Cover-Bild Unsere Zeit ist immer
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 22.11.2021
  • ISBN: 9783328107972
Sophie Cousens

Unsere Zeit ist immer

Roman. »Unglaublich romantisch! Ein Buch wie eine Umarmung.« (Josie Silver)
Babette Schröder (Übersetzer)

Zwei Menschen. Ein Schicksal. Eine unvergessliche Liebesgeschichte.

Zwei Dinge weiß Minnie ganz genau: Dass an ihrem Geburtstag immer alles schiefläuft, was nur schieflaufen kann – und dass ein Mann namens Quinn der Grund dafür ist. Minnie ist ihm noch nie begegnet. Doch sie weiß, dass sie beide am Silvesterabend kurz nach Mitternacht im selben Londoner Krankenhaus geboren wurden. Quinn kam eine Minute früher zur Welt und gewann als erstes Neunzigerjahre-Baby fünfzigtausend Pfund, während Minnie leer ausging. Als sie sich an ihrem gemeinsamen 30. Geburtstag durch einen Zufall kennenlernen, weiß Minnie endgültig, dass Quinn die für sie bestimmte Portion Glück einfach gestohlen hat: Im Leben des gutaussehenden, charmanten Unternehmers läuft alles glatt, während sie kurz davor ist, ihre Wohnung und den geliebten Job als Köchin zu verlieren. Doch wenn sie aus so unterschiedlichen Welten kommen, warum laufen sie sich fortan immer wieder über den Weg? Und warum lässt jede Begegnung Minnies Herz ein bisschen schneller schlagen?

»Genau richtig für einen Tag mit Kuscheldecke und heißer Schokolade. Unglaublich romantisch! Ein Buch wie eine Umarmung.« Josie Silver

Das Taschenbuch in zauberhaft funkelnder Ausstattung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2022

Und täglich grüßt das Murmeltier… zumindest pünktlich stets zu Silvester 😉

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Worum geht’s?
Minnie, die eigentlich den Namen ihrer Großmutter tragen sollte, ist teils verwirrt und teils empört als sie ihren Geburtstagszwilling Quinn, der ihr vor 30 Jahren ihren Namen geklaut hat, ...

Worum geht’s?
Minnie, die eigentlich den Namen ihrer Großmutter tragen sollte, ist teils verwirrt und teils empört als sie ihren Geburtstagszwilling Quinn, der ihr vor 30 Jahren ihren Namen geklaut hat, zum ersten Mal leibhaftig trifft. Sie kannte ihn nur vom Hören und Sagen und das Gerücht, dass er Schuld sei an ihrem ganzen Pech. Zumindest laut ihrer Mum, die mit Quinns Mutter zusammen im Jahre 1989 kurz vor Mitternacht in einem Zimmer lag. Damals sollte das erste 90iger Kind einen Preis erhalten und ratet mal wer ihn ergattert hat? Genau Quinn, der nur eine Minute früher als Minnie das Licht der Welt erblickt hatte und somit ihr ganzes Glück geraubt hatte. Denn woher hatte seine Mutter wohl diesen Namen im Kopf? Denn Quinn war kein geläufiger Name! Nicht mal ein typischer Männername!
Dennoch scheint der vermeintliche Dieb ihr immer wieder das Leben zu retten! Erst als sie sich auf einer Party ins Klo einsperrt, dann als ihr Laden fast droht pleite zu gehen…
Obwohl Minnie noch mit ihrem Freund Greg zusammen ist und sie stets misstrauisch gegenüber Quinn ist, der es als Unternehmensberater & Familienerbe doch immer leicht hatte im Leben, fühlt sie sich auf eine merkwürdige Art und Weise zu ihm hingezogen! Obgleich Quinn anfangs stets nett zu ihr ist, und ihr sogar weise Ratschläge geben möchte für ihr Business, bleibt Minnie stur und versucht ihm kein Lächeln zu schenken!
Von nun an begegnen sich Glücksmarie und Pechmarie öfters im Leben… oder sind sie sich schon in der Vergangenheit mehrfach über den Weg gelaufen ohne es zu wissen?

