Cover-Bild Aurora und die Sache mit dem Glück
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 24.01.2022
  • ISBN: 9783446272491
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Sarah Weeks

Aurora und die Sache mit dem Glück

Brigitte Jakobeit (Übersetzer)

Du bist okay, so wie du bist – Sarah Weeks erzählt poetisch und einfühlsam von einem Mädchen, das ihren Hund sucht und dabei ihr Glück findet.

Aurora weiß zwei Dinge: a) Die anderen Kinder halten sie für komisch, und b) das macht nichts, denn sie hat Duck, ihren Hund und allerbesten Freund. Ihn stört es nicht, dass sie ihre Sätze gern zweiteilt und andere seltsame Angewohnheiten hat. Doch dann ist Duck plötzlich verschwunden, und Auroras Welt steht kopf. Nicht nur, dass sie ihren einzigen Freund wiederfinden muss, ihre Eltern bekommen auch noch Besuch von einer jungen Frau namens Heidi. Die ist scheinbar genau das, was Aurora nicht ist: normal, beliebt, ein wahres Glückskind. Aurora kennt sie nur aus Erzählungen und will nichts mit ihr zu tun haben. Das ändert sich erst, als Heidi ihre Hilfe anbietet: bei der Suche nach Duck – und nach Auroras eigenem Glück.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2022

Was ist schon normal?

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""Die Leute haben es heutzutage furchtbar eilig, jedem mit einem Etikett zu versehen, der nicht ganz ins Bild passt", erwiderte er. "Nicht alles hat einen Namen." ... "Ich schon" ... "Aurora"" (S.34, 35)

Die ...

""Die Leute haben es heutzutage furchtbar eilig, jedem mit einem Etikett zu versehen, der nicht ganz ins Bild passt", erwiderte er. "Nicht alles hat einen Namen." ... "Ich schon" ... "Aurora"" (S.34, 35)

Die kleine Aurora hat ein paar Ticks und die sorgenvolle Mutter möchte gerne mit einer Therapie entgegensteuern, damit dem hochbegabten Mädchen alle Möglichkeiten offen stehen.

Die Ärzte finden jedoch nichts ungewöhnliches. So lebt Aurora als Außenseiter, weil sie komisch ist, aber sie selbst stört sich aufgrund ihrer selbstbewußten Art nicht daran. Sie hat die Umstände akzeptiert und freut sich über ihre liebevolle Familie. Ihren Hund Duck liebt sie über alles, ohne ihn macht sie in der Freizeit keinen Schritt.

Die Umstände ändern sich, als das Haus der Familie nachts in Brand gerät. Der Hund, der die Familie rechtzeitig warnte, ist verschwunden und Aurora ist über den Verlust untröstlich. Die Reaktion der Mutter ist leider ungeschickt, das hat zur Folge, dass zusätzlich der Familienfrieden schief hängt. Als ob das nicht reichen würde kommt noch Besuch, von einigen heiß ersehnt, von anderen verwünscht.

Ob Aurora ihren Duck wiederfindet, die Streitigkeiten mit den Eltern beigelegt werden können, wie sich die Mitschüler verhalten und ob Aurora Freunde findet, kann jeder selbst in dieser unterhaltsamen liebevollen Geschichte über Akzeptanz, Toleranz und ein liebevolles Miteinander nachlesen.

Ich kann das Buch nur empfehlen .

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Und am Ende wird sich alles Fügen

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Das Jugendbuch ,,Aurora- und die Sache mit dem Glück" von Sarah Weeks erschien am 24.01.2022 im Hanser Verlag. Es kann laut Empfehlung ab 10 Jahren gelesen werden.

Das Cover ist nicht so meins ist aber ...

Das Jugendbuch ,,Aurora- und die Sache mit dem Glück" von Sarah Weeks erschien am 24.01.2022 im Hanser Verlag. Es kann laut Empfehlung ab 10 Jahren gelesen werden.

Das Cover ist nicht so meins ist aber zu der Geschichte an sich gut gewählt und ist schlüssig.

