A History of Us − Erst auf den zweiten Blick

Dieses Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen..
Erstmal muss ich sagen das definitiv Band 1 bzg der Protagonisten ,die hier dann nur Nebenrollen haben,vorab gelesen werden sollte den sonst Spoiler man sich wie ich mich hier aber das war mir egal..
Als ich die Karte gesehen haben und dann das Buch bzw den KT wollte ich es unbedingt haben..

Ich fand es toll und zwischenzeitlich wollte ich den Protagonisten mal ordentlich was erzählen..
Ich habe RELATIV früh erahnt was passiert doch als es soweit war,kam es unerwartet schnell zur Ruhe doch die blieb nicht lange und dann war’s wieder soweit..
Das Buch ist von Naivität bis hin zum Kämpfen für sein Glück echt toll geschrieben..
Die Message dahinter ist für mich das schönste auch mit Umwegen hier Zb mit einigen Lügen und so..
Ich mochte den Zwischenzeitlichen Chat der beiden total gern und brachte einem die Charaktere näher..
Nun mag ich auch mal solch ein Festival besuchen,den die Atmosphäre zwischen der Crew klang so schön familiär..
Der Schreibstil war flüssig das man durch die Seiten flog..

Ich mag aber die Messages im Buch..Danke!

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Es war eine ganz süße Geschichte. Band 1 hat mir allerdings besser gefallen. Das Mittelalterfestival ist für mich hier etwas zu kurz gekommen. Ich hätte Stacy ganz anders eingeschätzt aufgrund von der ersten Geschichte. Irgendwie mehr draufgängerisch. Aber das sie dann doch so eine ruhige und familiäre Person ist hat mich überrascht. Da passt Daniel dann aber ganz hervorragend zu ihr. Das es nicht der Cousin ist, der schreibt, wird ja anhand des Klappentextes schon sofort aufgeklärt und damit ist die Spannung leider auch nicht mehr da. Dennoch hab ich es sehr genossen und eine wunderschöne leichte Lektüre vor mir gehabt. Ich freue mich auf den nächsten Band, weil ich mit April ganz gespannt auf eine ältere Protagonistin bin.

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In ihrer Rolle als Tavernendirne beim alljährlichen Mittelalterfestival hat Stacey sich schon immer wohler als in ihrem „richtigen“ Leben gefühlt. Denn dort fehlt ihr etwas, sie hat das Gefühl nichts erreicht zu haben, auf der Stelle zu treten und nirgendwo richtig reinzupassen. Doch im Sommer, wenn das Festival beginnt, blüht sie auf. Die Affäre mit Dex MacLean, der mit seiner Highland-Band «The Dueling Kilts» dort auftritt, gehört zu einem ihrer wahr gewordenen Träume. Allerdings hatte sie ihn bisher eigentlich nicht für einen geeigneten Kandidaten für „mehr“ gehalten, schließlich ist er ein Frauenheld. Doch dann beginnen sie sich zu schreiben und sie lernt eine ganz andere Seite an ihm kennen und lieben.

Der Verlag wirbt mit dem Slogan „E-Mail für Dich trifft Mittelalterfestival“. Dementsprechend beinhaltet dieses Buch auch einige eMails und WhatsApp- Nachrichten, was ich schön finde, weil man so nach und nach immer mehr über die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden erfährt. Der Rest ist aus Staceys Sicht geschrieben und es hat mich echt ein bisschen traurig gemacht, wie es ihr wirklich geht, weil sie nach außen immer fröhlich, tough und humorvoll wirkt. Das ist etwas, was man sich immer vor Augen halten muss: man kann jedem nur vor den Kopf schauen, egal wie breit das Lächeln ist, es kann im Inneren ganz anders aussehen!

Wie erwartet habe ich mich direkt wohl und heimelig gefühlt, das Festival strahlt einfach diese Wohlfühl-Atmosphäre aus. Allerdings spielt dieses hier eine etwas kleinere Rolle, weil der Austausch zwischen den Stacey und ihrem Herzbuben viel Platz einnimmt. So beginnt das Festival an sich erst gut zur Hälfte der Geschichte.

Ich muss schon zugeben, dass einige Entwicklungen ziemlich vorhersehbar waren, was mich aber letztendlich nicht gestört hat. Im Prinzip verrät der Klappentext für mein Empfinden schon zu viel. Allerdings habe ich den tatsächlich erst nach Beendigung des Buches gelesen, wurde davon also zum Glück nicht gespoilert 😛

Besonders gut gefallen hat mir natürlich auch, dass die Protagonisten und Charaktere des Vorgängers mit von der Partie waren. Man erfährt also, wie es mit Emily und Simon weitergeht und auch der dritte Band wird ordentlich angeteasert.

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Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit vogewarnt, und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Dieses Buch passt perfekt zu Band 1, und sieht einfach genial in meinem Bücherregal aus. Ein Cover dass die Geschichte einfach perfekt wiederspiegelt, vor allem auch mit dem Schmetterling, der ja von Anfang an eine symbolische Bedeutung in dieser Geschichte hat. Ich liebe aber auch dieses sanfte blau des Coverhintergrunds. Einfach wie immer ein Hingucker durch und durch. Und zuletzt die Lackdetails, die der Verlag eingebracht hat, geben dem Design des Buches einfach nochmal dieses kleine Extra. Also rundherum einfach ein ästhetisch wunderschönes Buch!

