Cover-Bild Das Jahr der Gier
Band 3 der Reihe "Ein Fall für Melia und Vincent-Reihe"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 08.03.2022
  • ISBN: 9783453426375
Horst Eckert

Das Jahr der Gier

Thriller
Die Jagd nach Erfolg kennt keine Grenzen. Und keine Gnade +++ Nominiert für den Crime Cologne Award

Der britische Journalist Oscar Ravani wird in Düsseldorf auf offener Straße mit dem Messer angegriffen. Ein rassistisch motiviertes Attentat? Kriminalrätin Melia Adan und Hauptkommissar Vincent Veih wollen die Aussagen noch einmal unter die Lupe nehmen. Doch ein vermeintlicher Zeuge ist plötzlich unauffindbar. Ravani selbst schweigt. Mit seinen Recherchen zu einem großen Finanzdienstleister könnte er sich allerdings Feinde gemacht haben. Die Firma gilt als deutsches Vorzeigeunternehmen mit engen Kontakten zur Politik. Wie viel an dieser Erfolgsstory ist echt? Für ihre Ermittlungen begeben sich Vincent und Melia in eine finstere Parallelwelt von ungeahnten Ausmaßen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2022

Spannender Thriller - unbedingt lesen!

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"Das Jahr der Gier" von Horst Eckert war das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe, und es hat mir unheimlich gut gefallen. Es war kein Problem, dass ich die Vorgänger nicht kenne, denn ich kam sofort ...

"Das Jahr der Gier" von Horst Eckert war das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe, und es hat mir unheimlich gut gefallen. Es war kein Problem, dass ich die Vorgänger nicht kenne, denn ich kam sofort gut mit allen Protagonisten klar. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Story hat es mir besonders angetan: Sie ist spannend von Anfang bis Schluss und hat für so viele Fragen in meinem Kopf gesorgt, ich habe richtig mitgefiebert und mitgerätselt. Am Ende nahm die Spannung noch mal richtig zu und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. So sollte ein Thriller sein, ich bin begeistert!

"Das Jahr der Gier" erhält von mir 5 Sterne. Sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Der dritte Fall für Adan und Veih

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Im dritten Teil der Adan-Veih-Reihe verarbeitet Autor Horst Eckert den Wirecard-Skandal, natürlich auf fiktive Weise, doch die Parallelen sind unübersehbar. Da die Fälle jeweils in sich abgeschlossen sind, ...

Im dritten Teil der Adan-Veih-Reihe verarbeitet Autor Horst Eckert den Wirecard-Skandal, natürlich auf fiktive Weise, doch die Parallelen sind unübersehbar. Da die Fälle jeweils in sich abgeschlossen sind, kann man auch ohne Vorkenntnisse in die Reihe einsteigen. Ein Personen- und Ortsregister am Anfang erleichtert den Einstieg.

Was haben die Messerattacke auf einen Britischen Journalisten, der Mord an einer jungen Frau und der Selbstmord eines Wirtschaftsprüfers gemeinsam? Melia und Vincent ermitteln und decken einen großangelegten Skandal auf, in den die Politik und auch die Geheimdienste involviert sind.

Ich schätze die anspruchsvollen Thriller von Horst Eckert und auch "Das Jahr der Gier" hat mich auf ganzer Länge überzeugt. Ich habe mich über das Wiedersehen mit den schon bekannten Charakteren gefreut, inzwischen wirken sie wie alte Bekannte.

Aus verschiedenen Blickwinkeln rollt sich die Handlung auf, mal verfolgen wir Melia, Vincent oder den Journalisten Ravani, der mit Melias Familie bekannt ist. Auch aus diesem Grund hat die Ermittlung in seinem Fall oberste Priorität für Melia. Die Schauplätze sind international, so geht es nach London und Singapur, in Deutschland nach Düsseldorf, Berlin und München.

Horst Eckert erzeugt Spannung und legt ein hohes Tempo vor, man fragt sich unwillkürlich was Fiktion und was Realität ist. Gegen Ende wird es super spannend, es gibt einen Showdown, der den Thriller zum Pageturner macht. Ganz großes Kino.

