Ein herrlich schräger Krimi aus dem Salzburger Land.
Mitten in der Flachgauer Raunacht geschieht ein Mord, der das beschauliche Örtchen Koppelried in den Ausnahmezustand versetzt – und mit ihm den Dorfpolizisten Raphael Aigner, der das Opfer nur allzu gut kannte. Mit Unterstützung alter Kollegen nimmt Aigner die Fährte auf und trifft bei der Suche nach dem Täter nicht nur auf überhebliche Pfaffen, windige Geschäftsmänner und kauzige Dorfbewohner, sondern kommt auch einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur.
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Dreißig Jahre hat Dorfpolizist Raphael Aigner seine Mutter nicht gesehen und plötzlich steht sie quicklebendig vor seiner Tür.
Aber die unverhoffte Freude...wenn es denn eine war...währt nicht lange. ...
Dreißig Jahre hat Dorfpolizist Raphael Aigner seine Mutter nicht gesehen und plötzlich steht sie quicklebendig vor seiner Tür.
Aber die unverhoffte Freude...wenn es denn eine war...währt nicht lange. Kurz darauf wird sie ermordet. Welches Geheimnis steckt hinter ihrem plötzlichen Auftauchen?
Die Ermittlungen nehmen Fahrt auf und ich war voll dabei. Mit österreichischem Charme führt die Autorin ihre Leser durch diesen Regionalkrimi. Lässt sie teilhaben am Dorfleben, den Ermittlungen und an Aigners Privatleben. Das hält sogar einen neuen Halbbruder bereit...
Man wird aufs Glatteis geführt, muss die richtige Spur erstmal finden und natürlich den Täter und sein Motiv. Das ist spannend, aufregend und mitreißend gemacht, im Hintergrund lauern die geheimnisvollen Flachgauer Rauhnächte..
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und genoss den Trip nach Koppelried, das österreichische Flair.
Inhalt:
Mitten in der Flachgauer Raunacht geschieht ein Mord, der das beschauliche Örtchen Koppelried in den Ausnahmezustand versetzt – und mit ihm den Dorfpolizisten Raphael Aigner, der das Opfer nur ...
Inhalt:
Mitten in der Flachgauer Raunacht geschieht ein Mord, der das beschauliche Örtchen Koppelried in den Ausnahmezustand versetzt – und mit ihm den Dorfpolizisten Raphael Aigner, der das Opfer nur allzu gut kannte. Mit Unterstützung alter Kollegen nimmt Aigner die Fährte auf und trifft bei der Suche nach dem Täter nicht nur auf überhebliche Pfaffen, windige Geschäftsmänner und kauzige Dorfbewohner, sondern kommt auch einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur.
Meine Meinung:
Ein toller Regionalkrimi, der mich ab der ersten Seite gefesselt hat. Schon gleich zu Beginn ist man mitten in der Geschichte und beginnt mit zu rätseln. Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant und spannend mit einer gehörigen Portion Humor. An einigen Stellen kommt man aus dem Grinsen nicht mehr raus. Aber auch an Spannung mangelt es nicht.
Die Charaktere sind mega gut ausgewählt und man schließt sie trotz so mancher Eigenheiten und Kauzigkeiten ins Herz. Es ist genau diese Mischung, die dem Buch den gewissen Kick geben.
Die Beschreibungen der einzelnen Handlungsorte ist sehr detailliert und bildlich und hat an vielen Stellen einen hohen Wiedererkennungswert. So wie es in einem Lokalkrimi sein soll. Richtig klasse finde ich in diesem Zusammenhang auch, das bei Dialogen nicht am Dialekt gespart wird. Für viele Begriffe aus Österreich gibt es noch einen Glossar, der die deutsche Übersetzung aufzeigt. Genau das macht für mich einen guten Regionalkrimi aus, das man auch Land und Leute kennenlernt.
Besonders gefallen hat mir auch, das man immer wieder auf falsche Spuren gelenkt wird und sich dann doch wieder anders orientieren muss. Das steigert den Lesefluss nochmals.
Mir hat das Buch mega gut gefallen und ich freue mich auf weitere Fälle.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.
Dorfpolizist Raphael Aigners Mutter kehrt nach 30 Jahren aus USA nach Koppelried zurück.RaphaIels Frau ist gestorben und an einer neuen Beziehung hat er kein Indresse.Sehr zum Leidwesen seines Sohnes Felix,an ...
Dorfpolizist Raphael Aigners Mutter kehrt nach 30 Jahren aus USA nach Koppelried zurück.RaphaIels Frau ist gestorben und an einer neuen Beziehung hat er kein Indresse.Sehr zum Leidwesen seines Sohnes Felix,an Intreressentinen mangelt es bei der Hälfte der Einwohnerinnen nicht-aber bei Raphael eben nicht.
Dann geschied in der Flachgauer Reifnacht ein Mord-Liesl ist brutal ermordet wurden.Und Raphael hat sie nur mehr wie gut gekannt.Eine große Hilfe ist er im Moment nicht,den er muß sich seinem neuen Halbbruder und mit alten Familiengeheimnissen auseinander setzen.Aber Raphael bekommt Hilfe und Unterstüzung von alten Kollegen, und kauzigen Dorfbewohner….
Die Autorin Natascha Keferböck hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Die Charaktere hat sie liebevoll in Szene gesetzt und der Dialekt gibt dem Krimi noch das gewisse Extra.Es ist bereits der zweite Band der Reihe,was aber nichts macht-man kann die Bücher unabhängig von einander lesen.Sehr gerne 5 Sterne und mehr von dem Dorfpolizist Raphael Aigner.