Die Geschichte:
Auch hier war ich von der ersten Seite an wieder in der Welt der Piraten, Schankmädchen und Kiltträger drin. Stacey's Geschichte hat mich auch schon im vorherigen Band interessiert, und ich muss sagen, dieser Band hat nochmal alles rausgeholt. Das Versteckspiel zwischen Stacey und D. hat mich von Anfang an dazu animiert immer weiter lesen zu wollen. Ich mochte, und mag auch immer noch, einfach die Atmosphäre der Ren Faire. Es ist mal was ganz anderes und hat auch nach 2 Büchern noch immer nicht seinen Reiz für mich verloren. Ich kann es kaum erwarten im nächsten Band wieder in diese Welt einzutauchen. Zusätzlich hab ich es geliebt wie diese Geschichte, auch noch die Beziehung zwischen Emily und Simon, immer mal wieder hervorgebracht hat. So sieht man teils und teils neues und altes kombiniert. Mir ging bei dieser Geschichte einfach nur das Herz auf!

Die Charaktere:
Stacey habe ich ja schon im ersten Band in mein Herz geschlossen, und auch D. hat nicht lange gebraucht damit ich mich für ihn erwärme. Leider hat mir so ein bisschen der Augenblick gefehlt wo Stacey mal ihre Freunde hinter ihre Fassade hat gucken lassen, da sie bis zum Schluss hin ihr aufgetackertes Grinsen beibehalten hat. Mir hat einfach mal ein Augenblick gefehlt wo sie für sich einsteht, und ihre wahren Gefühle rauslässt ohne dass sie jemand dazu drängt. Auch D. hat mich zum Schluss hin ein bisschen ratlos zurückgelassen, da ich seine Logik zwar verstehe, sein Handeln aber irgendwie nicht. Dies sind aber nur so Kleinigkeiten die ich vermisst habe und haben die Charaktere nicht wirklich besser oder schlechter für mich gemacht, da ich Stacey und auch D. trotzdem immer noch absolut bezaubernd fand! Und auch der Rest der Truppe hat mal wieder ordentlich mitgemischt.

Fazit:
Ein flauschiger Roman für regnerische Tage, der an keinem Punkt seinen Reiz verliert, und Einen am Ende mit einem Gefühl des Wohlwollens hinterlässt. Ich kann es kaum erwarten in den nächsten Band einzutauchen!

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Ich spielte nun schon seit sechs Jahren dieselbe Rolle, und sie fing an, unbequem zu werden.
Seite 10

Jeden Sommer findet das Mittelalterfestival in Willow Creek statt und Stacey ist jedes Mal dabei. Sie liebt es, doch jedes Mal, wenn das Fest endet, ist da der Wunsch nach mehr. So gerne hätte sie eine richtige Beziehung, wie ihre Freunde Simon und Emily. An einem Abend schreibt Stacey eine Mail an Dex MacLean, der jedes Jahr mit seiner Highland-Band «The Dueling Kilts» auf dem Festival auftritt. Eigentlich war das nur eine dumme Idee – bis Dex zurückschreibt …

„Du wirst nie allein sein. Nicht, wenn ich dabei ein Wörtchen mitzureden habe.“
Seite 130

Auch der zweite Band von „A History Of Us“ besticht durch ein ganz wundervolles Cover, das einfach ein absoluter Hingucker ist! Die Geschichte spielt kurze Zeit nach dem ersten Band und es macht schon Sinn, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, damit mal alle Figuren kennt und die Zusammenhänge versteht.

Der Einstieg ist sanft. Stacey wird näher vorgestellt und es geht wieder Mal um das Mittelalterfestival. Viele Charaktere aus dem ersten Band sind Teil der Geschichte und es war wundervoll sie wiederzusehen. ♥

Ich brauchte ein Leben.
Ich brauchte noch ein Glas Wein.
Seite 39

Der Schreibstill ist wieder wunderschön, fließt herrlich ineinander und lockt den Leser in eine romantische Liebesgeschichte in einer Kleinstadt hinein. Die Beschreibungen sind intensiv, aber nicht langatmig, dafür total detailverliebt. Das Mittelalterfest kommt wieder nicht zu kurz, es gibt tolle Details und alles ist gut durchdacht.
Die Geschichte hat mich von Anfang an mitgenommen, ich konnte mich wunderbar fallen lassen und genießen. Es gibt fliegende Fetzen und Spannungen, aber es wird nicht zu viel, es wirkt nicht aufgesetzt, sondern wie etwas, was wirklich im nächsten Dorf passieren könnte.

Bei der Liebesgeschichte hatte ich so eine Ahnung und lag damit auch tatsächlich richtig. Die Wendung am Ende hätte es für mich nicht gebraucht, aber nichts desto trotz ist es eine sehr schöne, locker leichte Liebesgeschichte, die einem einen regnerischen Tag sehr versüßen kann ♥

Ich hätte es besser wissen sollen.
Schmetterlinge machen keine halben Sachen.
Seite 25

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