Cover-Bild Viral. Blutrausch
(24)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Benevento
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 24.02.2022
  • ISBN: 9783710901409
Mark Benecke

Viral. Blutrausch

Kriminalroman

Wahrheit oder Verschwörungsmärchen: Welche Gefahren lauern in unserer vernetzten Welt?

Eine Mordserie erschüttert eine deutsche Großstadt. Leichen von jungen Frauen tauchen an unterschiedlichen Fundorten auf. Der Gerichtsmediziner macht eine grausige Feststellung: Den Frauen wurden mit chirurgischer Genauigkeit große Mengen Blut abgenommen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Wer steckt hinter den Schneewittchen-Morden?

Hauptkommissarin Christine Peterson fordert die Unterstützung der Privatermittler Janina Funke und Bastian Becker an. Doch die Spurensuche erweist sich als schleppend. Je länger die Mordermittlungen andauern, desto mehr Verschwörungsmärchen verbreiten sich im Netz. Nach und nach entwickeln sie sich zu einer ganz eigenen, echten Bedrohung.

- Wer ist der Frauenmörder? Mitreißende, moderne Crime-Noir-Geschichte

- Erschütternd & gesellschaftskritisch: Spannendes Buch über Wahn und Wirklichkeit

- Verbrecherjagd unter erschwerten Bedingungen: Ermittlungsarbeit im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit

Die Angst vor dem Vampir-Mörder: Gibt es das Böse?

Bei der Suche nach einer Antwort auf die Frage nach dem »Warum?« geraten Janina Funke und Bastian Becker immer mehr unter Druck. Der Landesinnenminister drängt auf rasche Ermittlungsergebnisse. Die Stimmung in der Gesellschaft ist angespannt. Die Menschen gehen auf die Straße und brüllen ihre Verdächtigungen heraus.

Die Ermittler versuchen, sich in den Täter hineinzuversetzen. Will der Mörder seine Opfer vorführen? Arbeitet er alleine? Steht er in Verbindung zur Realvampirismus-Szene?

In seinem ersten Kriminalroman entführt uns der Bestsellerautor und Kriminalbiologe Mark Benecke in einen unbekannten, düsteren Teil unserer Gesellschaft, wo Verbrechen und Verschwörungsglaube eine unheilvolle Verbindung eingehen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2023

Becker & Funke 1 - Schneewittchen, Vampire und Verschwörungen

0

Eine blutleere weibliche Leiche wird in der Öffentlichkeit aufgefunden. Hauptkommissarin Christine Peterson übernimmt den Fall. An ihrer Seite hat sie neben Professor Frenzel, dem Rechtsmediziner, auch ...

Eine blutleere weibliche Leiche wird in der Öffentlichkeit aufgefunden. Hauptkommissarin Christine Peterson übernimmt den Fall. An ihrer Seite hat sie neben Professor Frenzel, dem Rechtsmediziner, auch die junge Kollegin Alina Brinkmeier. Zusätzlich fordert sie Unterstützung von Bastian Becker an. Dieser arbeitete früher mit ihr zusammen, jetzt ist er in Berlin ein Privatermittler, der von Albträumen gequält wird und seine Schulden nicht bezahlen kann. Zusammen mit seiner Partnerin Janina Funke mischt er bei den Ermittlungen mit. Alina verfolgt den Ansatz von Vampirismus. Als eine 2. Leiche gefunden wird, macht der Innenminister Druck, und es wird auch prompt der Real-Life-Vampir Dulac verhaftet, der kein Alibi hat und die Tat auch nicht abstreitet. Doch Becker glaubt nicht an seine Schuld und muss zu unkonventionellen Mitteln greifen. Währenddessen sorgen Verschwörungstheorien im Internet für Demonstrationen angeführt von Dr. Q, einem Querdenker der schlimmsten Sorte.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, auch wenn es eher zu einem Jugend-Krimi als zu einem Crime Noir passt.

