Eine preisgekrönte Schriftstellerin verbirgt ihre wahre Identität und ihre schicksalhafte Vergangenheit hinter einem Pseudonym. Abgeschottet von der Öffentlichkeit lebt sie an der malerischen Atlantikküste auf Long Island. Als jedoch eine Leiche auf ihrem Anwesen gefunden wird, gerät die Bestsellerautorin unaufhaltsam in einen Strudel aus Betrug und Verrat. Ihr Leben im Schutz der Anonymität droht zu zerbrechen, und ihre unheilvolle Familiengeschichte holt sie wieder ein. Wem kann sie jetzt noch trauen?
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Mit diesem wunderbaren Buch ging es für mich in die Hamptons, denn das malerische Long Island ist nicht nur der Ort an dem sich eine preisgekrönte Schriftstellerin versteckt hält, genau hier scheint sie ...
Mit diesem wunderbaren Buch ging es für mich in die Hamptons, denn das malerische Long Island ist nicht nur der Ort an dem sich eine preisgekrönte Schriftstellerin versteckt hält, genau hier scheint sie auch ihre Vergangenheit einzuholen.
Worum geht es? Eine preisgekrönte Schriftstellerin verbirgt sich hinter einem Pseudonym und lebt völlig zurückgezogen auf Long Island. Als eines Tages eine Leiche gefunden wird, gerät mit den Ermittlungen auch ihr Leben in einen ungeahnten Strudel auf Lügen, Geheimnissen und der Vergangenheit.
Das Buch hat mich beim Lesen irgendwann richtig gepackt. Das lag vor allem an dem runden Schreibstil, den sehr interessanten Charakteren aber auch an den tollen Dialogen. Gerade die Beschreibungen der Wellen und der wunderschönen Landschaft habe ich sehr genossen. Als Leser wird man dadurch direkt nach Long Island und mitten ins Geschehen katapultiert. Auch die Handlung fand ich zu keinem Zeitpunkt langweilig, was bei der Seitenstärke wirklich überraschend ist. Stattdessen habe ich den Ausflug in die Hamptons genossen und hatte unterhaltsame und sehr spannende Lesestunden.
Fazit: Dieses Buch ist eine lesenswerte Lesereise mit spannendem Krimiflair.
In Holly Lane 17 wird gleich zu Beginn der Geschichte eine Leiche auf einem wunderschönen Anwesen an der malerischen Atlantikküste auf Long Island gefunden. Das Besondere: das Anwesen ist im Besitz der ...
In Holly Lane 17 wird gleich zu Beginn der Geschichte eine Leiche auf einem wunderschönen Anwesen an der malerischen Atlantikküste auf Long Island gefunden. Das Besondere: das Anwesen ist im Besitz der preisgekrönten Schriftstellerin Steen, welche ihre wahre Identität jedoch vor der Öffentlichkeit geheim hält. Umso mehr versetzt der Mord die Schriftstellerin und alle Inselbewohner in Aufruhr, möchte man doch die Anonymität der Schriftstellerin um alles auf der Welt schützen. Auch die Elektrikerin Dale, welche die Leiche gefunden hat, verstrickt sich gemeinsam mit einem Freund immer mehr in die Ermittlungen und Hintergründe des Falles.
Die Geschichte wird dabei immer abwechselnd aus den Perspektiven von Dale und der Schriftstellerin Steen erzählt (erkenntlich an den Symbolen am Rand des Absatzes), was insgesamt zur Spannung in Bezug auf die Lösung des Falles beigetragen hat. Der Schreibstil der Autorin ist außerdem sehr angenehm zu lesen und man spürt besonders die Liebe der Charaktere zu ihrer Insel. Die Hauptfiguren des Buches waren Personen mit Ecken und Kanten, was mir sehr gut gefallen hat. Leider konnte ich trotzdem keinen tatsächlichen Bezug zu einer der Personen aufbauen, sodass man so wirklich mitfiebern hätte können.
Das Buch umfasst insgesamt sehr viele Seiten, was für mich persönlich zu einigen Längen in der Geschichte geführt hat. Zwar ist es sehr angenehm, dass die Geschichte ruhig und ohne Hektik erzählt wurde, insgesamt hätte die Lösung des Falles nach meinem Geschmack jedoch etwas schneller an Fahrt aufnehmen können. Trotzdem hat mir gut gefallen, dass neben der Lösung des Falles auch andere Themen angeschnitten wurden, wie beispielsweise die sich anbahnende Liebesbeziehung, welche sehr passend in die Geschichte integriert wurde.