Fazit: Spannender Politthriller mit realem Hintergrund, verdiente 5 *.

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Brisanter Polit-Thriller, der den Wirecard-Skandal aufgreift und mich dabei auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte

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Mit diesem Buch liefert der Autor Horst Eckert einen weiteren grandiosen und sehr facettenreichen Polit-Thriller ab, Dabei schickt er Melia Khalid und den altbekannten Vincent Veih vom Düsseldorfer KK11 ...

Mit diesem Buch liefert der Autor Horst Eckert einen weiteren grandiosen und sehr facettenreichen Polit-Thriller ab, Dabei schickt er Melia Khalid und den altbekannten Vincent Veih vom Düsseldorfer KK11 in ihren dritten gemeinsamen Fall, der der Klasse der bisherigen Auftritte in nichts nachsteht.

Als der englische Journalist Oscar Ravani auf offener Straße mit einem Messer angegriffen und verletzt wird, sieht zunächst alles nach einem typischen Vorfall aus, wie er in der Düsseldorfer Altstadt quasi an der Tagesordnung ist. Doch schnell entdeckt Kriminalrätin Melia Khalid, die den Journalisten von früher kennt, Ungereimtheiten und schaltet Vincent Veih und das KK11 ein. Die bearbeiten gerade den Mord an einer jungen Frau und stoßen dabei auf Verbindungen zwischen dem Opfer und dem Journalisten, der momentan in Sachen Worldcard AG recherchiert, einem aufstrebenden Finanzdienstleister mit besten Verbindungen zur Politik. Als Melia und Vincent hinter die Fassade des Vorzeigeunternehmens schauen, bekommen sie es mit Gegnern zu tun, die vor nichts zurückschrecken, um ihre Geheimnisse zu wahren.

Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt, treibt der Autor das atmosphärisch dichte Geschehen voran und treibt es gekonnt immer weiter auf die Spitze, ohne dabei den Bogen zu überspannen und den Boden der Realität zu verlassen. Dass die Geschehnisse um die Worldcard AG deutliche Parallelen zum Wirecard-Skandal aufweisen und einem so manches Detail doch erschreckend bekannt vorkommt, ist dabei durchaus gewollt. Gekonnt greift der Autor diese realen Bezüge auf und spinnt sie mit viel Einfallsreichtum weiter, bis ein absolut überzeugendes Gesamtbild von erschreckender Aktualität entsteht. Obwohl er dabei eine Vielzahl von weiteren Themen in das Geschehen einfließen lässt, besteht zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer möglichen Überfrachtung der Geschichte. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und durchgehend vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind.

Wer auf packende und atmosphärisch dichte Polit-Thriller steht, wird hier erneut bestens bedient und unterhalten. Darüber hinaus bietet die Geschichte auch viel Stoff zum Nachdenken und wirkt so noch lange über ihr Ende hinaus.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Spannend, brisant und aktuell

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Der Überfall auf einen britischen Journalisten in der Altstadt und der Fund einer ermordeten jungen Frau in Düsseldorf scheinen zuerst nichts miteinander zu tun zu haben. Die Ermittlungen führen dann aber ...

Der Überfall auf einen britischen Journalisten in der Altstadt und der Fund einer ermordeten jungen Frau in Düsseldorf scheinen zuerst nichts miteinander zu tun zu haben. Die Ermittlungen führen dann aber im weiteren Verlauf in beiden Fällen zu Worldcard, einem international tätigen Finanzdienstleister mit Sitz im oberbayerischen Moosbruck. Kriminalrätin Melia Adan und Hauptkommissar Vincent Veih wird es äußerst schwer gemacht, die Zusammenhänge zu erkennen und Licht ins Dunkel zu bringen.
Für mich ist dieser dritte Band der Melia-und-Vincent-Reihe der erste, den ich lese, so dass ich die Vorstellung Melias und ihrer Familie zu Beginn hilfreich finde, auch Vincents Hintergrund wird angesprochen, der ist mir jedoch aus früheren Büchern bekannt. Ich hatte keine Schwierigkeiten, jetzt in die Reihe einzusteigen.

