Cover-Bild Das doppelte Grab
Band der Reihe "Anna Bentorp"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.08.2021
  • ISBN: 9783740812379
Margarete von Schwarzkopf

Das doppelte Grab

Kriminalroman
Mittendrin: Hobbyermittlerin Anna Bentorp.

Eigentlich wollte Kunsthistorikerin Anna Bentorp nur das Haus sanieren, das ihre Tante ihr vermacht hat – stattdessen steht sie vor dem mysteriösesten Fall ihres Lebens. Wer sind die beiden Skelette im Keller, und was haben ein römisches Schwert und ein Mönch aus dem 16. Jahrhundert damit zu tun? Ein antikes Schriftstück könnte Aufklärung schaffen, aber es verschwindet spurlos. Und irgendwo lauert ein skrupelloser Mörder, der weder Moral noch Gewissen kennt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2021

Sehr informativ

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Inhalt:
Eigentlich wollte Kunsthistorikerin Anna Bentorp nur das Haus sanieren, das ihre Tante ihr vermacht hat – stattdessen steht sie vor dem mysteriösesten Fall ihres Lebens. Wer sind die beiden Skelette ...

Inhalt:
Eigentlich wollte Kunsthistorikerin Anna Bentorp nur das Haus sanieren, das ihre Tante ihr vermacht hat – stattdessen steht sie vor dem mysteriösesten Fall ihres Lebens. Wer sind die beiden Skelette im Keller, und was haben ein römisches Schwert und ein Mönch aus dem 16. Jahrhundert damit zu tun? Ein antikes Schriftstück könnte Aufklärung schaffen, aber es verschwindet spurlos. Und irgendwo lauert ein skrupelloser Mörder, der weder Moral noch Gewissen kennt.

Meine Meinung:
Ein toller Regionalkrimi der mich in das heutige Köln und das Köln des Mittelalters entführt. Immer wieder wird zwischen diesen beiden Zeitebenen gewechselt, was die Spannung extrem hoch hält. Toll auch, das man so sehr viel historisches erfährt. Gerade der Handlungsstrang in der Vergangenheit um Ambrosius und Co hat mich regelrecht gefesselt.
Die Charaktere in der Gegenwart sind mir leider insgesamt etwas blass geblieben, was aber vielleicht daran liegt, das ich die Vorgänger nicht kannte. Das wird sich aber ändern. Gerade Anna wirkt auf mich insgesamt sehr blass, zurückhaltend und unnahbar. Allerdings als Kunsthistorikerin ist sie wirklich spitze und ihre Recherchen sind mega interessant. Auch ihre Ermittlungen sind mega spannend und nachvollziehbar. Was mir bei ihrem Privatleben noch schwer fällt.
Die einzelnen Handlungsorte sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart sind sehr bildlich und detailliert beschrieben, so das man vieles wirklich vor Augen hat. Gerade das Kloster ist super authentisch beschrieben. Wirklich ganz ganz toll.
Insgesamt konnte mich das Buch überzeugen und ich freue mich auf weitere Bücher mit Anna und Co.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Sehr gute vier Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2021

Lesenswert

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[INHALT]

Mittendrin: Hobbyermittlerin Anna Bentorp.

Eigentlich wollte Kunsthistorikerin Anna Bentorp nur das Haus sanieren, das ihre Tante ihr vermacht hat – stattdessen steht sie vor dem mysteriösesten ...

[INHALT]

Mittendrin: Hobbyermittlerin Anna Bentorp.

Eigentlich wollte Kunsthistorikerin Anna Bentorp nur das Haus sanieren, das ihre Tante ihr vermacht hat – stattdessen steht sie vor dem mysteriösesten Fall ihres Lebens. Wer sind die beiden Skelette im Keller, und was haben ein römisches Schwert und ein Mönch aus dem 16. Jahrhundert damit zu tun? Ein antikes Schriftstück könnte Aufklärung schaffen, aber es verschwindet spurlos. Und irgendwo lauert ein skrupelloser Mörder, der weder Moral noch Gewissen kennt.

