Liebe, skrupellose Machtgier und Angst – Willkommen in der Familie Borgia
Rom, 1497. Die schöne, wohlbehütete 15-jährige Alessia Bertorelli de Salvatierra verliebt sich unsterblich in den begabten Maler Giacomo, dem sie Modell sitzt. Die beiden wollen heiraten. Alessias Vater Alvaro ist ein bekannter Anwalt, der sich mit der Familie - nach der Flucht vor der Inquisition aus Spanien – in Rom ein neues Zuhause aufgebaut hat.
Doch die Vergangenheit holt ihn ein. Er ist der uneheliche Sohn des machtgierigen und vor nichts zurückschreckenden Rodrigo Borgia, der vor fünf Jahren zum Papst Alexander VI. gewählt wurde. Und plötzlich erleben die Bertorellis hautnah, allen voran Alessia, was es bedeutet, Mitglied dieser skrupellosen Renaissancefamilie zu sein. Der Schatten des roten Stieres, das Wappenzeichen der Borgia, ist einfach überall.
Alessia muss um ihre Liebe kämpfen, sich gegen Intrigen, Unterdrückung und den brutalen Willen ihrer Verwandten wehren und wird trotzdem zum Spielball im politischen Machtspiel der Borgia. Wem kann sie überhaupt noch vertrauen?
Das Buch ist eine Reise nach Italien Ende des 15. Jahrhunderts: Das Zeitalter von Da Vinci und Michelangelo – und Rodrigo Borgia und seiner machtgierigen Familie. Sein Regiment als Papst Alexander VI. ging als das denkwürdigste Kapitel der katholischen Kirche in die Geschichte ein.
Ein ergreifender Roman voller Leidenschaft, Blut und Tränen und dem Kampf um die große Liebe.
Anno domini, 1497, Roma: Hat sich seit den Zeiten der Cäsaren und des römischen Imperiums wirklich etwas geändert?
Alessia Bertorelli de Salvatierra sitzt für den Maler Giacomo Modell. Amor setzt ihre ...
Anno domini, 1497, Roma: Hat sich seit den Zeiten der Cäsaren und des römischen Imperiums wirklich etwas geändert?
Alessia Bertorelli de Salvatierra sitzt für den Maler Giacomo Modell. Amor setzt ihre Herzen in Brand und sie entflammen in Liebe füreinander, wollen sogar in den Stand der Ehe treten.
Alvaro, Alessias Vater, ein namhafter Anwalt, entkam der Inquisition in Spanien und fand in Rom ein neues Zuhause für seine Familie und sich.
Allerdings hat er ein mächtiges Problem an den Hacken. Denn niemand anderes als der skrupellose Rodrigo Borgia, seit fünf Jahren Papst Alexander VI. ist sein illegitimer Vater.
Alessia gerät unversehens in einen Strudel, in welchem die maßlose Gier regiert. Egal ob es um Macht, Intrigen oder die sinnlichen Aspekte geht. Wird Alessia zerrieben werden oder kann ihre Liebe zu Giacomo Bestand haben?
Sylvia Klinzmann hat hier hervorragend recheriert. Sie schafft es, ihren Protagonisten überzeugend Leben einzuhauchen, was dem Buch eine enorme Plastizität verleiht und ein sinnliches Leseerlebnis evoziert.
Die Protagonisten haben Tiefe und Profil. Die Verwicklungen sind spannend und nachvollziehbar dargestellt. Man wird schnell in die Handlung hineingezogen.
Man zittert mit und empört sich über diverse (Un)Sitten. Die Renaissance, die so fern scheint, wird so wieder sehr lebendig. Aber immerhin haben die Borgias auch viel für die Kultur getan, natürlich zur eigenen Selbsterhöhung und nicht uneigennützig. Danke, Sylvia Klinzmann!!!!!
Liebe, skrupellose Machtgier und Angst – Willkommen in der Familie Borgia.
Rom, 1497. Die schöne, wohlbehütete 15-jährige Alessia Bertorelli de Salvatierra verliebt sich unsterblich in den ...
Klappentext:
Liebe, skrupellose Machtgier und Angst – Willkommen in der Familie Borgia.
Rom, 1497. Die schöne, wohlbehütete 15-jährige Alessia Bertorelli de Salvatierra verliebt sich unsterblich in den begabten Maler Giacomo, dem sie Modell sitzt. Die beiden wollen heiraten. Alessias Vater Alvaro ist ein bekannter Anwalt, der sich mit der Familie - nach der Flucht vor der Inquisition aus Spanien – in Rom ein neues Zuhause aufgebaut hat.