Die komplexe Handlung entwickelt sich mit hohem Tempo, dazu tragen auch die kurzen Kapitel mit verschiedenen Erzählperspektiven und die unterschiedlichen Handlungsorte bei. Eine Übersicht der handelnden Personen am Anfang des Buchs hilft, den Überblick nicht zu verlieren.
Horst Eckerts Schreibstil ist klar, geradlinig und nüchtern, die Protagonisten werden auch durch ihr Auftreten charakterisiert (ein Mitglied der CSU: „Trachtenjacke mit Hirschhornknöpfen“), das reicht, um Assoziationen beim Leser auszulösen.

Die Spannung steigert sich, je mehr der Leser die Zusammenhänge erahnt, er ist dabei den Ermittlern einen Schritt voraus. Horst Eckert wirft ein Schlaglicht auf die Verflechtung von Politik und Wirtschaft, zeichnet ein klares, verständliches Bild vom Interesse und vom Einfluss der Politik, insbesondere der Geheimdienste, an international agierenden Firmen und deren mögliche kriminelle Verstrickungen auf dem Weg, Macht und Reichtum stetig zu vermehren. Die Geschichte um den Finanzdienstleister ist sehr gut recherchiert, brisant, aktuell, authentisch erzählt und erinnert unverkennbar an Aufstieg und Fall eines real existierenden Unternehmens.

Der Thriller ist durchgehend sehr spannend mit einem rasanten Showdown und hat mich nicht nur sehr gut unterhalten, sondern macht mich auch nachdenklich. Es ist typisch für Horst Eckert, politisch aktuelle Themen aufzugreifen, sei es auf internationaler Ebene (der Finanzdienstleister), national gesehen (geheime Gruppierungen und Rechtsextremismus in Behörden) oder auch lokal: der schöne Schein Düsseldorfs, auch hier ungleich verteilter Reichtum, Wohnungsnot, Mietwucher, die mangelhafte Verkehrsinfrastruktur.

Ich kann das Buch jedem Leser von Spannungsliteratur uneingeschränkt empfehlen.

Veröffentlicht am 06.03.2022

Geklaute Millionen, Geldwäsche, Betrug

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„Das Jahr der Gier“, der dritte Fall für Melia Adan und Vincent Veih, habe ich mit großer Freude gelesen. Denn die Romane von Horst Eckert sind für mich immer etwas Besonderes.
„Das Jahr der Gier“ ist ...

„Das Jahr der Gier“, der dritte Fall für Melia Adan und Vincent Veih, habe ich mit großer Freude gelesen. Denn die Romane von Horst Eckert sind für mich immer etwas Besonderes.
„Das Jahr der Gier“ ist ein globaler Thriller: Düsseldorf, München, London, Singapur - und basiert auf dem Wirecard-Skandel. Wobei man immer im Hinterkopf behalten sollte, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt.
Der Autor geht gleich in medias res: Ein Wirtschaftsprüfer verbrennt in einem Wald bei München. In Düsseldorf wird eine junge Frau Opfer eines Gewaltverbrechens und ein britischer Journalist mit dem Messer attackiert.
Natürlich gibt es einen Zusammenhang. Und wieder sind Wirtschaft, Politik und Geheimdienste darin verstrickt. Melia und Vincent geraten in einen Strudel aus Verschwörung und krimineller Machenschaften.
Über das Wiedersehen mit Melia und Vincent habe ich mich gefreut. Auch Brigitte und Zeinab sind wieder mit von der Partie. Wir begegnen alten Freunden und Feinden. Zum Glück gibt es vorne im Buch eine Übersicht der handelnden Personen.
Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Dass der Autor im Finale nochmal Gas gibt, steigert das Lesevergnügen. Denn einige Überraschungen hält Horst Eckert für seine Leser noch bereit.
„Das Jahr der Gier“ ist spannend, dramatisch und hochaktuell - ein Thriller der unterhält, beklommen macht und einen nachdenklich zurücklässt.

Fazit: Fall Nr. 3 für Melia Adan und Vincent Veih. Ein Thriller, der auf realen Vorkommnissen basiert. Meine Empfehlung!