Meine Meinung:
„Unsere Zeit ist immer“ von Sophie Cousens ist ein humorvoller Liebesroman, dessen Hauptprotagonisten genau 30 Jahre alt sind! Das Alter der Charaktere hat sehr positive Gefühle in mir ausgelöst, da es zurzeit so viele „Young Adult (bis 18 Jahre)“ und „New Adult (Anfang-Mitte 20?)“ Bücher auf dem Markt sind, dass ich diese Altersgruppe auch mal erfrischend finde! Zumal dieser Roman der pfiffigen Idee folgt Rückblenden einzubauen aus verschiedenen Jahren. Einfach großartig und passt auch zu Storyline!

Natürlich sind einige Klischees an Board wie z. B Greg der sich als Ex-Freund natürlich öfters mal danebenbenimmt. Seine Kommentare sind wirklich manchmal grenzwertig, besonders spiele ich hier auf das Gespräch an, wo sich beide trennen. Auch wenn er sauer bzw. verletzt ist, kenne ich solche Aussagen und dieses Desinteresse an ihrem Leben schon viel zu gut aus anderen Büchern.
Dann natürlich Quinn, der super aussieht, mit 14 schon mehrere Mädchen geküsst hat, aber nie was dafür tun musste, weil er immer der „interessante“ Kumpel war, während sich seine Freunde immer um die Aufmerksamkeit der Mädels bemühen mussten. Und um noch ein 0815 Standard draufzusetzen: Er hat natürlich Probleme mit seiner Familie bzw. seine Mutter macht ihm öfters das Leben schwer aufgrund ihrer psychischen Probleme. Und ja klar! Auch wegen ihr hat er am Ende Bindungsängste, die er betrunken Minnie offenbart! Da musste ich leider dann doch etwas „lachen“, nicht weil ich herzlos bin, sondern auch weil ich diese Szene schon aus unendlich vielen Filmen/Geschichten kenne… ^^“
Wobei ich Minnies Wortschatz manchmal einfach köstlich finde, auch in dieser Szene, wo sie seine Blockade als „Gefühlsverstopfung“ bezeichnet :D

Die Beziehung zwischen Greg und Minnie denke ich soll als „ungesund“ dargestellt werden, aber es gibt durchaus Menschen, die sich weniger beieinander melden, nicht gerne telefonieren und trotzdem glücklich sind! Das kann man nicht verallgemeinern finde ich und ich spreche da aus Erfahrung 😉
Zumal, wenn Greg so „schlecht“ für Minnie ist, warum dann direkt nach der Trennung sich zu dem nächsten „schwierigen Fall“ schleppen? Klar kann mal passieren, aber in einigen Büchern ist das leider eine „völlig normale Abfolge“, was ich sehr schade finde. Wo ich echt noch dachte anfangs: Diese Quinn ist total nett zu ihr, endlich mal was anderes! Aber dann auch „Generation beziehungsunfähig“, er macht fast immer nach 6 Monaten mit einer Frau Schluss…
Zu den Nebencharaktere konnte ich keine große Bindung aufbauen. Minnies Bruder war sympathisch, seine Freundin auf gewisse Weise auch, aber zu dünnes Charakterprofil bis jetzt. Zu den beiden Müttern, Quinns und Minnies, konnte ich fast gar kein Verhältnis aufbauen, ich sehe sie relativ neutral.
Es tut mir fast weh so viel Kritik zu äußern, da der Schreibstil der Autorin echt flüssig-leicht ist und man keine Probleme hat schnell durch die Seiten zu kommen. Ich habe das Buch teils gelesen, teils gehört. Auch das Hörbuch kann man sich gut geben, die Sprecherin ist echt toll! Sie spricht den kompletten Roman, da er nicht in der zurzeit beliebten “Ich- Perspektive“ geschrieben ist, sondern in der Er/Sie/Es Erzählweise, was ich persönlich total mag!

