Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
Bestsellerautorin Kerstin Gier öffnet uns nach der »Edelstein«- und der »Silber«-Trilogie die Tür zu einer neuen phantastischen Welt und erzählt eine mitreißende Liebesgeschichte
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Noch mehr magische Lesestunden mit den Büchern von Kerstin Gier:
Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Es ist so viel darauf zu sehen und wirkt sehr verspielt. Ich habe bereits die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier gelesen und der Schreibstil war wieder sehr ...
Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Es ist so viel darauf zu sehen und wirkt sehr verspielt. Ich habe bereits die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier gelesen und der Schreibstil war wieder sehr flüssig und humorvoll geschrieben.
Die Geschichte konnte mich leider nicht zu 100% abholen, da man wie ich finde schon merkte, dass es eher für jüngere Leser geschrieben wurde.
Trotzdem war ich immer interessiert wie die Geschichte weiterging. Die Liebesgeschichte zwischen Quinn und Matilda war sehr süß, allerdings hätte es ruhig etwas mehr sein können. Aber mal schauen wie sich das in Band 2 noch weiterentwickelt :)
Die Fantasywelt wurde ebenfalls schön beschrieben, aber auch hier hätte es ruhig etwas ausführlicher sein können
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur schon zu alt dafür ;)
Auf Band 2 freue ich mich trotzdem, da am Ende des Buches doch nochmal Spannung aufkam.
Als Jugendliche habe ich die Edelstein- und Silber-Trilogie von Kerstin Gier gelesen und geliebt. Deswegen war ich umso glücklicher, als ich den ersten Teil der Vergiss-mein-nicht-Trilogie ...
kann Spoiler enthalten
Als Jugendliche habe ich die Edelstein- und Silber-Trilogie von Kerstin Gier gelesen und geliebt. Deswegen war ich umso glücklicher, als ich den ersten Teil der Vergiss-mein-nicht-Trilogie bei der Leserunde gewonnen habe.
Wie immer hat es Kerstin Gier geschafft, eine magische und besondere Welt aufzubauen, in der nicht nur bekannte Fabelwesen wie Feen und Dunkelalben wohnen, sondern auch ein paar andere, besondere Lebewesen, wie z.B. die Zeppelin-Wale. Diese Welt nennt sich Saum, und auch wenn sie noch nicht zu 100% zur Geltung gekommen ist, so hat man bereits im ersten Band einen guten und umfangreichen Einblick bekommen. Manchmal etwas zu umfangreich, wie ich fand. Für mich war es an einigen Stellen schwierig, die ganzen Informationen und Strukturen in und über diese Welt zu verstehen, weswegen ich hoffe, dass es im zweiten Band noch etwas verständlicher erklärt wird.
Wie auch in den anderen Büchern der Autorin gab es auch hier zwei Protagonist:innen - Quinn und Matilda. Durch einen Unfall ist Quinn für eine Zeitlang an einen Rollstuhl gebunden, und die besorgte und in ihn verliebte Matilda wird durch Zufall seine Begleiterin und Helferin.
Der Klappentext verrät ja schon, dass die beiden sich nicht wirklich leiden können, wobei ja eigentlich nur Quinn ihre Familie nicht leiden kann und Matildas Familie Quinns nicht, denn Matilda ist eigentlich schon seit Jahren in den gut aussehenden Nachbarsjungen, der eine Stufe über sie ist, verknallt. Das ändert aber nichts daran, dass die beiden sich eine Zeitlang angiften und provozieren, was Kerstin Gier auf sehr humorvolle Art und Weise herüberbringt. Generell ist das Buch von einer gewissen Komik durchzogen, die mich auf jeden Fall zum Schmunzeln gebracht hat.
Und dennoch muss ich anmerken, dass ich, wahrscheinlich auch durch den Klappentext, ein etwas falsches Bild von Matilda hatte. Dass sie eine Vorliebe für Fantasyromane hat, kommt zwar an einigen Ecken durch, aber irgendwie entspricht sie null dem Klischee, in welches Quinn sie die ganze Zeit reindrückt - sie ist nämlich ziemlich charismatisch, belesen, intelligent, humorvoll und schlagfertig, und eigentlich ähnelt sie so ziemlich Quinns Charakter. Wenn man einmal von seiner arroganten Seite absieht.
Trotzdem muss ich anmerken, dass ich an vielen Stellen das Gefühl hatte, nicht ein Buch aus den Sichten zweier 16-/17-jähriger Teenager zu lesen, sondern aus der von weitaus jüngeren Protagonist:innen. In der Leserunde blieb ich mit meinem Gefühl nicht allein, und ich kann auch nicht wirklich nicht sagen, woher das kam - aus der Art, wie sie sich unterhalten und verhalten haben vielleicht?