Aurora ist ein, wie sie sich selber bezeichnet, komisches Mädchen. Mit ihren verschiedenen ,,Ticks" ist sie die Aussenseiterin der Klasse und sowieso eigentlich am liebsten alleine. Ihr allerbester Freund ist ihr Hund Duck. Mit dem teilt sie einfach alles. Doch nach einem Hausbrand ist der verschwunden und Aurora versucht alles um ihn zu finden.

Die Autorin hat einen einfachen Schreibstil, der für Kinder aber genau richtig ist. Sie beschreibt Aurora und ihre Situation sehr unaufgeregt. Auch die unterschiedlichen Umgangsweisen der Eltern mit Aurora werden sehr gut und anschaulich beschrieben.
Ebenso sie selber. Die Situationen mit den verschiedenen Psychologen fand ich teilweise wirklich zum schmunzeln , aber gleichzeitig auch traurig wenn ein Kind von sich selber sagt das es komisch ist. Spannend fand ich auch das keiner zu einer wirklichen Diagnose kam. Wobei man sich im verlauf der Geschichte fragt ob es denn immer eine Diagnose sein muss, denn offensichtlich kommt Aurora gut mit den Dingen zurecht und seien wir mal ehrlich, das klopfen und die Sachen auf links anziehen sind nun wirklich nicht das schlimmste. Die Autorin schafft es aber hervorragend darzustellen wie sich Haß der sich schon im Sandkasten aufgebaut hat durch die Schullaufbahn ziehen kann. Und wie sehr Eltern auf ihre Kinder einwirken was Richtig und was anders ist.
Da fängt man selber an zu überlegen was man seinen Kindern so mitgibt.
Nicht so ganz klar ist mir die ganze Geschichte um Heidi. Es ist jetzt nicht so das nichts erklärt wird, aber für diese tiefe die es da offensichtlich gibt fehlt mir persönlich ein bisschen ausschmückung.
Meine Charaktere der Geschichte sind eindeutig Auroras Daddy und ihr Lehrer. Sie nehmen Aurora genau so wie sie ist und wollen sie weder verändern noch Diagnostizieren.

Als ich das Buch beendet hatte war mein erster Gedanke, das ich Aurora auch auf der weiterführenden Schule auch so einen Lehrer wünsche. Ich finde die Moral die hinter der Geschichte steckt sehr passend für die heutige Zeit. Es ist ein einfach geschriebenes Buch das nicht nur Kinder zum Nachdenken anregt. Eine klare Leseempfehlung von mir

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Anders zu sein ist nicht schlimm

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Ein junges Mädchen, das einfach anders ist. Genau das ist Aurora. Sie hat verschiedene Ticks und tut sich schwer mit anderen Menschen, doch ihr Hund Duck ist ihr Ein und Alles. Bis sich einiges ändert. ...

Ein junges Mädchen, das einfach anders ist. Genau das ist Aurora. Sie hat verschiedene Ticks und tut sich schwer mit anderen Menschen, doch ihr Hund Duck ist ihr Ein und Alles. Bis sich einiges ändert. Dieses Buch erzählt liebevoll von einem Kind, dass von klein auf Schwierigkeiten mit anderen kindlichen Sozialkontakten hat und sich in deren Welt nicht so wirklich zurechtfinden kann. So ist sie Außenseiter schlechthin und die anderen Kinder und sogar sie selbst betiteln sie als komisch. Aber man bekommt vermittelt, das anders oder komisch eben nichts Falsches ist, denn jeder Mensch ist einzigartig, egal welche Krankheit oder welchen Tick sie hat. Es macht sie besonders und eben speziell, jedoch nicht abwertend gemeint. Ich finde mit diesem Buch kann man Kindern schon zeigen, wie vielfältig unsere Welt, unsere Charaktere und jeder einzelne Mensch eben ist. Dieses Buch ist eine ruhige Geschichte in dem Aurora doch ein wenig über die Welt lernt, ihre Gefühle sortieren und auch mal Eifersucht und andere Dinge fühlt. Das ist wohl auch für Kinder verständlich, aber ich konnte nicht viel anderes herauslesen, was vielleicht nicht jedes Kind versteht. Das Buch ist definitiv tiefgründig und regt zum Nachdenken an, wie man den eigenen Kindern die Welt besser erklären und vermitteln kann, denn Vorurteile sollten sie keine haben und auch niemanden schikanieren. Gerade in der heutigen Zeit nimmt das jedoch immer weiter zu.