[MEINUNG]

Mit "Das doppelte Grab“ von Autorin Margarete von Schwarzkopf liegt dem Leser ein angenehm kurzweiliger und fesselnder Kriminalroman vor.
Wie man dem Klappentext bereits en nehmen kann, findet Kunsthistorikerin und Hobbyermittlerin Anna Bentorp während Sanierungsarbeiten an ihrem Haus zwei Skelette und schon ist sie mittendrin in den mysteriösen Ermittlungen….

Ich war von Anfang an sehr gut drin in der Handlung, in diesem spannenden Kriminalfall. Der Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht, flüssig und unterhaltsam. Sämtliche Figuren werden sehr detailliert und anschaulich beschrieben. Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende straff gespannt.

Die angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel mit Zeitangaben verteilen sich auf rund 360 Seiten und flogen nur so dahin. Dieser Krimi erwies sich als wahrer Pageturner. Das Cover ist düster und dunkel und trefflich zum Inhalt gewählt. Von mir gibt es gerne 5 Sterne!


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Eines der ewigen Laster der Menschen- Auf zwei Zeitebenen spielender, lesenswerter fünfter Teil der Anna Bentorp Reihe

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Gegenwart:

Die Kunsthistorikerin Anna Bentorp fällt aus allen Wolken, als ausgerechnet in dem fast leer stehenden Kölner Haus ihrer verstorbenen Patentante, das sie geerbt hat, eingebrochen wird. Doch ...

Gegenwart:

Die Kunsthistorikerin Anna Bentorp fällt aus allen Wolken, als ausgerechnet in dem fast leer stehenden Kölner Haus ihrer verstorbenen Patentante, das sie geerbt hat, eingebrochen wird. Doch der Täter hatte anscheinend nicht mit Annas Anwesenheit gerechnet. Und kurz darauf spitzt sich die Lage noch mehr zu, als die Handwerker, die eigentlich vor Ort sind, um den maroden Keller zu sanieren, gleich auf zwei Skelette stoßen. Die Gerichtsmedizin kann zumindest bei einem Skelett schnell Entwarnung geben, denn es stammt wohl aus der Römerzeit, was auch die Beigaben- ein Schwert und drei römische Münzen, nahe legen. Doch nur wenig später sind die Münzen verschwunden, gestohlen. Annas Freund Richard reist, kurz darauf, zusammen mit dem Polizisten Schumann ebenfalls an und beide Männer quartieren sich für eine Weile bei ihr ein, was ihr nach dem Einbruch ganz recht ist. Schon bald wird einer der Handwerker ermordet aufgefunden und das ist erst der Auftakt zu einer Mordserie, die Anna und ihre Freunde in Atem halten wird.

Köln um 1520:

Der junge begabte Schreiber und Mönch Ambrosius, soll eigentlich nur einen alten Schrank ausräumen, der bald ersetzt werden soll und langweilt sich schrecklich bei dieser Aufgabe. Doch schon bald entdeckt er eine Kiste mit verborgenen Schriftstücken und diese sind so alt, dass sie seine Neugierde wecken. So nimmt er sie heimlich an sich und übersetzt sie zu seinem Vergnügen, wenn er etwas Zeit abzwacken kann. Und die Geschichte eines jungen Mannes, der den befleckten Ruf seines toten Großvaters wiederherstellen will, lässt ihn nicht mehr los. Doch Ambrosius ist nicht der Einzige, der aufmerksam geworden ist auf die brisanten Schriftstücke, die ein großes Geheimnis bergen. Und schon bald steckt der junge Mönch in großen Schwierigkeiten…

