sympathie konnte ich selbst für die „schwachen“ Figuren nicht empfinden. Ein Großteil des Buches handelt von den vielen privaten Problemen jeder einzelnen Figur. Das langweilt sehr, zumal es nicht zur Handlung beiträgt. Sehr oft werden unlogische Handlungen bedingungslos durchgezogen. Zurückrudern, wenn eine Figur ihren Fehler erkennt? Nein, das wäre ja zu einfach! Diese Dinge ärgern mich aber auch bei Büchern, nicht nur im wahren Leben.
Im Grunde hat jede Figur im Buch gewissermaßen Leichen im Keller. Auch und gerade Annika. Dass sie dann auch noch ausgerechnet das Haus von Jan Apelgren kauft und darin wohnt, ist einfach zu viel des Guten. Hier spätestens fängt es an, sehr „drüber“ zu sein.
Die Einschübe des Gräbers sind kurz und extrem düster und ergeben anfangs nur sehr wenig Sinn. Dazu kommt ein Strang im Jetzt. Dieser plätschert recht seicht dahin. Spannung kommt nur ganz selten auf und verläuft sich dann auch wieder. Die Szenen aus der Zeit von vor sechs Jahren halten meist mehr auf, als dass sie zum Verständnis der Story beitragen.
Der Gräber selbst, der jedes Jahr am selben Tag in ein Haus eindringt und durch den Keller sein Opfer entführt, bietet jede Menge Spannungspotenzial. Aber genau dies wird vernachlässigt. Immer wieder wird von der Angst vor dem Keller erzählt, die Polizei fürchtet sich vor dem „Stichtag“, aber das war es dann auch schon. Ich gebe zu, es hat mich viel Willenskraft gekostet, bis zum Ende durchzuhalten. Ich hatte darauf gehofft, dass mich das Ende versöhnlich stimmt, mich überzeugen kann und alles rund macht. Doch leider wurde ich auch hier enttäuscht. Einen Effekt, wie die Knaller-Enden bei Horrorromanen von Stephen King bleibt aus. Ein Teil war sehr früh zu erahnen, ein anderer Teil bleibt unaufgelöst. Das ist sehr unbefriedigend.
Ich mag Horror. Ich komme auch gut mit unrealistischen Szenarien klar, mit „Wesen“ jedweder Art. Aber dieses Buch war leider ein Fehlgriff. Zwei Sterne, mehr ist leider nicht drin.
Der Autor Fredrik Persson Winter war mir bisher nicht bekannt aber das Buchcover sah gut aus und der Klappentext hörte sich vielversprechend an weshalb ich das Buch gelesen habe.
Entgegen meiner sonstigen ...
Der Autor Fredrik Persson Winter war mir bisher nicht bekannt aber das Buchcover sah gut aus und der Klappentext hörte sich vielversprechend an weshalb ich das Buch gelesen habe.
Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit gehe ich bei dieser Rezension mal anders vor, den für Alle die das Buch noch lesen werden möchte ich nicht zu viel verraten.
Für mich war es kein Thriller sondern ein bisschen Krimi, ein bisschen Psycho und etwas Möchtegern Horror.
Ich habe nur bis zum Schluss durchgehalten, da ich auf eine Besserung und verständliche Aufklärung gehofft habe aber vergeblich.
Die Protagonisten allen voran Annika Granlund waren für mich sehr oberflächlich und deren Handlungen und Denken meist unverständlich.
Bereits ziemlich früh war für mich klar um wen es sich bei dem Gräber handelt denn der zeitliche Zufall war dann doch einfach zu offensichtlich.
Aber ich freue mich natürlich für jeden den das Buch besser unterhalten hat als mich, denn die Geschmäcker sind ja Gott sei Dank sehr verschieden.