Ich durfte schon einige Bücher des Autors lesen, der ja auch durchs Fernsehen als Experte bekannt ist. Bei einem Vortrag von ihm, stieß ich auf dieses Buch und war doch überrascht, da ich mir den doch eher nüchternen Wissenschaftler schwer in der Rolle eines Krimiautors vorstellen konnte. Tatsächlich legt der Autor aber in diesem Krimi weniger Wert auf wissenschaftliche Finessen, sondern konzentriert sich auf die Hauptcharaktere und die Wendungen, die das Buch zu bieten hat.

Der Schreibstil ist ausgezeichnet; die Charaktere und Orte werden bildhaft dargestellt, auch wenn die Stadt in der die Morde passieren, namenlos bleibt.

Der Plot ist sehr interessant gewählt und verbindet unkonventionelle Ermittler mit Themen, die immer wieder aktuell sind (z.B. Druck aud die Ermittler und Verschwörungstheoretiker).

Der Spannungsbogen ist gut, könnte aber definitiv noch höher sein. Dennoch hat es Mark Benecke geschafft, dass ich das Buch mit 232 Seiten sehr schnell zu Ende gelesen habe, da ich wissen wollte, wie es weitergeht. Dazu trägt vor allem Bastian Becker bei, der mir sehr gut gefällt und wohl die eine oder andere Gemeinsamkeit mit dem Autor aufweist.

Der Täter selbst wird für Krimi-Fans keine wirkliche Überraschung sein, dafür umso mehr die Story, die der erste Band und der erste Versuch einer fiktiven Krimi-Story ist. Band 2 liegt schon bereit und ich freue mich.

Fazit: Solider Krimi-Auftakt von Dr. Made. 5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2022

Krimi mit Gruselfaktor

0

Das Cover verströmt ein ganz spezielles Feeling. Auf den ersten Blick musste ich an ein zwielichtiges Labor denken. Man sieht einen Rundkolben, der mich an Alchemie denken ließ und für meine erste Assoziation ...

Das Cover verströmt ein ganz spezielles Feeling. Auf den ersten Blick musste ich an ein zwielichtiges Labor denken. Man sieht einen Rundkolben, der mich an Alchemie denken ließ und für meine erste Assoziation verantwortlich war. Auf de, zweiten Blick sieht man so einige kleine Details, die alle zur dunklen Seite hindeuten. Wir haben zwei Raben, zwei menschliche Schädel und einen Tierkopf, einen Nachtfalter, eine Lupe, einen altertümlichen Schlüssel und eine fast abgebrannte Kerze. Hinter den dunklen Ästen ist der Vollmond zu sehen und unterstützt dieses mystische Bild. Ich mag das Cover, es greift sehr schön ein paar Details aus dem Roman auf.

Viral Blutrausch von Max Benecke ist ein spannender Krimi mit einem ganz speziellen Ermittler. Bastian Becker ist ehemaliger Polizist und versucht nun als Privatermittler seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Da er sozial mehr als inkompetent ist gelingt ihm das nur so mäßig. Seine Partnerin hat ihre liebe Müh mit seiner Art und seinen Alpträumen aus der Vergangenheit. Entweder man mag diesen sehr speziellen Ermittler oder man mag ihn nicht.

Ich fand die wichtigen Figuren sehr gut ausgearbeitet und so hatte ich schnell ein Bild im Kopf und wusste wie wer tickt. Der Einzelgänger Bastian Becker war mir persönlich sofort sympathisch. Ich mag Ermittler mit ganz vielen Macken und diese kamen hier nicht zu kurz.

Durch die zum Teil sehr bildhafte Sprache hatte der Fall einen gewissen Gruselfaktor. Und führte so voller Spannung zu einem fulminanten Ende. Welches ich dir hier natürlich nicht verraten möchte. Es sei nur so viel gesagt, die Spannung hält bis zum Schluss und sorgt dafür, dass ich zum Ende hin nochmal die Luft anhalten musste. Besonders die letzten Szenen sind mir sehr gut in Erinnerung geblieben, da ich an einen Ausflug während meiner PTA-Ausbildung denken musste. Ich sag mal lieber nicht was wir da besucht haben. Aber mit dem Wissen hatte ich noch viel gruseligere Bilder im Kopf, als was es die Zeilen alleine schon heraufbeschworen hatten.