„Das doppelte Grab“ ist der bereits fünfte Teil der Krimireihe um die Kunsthistorikerin Anna Bentorp und obwohl ich die vier Vorgängerbände nicht kannte, kam ich dennoch sehr gut hinein die Geschichte, denn die Autorin lässt zwischenzeitlich alles Wissenswerte aus den Vorgängerbänden einfließen. Zugegeben, die Beziehungen der Akteure untereinander muss man erst ein wenig ausloten; etwa Annas Verhältnis zu Richard, mit dem sie eine Beziehung unterhält, die schon einige Höhen und Tiefen überstehen musste oder zu Schumann, dem Kripobeamten, der sie einst umwarb. Was ich nicht so wirklich nachvollziehen konnte, war, dass Anna und Richard getrennt voneinander schliefen und ihre Beziehung sehr förmlich wirkte. Überhaupt wirkten die beiden nicht gerade wie ein Liebespaar, denn romantische Gefühle wurden hier völlig ausgespart.
Zudem wurde ich leider nicht so wirklich warm mit Annas Freund und auch Schumann blieb ein bisschen blass, denn alle drei tauschten, abgesehen vom üblichen Small Talk und der Ermittlungsarbeit, nicht viel Privates miteinander aus, was auch für mich der Grund war, einen Punkt bei meiner Bewertung abzuziehen.

Der Handlungsstrang, der in der Gegenwart angesiedelt wurde, wird in „Ich-Form“ aus Annas Sicht geschildert und man erfährt, dass Anna gerne kriminalisiert. Allerdings finde ich ihre Einmischungen eher dezent angelegt und hauptsächlich treten andere Figuren auf sie zu, die sie zufällig auf neue Fährten bringen.
Spannend geschildert finde ich jedoch ihre durchgeführten Recherchen, hinsichtlich eines Historikers und Autors, der in den Wirren des zweiten Weltkriegs spurlos verschwand und auch den Kriminalfall ist schön undurchsichtig konzipiert, so dass man als Leser neugierig am Ball bleibt. Ich muss allerdings zugeben, dass mich vor allem der Handlungsstrang, der im historischen Köln spielt, so richtig packen konnte. Ich habe mit Ambrosius und seinem Bruder regelrecht mitgefiebert und mitgebangt. Die Grundstory, die diesem unterhaltsamen Krimi zu Grunde liegt, ist und bleibt so lange aktuell, wie Gier und Habsucht den Menschen umtreibt. Man sollte aber, wenn man sich auf diesen Roman einlässt, ein natürliches Interesse für geschichtliche Themen haben, da diese sehr in den Fokus gerückt werden. In meinem Fall ist das tatsächlich so und so vergebe ich gerne vier von fünf Punkten für Margarete von Schwarzkopfs fünften Teil ihrer Anna Bentorp Reihe.

Kurz gefasst: Eines der ewigen Laster der Menschen- Auf zwei Zeitebenen spielender, lesenswerter fünfter Teil der Anna Bentorp Reihe.

Anna Bentorp Reihe:

1. Teil: Der Moormann
2. Teil: Schattenhöhle
3. Teil: Der Fluch der Kelten
4. Teil: Der Meister und der Mörder
5. Teil: Das doppelte Grab



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Veröffentlicht am 22.01.2022

Schatzsuche im Wandel der Zeit

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Darum geht es:
Anna Bentrop hat das Haus ihrer verstorbenen Tante geerbt. Weil sie das große Haus in Köln verkaufen will, ist sie jetzt ein paar Tage vor Ort, um die Sanierung des Kellers zu organisieren. ...

Darum geht es:
Anna Bentrop hat das Haus ihrer verstorbenen Tante geerbt. Weil sie das große Haus in Köln verkaufen will, ist sie jetzt ein paar Tage vor Ort, um die Sanierung des Kellers zu organisieren. Doch schon in der ersten Nacht, die Anna in dem sonst leerstehenden Haus verbringt, nimmt das Grauen seinen Lauf. Sie wird von Geräuschen geweckt und entdeckt einen Einbrecher. Am nächsten Morgen dann entdecken die Handwerker, die eigentlich den Keller sanieren wollten, menschliche Knochen in der Wand. Kurz darauf stellt die Polizei fest, dass nicht nur eine sondern gleich zwei Skelette übereinander dort im Keller liegen. Das obere liegt dort seit ca. 70 Jahren, das untere seit ca. 2000 Jahren. Das ältere Skelett scheint ein römischer Soldat aus der Zeit der Varusschlacht zu sein. Darauf deuten auch drei im Grab gefundene Münzen hin. Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht. Es geht um eine entwendete Kriegskasse aus dem Jahre 9 n.Chr., einen Kriminalfall aus dem Jahr 1521 und Lügen und Intrigen aus dem Hier und Jetzt.

