Alles begann mit dem äußerst unwahrscheinlichen Ereignis, dass ein Koffer vom Himmel fiel.
London 1890/91
Die Metropolitan Police hat uns gebeten einen Bericht über die kürzlichen Ereignisse im Fall ›David Brighton‹ zu schreiben. Und wie wir - eine vorlaute Studentin und ein schusseliger Mechaniker - es geschafft haben, der ganzen Sache auf die Spur zu kommen, während die Polizei Däumchen gedreht hat.
Da Jamie sich aber strikt weigert, zu Papier zu bringen, was wir durchlebt haben, bleibt diese Aufgabe an mir hängen: Elisa Hemmilton, mutige Laien-Ermittlerin, neugierige Spürnase und Siegerin der Herzen[1].
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[1] Trägst du nicht etwas zu dick auf, Liz?
Wenn dir nicht passt, was ich hier fabriziere, dann hättest du es selber schreiben sollen, mein lieber Jamie.
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Als ich gehört habe, das @teekind ein weiteres Buch im Animant Crumb Universum schreibt, war ich hellauf begeistert. Elisa hat mir in der Staubchronik schon gut gefallen, daher war ich umso gespannter, ...
Als ich gehört habe, das @teekind ein weiteres Buch im Animant Crumb Universum schreibt, war ich hellauf begeistert. Elisa hat mir in der Staubchronik schon gut gefallen, daher war ich umso gespannter, was Lin da zaubert
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Elisa hat in ihren Ferien vom Studium nichts besseres vor, als ein Verbrechen aufzuklären. Dabei hilft ihr der Mechaniker Jamie. Liz ist definitiv nicht auf den Kopf gefallen und lässt sich auch nicht so schnell aus dem Konzept bringen, was das Ganze sehr amüsant gestaltet, denn Jamie ist das totale Gegenteil von Liz: ruhig, introvertiert, kann in seine eigenen Welt abtriften.
Das Buch ist wie ein Polizeibericht aufgebaut, den Liz verfasst, weil Jamie anscheinend dazu nicht in der Lage ist 😉 jedenfalls behauptet das Liz. Auch die Innengestaltung des Buches passt zu dem Konzept eines Berichtes. Durch die etwas dunkler unterlegten Seiten, hat sich das leider stark auf mein Lesevergnügen ausgewirkt. Ich habe mit mehr Konzentration lesen müssen, was mich schnell müde und kopflastig gemacht hat.
Mal abgesehen davon, ist dieses Buchcover ein Kunstwerk aus der Feder von @mariegrasshoff 😍
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Lin hat für mich einen so angenehmen und wundervollen Schreibstil. Das ist mir bei der Staubchronik schon aufgefallen, denn ich lese nicht so gerne historische Bücher. Aber hier wird man einfach mitgenommen und am Ende des Buches wieder entlassen.
Für mich hatte das Buch ein paar Längen, die für mich auch ein wenig kürzer hätten ausfallen können. Man bekommt von allem etwas: Freundschaft, Krimi, außergewöhnliche Persönlichkeiten, Liebe und ganz viel Herz
Im Universum der Staubchroniken ist immer etwas anders als gewohnt. Nicht viel aber das gewissen Etwas.
Elisa kennen wir bereits als Freundin von Annimant, wenn nicht auch nicht schlimm. Denn dann lernt ...
Im Universum der Staubchroniken ist immer etwas anders als gewohnt. Nicht viel aber das gewissen Etwas.
Elisa kennen wir bereits als Freundin von Annimant, wenn nicht auch nicht schlimm. Denn dann lernt ihr eben im Anschluss Annimant kennen. Denn die Freundschaft der beiden wird in beiden Büchern fast parallel erzählt.
Elisa kommt aus einem weniger schönen Viertel von London und kämpft mit fast allen Mitteln um daraus zu kommen. Sie ist sehr intelligent und mit Hilfe ihrer Freundin kann sie studieren. Gleichzeitig arbeitet sie als Privatdetektivin.
Es ist eine Liebesgeschichte die in eine Steampunk Geschichte eingepackt ist. Diese Mischung ist nicht alltäglich und daher mal was Anderes.
Das Buch ist humorvoll geschrieben, hat viele Wendungen, vor allem der Anfang ist natürlich grandios. ein Koffer der durch das Dach der Bibliothek fällt. Gefüllt mit Kleidung und seltsamen Zeichnungen.
Ich weiß immer noch nicht was mir besser gefallen hat, die Liebesgeschichte, die kuriosen Ermittlungen oder die fantastischen Elemente.
