Cover-Bild Der letzte erste Blick
Band 1 der Reihe "Firsts-Reihe"
(213)
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783736304123
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Blick

Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2017

Das hat Spaß gemacht...

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Ich bin eigentlich eher durch Zufall auf dieses Buch gestoßen, als ich den zweiten Teil der Reihe ("der letzte erste Kuss") in Händen hielt und feststellte, dass es noch einen Vorgänger gibt. Also hab ...

Ich bin eigentlich eher durch Zufall auf dieses Buch gestoßen, als ich den zweiten Teil der Reihe ("der letzte erste Kuss") in Händen hielt und feststellte, dass es noch einen Vorgänger gibt. Also hab ich mir in der Buchhandlung erst mal das erste Kapitel durchgelesen und war sofort angetan von der starken und eher kratzbürstigen Protagonistin.

Der erste Satz: "Es ist nicht gerade die feine Art, das erste Semester damit zu beginnen, jemandem die Nase zu brechen, Miss Lance." hat mich gleich zum schmunzeln gebracht.

Cover:

Ich bin leider kein Fan davon, wenn echte Menschen auf Covern zu sehen sind, weil mir das was die Optik der Figuren angeht zu viel vorweg nimmt. Ich kreiere mir die Figuren dann lieber selbst in meinem Kopf :) Dafür gefällt mir aber die restliche Gestaltung (in Form der halbtransparenten Kreise und Schriftart des Titels) des Covers sehr. Ich finde es toll, wie hier Druck- und Schreibschrift miteinander kombiniert wurden.

Aber erstmal zum Inhalt:

Es geht um Emery, die einen Neustart 2000km von ihrer Heimat entfernt wagt und dann frisch an der Uni in einem Zimmer mit einem Kerl landet - Mason - und ihm prompt die Nase bricht, weil dieser ihren Hintern begrabscht. Ein toller Start für Emery, die natürlich sofort ihren Namen weghat aber vor allem bei Masons Freunden Eindruck schindet - die finden das nämlich mega lustig :)
Sie wird ziemlich schnell Teil der ganzen Clique, zu der auch Dylan gehört. Es ist nicht gleich Liebe auf den ersten Blick - das gefiel mir sehr. Die beiden werden erst Freunde und verbringen durch den Cliquenzusammenhalt viel Zeit zusammen. Wie es sich bei so ziemlich allen Büchern dieses Genres gehört, haben auch diese beiden Protagonisten eine Vergangenheit die es zu verarbeiten gilt. So wurde Emery an ihrer Highschool durch ihren Exfreund immens bloßgestellt und schließlich von ihren Freunden und Mitschülern verbannt, ausgeschlossen & gemobbt. . Dylan, der Tiermedizin studiert und neben seinem Job auch noch andere Verpflichtungen hat, leidet nachdem auch noch sein Auto den Geist aufgibt unter extremem Zugzwang, da er nämlich nicht nur auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen, sondern eigentlich auch noch mehr Geld benötigen könnte. Als Mason (Emery`s Mitbewohner) ihm schließlich anbietet, sein Auto benutzen zu können, wenn er stattdessen Emery einfach ab und zu vom Wohnheim fernhält (damit er mit seiner sehr eifersüchtigen (Ex)freundin Zeit verbringen kann, nimmt Dylan dies nach einigem Zögern an und schlägt damit zwei Fliegen mit einer Klappe: er hat wieder ein Auto UND kann Zeit mit Emery verbringen, die es ihm sehr angetan hat. Emery sieht das aber eigentlich ganz anders, denn sie hat definitiv genug von den "Good Guy`s".

Meinung:

Ich fand den Schreibstil Iosivoni`s ganz wunderbar und auch die Aufmachung, dass man abwechselnd die Geschehnisse aus Emery`s & Dylan`s Sicht erfährt hat mir gut gefallen. Besonders toll fand ich die Streiche, die sich die beiden immer gegenseitig gespielt haben - das war nicht nur mega witzig, sondern hat auch Spannung zur Geschichte hinzugefügt. Auch großartig fand ich generell die Charaktergestaltung der Nebenfiguren ;)
Leider konnte ich das Handeln der Charaktere nicht immer ganz nachvollziehen: Weshalb Mason beispielsweise nicht einfach ehrlich zu Emery war, sondern stattdessen Dylan den Deal angeboten hat (was mir auch schleierhaft war, da die beiden ja sehr eng befreundet sind, da hätte Mason Dylan doch auch so das Auto geliehen) oder das Emery immer so aggressiv war und gleich "gewalttätig" wurde. Zu Beginn fand ich das ja noch ganz cool und originell, zum Ende hin fand ich es aber etwas übertrieben. Auch insgesamt fand ich den Storyverlauf mit dem Deal zwischen Mason & Dylan nicht ganz so gelungen und irgendwie störend - die Geschichte hätte das gar nicht nötig gehabt. Vor allem fand ich es auch etwas widersprüchlich, dass Dylan ja eigentlich gar keine Zeit hat (das wurde mehrfach wiederholt), weil er zwischen Job, Uni & seinen anderen Verpflichtungen pendelt (auch noch sagt, dass er eigentlich einen Zweitjob bräuchte, was dann plötzlich gar nicht mehr thematisiert wurde) aber sich trotzdem so viel Zeit nimmt, um mit Emery Zeit zu verbringen.
Auch wenn die Auflösung am Ende dann doch etwas überraschend war (was ich als durchaus positiv bewerte, da ich das so hab nicht kommen sehen) fand ich es etwas weit hergeholt, da es da meiner Meinung nach kaum Anzeichen im Vorfeld gab - für meinen Geschmack etwas zu überraschend.

Nichts desto trotz ein toller "New Adult" Roman, der bei Anhängern dieses Genres bestimmt Liebhaber findet. Wegen des Schreibstils und der Ausarbeitung der Nebencharaktere werde ich mir auf jeden Fall den zweiten Band holen, um zu erfahren wie es in der Clique weitergeht.

Fazit:

Insgesamt ein sehr solider Roman, der mich oft zum Lachen gebracht hat.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Leider nicht meins

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Die Leseprobe von Der letzte erste Blick hat mir sehr gut gefallen. Sie fängt damit an, dass Emery ihrem neuen Mitbewohner fast die Nase bricht. Emery erschien sofort als starke und taffe Protagonistin ...

Die Leseprobe von Der letzte erste Blick hat mir sehr gut gefallen. Sie fängt damit an, dass Emery ihrem neuen Mitbewohner fast die Nase bricht. Emery erschien sofort als starke und taffe Protagonistin und genau darauf hatte ich Lust. Leider hat mir der Rest nicht mehr so gut gefallen.

Die Geschichte an sich ist nicht neu. Muss sie ja auch nicht. Das Rad neu zu erfinden ist schwer. Emery flieht vor ihrer Vergangenheit und schreibt sich 2.000 Meilen entfernt an der Uni ein. Dort trifft sie auf Dylan und seine große Clique, mit der sich sie anfreundet und ihm immer näherkommt. Dylan ist ein "Good Guy" und deswegen möchte Emery auch nichts mit ihm anfangen, den von den scheinbar guten Kerlen hat sie die Nase voll.

Zu Beginn mochte ich Emery und ihre starke Art. Doch dann kam der Punkt, an dem mich ihre Aggressivität eher nervte. Vermutlich auch, weil diese so oft erwähnt wurde. Im Verlauf legte sich dies dann zum Glück. Noch dazu wird immer erwähnt, dass früher etwas sehr Schlimmes passiert ist und alle sich von ihr abgewendet haben, außer ihrer Familie. Erst im Letzten drittel wird dann aufgedeckt, was passiert ist, wobei man es sich schon vorher denken konnte. Und ich habe leider nicht verstanden, wieso sich ihre beste Freundin deswegen von ihr abgewandt haben oder sie suspendiert wurde. Für mich waren die Reaktionen nicht nachvollziehbar.

Dylan ist ein " Good Guy". Trotzdem geht es einen Deal ein, der im zum Verhängnis werden könnte. Zu Beginn nervte er mich etwas, weil er immer erwähnt, wie wenig Zeit und Geld er doch hat. Zum Glück legte sich das. Ich mag solche ständigen Selbstmitleid Bekundungen einfach nicht.

Dylan und Emery spielen sich ständig Streiche und fordern sich heraus. Bei dem ersten Streich habe ich noch geschmunzelt, doch diese häuften sich dann und ich fand sie leider zum Teil einfach nur kindisch. Solche Streiche treffen leider nicht meinen Humor. Trotzdem gab es ein paar Dialoge und Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Bianca Iosivoni schreibt humorvoll und auch flüssig. Ihr Stil ist angenehm zu lesen und damit hat sie die Geschichte für mich ein Stück weit gerettet.Gefallen hat mir auch, dass es nicht nur um die Liebesgeschichte geht, sondern auch um den Zusammenhalt von Freunden.


