Cover-Bild The Maid
Band 1 der Reihe "Regency Grand Hotel"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 01.02.2022
  • ISBN: 9783426283844
Nita Prose

The Maid

Ein Zimmermädchen ermittelt | Hotel-Krimi. Sie kennt deine Geheimnisse. Sie findet die Wahrheit | Der Nummer 1 - New York Times Bestseller 2022
Alice Jakubeit (Übersetzer)

Mit Omas Weisheiten und Columbos Tricks: Zimmermädchen Molly Gray ermittelt

»The Maid« ist ein liebenswert-humorvoller Krimi mit unerwarteten Twists, die auch beim Miträtseln großen Spaß machen.

Jeden Morgen freut sich die 25-jährige Molly Gray darauf, in ihre frisch gestärkte Uniform zu schlüpfen: Sie liebt ihren Job als Zimmermädchen im altehrwürdigen Regency Grand Hotel und ist erst zufrieden, wenn sie die eleganten Suiten wieder in einen tadellosen Zustand versetzt hat. Doch als Molly den ebenso berüchtigten wie schwerreichen Mr Black tot in seinem zerwühlten Zimmer vorfindet, bringt das nicht nur ihren Sinn für Sauberkeit gehörig durcheinander.

Denn Molly ist nicht wie andere, und ihr etwas eigenartiges Verhalten macht sie prompt zur Hauptverdächtigen. Zum Glück hat Molly die Sinnsprüche ihrer Oma, ein Faible für Inspektor Columbo – und echte Freunde im Hotel, die ihr helfen, die Ordnung wieder herzustellen.  

Mit dem Zimmermädchen Molly Gray hat die Autorin Nita Prose für ihren humorvollen cosy Krimi eine Heldin erschaffen, die man einfach lieben muss: empathisch, mit dem Herz am rechten Fleck und vielleicht doch nicht ganz so unbedarft-hilflos, wie man am Anfang glauben mag.


"Witziger Hotel-Krimi!" Für Sie

"Nita Prose hat einen herzerwärmenden Krimi mit einer scharf gezeichneten Heldin geschrieben, die die Leser*in voll und ganz mitfiebern lässt." Publishers weekly

"Ein kluge, fesselndes und herrlich erfrischendes Krimi-Debut" Lisa Jewell

„Ein charmanter, meisterhafter Krimi… Das ist genau die intelligente, aufmunternde und spannende Lektüre, die wir gerade brauchen.“ – Ashley Audrin , New York Times-Bestsellerautorin von "Der Verdacht" 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2022

Falsche Erwartungen

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Ich bin nicht die große Krimi-Leserin, aber Cosy Crime Bücher sind für mich immer ein toller Ausgleich für stressige Phasen oder Leseflauten. Ich liebe es, miträtseln zu können und neben dem Verbrechen ...

Ich bin nicht die große Krimi-Leserin, aber Cosy Crime Bücher sind für mich immer ein toller Ausgleich für stressige Phasen oder Leseflauten. Ich liebe es, miträtseln zu können und neben dem Verbrechen auch mehr über die Charaktere zu lernen. Aber es war vielleicht ein Cosy Crime Roman zu viel in letzter Zeit, da mich dieses Buch im Gegensatz zu den anderen in diesem Jahr nicht gänzlich überzeugen konnte.

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich zu diesem Buch einige Meinungen anderer Leser gelesen habe und mir vor allem im internationalen Raum die Diskussion über die Neurodiversität der Protagonistin dabei aufgefallen ist. Da ich mich persönlich zu wenig mit dem Thema beschäftigt habe, verweise ich für mehr Informationen über diesen Aspekt des Buches an die vielen hervorragenden Rezensionen auf Goodreads.