Dieses Buch ist tiefgründig, emotional und sehr lesenswert. Mich hat sie berührt.

Veröffentlicht am 28.01.2022

Schöne Geschichte, fast etwas kurz

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Aurora ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie hat es nicht leicht in der Schule, hat kaum Freunde weil die anderen Kinder sie komisch finden aber ihr bester Freund, der Hund Duck, ist immer an ...

Aurora ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie hat es nicht leicht in der Schule, hat kaum Freunde weil die anderen Kinder sie komisch finden aber ihr bester Freund, der Hund Duck, ist immer an ihrer Seite. Außerdem fragt sich Aurora seit die geheimnisvolle Heidi ihren Besuch angekündigt hat, ob zwischen Heidi und Auroras Mama ein ganz besonderes Band ist. Zwischen Mutter und Tochter gibt es deshalb immer mehr Spannungen. Als dann auch noch Duck verschwindet bricht für Aurora eine Welt zusammen! Kann Heidi mit ihrer Glückssträhne Duck retten und Aurora endlich Glück bringen?

In diesem eher schmalen Büchlein steckt eine ganze Menge an tiefgründigen Themen und eine sehr besondere Geschichte! Aurora ist anderes und wird von den Mitschülern ignoriert oder sogar ausgegrenzt. Was das mit Aurora macht, aber auch wie die Eltern damit umgehen und es für Aurora so sogar noch schwerer machen erfährt der Leser in diesem Buch. Trotz der Kürze der Geschichte steckt unheimlich viel zwischen den Zeilen. Wie viel Glück Tiere einem geben können, wie es ist einsam und besonders zu sein, der Umgang zwischen Eltern und ihrem Kind. Bei all diesen wichtigen Themen hätte ich mir deshalb noch etwas mehr Seiten und eine längere Geschichte gewünscht, dann hätte ich es noch schöner und tiefgründiger gefunden.

Der Schreibstil ist einfach zu lesen und deshalb ist das Buch auch schnell durchgelesen. Für jüngere Kinder könnte das Buch fast zu tiefgründig sein, man muss viel zwischen den Zeilen lesen können und ich weiss nicht in wieweit das jungen Lesern schon gelingt. Da ist ja auch jedes Kind unterschiedlich. Aber das Buch ist auch eine Empfehlung für Erwachsene, die einmal ein sehr einfach geschriebenes und dennoch schönes, tiefgründiges und besonderes Kinderbuch lesen möchten. Ganz besonders ergriffen war ich vom Ende der Geschichte das hat mich wirklich sehr gefreut!

Fazit: Ein sehr besonders Kinderbuch in dem viele wichtige Themen vereint sind. Ich fand es für diese Themen fast ein wenig kurz und hätte gern noch ausführlicher darüber gelesen. Empfehlen kann ich es Kindern, die schön etwas zwischen den Zeilen lesen können, aber auch Erwachsenen.




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Veröffentlicht am 26.01.2022

Ein wunderbares Kinderbuch mit Tiefgang

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Bei einem Blick in das neue Frühjahresprogramm des Hanser Verlags, ist mir „Aurora und die Sache mit dem Glück“ sofort ins Auge gesprungen. Das Cover mag ich richtig gerne, ich finde es wunderhübsch, ...