Doch die Vergangenheit holt ihn ein. Er ist der uneheliche Sohn des machtgierigen und vor nichts zurückschreckenden Rodrigo Borgia, der vor fünf Jahren zum Papst Alexander VI. gewählt wurde. Und plötzlich erleben die Bertorellis hautnah, allen voran Alessia, was es bedeutet, Mitglied dieser skrupellosen Renaissancefamilie zu sein. Der Schatten des roten Stieres, das Wappenzeichen der Borgia, ist einfach überall.
Alessia muss um ihre Liebe kämpfen, sich gegen Intrigen, Unterdrückung und den brutalen Willen ihrer Verwandten wehren und wird trotzdem zum Spielball im politischen Machtspiel der Borgia. Wem kann sie überhaupt noch vertrauen?
Das Buch ist eine Reise nach Italien Ende des 15. Jahrhunderts: Das Zeitalter von Da Vinci und Michelangelo – und Rodrigo Borgia und seiner machtgierigen Familie. Sein Regiment als Papst Alexander VI. ging als das denkwürdigste Kapitel der katholischen Kirche in die Geschichte ein.
Ein ergreifender Roman voller Leidenschaft, Blut und Tränen und dem Kampf um die große Liebe.
Cover:
Ein Stier ist hier das prägnante Symbol des Covers, welches ansonsten recht einfach gehalten ist und damit eine gewisse Eleganz und Einfachheit ausdrückt. Der Hintergrund ist in einem dunklen Bordeaux-rot gehalten.
Meinung:
Ein historischer Roman, der zugleich einer Italienreise im 15. Jahrhundert gleicht, mit viel Emotion und überraschendem Tempo.
Die ist die Geschichte von Alessia, deren Leben sich ändert, als ihr Vater erfährt, dass er ein Sohn des Papstes von Alexander VI ist. Alessia ist wohlgehütet aufgewachsen, doch auf einmal ändert sich alles. Intrigen, Bedrängungen, Drohungen und ein dunkles Geheimnis spielen plötzlich eine Rolle und verändern ihr bis dahin recht bescheidenes Leben.
Zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle jedoch noch nicht verraten. Daher halte ich mich hier mit weiteren Aussagen zurück. Wer mehr erfahren möchte liest das Buch am besten selbst.
Der Schreibstil ist rasant fesselnd und sehr angenehm. Die Geschichte lässt sich locker und flüssig lesen. Man kommt sehr gut und schnell voran. Der Roman ist sehr bildlich und anschaulich geschrieben und entführt in das Rom im 15. Jahrhundert und vermittelt das italienische Flair dieser Zeit. Die teils italienischen und spanischen Begriffe runden das Ganze zusätzlich ab. Die Fremdwörter kann man im Glossar bzw. Anhang nachschlagen, ergeben sich aber meist auch von selbst.
Die Kapitel haben eine abnehme Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Auch die Gliederung und das einfließen der Briefe hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und die Gefühle und Emotionen dieser kommen sehr gut herüber. Zudem ist das Ganze sehr gut recherchiert und die historischen Einflüsse sind sehr gut mit eingebunden. Es wird bildlich beschrieben und zugleich geht es im spannenden und rasanten Tempo voran. Der Spannungspegel ist vom Beginn bis zum Ende sehr hoch und auch emotional sehr gut umgesetzt. Mich konnte dieser historische Roman sehr gut unterhalten und begeistern.
Fazit:
Ein historischer Roman, der zugleich einer Italienreise im 15. Jahrhundert gleicht, mit viel Emotion und überraschendem Tempo.
Alessia wächst behütet von ihren Eltern zu einer schönen jungen Frau heran. Sie verliebt sich in den Maler Giacomo, dem sie heimlich Modell sitzt. Nur werden ihre Eltern einer Hochzeit mit einem mittellosen ...
Alessia wächst behütet von ihren Eltern zu einer schönen jungen Frau heran. Sie verliebt sich in den Maler Giacomo, dem sie heimlich Modell sitzt. Nur werden ihre Eltern einer Hochzeit mit einem mittellosen Künstler nicht zustimmen. Während Giacomo versucht, sich in Florenz einen Namen zu machen, um Alessia ein würdiger Ehemann zu sein, erfährt Alessias Vater, dass er ein Sohn des aktuellen Papstes Alexander VI. ist. Auf einmal ist für die Familie nichts mehr wie es war. Die Borgias nehmen sie auf Geheiß des Papstes als Familienmitglieder auf und sind darüber anfänglich nicht begeistert. Alessia muss in den Palast ziehen, um auf das höfische Leben mit einem angemessenen Ehemann vorbereitet zu werden. Auf einmal wird Alessia mit Intrigen, Bedrängungen, Drohungen und dem dunklen Geheimnis ihrer Mutter konfrontiert. Und muss eine schreckliche Entscheidung treffen. Wird der Schatten der Borgias ihr Glück und Leben zerstören oder werden sie und Giacomo doch noch einen Weg für ihre Liebe finden?