Die Geschichte ist spannend, ohne das einem der Schauder über den Rücken läuft. Lustig ohne das es albern wirkt., romantisch ohne das man zum Voyeur wird.
Alles begann mit dem äußerst unwahrscheinlichen Ereignis, dass ein Koffer vom Himmel fiel.
London 1890/91
Die Metropolitan Police hat uns gebeten einen Bericht über die kürzlichen Ereignisse im ...
Inhalt:
Alles begann mit dem äußerst unwahrscheinlichen Ereignis, dass ein Koffer vom Himmel fiel.
London 1890/91
Die Metropolitan Police hat uns gebeten einen Bericht über die kürzlichen Ereignisse im Fall ›Anthony Harris‹ zu schreiben. Und wie wir – eine vorlaute Studentin und ein schusseliger Mechaniker – es geschafft haben, der ganzen Sache auf die Spur zu kommen, während die Polizei Däumchen gedreht hat.
Da Jamie sich aber strikt weigert, zu Papier zu bringen, was wir durchlebt haben, bleibt diese Aufgabe an mir hängen: Elisa Hemmilton, mutige Laien-Ermittlerin, neugierige Spürnase und Siegerin der Herzen[1].
[1] Trägst du nicht etwas zu dick auf, Liz?
Wenn dir nicht passt, was ich hier fabriziere, dann hättest du es selber schreiben sollen, mein lieber Jamie.
Quelle: drachenmond.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Die Metropolitan Police hat uns gebeten, einen Bericht über die jüngsten Ereignisse im Fall „David Brighton“ zu schreiben.
Das Cover sieht wieder toll aus, dieses Mal sieht man Zahnräder und andere mechanische Teile, die in dem Buch eine größere Rolle spielen. Man sieht sofort, dass das Buch aus dem Staubchronik-Universum ist.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder super zu lesen, außerdem ist das Buch als Bericht geschrieben, das merkt man vor allem daran, dass es einige witzige Kommentare von Elisa selbst gibt und auch die Fußnoten von Jamie. Allerdings habe ich keine einzige Fußnote gelesen, weil das im ebook einfach viel zu umständlich ist. Im Print mag das gut funktionieren, im eBook leider einfach nicht.
Zu Beginn lernt man Elisa Hemmilton kennen, die zufällig mit Jamie, einem Meachniker zu tun hat, der von der Polizei angefragt wurde, um bei einem Fall zu helfen. Elisa findet das alles super spannend und will den Fall selber lösen.
Theoretisch kann man das Buch lesen, ohne zuvor Staubchronik gelesen zu haben, aber ich würde es nicht empfehlen, wenn man sowieso beide Bücher lesen möchte. Man wird schon sehr für Staubchronik gespoilert, wenn man das Buch aber schon kennt ist es schön, die Geschehnisse aus Elisas Sicht zu lesen.
Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich mochte Elisa sofort und ihre Art die Geschehnisse zu schildern ist toll. Das Buch ist dadurch nicht so ernst und man kann es super lesen. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Krimis oder Thrillern, aber hier haben mir die Ermittlungen wirklich Spaß gemacht, was sicherlich an Elisa und Jamie liegt, denn die beiden sind toll.
Elisa ist recht impulsiv und hört auf niemanden. Sie tut und lässt was sie will und da kam sie manchmal schon in recht brenzlige Situationen. Aber trotzdem muss man sie einfach ins Herz schließen, ihre Art ist so süß und ich hätte gerne noch mehr von ihrer Zeit an der Uni erfahren, denn ich glaube, dass sie dort auch alle ziemlich aufmischt.
Jamie habe ich ebenfalls sehr ins Herz geschlossen und ich wäre er, wenn mir sowas im echten Leben passieren würde. Ich würde, wie Jamie, versuchen zur Polizei zu gehen und dann doch erst mit meiner Freundin irgendwo einbrechen oder den Fall alleine lösen, weil ich sie nicht allein lassen will. Für ihn gibt es auch eine kleine Liebesgeschichte, die ich ganz toll fand. Er ist mein Liebling im ganzen Buch.
Die Geschichte selber hat mir gefallen. Zwar muss ich zugeben, dass ich mich am Anfang etwas zwingen musste, aber dann wurde es immer besser und ich wollte unbedingt wissen, was es nun mit diesem Koffer auf sich hat und wer die Bösen sind. Elisa ermittelt also und man bekommt einige Spuren als Leser, aber am Ende kommt dann noch was, das ich nicht habe kommen sehen. Ich dachte so 100 Seiten vor Ende, dass nun alles klar ist und wollte schon etwas enttäuscht sein, aber zum Glück hat sich die Autorin da noch was einfallen lassen.