Fazit:
Ich habe wegen den Längen bzw. einigen langweiligen Szenen zum Hörbuch gegriffen zwischenzeitlich, was dem Ganzen mir dann wieder mehr Freude bereitet hat. Schreibstil und Grundidee sind gut, daran liegt es nicht. Der Roman fängt spannend an, zieht sich aber leider zur Mitte hin in unnötige Längen. Dem Roman hätten 100-150 Seiten weniger auch nicht geschadet. Minnie ist süß und ich finde sie auch nicht zu „kindisch“ für ihr Alter, denn ich bin auch schon über 30 und verhalte mich ab und an auch noch wie eine 20Jährige 😉 Ähnlich sehe ich die Geschichte, sie ist irgendwie niedlich, und ich liebe diese Idee dahinter, quasi „Das Schicksal bringt das zusammen, was zusammengehört“, aber 100% gepackt hat mich das Buch leider nicht. Das ist leider ein Gefühl, dass ich nicht steuern kann ☹ Ich kann aber voll und ganz verstehen, dass eine gewisse Zielgruppe dieses Buch absolut lieben wird! Lasst euch bitte von meiner subjektiven Meinung nicht abschrecken: Also wenn ihr Liebesromane mögt, die in der Er/Sie/Es Perspektive geschrieben sind und wo sie Hauptpersonen um die 30 sind, dann schaut auf jedenfall mal vorbei! Vielleicht kann es Euch emotional mehr packen als mich 😊

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Ausgefallene Londoner Lovestory mit einigen Längen

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Minnie und Quinn waren die ersten beiden Babies, die am 1. Januar 1990 in einer Londoner Klinik zur Welt kamen. Da Quinn eine Minute schneller war, bekam seine Familie ein hohes Preisgeld, während Minnies ...

Minnie und Quinn waren die ersten beiden Babies, die am 1. Januar 1990 in einer Londoner Klinik zur Welt kamen. Da Quinn eine Minute schneller war, bekam seine Familie ein hohes Preisgeld, während Minnies Eltern leer ausgingen. Seitdem sind ihre Eltern davon überzeugt, dass Minnie als ewige Zweite vom Pech verfolgt ist - Beweise hierfür finden sich zur Genüge. Genau dreißig Jahre später laufen Minnie und Quinn sich auf ihrem Geburtstag über den Weg - und obwohl Minnie jahrelang davon überzeugt war, Quinn hätte ihr damals das Glück geklaut, scheint Quinn genau das Glück für sie zu sein, welches ihrem Leben gut tun würde. Auf den Gedanken, dass auch Quinn dringend eine Portion Glück gebrauchen könnte, kommt sie zunächst gar nicht.
Eine quirlige Londoner Liebesgeschichte, die stellenweise schon etwas überzogen wirkt. Sowohl Minnie als auch Quinn haben ihr Päckchen zu tragen, an welchen deren Eltern nicht ganz unbeteiligt sind. Mehrere Rückblicke in ihre früheren Silvesternächte liefern nach und nach Bilder, aus denen die Charaktere der Protagonisten immer umfangreicher werden.
Sehr gefallen haben mir so manche Ideen und Gedanken der beiden, ebenso müssen sie jeweils zunächst zu sich selbst finden und ein wenig in ihrem Leben aufräumen, bevor sie sich aufeinander einlassen können. Eine somit alles andere als gradlinige Geschichte, die auch ihn und wieder für manche Überraschungen sorgt. Stellenweise waren mir Szenen rund um Minnie allerdings etwas zu überzogen oder konstruiert, so manche Schusseligkeiten nahm ich der Autorin einfach nicht mehr ab. In den Momenten empfand ich das Buch dann auch als unrealistisch, das bremste meinen Lesespaß unnötig aus. Ebenso gibt es einige Längen, die, nunja, eben langweilig sind. Daher möchte ich dem zu großen Teilen unterhaltsamen Buch wohlverdiente 3,5/5 Punkten geben.

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Veröffentlicht am 09.05.2024

Minnie & Quinn - eine Silvesterliebesgeschichte

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Zusammenfassung

Minnie kam am 1.1.1990 in London auf die Welt, genauso wie Quinn. Allerdings hat er als erstes 90er Jahre Baby eine große Summe Geld gewonnen und Minnie, die nur eine Minute nach ihm geboren ...