Ein spannend und anschaulich geschriebener Roman, der mich ins 15. Jahrhundert entführt hat. Dank der gründlichen Recherche und des bildhaften Erzählstils der Autorin kann man zusammen mit Alessia in das Leben von Rom und Florenz eintauchen - mit ihr über staubige Straßen schlendern, die päpstliche Bibliothek bestaunen oder die weihrauchhaltige Luft der Kathedralen atmen. Aber auch das Blut von Opfertieren und der Geruch von Scheiterhaufen der Ketzer sind allgegenwärtig. Man spürt Alessias Herzklopfen beim Anblick ihres Geliebten, ihre Furcht vor Cesare Borgia, ihr Vertrauen zu Lucretia Borgia und die Liebe zu ihren Eltern. Ein Buch, welches man innerhalb weniger Abende liest und hofft, dass alles gut werden möge. Ein sehr gelungener Roman, der die mächtige Familie Borgia von anderer Seite beleuchtet.
Im ausgehenden fünfzehnten Jahrhundert war es für viele Einwohner Roms wohl ein Traum zu der mächtigen Familie Borgia zu gehören. Aber war es das wirklich? War es erstrebenswert mit dem Papst Alexander ...
Im ausgehenden fünfzehnten Jahrhundert war es für viele Einwohner Roms wohl ein Traum zu der mächtigen Familie Borgia zu gehören. Aber war es das wirklich? War es erstrebenswert mit dem Papst Alexander VI verwandt zu sein? Diese Erfahrung macht die junge Alessia, als sich herausstellt das ihr Vater ein Sohn des Papstes ist, ändert sich ihr Leben komplett. Schnell merkt sie das nicht alles so schön ist wie es nach außen scheint und sie mitten in einer Welt voller Intrigen gelandet ist....
Ich mag es sehr, wenn in historischen Romanen Fiktion mit Fakten gemischt wird. Meiner Meinung nach kann man sich unheimlich gut in das Leben der damaligen Zeit hineinversetzen, wenn man das Leben mit einer mitreißenden Hauptperson teilt. Genau das ist in diesem Roman der Fall. Wir haben Alessia und ihre Familie, die uns mit der Familie Borgia bekannt macht. Wir tauchen tief in das Leben im Vatikan der Zeit ein und erleben Liebe, Intrigen und Machtkämpfe. Wir reisen in eine längst vergangene Zeit , die vor dem inneren Auge wieder aufleben.
Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich zum einen etwas dazulernen lassen und zum anderen mich mit einer interessanten Storyline einfach nur mitreißen. Genau das ist bei diesem Buch hier gegeben. ...
Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich zum einen etwas dazulernen lassen und zum anderen mich mit einer interessanten Storyline einfach nur mitreißen. Genau das ist bei diesem Buch hier gegeben. Ich wurde von Anfang bis zum Ende wunderbar davon unterhalten.
Die Geschichte dreht sich um die schöne, wohlbehütete 15-jährige Alessia Bertorelli de Salvatierra, die sich unsterblich in den begabten Maler Giacomo verliebt, dem sie Modell sitzt. Die beiden wollen heiraten. Alessias Vater Alvaro ist ein bekannter Anwalt, der sich mit der Familie - nach der Flucht vor der Inquisition aus Spanien – in Rom ein neues Zuhause aufgebaut hat. Doch die Vergangenheit holt ihn ein. Er ist der uneheliche Sohn des machtgierigen und vor nichts zurückschreckenden Rodrigo Borgia, der vor fünf Jahren zum Papst Alexander VI. gewählt wurde. Und plötzlich erleben die Bertorellis hautnah, allen voran Alessia, was es bedeutet, Mitglied dieser skrupellosen Renaissancefamilie zu sein. Der Schatten des roten Stieres, das Wappenzeichen der Borgia, ist einfach überall…
In die Storyline habe ich direkt ohne Probleme hineingefunden. Aber das lag auch an dem tollen Schreibstil, der schön bildlich ist, so dass ich mich immer inmitten des Geschehens wiedergefunden habe. Man merkt auch die ganze Zeit über, dass die Autorin wirklich gut recherchiert hat. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten nur so dahinfliegen.
Die einzelnen Figuren wurden interessant beschrieben, aber meine Lieblingsfigur war Alessia, mit der ich von Anfang bis zum Ende mitgefiebert habe. Da einige Charaktere vorkommen, hat mir gerade anfangs vor allem das Personenregister am Anfang des Buches weitergeholfen. Ich habe oft dorthin geblättert, um alle richtig zuordnen zu können. Nach einiger Zeit war das dann gar nicht mehr nötig.
Die Storyline selbst blieb die ganze Zeit über sehr spannend und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Ich wurde wunderbar davon unterhalten und werde mir die Autorin auf jeden Fall merken. Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!