Ich weiß nicht, ob manche Dinge in der realen Welt wirklich so einfach funktioniert hätten, aber manchmal war es für Elisa doch schon etwas einfach. Vor allem, weil sie überall jemanden kennt, der ihr sofort hilft. Hin und wieder kam es mir doch zu einfach vor, aber das ist ok. Jamie bewundere ich immer noch für seinen Verstand. Er hat in dem Buch sehr oft bewiesen, was er draufhat und das hat mich wirklich beeindruckt.
Es gibt auch zwei kleine Liebesgeschichten in dem Buch, die aber keinen großen Platz einnehmen, was mir sehr gefallen hat. Sie sind da, aber sind nicht sonderlich wichtig, sondern eine nette Beigabe. Viel besser hat mir hier der finale Countdown gefallen. Es gab noch Action, mehr Spannung und ich habe richtig mit den Charakteren mitgefiebert. Da hat die Autorin alles richtig gemacht.
Fazit:
Am Anfang hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte zu kommen und zwischendurch kam es mir etwas zu einfach vor, aber insgesamt war es gutes Buch, das mir zum Ende hin immer besser gefallen hat. Elisa wäre mir als Person zu anstrengend, aber Jamie ist der tollste Mensch in dem ganzen Buch. Man sollte dieses Buch allerdings nur nach Staubchronik lesen, sonst wird man zu diesem gespoilert.
1890 fiel ein Überseekoffer vom Himmel, direkt durch das Dach einer großen Bibliothek. Inhalt: Blaupausen einer unbekannten Maschine. Jamie, schusseliger Mechaniker und Uhrmacher, möchte das Geheimnis ...
1890 fiel ein Überseekoffer vom Himmel, direkt durch das Dach einer großen Bibliothek. Inhalt: Blaupausen einer unbekannten Maschine. Jamie, schusseliger Mechaniker und Uhrmacher, möchte das Geheimnis um die Skizzen lüften. Die vorlaute und clevere Studentin Elisa Hemmilton (mit allen Wassern gewaschene, von einer großzügigen Gönnerin unterstützte junge Frau) hilft bei der Aufklärung des Falles „David Brighton“.
In wohlgesetzten Worten und ausschweifender Erzählweise lässt Elisa den Leser an ihren Gedanken teilhaben. Lakonische Schlussfolgerungen, ironische Kommentare, Passagen, garniert mit ein wenig Schmalz und Liebe, machen das Lesen mitunter zu einem Vergnügen. Selbstbewusst und schlagfertig wie sie ist, ärgert Elisa nur, dass Männer sich ungestraft flegelhaft benehmen können.
Feiner Cosy Crime in englischer Art aus dem Staubchronik-Universum, aufgeschrieben von Lin Rina, verlegt von der Drachenmond Verlag GmbH.
„Alles begann mit dem äußerst unwahrscheinlichen Ereignis, dass ein Koffer vom Himmel fiel.
London 1890/91“
Ein viktorianischer Kriminalroman mit einigen Steampunk Elementen. Sehr humorig, zum Glück sehr ...
„Alles begann mit dem äußerst unwahrscheinlichen Ereignis, dass ein Koffer vom Himmel fiel.
London 1890/91“
Ein viktorianischer Kriminalroman mit einigen Steampunk Elementen. Sehr humorig, zum Glück sehr soft und angenehm geschrieben. Das Vorgängerbuch braucht man nicht gelesen zu haben.
Elisa beschreibt den Fall aus Ihrer Sicht. Sie beschreibt sich selbst als vorlaute Studentin. Außerdem ist sie extrem neugierig und wissbegierig. Mir war sie etliche Male zu sehr überzeichnet. Einfach zu eindimensional. Die Beschreibung der Protagonisten ist sehr liebevoll und ich konnte mir diese Welt gut vorstellen.
Elisa bekommt bis zur Aufklärung des Mordfalles Unterstützung von Jamie, einem „schusseligen“ Mechaniker. Auch er wird am Anfang sehr überzeichnet dargestellt.
Ein schöner Roman der Lust auf eventuelle nächste Bände macht. Ich wäre auf jeden Fall wieder dabei. Mir gefiel auch die Schreibweise der Schriftstellerin.