Bei einem Blick in das neue Frühjahresprogramm des Hanser Verlags, ist mir „Aurora und die Sache mit dem Glück“ sofort ins Auge gesprungen. Das Cover mag ich richtig gerne, ich finde es wunderhübsch, und da mich der Klappentext ebenfalls direkt ansprach, stand für mich sehr schnell fest, dass ich das Buch lesen möchte.

Aurora trägt ihre T-Shirts meist linksherum, da die Etiketten sie sogar dann noch stören, wenn ihre Mutter sie herausgeschnitten hat; sie spricht gerne in erfundenen Sprachen und sie hat die Angewohnheit ihre Sätze in zwei Teile zu gliedern. Aurora besitzt so einige seltsame Eigenarten, weswegen viele sie für komisch halten. Aurora weiß, dass sie irgendwie anders ist, sie stört sich allerdings nicht groß daran. Soll die blöde Lindsey Toffle aus ihrer Klasse sie doch ärgern, Aurora will eh nicht mit ihr befreundet sein. Ihr einziger und weltbester Freund ist Duck, der klügste und treueste Hund, den es auf der Welt gibt. Als er eines Tages plötzlich spurlos verschwindet, ist Aurora am Boden zerstört. Sie muss ihren Freund unbedingt wiederfinden! Leider bleibt ihre Suche zunächst erfolglos und als wäre das nicht schon schlimm genug, beschäftigt Aurora dann auch noch eine ganz andere Sache: Ihre Eltern werden demnächst von Heidi Besuch bekommen. Diese hat früher bei ihnen gelebt und Aurora kennt sie bisher nur aus zahlreichen Erzählungen. Aurora möchte diese Frau nicht kennenlernen und nichts mit ihr zu tun haben. Ihre Einstellung soll sich erst dann ändern, als Heidi ihr bei der Suche nach Duck zu helfen beginnt – und dabei, Auroras eigenes Glück wiederzufinden.

Als ich erfuhr, dass es sich bei dem Buch um die Fortsetzung von Sarah Weeks Roman „So B. It“ handelt, war ich kurz am überlegen, ihn mir zuzulegen und schnell vor dem Folgeband zu lesen. Dann aber las ich, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann und ich habe mich kurzerhand umentschieden. Ob die Lesefreude höher ist, wenn man den Vorgänger kennt, kann ich daher nun nicht sagen – ich zumindest hatte keine Verständnisprobleme. Da allerdings die Figur Heidi, von der „So B. It“ handelt, oft im Folgeband erwähnt und später auch noch ihren Auftritt haben wird, könnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht doch besser ist, wenn man zuerst ihre Geschichte liest. Aber wie gesagt, wissen tue ich es nicht. Ich habe mir nun jedenfalls fest vorgenommen, den vorherigen Teil demnächst zu lesen. „Aurora und die Sache mit dem Glück“ hat mich nun richtig neugierig auf Heidis Erlebnisse gemacht.

Mir hat mein erstes Werk aus der Feder von Sarah Weeks herrliche Lesestunden bescheren können. In meinen Augen ist der US-amerikanischen Autorin mit „Aurora und die Sache mit dem Glück“ ein bezaubernder Kinderroman mit Tiefgang geglückt, in welchem sie die Geschichte eines ungewöhnliches Mädchens erzählt und uns Leserinnen viele wertvolle Themen näherbringt wie das Anderssein und Akzeptanz, Familie, Liebe, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt. Das Buch ist mit viel Wärme, Feingefühl und Leichtigkeit geschrieben und wird insgesamt recht ruhig erzählt. Es ist humorvoll und ernsthaft zugleich und – dieser Punkt hat mir besonders gut gefallen – es vermittelt eine großartige Message: Es ist okay, anders zu sein. Sei immer du selbst und lass dich für andere nicht verbiegen. Jeder Mensch ist toll und einzigartig, mit all seinen Ecken, Kanten und Eigenheiten. Unsere Hauptprotagonistin Aurora geht uns da mit einem guten Beispiel voran. Sie weiß, dass sie komisch auf andere wirkt, sie akzeptiert ihre Marotten und Verrücktheiten aber und ist stets sie selbst.

