Lesevergnügen
Meine Meinung:
Sarah Robinson ist mit „L.A. Love - Can‘t Stay Away“ ein spannender Auftaktband der „Hollywood Romance“-Reihe gelungen.
Ihr flüssiger sowie anschaulicher Schreibstil war daran natürlich ...
Meine Meinung:
Sarah Robinson ist mit „L.A. Love - Can‘t Stay Away“ ein spannender Auftaktband der „Hollywood Romance“-Reihe gelungen.
Ihr flüssiger sowie anschaulicher Schreibstil war daran natürlich nicht unwesentlich beteiligt, denn er trug zudem dazu bei, dass sich die Geschichte angenehm und verhältnismäßig rasch las.
Bereits der Prolog wies einen traumatischen Vorfall auf, der den Leser emotional direkt fesselte und ein bedrückendes Gefühl bei diesem hinterließ.
Mit „L.A. Love - Can‘t Stay Away“ lieferte die Autorin ihrer Leserschaft eine unterhaltsame aber auch realitätsnahe Geschichte, die nicht nur den „Hollywood Glamour“ versprühte sondern sich zudem auch noch mit den Schattenseiten dieser Industrie (Bodyshaming, Slutshaming, Leistungsdruck, Versagensängste , keine bis kaum Privatsphäre, …) auseinandersetzte.
Es weckte den Anschein „hautnah“ an den Protagonisten dran zu sein und gemeinsam mit ihnen die Höhen und Tiefen des beruflichen sowie auch privaten Lebens zu durchlaufen.
Jedoch betrachtete der Leser nicht jede Szene aus „nächster Nähe“ sondern oftmals eher aus emotionaler Distanz.
Auf 286 Seiten erwarten den Leser Spannung, Leidenschaft, Drama, Herzschmerz und natürlich auch Liebe.
Was zunächst getarnt als „Affäre mit Ablaufdatum“ begann, entwickelte sich rasch zu einer intensiven Liebesbeziehung. Die Liebe fragt eben nicht nach wann es einem passt, sie passiert einfach.
Aria war mir durch ihre Einstellung in Bezug auf ihre Karriere sofort sympathisch. Sie strebte danach sich durch ihren Ehrgeiz und ihr Talent einen Namen in der Filmindustrie zu machen und sich nicht durch Vitamin B nach oben zu „schummeln“. Überhaupt war sie eine sehr ambitionierte, bodenständige und ehrliche Person. Mit Ben erhielt sie einen charakterstarken Partner. Er war leidenschaftlich, fürsorglich und besitzt einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.
Fazit: Trotz dessen, dass das Konzept nicht außergewöhnlich war und zudem einige vorhersehbare Handlungen beinhaltete, mochte ich die Geschichte rund um Aria, Ben dennoch sehr und nahm sie als Lesevergnügen war.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!