Ein Hochsicherheitsgefängnis in den Rocky Mountains. Dort sitzt einer der gefährlichsten Verbrecher der Welt ein, der sogenannte Demon. Ackerman selbst brachte den Mann vor Jahren hinter Gitter. Aber ist der Häftling wirklich der, der er vorgibt zu sein? Zusammen mit seiner Partnerin Nadia Shirazi findet Ackerman heraus, dass der Mann, der die Haftstrafe verbüßt, in Wahrheit ein geschickt manipulierter Doppelgänger ist. Die Schlussfolgerung lässt selbst Ackerman das Blut in den Adern gefrieren: Denn der echte Demon war die ganze Zeit auf freiem Fuß, und er hatte all die Jahre Zeit, seine Rache vorzubereiten. Als Demon schließlich zuschlägt, trifft er Ackerman an seiner verwundbarsten Stelle ...
Mit "Die Stimme des Wahns“ konnte Autor Ethan Cross mich dieses Mal leider nicht komplett überzeugen. Es handelt sich um den dritten Band der Serie rund um Francis Ackermann und Nadia Shirazi. Und hier ...
Mit "Die Stimme des Wahns“ konnte Autor Ethan Cross mich dieses Mal leider nicht komplett überzeugen. Es handelt sich um den dritten Band der Serie rund um Francis Ackermann und Nadia Shirazi. Und hier beginnt auch gleich der erste Knackpunkt, welcher meine Begeisterung für das Buch erheblich schmälerte. Einen Großteil der Handlung bestreitet Ackermann nämlich allein und so gerät Nadia Shirazi, mehr und mehr in den Hintergrund. Es gibt kaum Kapitel aus ihrer Sicht und auch die sonst so witzigen Dialoge zwischen ihr und Ackermann vermisste ich schmerzlich. An sich ist die Handlung spannend. Obwohl es keinen konkreten Fall gibt, sondern ein „alter“ Feind auftaucht, geht es meistens actionreich und packend zu. Auch das Wiedersehen mit Ackermanns Bruder und Neffen gefiel mir soweit gut.
Allerdings ergaben sich stellenweise auch immer wieder Längen. Einige sehr ausführlich beschriebene Kämpfe, konnten mich zum Beispiel weniger fesseln. Dafür fehlte es an echter Ermittlungsarbeit, welche man in diesem Band wirklich nur am Rande mitbekam. Trotzdem gestaltet sich die Handlung durch mehrere unterschiedliche Erzählsträngen und Perspektiven abwechslungsreich. Während ich am Anfang etwas Zeit zum orientieren brauchte, ergaben sich dann nach und nach schlüssige Zusammenhänge. Am Ende bleibt aber dennoch einiges offen. Der Schreibstil liest sich flüssig und entsprach dem üblichen Niveau. Im Gesamten betrachtet war "Die Stimme des Wahns“ für mich keineswegs ein „schlechtes“ Leseerlebnis. Richtig packen, wie vorherige Bücher des Autors, konnte mich die Geschichte allerdings leider auch nicht. Gefühlt geht dieser eigentlich tollen Reihe einfach langsam die Luft aus. Trotzdem ist zu hoffen, dass es Ethan Cross im vierten Band hoffentlich schafft, das Ruder wieder herumzureisen.
Meine Beziehung zu "Die Stimme des Wahns" von Ethan Cross ist schwierig.
Doch ich greife vorweg.
Die Stimme des Wahns_ ist der dritte Teil um den ehemaligen Serienkiller Francis Ackermann Junior und seine ...
Meine Beziehung zu "Die Stimme des Wahns" von Ethan Cross ist schwierig.
Doch ich greife vorweg.
Die Stimme des Wahns_ ist der dritte Teil um den ehemaligen Serienkiller Francis Ackermann Junior und seine Partnerin, FBI Agentin Nadia Shirazi. Aus meiner Sicht sollte man zumindest Band 1 und 2 dieser Reihe ebenfalls kennen, um hier Freude am Werk zu haben, und auch Kenntnis der "Ich bin..."-Reihe schadet keinesfalls (ist aber weniger notwendig).
Worum geht es hier: Ackermann ist auf der Jagd nach dem Serienmörder "Demon". Doch wer ist tatsächlich der Jäger und wer der Gejagte?