Zusammenfassung

Minnie kam am 1.1.1990 in London auf die Welt, genauso wie Quinn. Allerdings hat er als erstes 90er Jahre Baby eine große Summe Geld gewonnen und Minnie, die nur eine Minute nach ihm geboren wurde, ist leer ausgegangen, wodurch sie ab diesem Tag immer Pech an ihrem Geburtstag hat. Als sich die Beiden das erste Mal begegnen, geschieht das genau an ihrem 30.Geburtstag. Fortan laufen sich die Beiden zufälligerweise immer häufiger über den Weg und Minnie spürt bei ihren Begegnungen stets ein ungewohntes Kribbeln im Bauch…

Meine Meinung

Die Idee zu der Geschichte finde ich sehr gut, allerdings hat mich die Umsetzung nicht überzeugt. Mich hat es teilweise etwas verwirrt, dass es so viele Zeitsprünge in der Geschichte gibt und manche spannenden Situationen dadurch einfach abgeschnitten wurden. Das Buch hat einen Er-Erzähler, was ich nicht so passend fand. Die Geschichte hat sich für mich sehr lange gezogen, also man hätte es meiner Meinung nach deutlich kürzen können.

Fazit

Die Geschichte von Quinn und Minnie hat mich leider nicht überzeugen können, deshalb bekommt sie von mir 2,5-3 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Am Ziel vorbei

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Minnie hat schon ihr ganzes Leben an ihrem Geburtstag Pech und das sind nicht nur kleine Missgeschicke, es geht komplett alles schief und daran ist eigentlich nur Quinn Schuld. Zwar ist sie ihm noch nie ...

Minnie hat schon ihr ganzes Leben an ihrem Geburtstag Pech und das sind nicht nur kleine Missgeschicke, es geht komplett alles schief und daran ist eigentlich nur Quinn Schuld. Zwar ist sie ihm noch nie begegnet, aber weil er als erstes Baby der Neunziger eine Minute eher zur Welt kam und fünfzigtausend Pfund gewann, läuft es für sie nie rund. Als sie sich durch einen Zufall an ihrem 30. Geburtstag kennenlernen, reicht es Minnie. Denn während sie kurz davor ist, ihren geliebten Cateringservice und ihre Wohnung zu verlieren, scheint bei Quinn alles top zu laufen. Aber ab da laufen sich immer wieder ihre Wege und irgendwie scheint Quinn doch kein übler Kerl zu sein.

Meine Meinung:
Das Buch lag eine ganze Weile auf meinem SuB, weil ich es mir unbedingt für einen Januar aufheben wollte. Da es viel um das Thema Silvester ging, passte es hervorragend, es kurz danach als erstes Buch des neuen Jahres zu beginnen und damit vielleicht auch ein erfolrgreiches Lesejahr einzuläuten. Denn schon das Cover stimmte wunderbar auf das Thema ein und auch, wenn der Farbton nicht unbedingt meins ist, mochte ich die Kombination mit dem Feuerwerk und dem Paar in der Mitte. Insgesamt gefiel mir die Geschichte auch, weil es viele Momente gab, die ich schön humorvoll und skurill fand, allerdings zog es sich oft und ich fand Minnies Verhalten gegenüber ihren Freunden und Quinn manchmal etwas sehr unfair. Der Geschichte hätte es sehr gut getan, wenn die Autorin es um einige Seiten gekürzt hätte, da es oft stockte und sich etwas im Kreis drehte.

Und dabei gefiel es mir anfangs richtig gut. Man lernte Minnie, ihr Leben und ihren "Fluch" kennen und wie es dazu kam, dass sie in der Nacht ihrer Geburt leer ausging. Die Fülle an Informationen war nicht zu viel und ich fand mich gut in der Geschichte zurecht, weil ich auch sofort einen Draht zu Minnie spürte. Sie hat nur an ihrem Geburtstag richtig viel Pech und ist ungeschickt, ich eigentlich jeden Tag, was nicht nur meine Kollegen erheitert. Ich konnte ihre Frustration und ihre Sorgen echt verstehen und musste auch ab und zu lachen, weil es mich irgendwie an mich selber erinnerte. Allerdings muss ich auch sagen, dass es mich dann schon recht nervte, weil sie weinerlich und selbstmitleidig wirkte, anstatt ihr Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Sie gab allem, was in ihrem Leben schief lief, vor allem an diesen speziellen Tagen, Quinn Schuld, was ich nicht fair fand. Sei es, dass sie mit ihrer Miete und den Nebenkosten im Rückstand war oder es mit ihrem Catering-Service bergab ging. Auch die Sache mit dem Namen fand ich leicht lächerlich. Zwar spielte ihre Mutter hierbei eine große Rolle, aber anstatt zu reden, ging Minnie gleich auf Konfrontationskurs und wunderte sich, wenn sie Gegenwind erhielt.