Die Szene am Anfang auf der Party hatte für mich noch das Bild zweier Fast-Volljähriger-Teenager, aber später dachte ich wirklich des Öfteren, sie wären jünger.
Was mir gefallen hat, war, dass sich Quinns und Matildas Sichtweisen nicht gedoppelt, sondern ergänzt haben, und dass sie nicht immer alles zusammen gemacht haben. Während Quinn z.B. im Saum war, hat Matilda sich in der Kirche mit dem Wasserspeier unterhalten. Mein Edelstein-Trilogie-Herz hat auch gleich einen Hüpfer gemacht, als hier eine Anspielung auf diese Reihe kam.
An manchen Stellen fand ich jedoch, dass es sich etwas gezogen hat. Vor allem, als am Anfang immer wieder Szenen rückblickend erklärt und erzählt wurden. Dahingehend verging das Ende etwas schnell und plötzlich. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Erzählung mitten in der Story geendet hat. Zwar war der Kampf beendet, aber dass die beiden sich aufteilen und sich nur noch einen Blick zuwerfen, hat mich etwas unbefriedigt zurückgelassen.
Alles in allem war es dennoch ein gelungener Auftakt, weswegen ich dem ersten Band 4 Sterne gebe. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht!
Autor: Kerstin Gier
Titel: Vergiss mein Nicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
Gattung: Romantasy/ Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 29.09.2021
Verlag: Fischer Verlag
ISBN: 978-3-949465000
Preis: ...
Wissenswertes
Autor: Kerstin Gier
Titel: Vergiss mein Nicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
Gattung: Romantasy/ Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 29.09.2021
Verlag: Fischer Verlag
ISBN: 978-3-949465000
Preis: 20,00 € (Hardcover) & 16,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 480 Seiten
Inhalt
Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …
Cover
Ich liebe die Gestaltung des Schutzumschlages. Die Farben, die Illustrationen, wie diese angeordnet sind und wie man auf den ersten Blick gar nicht alles erfassen kann. Für mich absolut perfekt. Dies gilt leider nicht für den Einband, also was sich unter dem Schutzumschlag, befindet. Dazu muss ich nämlich sagen, dass dieser Einband auf mich irgendwie - im Gegensatz zum Umschlag - zu kindlich wirkt und auch nicht so spektakulär ist. Natürlich ist mir klar, dass es sich hierbei um ein Jugendbuch handelt, aber der Umschlag ist so toll geworden, da kann der Einband für mich einfach nicht mithalten. Wirklich schade.
Meine Meinung
Bevor ich auf den Inhalt des Buches komme, hier noch vorab einige Dinge: Für mich war dies tatsächlich das allererste Buch dieser berühmten deutschen Autorin. Kerstin Gier ist ja mittlerweile zu einer kleinen Koryphäe in der deutschsprachigen Fantasy-Literatur geworden, was allerdings auch der Grund ist, warum ich mich bisher von Ihren Büchern mehr oder weniger fern gehalten habe. Diese oftmals in den Himmel gelobten Bücher, haben in der Vergangenheit ganz oft meinen Geschmack verfehlt. Dieses Buch ist für mich zwar kein Highlight, ich kann es euch dennoch empfehlen!
Wir erleben die Geschichte rund um "Vergiss mein Nicht" aus den Augen beider Protagonisten. Die Sichtwechsel sind fair aufgeteilt und wechseln nach jedem Kapitel jeweils zu Matilda oder Quinn.
Wie der Inhalt/ Klapptext bereits vermuten ließ handelt es sich bei Quinn um den typischen Jugendlichen: cool, beliebt und sportlich. Nach seinem Unfall fällt es ihm sehr schwer seinen geschädigten Körper zu akzeptieren, ähnlich verhält es sich mit seinen Freunden und deren Mitleid. Quinn erfährt, dass er ein sogenannter Nachfahre ist und dies erklärt zu seiner Erleichterung auch die seltsamen Dinge, die er nach dem Erwachen aus dem Koma plötzlich sehen und tun kann.
Matilda passt auf den ersten Blick durchaus zum Bild eines Mauerblümchens: sie hat nicht viele Freunde, liest gerne und lebt bei ihren - beinahe - fanatischen kirchentreuen Eltern. Im Laufe des Buches merkt man aber schnell, dass sie viel mehr als eine zarte Blume ist. Sie ist mutig genug, um nachts alleine über einen Friedhof zu spazieren, hat bereits mehrere Jungen geküsst und trinkt sogar etwas Alkohol. Außerdem macht sie sich großartig als Quinns Begleiterin durch eine neue, fantasievolle Welt.
