Eine nicht so ganz störrische Braut, ein seltsamer Bräutigam, eine lustige Geschichte – ein seichtes Lesevergnügen, aber leider nicht mehr.
Kate Battista ist eine junge Frau, die Betreuerin in einem Kindergarten ist, ihr Studium abgebrochen hat, und den Rest ihrer Zeit daheim bei der Hausarbeit und im Garten verbringt. Nun soll sie aber, auf ...
Kate Battista ist eine junge Frau, die Betreuerin in einem Kindergarten ist, ihr Studium abgebrochen hat, und den Rest ihrer Zeit daheim bei der Hausarbeit und im Garten verbringt. Nun soll sie aber, auf Wunsch ihres Vaters, der ein wichtiges Autoimmunprojekt betreibt, seinen Laborassistenten „Pjoder“ Pjotr heiraten, der sonst sehr bald wieder in seine Heimat geschickt wird, da sein Visum ausläuft. Abgeneigt von dem jungen Russen und seiner Schroffheit, und wütend auf ihren Vater, der ihr anscheinend nicht zutraut, dass sie, das große, schlaksige Mädchen, sich selber einen Mann sucht, ist sie ziemlich ablehnend gegenüber der ganzen Idee. Als sie aber erfährt, dass es sich um eine reine Papierehe handeln soll, muss sie doch überlegen, ob sich daraus nicht doch einige Vorteile für sie erzielen lassen…
„Die störrische Braut“ ist ein Buch wie keines, was ich bisher gelesen habe. Ich muss gestehen, „Der widerspenstigen Zähmung“ nicht gelesen zu haben, daher war mir die Geschichte auch neu und ich wusste auch noch nicht, wie sie ausgeht. Erzählt wird in einer federleichten Sprache, sodass man das Buch schon fast in einer Sitzung verschlingen kann. Die Dialoge sind authentisch, aber da der Erzähler keinen Einblick in die Gefühle der Charaktere gewährt, hat man doch nicht das Gefühl, dass man hundertprozentig die Handlungen der jeweiligen Person nachvollziehen kann.
Die komplette Rezension findet ihr auf meinem Blog: http://killmonotony.wordpress.com