Molly ist ein ganz eigener und hervorragender Charakter in diesem Roman. Denn als Krimi würde ich dieses Buch ganz und gar nicht einordnen. Es ist ein Cosy Crime Roman, der vermehrt aus dem Leben einer besonderen Protagonistin erzählt und bei dem etwaige Krimi-Aspekte wirklich weit in den Hintergrund treten.
Der Prolog begann wirklich sehr spannend. Zimmermädchen bekommen nochmal eine ganz andere Seite von Hotelaufenthalten mit und ich fand es sehr vielversprechend, was für Dinge durch den Ausblick auf die eher geheimnisvolle und düstere Seite von Hotels schon zu Beginn aufgeworfen wurden. Leider verpuffte dieses Versprechen im Nichts. Auch der Untertitel „Ein Zimmermädchen ermittelt“ und die Zusätze „Sie kennt deine Geheimnisse; Sie findet die Wahrheit“ versprachen mir ein ganz anderes Buch.
Was sehr schade ist, denn Mollys Geschichte an sich ist interessant und teilweise tragisch und hätte diese künstliche Aufbauschung gar nicht gebraucht. Doch durch die Aufmachung und Einführung in das Buch wurden bei mir falsche Erwartungen geweckt.

Die Nebencharaktere fand ich sehr durchwachsen. Ein paar von ihnen fand ich ganz großartig beschrieben und wirklich toll, aber da das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist, sind Charaktere entweder gut oder böse oder aber Mollys falsche Einschätzung eines Charakters ist dem Leser sofort klar. Das ist natürlich wenig spannend, auch wenn es durch die Ausarbeitung von Mollys Charakter durchaus beabsichtigt war. Für mich passt es nur nicht zu dem angepeilten Genre. Sehr schade, wenn man den Schritt weg vom Krimi genommen hätte und sich rein auf die Schwierigkeiten fokussiert hätte, die leider noch immer für Personen in unserer Gesellschaft herrschen, die ein wenig von der „Norm“ abweichen, hätte es deutlich besser funktioniert.

Ich bin eigentlich ein großer Fan von Plottwists und die Autorin hebt sich eine wirkliche Überraschung für den Schluss auf. Aber das Ende hat mir leider gar nicht gefallen. Sonst habe ich in einem solchen Fall etwas daran auszusetzen, dass alles so vorhersehbar war oder der Plottwist sehr zusammengeschustert wirkt. Hier aber liegt es ausnahmsweise einmal an der Protagonistin. Molly wurde als ein Charakter aufgebaut, der zum Ende hin so gegen ihre eigene Vorstellung von Moral und Regeln für ihr Leben verstößt, dass es mir wenig authentisch vorkommt und einfach nicht passend, wie letztendlich Handlungsstränge aufgelöst wurden.

Ich habe alles in allem leider mit einer etwas anderen Geschichte gerechnet.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Kurzweiliger Wohlfühlkrimi, jedoch ohne wirklich detektivisches Gespür der Hauptfigur.

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Molly Gray ist 25 Jahre alt und arbeitet als Zimmermädchen in einem luxuriösen Hotel in London. Ordnung und Hygiene sind für sie das Maß aller Dinge, weshalb sie ihrem Beruf mit Leidenschaft nachgeht und ...

Molly Gray ist 25 Jahre alt und arbeitet als Zimmermädchen in einem luxuriösen Hotel in London. Ordnung und Hygiene sind für sie das Maß aller Dinge, weshalb sie ihrem Beruf mit Leidenschaft nachgeht und unter den Stammgästen aufgrund ihres Fleißes und ihrer Diskretion beliebt ist. Ihre Routine gerät aus den Fugen, als sie eines nachmittags einen der Stammgäste, einen reichen Immobilienmagnaten, des ehrbaren Hotels tot in seinem Bett auffindet. Ermittlungen ergeben, dass Mr Black keines natürlichen Todes gestorben ist und Molly gerät durch ihr unbeholfenes Verhalten im Umgang mit andern Menschen unter Mordverdacht.