Holly Lane 17 hat mich nach anfänglichen Schwierigkeiten, doch noch echt überrascht. Wieso Schwierigkeiten? Die Geschichte wird einmal aus der Sicht der Schriftstellerin Cate und aus der Sicht der Elektrikerin ...
Holly Lane 17 hat mich nach anfänglichen Schwierigkeiten, doch noch echt überrascht. Wieso Schwierigkeiten? Die Geschichte wird einmal aus der Sicht der Schriftstellerin Cate und aus der Sicht der Elektrikerin Dale erzählt, dazu kommt noch die Erzähler-Perspektive. Mich hat das alles sehr verwirrt, aber wenn man auf die Symbole achtet, bekommt man den Dreh heraus.
Als es dann mit dem Lesen lief, hat mich die Geschichte gepackt und in den Bann gezogen.
Die Autorin hat viel Liebe in die Geschichte einfließen lassen. Ob beim Setting, weshalb man am liebsten selbst sofort in die Hamptons möchte, oder bei den Charakteren.
Die Charaktere wirken sehr authentisch für mich, zudem mag ich die Kombination der verschiedensten Personen.
Die Geschichte brauchte ein wenig um Spannung und Fahrt aufzunehmen, aber ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.
Die selbstständigen Ermittlungen von Dale und Chip haben mir besonders gut gefallen.
Dazu gibt es eine kleine Liebesgeschichte, die sich langsam aufgebaut hat, aber wunderbar eingearbeitet wurde.
Gefühle und Emotionen sind für mich greifbar und auch so hat der Schreibstil etwas Besonderes an sich. Mir hat dies sehr gut gefallen. Einfach flüssig und locker zu lesen.
Rundum also ein spannender und schöner Roman mit Krimianteil. Und da mich die Geschichte so überrascht hat und ich mit lesen nicht aufhören konnte, gibt es von mir natürlich eine Leseempfehlung.
In der Holly Lane 17 auf Long Island wird ein Toter gefunden, der mit einem Stromkabel in der Hand hinter dem Haus einer bekannten Krimiautorin liegt. Ein tragischer Unfall, der weite Kreise ziehen wird. ...
In der Holly Lane 17 auf Long Island wird ein Toter gefunden, der mit einem Stromkabel in der Hand hinter dem Haus einer bekannten Krimiautorin liegt. Ein tragischer Unfall, der weite Kreise ziehen wird. Denn die Hausbesitzerin lebt und schreibt unter einem Pseudonym und möchte nicht, dass ihre wahre Identität und damit ihre schicksalhafte Vergangenheit öffentlich wird. Aber auch Dale Roberts, eine junge Elektrikerin, die erst vor Kurzem auf dem Grundstück gearbeitet hat, ist an einer schnellen Klärung der unschönen Angelegenheit interessiert. Gemeinsam mit ihrem Freund Chip nimmt sie sich der Sache an und gerät in einen Strudel von falschen Verdächtigungen, verhängnisvollen Geheimnissen und ungeahnten Gefahren hinein.
„Holly Lane 17“ ist der Auftakt einer Romanreihe, die auf der malerischen Insel Long Island spielt und mit viel Atmosphäre und interessanten Figuren punkten kann. Da ist zum einen die von den Inselbewohnern verehrte Schriftstellerin, deren wahren Namen niemand kennt, die aber jeder vor Unheil schützen will. Zum anderen spielt eine junge Elektrikerin eine große Rolle, die gerne Detektiv spielen will und durch ihre Naivität in brenzlige Situationen gerät. Und dann sind da noch der wenig vertrauenserweckende Ehemann der Schriftstellerin, ihre toughe und sehr fähige Managerin, ein knallhart ermittelnder Detektiv und der schmuddelige Computernerd Chip, der seine beste Freundin Dale bei ihren Nachforschungen tatkräftig unterstützt. Ein Sammelsurium an Figuren, die neben weiteren ungenannten Personen gut gewählt worden sind und erst im Laufe des wendungsreichen Geschehens ihr wahres Potenzial entfachen.