Fazit:
Bei mir ist der Funke nicht übergesprungen.
Nicht wirklich schlecht, aber die Geschichte konnte mich nicht fesseln und die Charaktere waren mir nicht sonderlich sympathisch. Zum Glück war der Schreibstil schön flüssig und angenehm zu lesen.
Mit den Streichen konnte ich nicht viel Anfangen und mit den vielen Cliquen Mitgliedern auch nicht.
Nicht mein Buch.
2,5 Weingummis

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Veröffentlicht am 15.05.2017

Bemerkenswerte Charaktere, amüsant...aber leider nicht so wie erwartet...

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Emery flieht vor Ihre Vergangenheit, doch schon der erste Tag auf den College bringt Ihr Ärger. Ihre neue Wohnsituation bringt Ihr aber auch neue Freunde. Besonders Dylan scheint etwas mehr Interesse wert ...

Emery flieht vor Ihre Vergangenheit, doch schon der erste Tag auf den College bringt Ihr Ärger. Ihre neue Wohnsituation bringt Ihr aber auch neue Freunde. Besonders Dylan scheint etwas mehr Interesse wert zu sein, oder nicht ?

Das Cover ist ein Blickfang und sehr passend! Das Paar scheint sehr innig mit einander zu sein, jedoch scheint die Frau traurig zu sein,

Der Klapptext macht neugierig und man beginnt sofort an zu lesen!

Die Hauptprotagonisten sind Emery und Dylan.

Emery ist taff, selbstbewusst und stark.
Sie zeigt sich von der robusten und distanzierten Seite, aber sie ist auch ein sehr sensibler Mensch. Sie kann schwer vertrauen schenken aber wenn Sie Ihre Fassade fallen lässt ist Sie eine wunderbare loyale Freundin.

Dylan ist sehr verstrickt in die Uni, seine Arbeit und seine Gedanken, die bei seiner Ersatzgroßmutter sind, die im Pflegeheim betreut wird. Trotz seines großen Herzen und seiner Aufopferungsbereitschaft ist Er leider nicht immer sicher in seinen Taten.

Die Erzählweise von der Autorin ist voller verschiedener Emotionen.

Der Leser bekommt direkt zu Beginn Drama geboten, jedoch amüsiert man sich auch über die Aktion von Emery.
Die Geschichte schenkt nicht nur Tiefe, sondern der Leser bekommt durch die Autorin immer wieder amüsante Stellen sowie Szenen, die zeigen was richtige Freundschaft bedeutet.
Der Umgang der beiden Hauptprotagonisten ist einfach, amüsant und durch das Necken und die Streiche bekommt es eine Leichtigkeit und entspannt die Situationen und amüsiert besonders im Schlagaustausch der Beiden mit dem Humor.

Es hat mich unterhalten und amüsiert, dass Buch zu lesen.
Das Buch war trotz amüsanter Stellen durch Emery und Dylans Streiche unterhaltsam aber leider nicht so fesselnd wie erwartet. Der Lesefluss stockte bei mir leider und es hat etwas länger gedauert bis Ich vollkommen in die Geschichte einsteigen konnte.

Ein Highlight die Veränderung und Entwicklung Emerys Charakters sowie die anderen Charaktere, die Freunde, die Emery gewinnt.

Vielen Dank für das Lesevergnügen & Rezi Exemplar an den Verlag lyx.



Veröffentlicht am 11.05.2017

Der Wunsch nach einem Neuanfang

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„Der letzte erste Blick“ ist ein Roman von Bianca Iosivoni und erschien 2017 im LYX Verlag.
Emery versucht alles, um ihrer Vergangenheit zu entkommen. Sie entscheidet sich für ein Studium in West Virginia. ...

„Der letzte erste Blick“ ist ein Roman von Bianca Iosivoni und erschien 2017 im LYX Verlag.
Emery versucht alles, um ihrer Vergangenheit zu entkommen. Sie entscheidet sich für ein Studium in West Virginia. Ganz weit weg von zu Hause. Dort wo sie niemand kennt. Ein Ort an dem sie wieder von vorne beginnen möchte.
In West Virginia lernt sie Dylan kennen. Der nette Junge von Nebenan. Doch trotz aufkommender Gefühle, kann sie ihm nicht vertrauen. Nicht nach dem was sie erlebt hat…