Mit Aurora, aus deren Sicht alles in der Ich-Perspektive geschildert wird, hat Sarah Weeks eine ganz besondere Buchheldin erschaffen. Aurora ist sympathisch, ehrlich, pfiffig und klug und macht sich über vieles ihre Gedanken. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und besitzt so einige seltsame Tics und Angewohnheiten, die sie ziemlich schrullig wirken lassen und aufgrund derer ich mich anfangs gefragt habe, ob sie an einer Form des Autismus leidet. Im Verlauf des Buches wird allerdings noch gesagt, dass sie keine Autistin ist. Aurora ist eben einfach anders, wodurch sie es im Leben leider oft nicht leicht hat, vor allem in der Schule nicht. Also ich fand Aurora zauberhaft. Ich mochte ihre selbstbewusste, authentische und aufgeweckte Art total gerne und habe mich jederzeit mühelos in sie hineinversetzen können.

Die weiteren Charaktere haben mir ebenfalls unheimlich gut gefallen. Allesamt wurden sie glaubhaft und mit viel Liebe von der Autorin ausgearbeitet. Da hätten wir zum Beispiel Auroras Eltern, die zwei herzensgute Menschen sind und ihre Tochter über alles lieben. Die Beziehung zwischen den dreien wird wundervoll veranschaulicht wird, mir ist da richtig warm ums Herz geworden.
Auch die Art und Weise wie die innige Bindung zwischen Aurora und ihrem Hund Duck dargestellt wird, hat mich sehr berührt. Die beiden verbindet wahrlich ein ganz besonderes Band der Freundschaft. Dass für Aurora eine Welt zusammenbricht, als ihr geliebter Duck auf einmal spurlos verschwindet, kann man als Leser
in daher nur zu gut nachvollziehen. Ich habe da sehr mit unserer Ich-Erzählerin mitgelitten und so für sie gehofft, dass sie ihren weltbesten Freund noch wiederfinden wird. Ob ihre Suche erfolgreich sein wird, werde ich euch jedoch nicht verraten, dass müsst ihr schon selbst herausfinden und auch über die Figur Heidi möchte ich eigentlich gar nicht groß was sagen. Nur so viel noch: Ich mochte die liebenswerte Heidi unglaublich gerne, allerdings habe ich auch Aurora verstehen können, dass sie eifersüchtig auf sie ist. Ihre Mutter redet einfach ständig von Heidi und scheint sie viel mehr zu lieben als sie – ich glaube, ich hätte an Auroras Stelle ähnlich gefühlt.
Aurora wird Heidi schließlich noch kennenlernen, aber wie ihr Aufeinandertreffen ablaufen wird und ob die beiden noch Freundinnen werden, werde ich euch hier nicht erzählen.

So, nach meinen bisherigen begeisterten Worten fragen sich manche von euch nun bestimmt, warum ich keine fünf Sterne vergeben habe. Ich habe das Buch echt gerne gelesen, aber irgendwie hat mir letztendlich dann doch etwas gefehlt, etwas, das ich leider gar nicht genauer benennen kann. Absolut empfehlen kann ich „Aurora und die Sache mit dem Glück“ aber natürlich dennoch, sowohl Kindern ab 10 Jahren als auch deutlich älteren Leser*innen.

Fazit: Eine einfühlsame und zeitlos schöne Geschichte über ein außergewöhnliches Mädchen auf der Suche nach seinem eigenen Glück.
Die US-amerikanische Autorin Sarah Weeks hat mit „Aurora und die Sache mit dem Glück“ ein wunderbares Kinderbuch aufs Papier gebracht, welches ich jedem, egal ob Jung oder Alt, nur ans Herz legen kann. Die Erzählung ist tiefgründig, unterhaltsam, berührend und warmherzig, sie steckt voller wichtiger Themen und Werte und sie vermittelt eine ganz tolle Botschaft. Ich hatte jede Menge Freude beim Lesen und vergebe sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!

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