Molly ist eine junge Frau, die von ihrer Großmutter aufgezogen wurde, die vor wenigen Monaten an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben ist. Von ihr hat sie das Faible zum Reinemachen und den Hang zur Perfektion übernommen. Sie lebt in festgefahrenen Strukturen, hat außerhalb des Hotels keine sozialen Kontakte und einige ihrer KollegInnen nehmen sie nicht ernst, denn Molly ist anders. Sie hat Probleme damit, Gesichtsausdrücke und Körpersprache zu deuten und Ironie zu verstehen. Offenbar hat sie leicht autistische Züge, weshalb ihr der Umgang mit anderen Menschen schwerfällt. Diese Einschränkung und ihr ungewöhnlich enger Kontakt zur Ehefrau des Toten werden ihr bei einer Befragung durch die Polizei zum Verhängnis.

Der Roman wird vom Verlag als Cosy Krimi beschrieben. Er ist tatsächlich "cosy", denn es handelt sich nicht um einen brutalen Kriminalroman mit klassischen Ermittlungen zur Aufklärung eines Mordfalls. Der Roman ist nicht dem Genre üblich humorvoll, aber gemütlich, denn die Atmosphäre in dem vornehmen Grandhotel, in dem der Gast noch König ist, sorgt für Behaglichkeit. Durch die lange Einführung und detaillierte Beschreibung von Molly als Person, ihre Rückblenden in die Vergangenheit und das Kennenlernen ihrer Eigenheiten gerät die Krimihandlung in den Hintergrund, weshalb die Geschichte auch keine wesentliche Spannung aufbauen kann. Dafür sind die verdächtigen Personen für die/ den LeserIn auch zu offensichtlich. Auf Werte wie Freundschaft, Vertrauen, Solidarität und Zusammenhalt wird ein größerer Fokus gelegt als auf die Aufklärung des Mordfalls.

Es ist durchaus unterhaltsam, wie sich Molly hilflos weiter verstrickt, andererseits empfindet man auch Mitgefühl für sie, denn sie ist eine Person mit dem Herz auf dem rechten Fleck. So hofft man, dass sie ihre wahren Freunde im Hotel erkennen und sich aus den Mordermittlungen herauslavieren kann.

Wer aufgrund der Beschreibung einen Krimi à la Miss Marple oder Inspektor Columbo erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, denn so viel detektivisches Gespür hat Molly nicht. Deshalb passt auch der Unterteil "Ein Zimmermädchen ermittelt" nicht. Dennoch ist der Roman schon aufgrund Mollys eigenwilliger Persönlichkeit und ihrem "Talent" sich immer weiter in Schwierigkeiten zu bringen, kurzweilig und unterhaltsam und hat seinen eigenen Charme. Es ist letztlich ein Kriminalroman zum Wohlfühlen statt mit Nervenkitzel, bei dem man davon ausgehen kann, dass am Ende alles gut wird und Gut über Böse bzw. die Gerechtigkeit siegen wird.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Das Zimmermädchen und der Tote im Hotelzimmer

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Molly Gray ist fünfundzwanzig Jahre alt und glücklich mit ihrem Job als Zimmermädchen im Regency Grand Hotel. Tag für Tag versetzt sie mit ihren Fähigkeiten die Zimmer zurück in einen Zustand der Perfektion. ...

Molly Gray ist fünfundzwanzig Jahre alt und glücklich mit ihrem Job als Zimmermädchen im Regency Grand Hotel. Tag für Tag versetzt sie mit ihren Fähigkeiten die Zimmer zurück in einen Zustand der Perfektion. Einige Gäste würdigen das mit hohen Trinkgeldern, und Giselle Black, die zweite Frau des bekannten Tycoons Charles Black, ist ihr sogar eine Freundin geworden. Doch ausgerechnet Mr. Black ist es, den Molly eines Tages tot auf seinem Bett auffindet. Hatte er einen Herzinfarkt oder wurde er ermordet? Molly fallen einige Dinge auf, doch sie teilt der Polizei nur das nötigste mit. Das bringt sie bald in eine verzwickte Situation...