Die Beziehung dieser beiden hat durchaus etwas klischeehaftes, aber wer sich daran nicht stört wird schnell merken, dass die Dynamik zwischen den beiden absolut stimmt. Die Monologe und Dialoge der beiden sind einhundertprozentig nachvollziehbar und geben der ganzen Geschichte eine reelle Greifbarkeit.
Apropos Geschichte, ich war von der ersten Seite an in die Idee dieses Buches verliebt! Natürlich kennt man gewisse Dinge schon, wenn man dieses Genre bevorzugt: Aber man kann das Rad ja nicht immer neu erfinden, nicht? Ich muss an dieser Stelle zudem sagen, dass ich wahnsinnig gespannt bin, wie sich der Fantasy-Anteil dieser Idee im nächsten Band ausweitet, da wir bisher vermutlich nur an der Oberfläche gekratzt haben.
Jetzt kommen leider einige Dinge die mir nicht so gut gefallen haben. Zum einen wäre das der Schreibstil. Dieser ist grundsätzlich absolut in Ordnung. Leider finden sich im Laufe des Buches für meinen Geschmack zu viele Anglizismen, also meistens englische Wörter, die eingedeutscht worden sind. Spontan fällt mir aus diesem Buch das Wort geflasht ein, dieses wird von Jugendlichen ganz sicher benutzt, keine Frage. Ich für mich muss aber sagen, dass ich es bei Matildas oder Quinns Monologen einfach nicht gebraucht hätte, dafür gibt es genug schöne Alternativen.
Eine weitere negative Sache, die ich schon ab Anfang des Buches habe kommen sehen ist folgendes: Quinns Mutter schafft es Matilda dazu zu überreden, dass sie ihr Geld bezahlt, wenn sie Zeit mit Quinn verbringt. Es kam natürlich wie es kommen musste und Quinn hat die Sache zufällig erfahren, er war sauer, sie haben sich schrecklich gestritten, alles schon mal gelesen. Da habe ich bis zum letzten Wort gehofft, ja geradezu gefleht, dass sich die Autorin etwas anderes ausdenkt. Hat sie leider nicht.
Etwas weiteres, dass mir dazu einfällt ist nicht unbedingt negativ auszulegen, in meinen Augen allerdings durchaus als verschwendetes Potenzial auslegbar: Ein, zwei Mal werden einige Dinge kurz angeschnitten. Beispielsweise, dass Quinn mit Hyazinth (einem der Nebencharaktere) seine Fähigkeiten trainiert. Da muss ich gestehen, dass ich dies durchaus gerne als Leser miterlebt hätte.
Fazit
Zusammenfassend kann ich dieses Buch weiterempfehlen. Für mich gibt es allerdings zu viele Anglizismen, teils war das Buch vorhersehbar und der Einband des Buches kann in meinen Augen nicht mit dem umwerfenden Schutzumschlag mithalten. Wer dem Buch dennoch eine Chance geben möchte, kann sich auf tolle Mono- und Dialoge, einen lockeren Schreibstil und eine tolle Grundidee freuen.
Vergissmeinnicht ist ein Reihenauftakt zu einer neuen Fantasyserie von Kerstin Gier. Wie gewohnt schreibt sie locker, flockig, humorvoll, so dass die Seiten nur so dahinfliegen und es leicht fällt in die ...
Vergissmeinnicht ist ein Reihenauftakt zu einer neuen Fantasyserie von Kerstin Gier. Wie gewohnt schreibt sie locker, flockig, humorvoll, so dass die Seiten nur so dahinfliegen und es leicht fällt in die Geschichte abzutauchen.
Der junge Quinn ist cool, sportlich und beliebt. Es wird ihm leicht verziehen, wenn er sich über andere lustig macht, z.B. über die Kinder der streng religiösen Nachbarn. Wie diese ihr Leben finden, weiß er nicht, er kann sie nicht einmal auseinanderhalten. Dennoch ist es eines dieser Kinder, dass ihm in seiner Not weiterhilft. So entspinnt sich eine Freundschaft zwischen Quinn und Grübchen Face Matilda. Seine neue Begleiterin ist schlagfertig, humorvoll und steht auch in den schrägen Situationen zu ihm, in dem andere Reisaus genommen hätten. Quinn hat nach einem Unfall besondere Fähigkeiten, seine Sinne sind geschärft, er sieht besondere Wesen und Gesichter und kann in eine andere Sphäre, den Saum, wechseln. Normalsterbliche wissen normalerweise nichts von diesen Dingen, dennoch weiht er sie ein und Matilda entpuppt sich als wertvolle Hilfe.