Nach dem ich die Leseprobe gelesen hatte, konnte ich es gar nicht abwarten, das Buch endlich in der Hand zu halten. Ich war wirklich sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln würde und was sich hinter Emerys Vergangenheit verbirgt.
Zu Beginn der ersten 30 Seiten ist Emery sehr feindselig und lässt niemanden an sich heran. Ein Charakter, der sehr Interesse weckend ist und Emery zu einer eindrucksvollen Person macht. Ich war sehr interessiert daran, zu erfahren, warum genau Dylan, die Art von Junge ist, von der Emery sich fernhalten möchte, denn er gehört nicht zu den typischen Bad Boys. Er ist ein sehr liebenswerter Charakter, doch an manchen Stellen hätte ich mir ein etwas bissigeres Verhalten von ihm gewünscht, da er in meinen Augen etwas zu perfekt wirkt. Auch hinsichtlich Emerys Vorhaben, sich von ihm fernzuhalten, erhoffte ich mir, dass sie dieser Entscheidung charakterfest standhalten könne.
Dies traf leider nicht ein, denn bereits nach einigen Seiten, war sie ihm völlig unterlegen, was zu meinem Bedauern gar nicht zu dem Anfangsbild, das sie erweckt, passt.
Dennoch finde ich die Beiden überaus amüsant, da sie sich permanent Streiche spielen.
Sowohl Emerys als auch Dylans Freunde spielen eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte. Denn vor allem Freundschaft ist, neben der Liebe, ein zentrales Thema des Buches.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass die Autorin die Geschichte sehr modern und realistisch gestaltet. Sie nennt zentrale Social Media Seiten, wie Facebook und WhatsApp, die heute zu Tage zwar jeder kennt, aber in Büchern selten namentlich genannt werden. Auch wendet die Autorin in Dialogen zwischen den Charakteren, die Jugendsprache an, was diese sehr authentisch macht.
Dennoch muss ich in Bezug auf den Schreibstil sagen, dass sehr oft an denselben Begrifflichkeiten und Formulierungen festgehalten wird, wodurch sich einige Szenen sehr ähneln und man das Gefühl hat, die gleiche Situation wiederholt zu lesen.

Ich persönlich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen. Die Idee hat mir wirklich sehr gut gefallen, allerdings schien mir die Handlung an manchen Stellen sehr schlüssig zu sein, wodurch wenige Überraschungsmomente zu Stande kamen. Ich freue mich dennoch auf den 2. Teil, indem es um zwei Freunde von Emery und Dylan geht, da mir diese Charaktere während des Lesens sehr sympathisch waren.

Veröffentlicht am 03.03.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

Ich bin eine der wenigen, die dieses Buch nicht so gern mochte und das tut mir auch sehr leid. Ich hatte mir tatsächlich einiges von diesem Buch erhofft. Im Folgenden möchte ich euch erzählen wieso ich das Buch leider nicht so gut fand.
Zu Beginn war ich noch recht angetan. Ich fand Emery als Charakter total cool. Sie war etwas Besonderes und nicht wie jede andere Protagonstin. Auch Dylan fand ich ganz nett.
Nach den ersten hundert Seiten hatte ich dann immer mehr Probleme mit dem Buch.
Ich mag Emery nach wie vor gern und finde, dass sie eine tolle Frau ist. Dylan fand ich nach immer mehr Überlegungen recht sexistisch. Während er Emery in den Himmel lobt, mit den Worten: "Das würde keine andere Frau machen.", diskriminiert er eigentlich alle anderen Frauen und schert sie über einen Kamm. Von solchen Aussagen bin ich persönlich immer sehr wenig angetan.
Für mich gab es auch zu viele Klischees im Buch. Die Freundesgruppe war nichts Besonderes. Die Charaktere hatten für mich zu wenig Tiefe. Natürlich wurden besonders die Hauptprotagonisten gut ausgearbeitet, aber auch hier konnte ich keine wirklich starke Verbindung aufbauen. Ich habe während des Lesens einfach gemerkt, dass es mir nicht unbedingt wichtig ist, was mit den Charakteren passiert. Natürlich ist das etwas überspitzt formuliert, aber so in etwa war es.
Des Weiteren fand ich es doch sehr vorhersehbar, was am Ende passieren würde. Aber spoilern werde ich hier natürlich nicht.:)


Ich überlege tatsächlich noch, ob ich die Reihe weiterlesen soll, da der zweite Band schon wirklich sehr gut bewertet ist. Mal sehen.
Das Buch hatte einen schönen Anfang und auch die Grundidee hat mir ganz gut gefallen, aber letztendlich war es dann doch nichts für mich.