Erzählt wird die mit einer Liebesgeschichte untermalte und in chronologischer Reihenfolge ablaufende Handlung abwechselnd durch die Krimiautorin Steen und die Elektrikerin Dale. Beide Hauptfiguren fungieren als Ich-Erzählerinnen und lassen tief in ihre Gedanken und Gefühle blicken. Um sie unterscheiden zu können, wurde ihnen vor jedem Abschnitt ein festes Wellensymbol gesetzt und der Ort der Handlung benannt. Ergänzend dazu findet sich beim Aufklappen des Buches eine bunt gezeichnete Karte, die Long Island mit den wichtigsten Handlungsorten zeigt. Eine Gestaltung, die gut in das Geschehen einsteigen lässt, das mit einer flüssigen Sprache und vielen bildhaften Vergleichen dargelegt worden ist. Nur an der Spannung hapert es ein wenig, viele Klischees wurden bedient und einige der Figuren sind zu naiv und leichtgläubig dargestellt.
Fazit und Bewertung:
Ein leicht zu lesender und abwechslungsreicher Frauenroman mit einem handfesten Verbrechen und leidenschaftlicher Liebe.
Das Cover sieht auf dem ersten Blick nicht nach einem Kriminalroman aus. Man blickt vom Strand aus auf ein einsames Haus direkt in den Dünen. Einzig die tiefhängenden Wolken direkt über dem Haus lassen ...
Das Cover sieht auf dem ersten Blick nicht nach einem Kriminalroman aus. Man blickt vom Strand aus auf ein einsames Haus direkt in den Dünen. Einzig die tiefhängenden Wolken direkt über dem Haus lassen auf etwas unheilvolles schließen. Der Rest vom Himmel verschwimmt in Aquarelloptik. Mir gefällt das Cover, es lässt mich hoffen auf eine Geschichte, die am Meer spielt.
Holly Lane 17 von June L. Shepard ist der Auftakt der Long-Island-Romanreihe und spielt, wie es der Name der Serie schon verrät auf Long Island. Damit man sich in der Geschichte und auf Long Island gut zurecht findet ist das Taschenbuch mit Klappen ausgestattet. So ist vorne die Insel mit den einzelnen Abschnitten zu sehen und im Fokus die Regionen größer dargestellt, die für den Verlauf der Geschichte relevant ist. In der hinteren Klappe gibt es einen kurzen Ausblick auf den zweiten Band der Buchreihe.
Die Geschichte wird nicht konsequent von einem Erzähler erzählt. Das scheint am Anfang etwas verwirrend, doch macht es auch einen gewissen Reiz aus. So ist man als Leser gefordert ein wenig mitzudenken und sich nicht nur berieseln zu lassen. Einzig zwei Erzähler stechen aus der Masse hervor und dürfen hin und wieder als Ich-Erzähler auftreten. Dies sind die Protagonistinnen der Geschichte. Ihre Abschnitte sind durch zwei verschiedene Wellensymbole gekennzeichnet, wie du sie auf meinen Sketchnotes auch sehen kannst. Zum Einen haben wir die Schriftstellerin, die unter einem Pseudonym ihre Werke veröffentlicht und durch die Leiche im Garten nun in den Fokus der Öffentlichkeit gerät und zum Anderen haben wir die junge Elektrikerin, die eben diese Leiche findet und gerne selbst den Fall lösen möchte. Da sind Konflikte mit der hiesigen Polizei vorprogrammiert.
Für mich war es eine spannende Geschichte. Der Roman besticht durch einen umfangreichen Kriminalfall, der zu einem schlüssigen und logischen Ende kommt. Hinzu kommt eine zarte, aber leidenschaftliche Liebe, die zwar präsent ist, aber den Spannungsteil nicht die Show stiehlt. Der Roman macht Lust auf das nächste Buch der Reihe. Ich bin mal gespannt, welche Figuren weiter mitspielen dürfen. Ich habe da so eine Idee, die verrate ich dir aber nicht.
Wenn du Lust hast auf eine Reise nach Long Island mit etwas Spannung und Liebe, dann findest du hier einen dicken Roman, der dich direkt in die Hamptons führt. Es ist ein schöner Ausflug für die Sinne.