Meine Meinung:
Wie schon erwähnt- Meine Beziehung zu dem Werk ist kompliziert. Ich habe diesmal sehr lange gebraucht, um mit der Erzählung zumindest lauwarm zu werden. Der sonst für die Reihe so übliche Hauptfall, dem die Ermittler nachgehen, hat mir gefehlt und ich habe mich schwer mit dem demzufolge ungewohnten Aufbau des Werkes getan.
Erst im letzten Drittel konnte mich die Handlung, einzelne Szenen zuvor ausgenommen, so richtig für sich gewinnen.
Aus meiner Sicht hat zu diesem Eindruck maßgeblich Ackermanns sehr verringerter Witz im Vergleich zu sonst beigetragen und auch eine gewisse Dynamik zwischen den Charakteren hat gefehlt. Wer mit Ackermanns Humor in den anderen Werken nicht so viel anfangen konnte, könnte hier sehr glücklich werden: Das Werk hat auf mich insgesamt ernster gewirkt.
Der Schreibstil war jedoch gewohnt flüssig zu lesen und ich mag nach wie vor sehr gerne, dass Ethan Cross eher auf kurze Kapitel und rasante Szenewechsel setzt, was durchaus zum Spannungsaufbau beiträgt.Der letzte Teil des Werkes hat mich wiederum neugierig auf den nächsten Band gemacht und für einiges entschädigt.
Fazit:
Nach meinem Empfinden eher schwächerer Zwischenteil, aber ich freue mich dennoch darauf, zu erfahren, wie es weitergeht.
"Die Stimme des Wahns" ist ein weiterer Thriller von Ethan Cross rund um die bekannte Serienfigur Francis Ackerman. Hier handelt es sich um den dritten Teil der Ackerman und Shirazi Reihe. Ein wenig Kenntnisse ...
"Die Stimme des Wahns" ist ein weiterer Thriller von Ethan Cross rund um die bekannte Serienfigur Francis Ackerman. Hier handelt es sich um den dritten Teil der Ackerman und Shirazi Reihe. Ein wenig Kenntnisse um die Vorgeschichte sind hier zum Verständnis sicherlich hilfreich, auch um die Zusammenhänge und Anspielungen zu verstehen.
In den Rocky Mountains gibt es ein total gesichertes Hochsicherheitsgefängnis und hier befindet sich der zurzeit gefährlichste Verbrecher-Demon. Ackerman hatte ihn mal gejagt und hinter Gitter gebracht. Ackerman wird nach einem Besuch dort sehr schnell klar, dass hier nicht der echte Demon einsitzt, sondern ein manipulierter Doppelgänger. Jetzt kann sich Ackerman ziemlich sicher sein, dass der nicht untätig war und seine Rache plant.
Gemeinsam mit Shirazi ermittelt er nun, wobei der ungleich größere Part dabei Ackerman zufällt, der ja auch noch nie ein großer Teamplayer war. Die Handlung wird in verschiedenen Ebenen erzählt, die alle ihre eigene Spannung aufbauen und erst so nach und nach wieder zusammengeführt werden. Bis zum Ende bangt man um einige liebgewordene Charaktere, ehe sich ein gewaltiges Schlußszenario aufbaut. Dieses verspricht auf jeden Fall eine spannende Fortsetzung.
In diesem Teil gab es zwischendurch doch so ein paar Längen, wo ich mich dabei ertappt habe, Ackerman antreiben zu wollen, weil er mir zuviel geredet und reflektiert hat.Auch das Ende war für mich nicht so perfekt wie ich es sonst gewohnt bin. Für mich ist dieser Band der schwächste der bisherigen Ackerman.Bücher, die ich alle gelesen habe, mir fehlte hier der Biss.
Ein Hochsicherheitsgefängnis in den Rocky Mountains. Dort sitzt einer der gefährlichsten Verbrecher der Welt ein, der sogenannte Demon. Ackerman selbst brachte den Mann vor Jahren hinter Gitter. Aber ist ...