Kerstin Gier versteht ihr Handwerk und hat hier einen unterhaltsamen Serienauftakt vorgelegt, der neugierig auf die Fortsetzung macht, auf die ich mich schon freue. Ab und an hätte der Spannungsbogen höher sein können. Die Nebenfiguren sind sehr einfach und stereotyp gestrickt, das Hauptaugenmerk liegt auf den beiden Protagonisten.
Der Titel und das Cover passen sehr gut zum Inhalt, was sich beim Lesen erschließt. Ich bin gespannt auf den nächsten Titel.
Kurzmeinung
Es hat lange gedauert, bis die Geschichte mich gepackt hat. Trotz des guten Schreibstils nicht so überzeugend, wie die Edelstein-Trilogie.
Rezension
Mit dem ersten Band der neuen Trilogie ...
Kurzmeinung
Es hat lange gedauert, bis die Geschichte mich gepackt hat. Trotz des guten Schreibstils nicht so überzeugend, wie die Edelstein-Trilogie.
Rezension
Mit dem ersten Band der neuen Trilogie von Kerstin Gier werden wir in die Welt von Quinn und Matilda geführt – und das mit ständigem Sichtwechsel zwischen den beiden. Zu Beginn begleiten wir erstmal Quinn, für den es bei einer Party zu einer unvergesslichen Begegnung kommt. Ein Abend, an dem er eigentlich mit seiner Freundin Lilly Schluss machen wollte, endet schließlich damit, dass er ins Krankenhaus eingeliefert wird und dort einige Wochen verbringen muss. Die junge Matilda, die direkt gegenüber von den von Arensburgs lebt, hat sich schon vor einer ganzen Weile in Quinn verguckt – was nur leider nicht auf Gegenseitigkeit beruht, denn Quinn ist generell nicht gerade begeistert von der Familie Martin. Aber genau deswegen zögert Matilda nicht lange, als Frau von Arensburg ihr ein Angebot macht, durch das sie die Chance hat, ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen. Denn wenn die beiden ganz ehrlich sind, dann wäre ihre Reise ohne diesen kleinen Schubser von Quinns Mutter vermutlich nie zustande gekommen. Aber wer hätte denn auch gedacht, dass aus solch unterschiedlichen Menschen ein wirklich gutes Team werden könnte?
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen Quinn von Arensburg – ich muss sagen, dass mir Quinn im Großteil dieses Buches nicht gerade sympathisch war. Seine inneren Monologe gingen mir sehr oft auf die Nerven, weil er grundsätzlich an allem erstmal etwas auszusetzen hat. Außerdem ist die Art, wie in diesem Buch mit Quinns Situation im Rollstuhl umgegangen wird, nicht gerade die beste für Leser und Leserinnen, die möglicherweise ebenfalls damit zu kämpfen haben. Erst nach etwa dreiviertel des Buches hat er eine Seite von sich gezeigt, die ihn nicht ganz wie den größten Trottel auf Erden hat wirken lassen. Dennoch bin ich bisher leider kein großer Fan von ihm. Aber dazu muss ich natürlich auch sagen, dass ich auch von Gideon anfangs nicht unbedingt hellauf begeistert war, was ich allerdings sehr schnell ändern konnte, also wer weiß? Matilda Martin – im Gegensatz zu Quinn mochte ich Matilda wirklich gerne in diesem Band. Sie ist mit großer Leidenschaft an die vielen Rätsel herangegangen und hat sich wirklich viele Gedanken um Dinge gemacht, mit denen sie ohne Quinn gar nichts zu tun hätte. Außerdem mochte ich ihre Begegnung mit dem ‚Cousin von Xemerius‘ wirklich sehr, sehr gerne. Ein ziemlicher Kritikpunkt ist allerdings die fehlende Kommunikation zwischen ihr und Quinn, was eine ganz bestimmte Sache angeht. Für mich kam es einfach so rüber, als wäre das Gespräch dazu aufgeschoben worden, damit es an der richtigen Stelle dann zu Drama führt. Alles in allem bin ich aber gespannt darauf, was ihr in den folgenden Bänden noch so passiert.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„‘Aber es ist schon gut, wenn man jemanden hat, dem man sich anvertrauen kann.‘ ‘Ja.‘ Ich sah direkt an ihm vorbei auf Matildas Lockenkopf in der hintersten Ecke des Wartebereichs. ‘Ich glaube, so jemanden habe ich glücklicherweise.‘“ – Vergissmeinnicht (Was man bei Licht nicht sehen kann), Seite 238
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