Und das zog sich das ganze Buch durch. Generell war es schade, dass Quinn eigentlich keine Rolle spielte, bis er am Ende für das Happy End wichtig wurde. Zwar gab es zwischendurch auch Szenen mit ihm, aber die waren eher spärlich gesät und eigentlich nicht sonderlich interessant für mich, da er mir immer blass und unscheinbar blieb. Aber selbst dann war er mir immer noch sympathischer als Minnie, die ich trotz der Gemeinsamkeiten sehr anstrengend und wehleidig fand. Und auch die Nebenfiguren wirkten mitunter so überspitzt, dass es keine Freude mehr machte und mich sogar manchmal etwas runter zog.

Es gab auch Momente, wo ich es sehr langweilig fand und mich fragte, wie es sich noch entwickeln sollte. Aber dann kam wieder eine Szene, die mich neugierig auf die Fortführung oder die richtig Spaß machte und das Potenzial der Geschichte zeigte. Ich mochte es, dass auch ernste Themen gezeigt wurde und es bei Quinn nicht immer alles toll lief, aber in meinen Augen verzettelte sich Cousens dann leider und nutzte die Chance nicht. Die Balance war nicht gut ausgewogen und ich hätte es besser gefunden, wenn ein paar Dinge rausgenommen worden wären, da sie nicht gut reinpassten oder eher wie Seitenfüller wirkten.

Der Schreibstil war auch ein wenig ein auf und ab. Es gab Stellen, wo ich quasi durch die Seiten geflogen bin und es geliebt habe und dann wieder Stellen, die sich unglaublich zäh und melodramatisch lasen. Aber ich mochte den speziellen Humor sehr.

Fazit:
"Unsere Zeit ist immer" bot sehr viel Potenzial und hörte sich richtig gut an, aber in meinen Augen wurde es kaum genutzt. Es gab einige interessante und humorvolle Momente, aber es zog sich auch oft sehr. Mir gefiel es durchaus, dass auch ernste Themen mit eingearbeitet wurden, allerdings passte die Balance nicht und es wirkte auch mich mitunter etwas melodramatisch. Mit den Charakteren wurde ich nur bedingt warm und fand es schade, dass Quinn trotz seiner Präsens unterging und leider kaum eine größere Rolle spielte. Die Idee ist klasse, aber die Umsetzung konnte mich nicht immer überzeugen. Dennoch habe ich es gerne gelesen und von mir gibt es:

3 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Durchschnittlich

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Bei "Unsere Zeit ist immer" habe ich eine süße und unterhaltsame Liebesgeschichte erwartet, mit Charakteren, die sich unter besonderen Bedingungen kennenlernen. Leider wurden meine Erwartungen nicht so ...

Bei "Unsere Zeit ist immer" habe ich eine süße und unterhaltsame Liebesgeschichte erwartet, mit Charakteren, die sich unter besonderen Bedingungen kennenlernen. Leider wurden meine Erwartungen nicht so ganz erfüllt.

Molly und Quinn kommen an Neujahr auf die Welt. Quinn einige Minuten vor Molly und seine Mutter gewinnt das Preisgeld für das Neujahrsbaby. Durch Zufall lernen sich die beiden an ihrem 30. Geburtstag kennen.

Ich war sehr gespannt darauf wie sich Molly und Quinn nun näher kennenlernen, aber leider war der Fokus kaum auf der Liebesgeschichte und die beiden kommen sich eigentlich nur am Rande näher. Es gibt zwar auch noch viele andere Themen wie Freundschaft, Vergangenheitsbewältigung und Mollys "Silvester-Fluch", aber als Gesamtpaket konnte es mich leider dennoch nicht so richtig überzeugen.

Die Charaktere waren mit zwar grundsätzlich sympathisch, aber so richtig warm bin ich mit Molly und Quinn leider nicht geworden. Die beiden sind über das gesamte Buch irgendwie fremd geblieben und insbesondere in der Liebesgeschichte fehlten mir einfach die Funken.

Insgesamt war das Buch für mich leider eher durchschnittlich und meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.