Ein Hochsicherheitsgefängnis in den Rocky Mountains. Dort sitzt einer der gefährlichsten Verbrecher der Welt ein, der sogenannte Demon. Ackerman selbst brachte den Mann vor Jahren hinter Gitter. Aber ist der Häftling wirklich der, der er vorgibt zu sein? Zusammen mit seiner Partnerin Nadia Shirazi findet Ackerman heraus, dass der Mann, der die Haftstrafe verbüßt, in Wahrheit ein geschickt manipulierter Doppelgänger ist. Die Schlussfolgerung lässt selbst Ackerman das Blut in den Adern gefrieren: Denn der echte Demon war die ganze Zeit auf freiem Fuß, und er hatte all die Jahre Zeit, seine Rache vorzubereiten. Als Demon schließlich zuschlägt, trifft er Ackerman an seiner verwundbarsten Stelle …
Auch hier widme ich mich zuerst dem Cover. Schlicht und doch absolut toll fällt mir als erstes dazu ein. Der Umschlag selbst ist matt schwarz, auf dem Cover vorne glänzt oben in Gold der Name des Autors, darunter glänzt, ebenfalls in schwarz der Titel und in dessen Hintergrund ein Schädel in der Seitenansicht. Der hintere Teil der Broschur ist so gestaltet, dass er über die Seiten eingeschlagen werden kann und weitere Worte enthüllt. Absolut genial gemacht und optisch ein Highlight.
Die Stimme des Wahns ist der dritte Teil der aktuellen Reihe rund um Francis Ackerman junior. Ihr voraus geht die Ich bin… Reihe des Autors. Beim Autor handelt es sich wohl um einen der bekanntesten Thrillerautoren. Die unter seinem Pseudonym Ethan Cross erschienenen Bücher habe ich alle gelesen. Es müssen nicht alle vorherigen Bände gelesen werden, ich empfehle allerdings, sowohl die Ich bin… Reihe vorher zu lesen, als auch die beiden Vorgängerbände dieser Reihe. Denn nur so kennt man auch alle Hintergründe und Zusammenhänge.
Der Schreibstil des Autors ist mir vertraut und ich lese ihn sehr gerne. Die Kapitel sind kurz, was ich gerade bei Thrillern sehr mag. Der Einstieg in die Geschichte fiel leicht und der Autor hat auch in diesem Band wieder mehrere Handlungsstränge geschaffen, die er im Laufe des Buches immer näher zueinander führt.
Da ich ja bereits alle Bücher des Autors unter dem Namen Ethan Cross gelesen habe und ich seinen erschaffenen Charakter Francis Ackerman junior absolut faszinierend und genial finde, denke ich, dass ich recht gut meine Meinung abbilden kann zu diesem Band. Auch wenn es mir gar nicht so leicht fällt.
In diesem Teil gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten, allen voran natürlich Demon. Es gibt aber auch neue Charaktere, wobei mir diese hier viel zu wenig Raum bekommen haben. Auch die Partnerin von Ackerman, Nadia Shirazi, kommt in diesem Band zu kurz. Sie ist im höchsten Fall eine Nebenfigur, der keine allzu große Rolle hier zuteil wird.
Außerdem versucht der Autor bereits seit dem vorherigen Band, Ackerman zu verändern. Er nimmt ihm damit meiner Meinung nach seinen Biss, seinen sehr speziellen Charakter. Gerade dieser ist es aber, der mich fasziniert. Francis Ackerman junior und sein etwas verquerer, sehr spezieller Charakter ist der Grund, warum ich diese Bücher lese.
Und so wie der Autor Ackerman seinen Biss nimmt, tut er das, wahrscheinlich unbewusst, auch mit der Geschichte. Es fehlt an Spannung, an diesem Ich muss unbedingt weiter lesen Gefühl. Er hat den Focus auf anderes gelegt, wie mir scheint und das hatte auf mich keinen positiven Effekt. Noch dazu hat dieser Teil ein offenes Ende. Das hatte keines der bisherigen Bücher und es stört mich total. Es bleibt hier viel zu viel offen und es entsteht bei mir der Eindruck, dass das nur dazu dient, die Leser doch noch bei der Reihe zu behalten. Vielleicht ist es aber einfach an der Zeit, Francis Ackerman junior ziehen zu lassen, vielleicht ist seine Geschichte zuende erzählt…
Ich möchte den nächsten Band auf jeden Fall lesen und gebe die Hoffnung nicht auf, dass der Autor zu seiner alten Form zurück findet und vielleicht schafft er es ja, Francis Ackerman junior einen Abschluss zu bereiten, der seiner würdig ist. Ich habe, wie man lesen kann, ziemlich viel Kritik an diesem Buch. Daher fällt es mir gar nicht leicht, Sterne zu vergeben. Nach längerer Überlegung sind es drei geworden.