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive erzählt und beginnt an dem Tag, an dem Molly den toten Mr. Black in seinem Hotelzimmer findet. Das Geschehene hat sie sehr aufgewühlt, wodurch ihre Schilderungen zu Beginn etwas wirr sind und ich einige Zeit benötigte, um den Ablauf der Ereignisse zu begreifen. Währenddessen erhielt ich die Gelegenheit, Mollys Wesen besser zu verstehen. Sie mag ihren Job als Zimmermädchen wirklich gern. Am liebsten hätte sie eine Hotelfachausbildung gemacht, doch ihre Ersparnisse sind weg, seit sie einem Betrüger in die Falle gegangen ist. Seine Absichten hat sie nicht erkannt, denn sie ist zwar intelligent, hat aber große Schwierigkeiten beim Deuten sozialer Situationen.

In der Interaktion mit der Polizei, den anderen Hotelangestellten und der Witwe des Verstorbenen wird deutlich, wie schwer sich Molly in Gesprächen tut und beim Versuch, die Absichten ihres Gegenübers zu verstehen. Ich fand allerdings, dass sie trotz ihres Handicaps ein unrealistisch hohes Maß an Gutgläubigkeit und Begriffsstutzigkeit an den Tag legte. Als Leserin ahnte ich viel von dem, was vor sich geht, und sah Molly dabei zu, wie sie geradewegs ins Verderben läuft und nach gut 200 Seiten die Konsequenzen zu spüren bekommt.

Danach hat mir die Geschichte deutlich besser gefallen. Sympathische Charaktere eilen Molly zur Hilfe und sie versteht endlich, was eigentlich vor sich geht. Gemeinsam wird ein Plan ausgeheckt, wie das Schlamassel, in das Molly sich gebracht hat, behoben werden kann. Ich fieberte mit, ob die Bösewichte - beziehungsweise die „falschen Fuffziger“, wie Molly sagen würde - ihre gerechte Strafe erhalten werden.

Irreführend fand ich den Untertitel „Ein Zimmermädchen ermittelt“, denn das tut Molly nun wirklich nicht. Sie hat vielmehr einige Beobachtungen gemacht und ein großer Teil der Geschichte dreht sich darum, was davon sie wann wem erzählt oder nicht. In dem Zusammenhang erlebte auch ich ganz am Ende noch einen Twist, der in mir gemischte Gefühle hervorherufen hat. Er ließ mich Mollys Verhalten noch besser verstehen, aber der überraschende Effekt entsteht nur, weil Molly beim Erzählen von Beginn an eine sehr wichtige Information komplett verschwiegen hat.

„The Maid“ ist die Geschichte über das Zimmermädchen Molly, das eines Tages beim Putzen einen namhaften Dauergast tot im Hotelzimmer findet. Für meinen Geschmack brauchte die Geschichte zu lange, um in Fahrt zu kommen. Durchhalten lohnt sich aber, denn das letzte Drittel konnte mich sehr gut unterhalten. Ich bin schon sehr gespannt auf die Buchverfilmung mit Florence Pugh als Molly, die kürzlich angekündigt wurde!

Veröffentlicht am 03.02.2022

Cozy Crime

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Auf den neu erschienen „The Maid“ habe ich mich sehr gefreut, da in diesem die Protagonistin im Vergleich zu anderen Krimis eine andere Rolle hat – die Rolle eines Zimmermädchens in einem sehr bekannten ...