Koppelried ist in Aufruhr. Da geschieht doch tatsächlich in dem kleinen Ort ein Mord. Daran können nur die Raunächte schuld sein. Haben die im Rieglerbräu wirklich und wahrhaftig Bettwäsche zum ...
Inhalt:
Koppelried ist in Aufruhr. Da geschieht doch tatsächlich in dem kleinen Ort ein Mord. Daran können nur die Raunächte schuld sein. Haben die im Rieglerbräu wirklich und wahrhaftig Bettwäsche zum Trocknen rausgehängt. Jeder weiß doch, dass sich in dieser Zeit die bösen Geister darin verfangen. Und nun haben sie dort eine Leiche. Für Dorfpolizist Raphael Aigner schwierige Ermittlungen. Schließlich gilt er als befangen.....
Leseeindruck:
"Im Flachgau wartet der Tod" ist der 2. Band mit den Koppelriedern und Dorfpolizist Raphael Aigner. Aber auch wer den Vorgänger nicht kennt, wird seinen Spaß haben. Schließlich lässt die Autorin das Dorfleben in diesem Krimi lebendig werden. Gleich zu Beginn wird man mitten hineinkatapultiert nach Koppelried und erlebt die Figuren sozusagen ungeschminkt. Da ist bei mir gleich das Kopfkino angesprungen. Einige Dialoge sind in Dialekt gehalten. Was dem Ganzen einen authentischen Touch gibt. Tratsch darf natürlich auch nicht fehlen und vor allem die Alteingesessenen wissen viel. Was natürlich den Ermittlungen zu gute kommt. Apropos. An diesen kann man durch die Ich-Form aus Raphaels Sicht hautnah teilnehmen. Je weiter die Geschichte fortschreitet, umso spannender wird der Fall. Ich habe mit meinen Tipps bezüglich des Täters jedenfalls vollkommen daneben gelegen. Die Kapitel sind in Tage gegliedert, weshalb sie etwas länger sind. Durch den unterhaltsamen Schreibstil fällt das aber kaum auf. Etwas Gemeines gibt es aber. Das Ende hört im Privaten mit einem Paukenschlag auf. Und habe ich im Epilog etwa erfahren wie es weiter geht? Nein. Das heißt, ich muss jetzt geduldig auf Band 3 warten, der hoffentlich erscheinen wird.
Fazit:
Für mich hatte "Im Flachgau wartet der Tod" alles was ein Regionalkrimi braucht. Figuren, die agieren und ich dadurch ihre Charaktere gut kennenlernen konnte. Dialoge, die teilweise in Dialekt gehalten sind und trotzdem zu verstehen sind. Wer dennoch Schwierigkeiten hat, dem steht am Ende ein Glossar zur Verfügung. Zudem gibt es einen Fall, der mich überraschen konnte. Ich hatte jedenfalls vergnügliche und unterhaltsame Lesestunden und empfehle den Krimi gerne weiter.
Buchmeinung zu Natascha Keferböck – Im Flachgau wartet der Tod
„Im Flachgau wartet der Tod“ ist ein Kriminalroman von Natascha Keferböck, der 2021 im Emons Verlag erschienen ist.
Zum Autor:
Geschichten ...
Buchmeinung zu Natascha Keferböck – Im Flachgau wartet der Tod
„Im Flachgau wartet der Tod“ ist ein Kriminalroman von Natascha Keferböck, der 2021 im Emons Verlag erschienen ist.
Zum Autor:
Geschichten zu erzählen hat für Natascha Keferböck, Jahrgang 1969, schon als Kind eine wichtige Rolle gespielt. Mit dem Aufschreiben hat sie allerdings erst später begonnen. Sie ist seit vielen Jahren beruflich in der Technik- und Finanzwelt zu Hause. In ihren Flachgauer Krimis rund um das fiktive Dorf Koppelried bei Salzburg zollt die Autorin ihrer Liebe zum Salzburger Land und seinen Menschen humorvoll Tribut.
Klappentext:
Ein herrlich schräger Krimi aus dem Salzburger Land. Mitten in der Flachgauer Raunacht geschieht ein Mord, der das beschauliche Örtchen Koppelried in den Ausnahmezustand versetzt – und mit ihm den Dorfpolizisten Raphael Aigner, der das Opfer nur allzu gut kannte. Mit Unterstützung alter Kollegen nimmt Aigner die Fährte auf und trifft bei der Suche nach dem Täter nicht nur auf überhebliche Pfaffen, windige Geschäftsmänner und kauzige Dorfbewohner, sondern kommt auch einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur.
Meine Meinung:
Dieses Buch kann man völlig zurecht eine Krimödie nennen. Es ist zudem ein Regionalkrimi aus dem Flachgau mit reichlich Dialekt, der mir als Niederrheiner anfänglich ein paar Verständnisprobleme bereitet hat. Diese haben sich aber schnell gelegt und für die harten Fälle findet sich im Anhang ein Glossar. Der Protagonist Raphael Aigner, aus dessen Sicht die Geschichte vorwiegend erzählt wird, ist ein eigenwilliger Charakter, der für manche Überraschung gut ist. Im humorigen Gewand kommt eine Geschichte daher, die eher traurig stimmt. Beziehungsprobleme und Familienstreitereien sind ein wichtiges Thema, aber auch Liebe und Verbundenheit. All dies wird mit viel Wortwitz und teils auch deftigem Humor versetzt. Der Unterhaltungsfaktor ist hoch und es bleibt bis zum Ende spannend. Der Mord wird sauber aufgeklärt, allein auf der Beziehungsebene bleiben Fragen für eine Fortsetzung offen.
Fazit:
Dieses Buch schafft den Spagat zwischen durchaus ernster Thematik und humorvoller Verpackung vor allem dank seiner Hauptfigur Raphael Aigner vorzüglich. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.