Meine Meinung:
Dieses Buch spielt auf zwei – teilweise auf drei – Ebenen. Zum einen sind wir mit Anna Bentrop im Hier und Jetzt. Dann haben wir einen Erzählstrang im Jahr 1521 und zum Ende hin (bzw. zwischendurch mal) einen Erzählstrang im zweiten Weltkrieg.
Obwohl der Hauptteil in der Jetzt-Zeit ist, hat mir der Teil im Jahr 1521 sehr viel besser gefallen. In diesem Buch werden sehr sehr viele historische Daten erwähnt und erklärt. Auch gibt es in diesem Buch sehr viele Personen. Das macht es zum Teil etwas unübersichtlich und langatmig. Auch wird hier in diesem Buch immer wieder auf irgendwelche Fälle und Ereignisse, die Anna früher mal erlebt hat, Bezug genommen. Hier würde ich wirklich raten, die 4 Vorgängerbände zu lesen, da ansonsten Vieles nicht gut verständlich ist. Auch hat mich hier in diesem Buch irritiert, dass der Fall in Köln spielt, aber ein Kommissar aus Hannover „mitermittelt“.

Der Schreibstil ist weitestgehend flüssig. Aber durch die drei Erzählstränge und die vielen historischen Fakten wird das Lesen an der ein oder anderen Stelle manchmal etwas anstrengend.

Das 357 Steinen lange Buch ist mehrere Kapitel unterteilt. So kann man es sehr gut auch immer mal wieder zur Seite legen und in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

Mein Fazit:.
Für Liebhaber von Krimis mit historischem Hintergrund-Wissen sicherlich ein tolles Buch. Ich würde hier aber empfehlen, die Vorgängerbände gelesen zu haben, um alles auch richtig zu verstehen. Als Einzelband nicht unbedingt geeignet. Ich vergebe hier 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.12.2021

Komplexer Krimi auf mehreren Zeitebenen

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"Das doppelte Grab" von Margarete von Schwarzkopf ist als Taschenbuch mit 368 Seiten im August 2021 beim emons Verlag erschienen.

Der Klappentext: Eigentlich wollte Kunsthistorikerin Anna Bentorp nur ...

"Das doppelte Grab" von Margarete von Schwarzkopf ist als Taschenbuch mit 368 Seiten im August 2021 beim emons Verlag erschienen.

Der Klappentext: Eigentlich wollte Kunsthistorikerin Anna Bentorp nur das Haus sanieren, das ihre Tante ihr vermacht hat – stattdessen steht sie vor dem mysteriösesten Fall ihres Lebens. Wer sind die beiden Skelette im Keller, und was haben ein römisches Schwert und ein Mönch aus dem 16. Jahrhundert damit zu tun? Ein antikes Schriftstück könnte Aufklärung schaffen, aber es verschwindet spurlos. Und irgendwo lauert ein skrupelloser Mörder, der weder Moral noch Gewissen kennt.

Meine Meinung: Der Einstieg in die Story gefiel mir gut, auch die unterschiedlichen Zeitebenen waren klasse gemacht . Anna Bentorp ist eine ausgesprochen sympathische Protagonistin, wenngleich ich nicht immer so gehandelt hätte wie sie. Auch Ambrosius, der Mönch, hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Insgesamt brauchte ich aber etwas länger zum lesen, weil ich zweimal das Buch weggelegt und erst nach 2-3 Wochen erneut begonnen habe. Genau kann ich nicht festmachen, woran es lag. Die Story ist durchdacht und super aufgebaut, die Zeitebenen spannend und die Hintergründe offensichtlich gründlich und kompetent recherchiert.

Aber irgendwie war das Ganze für meinen Geschmack zu komplex, dem Leser wurden so viele Fakten und Hintergründe geliefert, dazu kamen immer mehr mitwirkende Charaktere, dass ich nicht wirklich gefesselt war, sondern mit den Gedanken oft abschweifte und schlecht vorankam.

Mein Fazit:

EIn komplexer, bestens recherchierter, cleverer Krimi auf verschiedenen Zeitebenen, der mich persönlich leider nicht zu fesseln vermochte.

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