Auf den neu erschienen „The Maid“ habe ich mich sehr gefreut, da in diesem die Protagonistin im Vergleich zu anderen Krimis eine andere Rolle hat – die Rolle eines Zimmermädchens in einem sehr bekannten Hotel. Eines Tages passiert was Schreckliches. Als das Zimmermädchen Molly ein zerwühltes Zimmer eintritt, findet sie die Leiche eines schwerreichen Mannes. Aufgrund ihres eigenartigen Verhaltens gerät Molly schnell in den Fokus der Ermittler und wird somit zur Hauptverdächtigen. Aus diesem Grund versucht sie nun mit der Hilfe ihrer Freunde aus dem Hotel sowie den Weisheiten, die ihre Oma sie gelehrt hat, den Fall um den Tod des Mannes zu lösen. Gelingt es ihr?
Wer auf der Suche nach einem Cozy Crime – Buch ist, wird sicherlich mit diesem Titel voll auf seine Kosten kommen. Im Fokus dieses Buches steht das Zimmermädchen namens Molly, welche durch die Autorin sehr ausführlich charakterisiert wird. Dadurch, dass Molly die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt, erhält man als Leser detaillierte Einblicke in ihre Psyche sowie ihre Vergangenheit. Auch wenn sie ein komisches Verhalten an den Tag legen kann, konnte ich Molly sehr schnell ins Herz schließen, da sie greifbar und menschlich gestaltet worden ist. So entwickelte ich trotz ein paar negativen Eingeschalten viele Sympathien für sie. Aus diesem Grund hat es auch dann sehr Spaß gemacht, die Ermittlungen an ihrer Seite zu verfolgen.
Spannungstechnisch fand ich das Buch schwach. Besonders das erste Drittel war recht langatmig, da ich das Gefühl hatte, dass sich teilweise die Handlung im Kreis gedreht hat und man somit kaum vorankommt. Irgendwann nach dem Half-Break wurde es dann spannender und die Ermittlungen nahmen Fahrt auf. Hier hätte ich mir gewünscht, dass mich schon das Buch am Anfang abholt, indem die Autorin direkt ein paar spannende Szenen entwirft, um „gecatcht“ zu werden. Zum Schluss lässt sich sonst sagen, dass der Schreibstil gut war und man das Buch somit gut lesen konnte.
Fazit: Auch, wenn mich das Buch hinsichtlich der Charakterausarbeitung von Molly regelrecht begeistern konnte, schwächelt das Buch hinsichtlich des Spannungsverlaufs. Erst ab dem Half-Break kommt eine gute Spannung auf, die bewirkt hat, dass mich das Buch gefesselt hat. Folglich bewerte ich das Buch mit soliden drei Sternen!

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Ein außergewöhnliches Zimmermädchen und ein Mord

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Molly ist mit Leib und Seele im Regency Grand Hotel Zimmermädchen.Eines Tages findet sie einen Stammgast tot auf seinem Bett liegen.Molly wird verdächtigt.

Der Schreibstil ist sehr lebhaft,frech und zügig ...

Molly ist mit Leib und Seele im Regency Grand Hotel Zimmermädchen.Eines Tages findet sie einen Stammgast tot auf seinem Bett liegen.Molly wird verdächtigt.

Der Schreibstil ist sehr lebhaft,frech und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind äußerst sympathisch und die Spannung steigert sich meiner Meinung nach aber sie bleibt irgendwann auf einer Linie und erhöht sich kaum.

Fazit:Dieser Krimi geht von Montag bis Freitag und wird nochmals in Kapitel unterteilt. Die Geschichte wird aus Sicht von Molly erzählt.Sie ist das absolute und perfekteste Zimmermädchen das es gibt.Für mich fast schon zu perfekt.Sie plappert ohne Punkt und Komma fast schon wie ein Wasserfall.Das hat mich zwischendurch dann doch stärker genervt.Aber vielleicht ist das auch so von der Autorin gewollt.Mollly kommt mir sehr naiv,realitätsfern und zeitweise gefühlskalt vor.Da hätte ich dann doch mehr Gefühl erwartet.Das hat mich dann sehr irritiert. Im letzten Drittel wird es dann spannender und auch sehr dramatisch.Dadurch verstand ich Molly's Art besser.Mir gefiel das Ende sehr gut.Die Autorin gibt der Geschichte nochmal eine Wendung die ich so nicht erwartet hätte.Trotzdem bin ich leider nie richtig in das Buch hineingekommen.Die Story traf nicht ganz meinen Geschmack und Vorstellungen. Es ist ein guter Krimi der mich aber nicht fesseln konnte.Deshalb vergebe ich drei Sterne.

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