Wenn du Lust hast auf einen spannenden Krimi mit Gruselfaktor, dann bist du hier genau richtig. Ich wünsche dir viel Spaß und Nervenkitzel mit dem Buch von Mark Benecke.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2022

Ich bin begeister!

0

Mark Benecke kenne ich unter anderem von Medical Detectives wo er als Berater ab und an mal sein Wissen teilt, durch seiner Laufbahn ist klar, er hat Ahnung von dem was er tut. Umso mehr habe ich mich ...

Mark Benecke kenne ich unter anderem von Medical Detectives wo er als Berater ab und an mal sein Wissen teilt, durch seiner Laufbahn ist klar, er hat Ahnung von dem was er tut. Umso mehr habe ich mich auf seinen Krimi gefreut und war gleich Feuer und Flamme gewesen das Buch zu lesen.

Das Buch ist sehr schön gestaltet und gefällt mir sehr gut, es ist düster und dunkel, irgendwie nicht nur zu dem Kriminalroman passend, sondern auch zu Mark Benecke. Vom Verlag habe ich noch ein wunderschönes passendes Lesezeichen, sowie vier Sticker erhalten, die hervorragend zum Cover passen. Im Innern des Buches finden wir immer wieder den Raben von Cover, ob über den Kapiteln oder als ganze Seite bei der Vorführung des nächsten Teils, aber auch das Vorsatz ist düster und dunkel mit dem Raben gestaltet worden.

Beim Einstig des Buches lernen wir im Vorspiel die Hauptkommissarin Christine Peterson kennen, Sie ist Mitte Fünfzig und machte Ihren Job seit über fünfundzwanzig Jahren. Die erste Leiche ist eine Blutleere und Blasse junge, Anfang zwanzig Jährige Frau, die wie Schneewitchen wirkt. Sie wird von einem Jogger Pärchen mitten in der Stadt am Wegrand gefunden und bekommt durch diese Ungewöhnliche Art des Sterbens und Auffinden eine Menge Aufmerksamkeit. Uns wird schnell klar, dass dies ein ungewöhnlicher Fall ist und die Ermittler vor einigen Fragen und Rätseln stehen, weswegen die Hauptkommissarin Christine Peterson ein gutes Team zusammen stellt und Ihren alten Kollegen Bastian Becker kontaktiert.

Mark Benecke hat das Buch anschließend in drei Teile getrennt, die Kapitel sind kurz und gut nachzuvollziehen, man mag gar nicht auf hören zu lesen, da das Kapitel voller neuer Informationen steckt und man unbedingt weiter lesen mag.
Benecke schreibt in der dritten Person Singular, wir begleiten abwechselnd zum Beispiel die Hauptkommissarin, Ihre junge Kollegin Alina Brinkmeier oder aber auch den Berater Bastian Becker. Egal wen wir aus der dritten Person (Singular) verfolgen, wir erfahren sehr viel wissenswertes für die Geschichte und können so das Geschehen, sowie das Vorgehen der Ermittlungen sehr gut und besser verfolgen, sowie Entscheidungen nachvollziehen, als wenn wir nur aus der Sicht von z.B. der Hauptkommissarin Christine Peterson lesen würden.

Im großen und ganzen bin ich voll und ganz von dem Buch begeistert, ich hatte keine Erwartungen, aber wenn ich welche gehabt hätte, dann wären diese voll und ganz erfüllt worden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2022

Vielfältig und manchmal ein bisschen schräg

0

Mark Benecke ist mir bereits vor einigen Jahren auf der Leipziger Buchmesse aufgefallen. Ein sympathischer Mensch mit großem Wissen, der offen und freundlich auf die Menschen zu geht, die ihm begegnen. ...

Mark Benecke ist mir bereits vor einigen Jahren auf der Leipziger Buchmesse aufgefallen. Ein sympathischer Mensch mit großem Wissen, der offen und freundlich auf die Menschen zu geht, die ihm begegnen. Auch einen Vortrag über Blut habe ich von ihm bereits besucht und war erstaunt, was man zum Beispiel aus der Form und Beschaffenheit eines Bluttropfens alles für Informationen ziehen kann. So war es für mich nur eine Frage der Zeit, wann Mark Benecke selbst einen Krimi zu Papier bringt. Immerhin verfügt er als Kriminalbiologe und Wirbellosenkundler über enormes Fachwissen. Auch seine Tätigkeit als rechtsmedizinischer-kriminalistischer Gutachter bringen vielfältige Themen mit sich, die förmlich danach schreien verwendet zu werden.

Vermutlich ist es genau dieser wissenschaftliche Blickwinkel, der auch seinen Schreibstil prägt. Relativ sachlich und neutral, fast schnörkellos, startet dieses Buch. Ist dies ein männlicher Schreibstil oder eher ein Schreibstil eines Wissenschaftlers? Sicherlich gibt es einige Krimiautoren, die mit mehr „Drumherum“ arbeiten. Es wird sich hier nicht viel mit Beschreibungen aufgehalten, die nicht relevant sind für die Handlung. Anfänglich war ich irritiert davon, dass die Kommissarin einfach aufsteht, sich Bluse und Hose anzieht und sich auf in den Einsatz begibt. Da würden manche literarische Kollegen die Szene, allein was das Anziehen von Unterwäsche etc. angeht, etwas mehr ausschmücken.

Auch gab es anfänglich viele Namen, die man sich einprägen musste. Da auf diese Personen viel Wert gelegt wurde, war mir klar, dies bleibt kein Einzelband, hier wird eine Reihe mit einem Potpourri an Ermittlern aus allen Bereichen zusammengestellt. (Das wird auch im Nachwort bestätigt. Juhu!)

Doch wen haben wir da so versammelt: Hauptkommissarin Christine Peterson und ihre Kollegin Alina Brinkmeier. Die eine ein alter Hase, die andere ein Frischling mit Ambitionen hoch 3. Hinzukommen der Exbulle Bastian Becker, der mit Janina Funke als privater Ermittler der Polizei zur Verfügung steht. Er hat ein ordentliches Päckchen Vergangenheit mit sich herumzutragen und hält von Regeln schon mal gar nichts. Sein bester Freund aus Schulzeiten ist der Journalist Oliver Schneider, der ordentlich was zu tun bekommt. Denn der Schneewittchenmörder drapiert Frauenleichen blutleer in der Stadt.

Medien und auch die Öffentlichkeit machen Druck auf die Polizei und auch der Innenminister fordert zeitnahe Ergebnisse.

Der Aspekt der öffentlichen Wahrnehmung, Verschwörungstheorien und die verzerrten Kriminalitätswahrnehmung sorgen hier für besondere Stimmung. Man kann die Energie einer aufgebrachten Bevölkerung regelrecht spüren. Traurig, dass dieses Buch hier so nah an der Realität ist. Eine Stimmung, die ich bisher nur bei Andreas Winkelmann in „Die Karte“ vorgefunden habe.

Die Stimmung erinnert mich auch an „Crime Noir“ und ist vielfältig und manchmal ein bisschen schräg. Eingeweihte erkennen, dass in der Pathologie Rammstein gespielt wird („Stirb nicht vor mir“ – Ich hab das Lied gleich mal angemacht). Was Realvampirismus mit Schneewittchen zu tun hat, solltet ihr unbedingt selbst herausfinden. Ich vergebe wegen der leichten Einstiegsschwierigkeiten 4,5 von 5 Punkten, bin aber gespannt, wann und wie es mit diesen abwechslungsreichen Verbrecherjägern weiter geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2022

Ausbaufähig

0

Tolle Geschichte jedoch ausbaufähig. Bei jedem neuen Kapitel überspringt man einige Stellen und muss wieder von neuem versuchen in die Geschichte reinzufinden. Jedoch ist es Positiv das man den Mörder ...

Tolle Geschichte jedoch ausbaufähig. Bei jedem neuen Kapitel überspringt man einige Stellen und muss wieder von neuem versuchen in die Geschichte reinzufinden. Jedoch ist es Positiv das man den Mörder nicht von Anfang an herauslesen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere