Cover-Bild Ein Sommer nur für mich
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.03.2022
  • ISBN: 9783404185146
Kelly Harms

Ein Sommer nur für mich

Roman
Alexandra Kranefeld (Übersetzer)

Eine Auszeit vom Alltag, das ist es, was Amy Byler, alleinerziehende Mutter, sich am sehnlichsten wünscht. Als plötzlich der reuige Ex-Mann vor der Tür steht und ihr anbietet, sich den Sommer über um die Kinder zu kümmern, nimmt sie gerne an und zieht nach New York. Endlich hat sie Gelegenheit, all das zu tun, was sie immer hat aufschieben müssen ... sogar auf eine Liebelei mit dem charmanten Bibliothekar Daniel lässt sie sich ein. Doch als der Herbst kommt, muss sie sich fragen: Kann man das, was man hat, lieben und trotzdem mehr wollen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2022

Urlaubslektüre mit Botschaft

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Das Cover mit der Skyline von New York vermittelt zusammen mit dem Buchtitel zunächst einmal Urlaubsfeeling.
Erzählt wird die Geschichte von Amy, einer alleinerziehenden Mutter, die während eines Sommers ...

Das Cover mit der Skyline von New York vermittelt zusammen mit dem Buchtitel zunächst einmal Urlaubsfeeling.
Erzählt wird die Geschichte von Amy, einer alleinerziehenden Mutter, die während eines Sommers lernt, dass auch ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zählen.
Kelly Harms hat einen lockeren, leichten und humorvollen Schreibstil. Ihre Beschreibungen von Orten und Personen lassen diese sehr vorstellbar und lebendig wirken.
Sehr gut gefallen haben mir die Tagebucheinträge der Tochter an den Kapitelanfängen. Cori nimmt uns mit in die Parallelgeschichte zuhause. Ist ein bisschen wie ein Buch im Buch.
Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich, aber durchaus überzeugend. Man entwickelt ihnen gegenüber sehr schnell Vorlieben und Abneigungen.
Ein Satz in dem Buch ist mir besonders ins Auge gefallen "Man braucht ein Dorf um Kinder großzuziehen". Das heißt nicht anderes als, wer Hilfe bekommen kann, soll sie annehmen.
Mütter müssen sich nicht aufopfern und die ganze Last der Welt auf ihren Schultern tragen. Man darf und muss auch an sich selber denken und wird feststellen, es leidet keiner darunter, das schlechte Gewissen ist überflüssig und gebraucht wird man trotzdem.
Amys Entwicklung hat mir ganz gut gefallen, obwohl einiges etwas übertrieben bzw. zu seicht dargestellt war.
In den letzten Abschnitt ist in meinen Augen auch etwas zu viel hinein gepackt worden.
Aber es ist ein Unterhaltungsroman und kein literarisches Highlight. Und unterhalten hat mich das Buch. Und die "Mamazipation" regt zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Ein Buch für zwischendurch

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Charaktere:
Im Laufe der Geschichte wächst Amy immer weiter über sich hinaus. All die Jahre hat sie sich nie Zeit für sich selber gegönnt und merkt so langsam, wies sehr sie sich als Alleinerziehende ...


Charaktere:
Im Laufe der Geschichte wächst Amy immer weiter über sich hinaus. All die Jahre hat sie sich nie Zeit für sich selber gegönnt und merkt so langsam, wies sehr sie sich als Alleinerziehende Mutter selber vernachlässigt hat. Das Leben mit zwei Kindern stelle ich mir Persönlich anstrengend vor und das vor allem noch, wenn man es ganz alleine macht und die Hilfe andere nur ungerne annimmt. Umso mehr hat es mich gefreut, dass sie das ganze realisiert hat, das es als Mutter keine Schande ist auch mal etwas Zeit für sich zu beanspruchen.
Daniel, Amys Loveinterest der Geschichte, finde ich sehr sympathisch. Auch er ist alleinerziehend und teilt sich das Sorgerecht mit seiner Ex-Frau. Die beiden haben viel gemeinsam, sodass ich von Anfang an die Beiden zusammen Zucker süß fand.
John, Amys Ex-Mann, finde ich einfach nur schrecklich. Im Laufe der Geschichte habe ich ihn immer weniger Gemocht. Am Anfang zeigt er noch Reue für sein Verhalten, jedoch wird er in meinen Augen gegen Ende nur noch Manipulativ, Eigennützig und so richtig unsympatisch.
Meine Meinung:
Das Buch hat viele verschiedene Themen, dass es in meinen Augen sogar fast schon zu viel des Guten war. Das Drama mit ihrem Ex-Mann, die Bibliothekar Tagung in New York, das Makeover ihres Lebens, das Aufziehen ihrer Buch Idee und das alles zusammen in ein Buch reingequetscht. Und gegen Ende gibt es noch Themen, die ich hier aber nicht vorweg spoilern möchte. Es war im Gesamten einfach viel zu viel Inhalt für das Buch und es hätte einiges weg gelassen werden können was der Hauptstory nichts abgetan hätte.
Was ich persönlich richtig cool fand, sind die Briefe/Tagebucheinträge von Amys Tochter. Dadurch wird dem Leser direkt vermittelt, was daheim ohne Amy passiert. Cori ist in meinen Augen für ihr alter schon sehr weise und hat ein paar richtig gute Punkt.
Abschließende Meinung:
Die Geschichte ist ein Buch für zwischendurch. Man sollte sich jetzt nicht unbedingt eine super tolle Liebesgeschichte einstellen, denn dafür waren einfach zu viele Nebenstränge, die das Buch leider etwas Thematisch überlaufen lassen haben.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Ich packe meinen Koffer und nehme „Ein Sommer nur für mich“ mit – die perfekte Urlaubslektüre!

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Amy Byler, alleinerziehende Mutter, meistert, neben ihrem Job als Bibliothekarin in Pennsylvania, die Herausforderungen eines stressigen Familienalltages. Zur Seite steht ihr lediglich ihre beste Freundin ...

Amy Byler, alleinerziehende Mutter, meistert, neben ihrem Job als Bibliothekarin in Pennsylvania, die Herausforderungen eines stressigen Familienalltages. Zur Seite steht ihr lediglich ihre beste Freundin Lena. Als ihr Ex-Mann John unerwartet auf der Bildfläche erscheint und ihr anbietet, den Sommer über auf die beiden Kinder aufzupassen, nutzt Amy die Zeit für eine einwöchige Fortbildung in New York. Aus einer Woche wird ein Sommer, der Amys bisheriges Leben und ihre Gedankenwelt auf den Kopf stellt – und das hat nicht nur etwas mit dem attraktiven Bibliothekar Daniel zu tun.

Amy, Bücherwurm und Single, steht stellvertretend für die Mütter und Frauen in unserer Gesellschaft, die sich bei all den Aufgaben des Alltages schnell selbst vergessen. Mit ihrer unperfekten und lustigen Art ist es einfach sie zu mögen.
Die Nebenfiguren Lena, eine Ex-Nonne, ihre jugendliche Tochter Cori, die zu Beginn eines jeden Kapitels einen Brief an ihre Mutter schreibt, ihr Sohn Joe und Talia, Amys alte Studienfreundin bilden ein schönes, authentisches Ensemble und überzeugen mich mit ihren Ecken und Kanten. Lediglich Matt, der Assistent von Talia, wirkt für mich etwas zu oberflächlich. Daniel hingegen ist ein Mann zum Verlieben – sofern man auf Nerds steht. Ihren Ex-Mann John lernt man im Laufe der Geschichte kennen und, stückweise auch, verstehen, was mir gefällt.
An manchen Stellen im Roman fehlt mir jedoch etwas Tiefgang in der Figurenpsychologie, aber das wird durch die Leichtigkeit, mit der die Geschichte erzählt wird, kompensiert.

Originell finde ich die Idee der Mamazipation, die Emanzipation der Mutter. Auch als Lesende fragt man sich, was kann ich, als Mama oder als Frau tun, damit ich ebenfalls mal an erster Stelle stehe? Was würde mich glücklich machen und wie kann ich es in Einklang mit meinem bisherigen Leben bringen? Leider ist der Begriff im Buch manchmal oberflächlich behaftet und spielt hier und da lediglich auf das äußere Erscheinungsbild ab.
Darüber hinaus sind die Briefe von Cori an ihre Mutter sehr originell. Coris Jugendsprache wirkt erfrischend und passt zu der Art des Romans.

Kelly Harms versteht es, mit einem humorvollen und flüssigen Erzählstil zu unterhalten. Dadurch habe ich die Geschichte verschlungen, auch wenn ein herausragender Spannungsbogen fehlen mag. Hier und da wirkt die Entwicklung der Geschichte für mich etwas zu weit hergeholt (Figuren tauchen, zum Beispiel, unerklärlicherweise auf einmal auf, manche Verhaltensweisen wirken inkonsequent) und hier und da kommt es zu Infodumps.

Ein Pluspunkt gibt es für das farbenfrohe Cover mit Blick auf die New Yorker Skyline. Wenn da nicht „Sommergefühle“ aufkommen!

Als Fazit kann ich sagen, dass mir die Geschichte von Amy – trotz ein paar Mankos – gefallen hat und ich das Buch besonders als seichte Urlaubslektüre empfehlen kann. Der Lesespaß kommt definitiv nicht zu kurz und es ist mehr als ein einfacher Liebesroman. Besonders empfehlenswert ist der Roman für alle Frauen, die sich schon viel zu lange hintenanstellen, obwohl sie wahrhafte Heldinnen des Alltags sind!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

netter Sommerroman für zwischendurch

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Zuallererst möchte ich mich hier bei der Lesejury bedanken. Ich freue mich immer noch, Teil des wirklich tollen Austauschs, mit den anderen Teilnehmern gewesen sein zu dürfen.

Infos zum Buch

Verlag: ...

Zuallererst möchte ich mich hier bei der Lesejury bedanken. Ich freue mich immer noch, Teil des wirklich tollen Austauschs, mit den anderen Teilnehmern gewesen sein zu dürfen.

Infos zum Buch

Verlag: Lübbe
Autor/in: Kelly Harms
Seitenzahl: 432
Genre: Romana&Erzählungen
Preis (Taschenbuch): 11 Euro
ISBN-Nummer: 978-3-404-18514-6

Klappentext

Eine Auszeit vom Alltag, das ist es, was Amy Byler, alleinerziehende Mutter, sich am sehnlichsten wünscht. Als plötzlich der reuige Ex-Mann vor der Tür steht und ihr anbietet, sich den Sommer über um die Kinder zu kümmern, nimmt sie gerne an und zieht nach New York. Endlich hat sie Gelegenheit, all das zu tun, was sie immer hat aufschieben müssen ... sogar auf eine Liebelei mit dem charmanten Bibliothekar Daniel lässt sie sich ein. Doch als der Herbst kommt, muss sie sich fragen: Kann man das, was man hat, lieben und trotzdem mehr wollen?

Meine Meinung

Das Buch hat mir recht gut gefallen. Das Cover sieht sommerlich aus und zeigt die Skyline New Yorks im Hintergrund, während der Fokus auf einer Frau liegt.
Amy und New York. New York und Amy. Und irgendwo dazwischen das Leben.
Besonders gefallen hat mir hier in diesem Buch der Schreibstil. Mit Abstand. Es liest sich locker, humorvoll und schnell. Es ist eben so ein typischer Roman, den man zum Abschalten liest. Für zwischendurch. Das merkt man besonder dann, wenn man die Charaktere näher kennenlernt und es irgendwie doch nicht tut. In meinen Augen hat hier irgendwie der Tiefgang gefehlt. Klar, es kommen ein paar wichtige Themen zur Sprache, die sicher die ein oder andere Mama auch beschäftigen, aber irgendwie konnte ich mich nicht in die Geschichte fallen lassen. Es war locker, nicht über dramatisch spannend, hat sich aber schnell lesen lassen, was großteils am Schreibstil gelegen hat.
Gestört haben mich, wenn ich ehrlich bin sowohl Amy als auch ihre Freundinnen. Nicht die ganze Zeit, aber immer mal wieder. Ich konnte viele Reaktionen nicht nachvollziehen. Vielleicht, weil ich anderes gehandelt hätte, aber vielleicht auch deshalb, weil vieles aus dem nichts gekommen zu sein scheint, mit dem ich nicht gerechnet habe. Ein plötzlicher Stimmungsumschwung und plötzliche Meinungswechsel, wenn es wichtige Entscheidungen gebraucht hat, waren irgendwie nicht so ganz mein Fall. Trotzdem muss ich sagen, dass mir Amy und ihre Freundinnen doch irgendwo sympathisch rübergekommen sind. Um es kurz zu fassen und niemanden zu verwirren: Ich stehe dem Buch mit etwas gespaltener Meinung gegenüber. Da gibt es ein paar Kritikpunkte, die ich nicht nennen möchte, weil sie spoilern würden, aber ich finde das Buch gleichzeitig auch nicht schlecht. Ja, mir haben der Tiefgang und die Spannung gefehlt, die ich sonst gewohnt bin, aber für andere ist das vielleicht genau richtig. Es war au jeden Fall ein tolles Buch, wenn man mal abschalten und entspannen will. Sicher auch ein tolles Buch für Mütter, da es eben von einer Zweifach-Mama handelt, die das ein oder andere Problem zu bewältigen hat.
Aber um es neutral zu betrachten, damit auch ihr euch ein eigenes, nicht Meinungsverseuchtes, Bild machen könnt: inhaltlich.
Der Spannungsbogen ist genau das, was man von einem lockeren Sommerbuch erwartet. Er ist konstant, aber recht gering. Das heißt, da ist schon Spannung, aber halt nur soviel, dass man wissen will, wie es weiter geht, das Buch aber auch ohne Probleme weglegen kann, um eine Runde im Pool zu schwimmen, statt die Nase zwischen den Seiten zu vergraben.
Die Geschichte an sich regt zum Nachdenken an und ist recht unterhaltsam geschrieben. Zwischendurch halten uns Briefe von Amys Tochter Cori auf dem Laufenden über das, was sie und ihr Bruder bei ihrem Vater so erleben, was ich als sehr abwechslungsreich empfunden habe.
Die Figuren waren zwar authentisch, aber irgendwie hat das ein bisschen gefehlt, damit man das Gefühl haben könnte, sie zu kennen.
Das Thema des Buches ist wichtig. Mamas dürfen sich auch einmal eine Pause nehmen, ohne sich schlecht zu fühlen. Aber natürlich gilt das nicht nur für Mamas, sondern auch für Papas und alle anderen, die eine Pause brauchen. Die Umsetzung war gut, aber nicht herausragend. Der Schreibstil war locker und humorvoll, wodurch sich das Buch schnell und flüssig lesen ließ. Alles in allem ein durchschnittlicher Roman, für den Sommer.

Fazit

Ein netter Roman für den Sommer aber nichts Besonderes. Die Message am Ende finde ich wichtig, allerdings verrate ich die nicht, weil ich nicht spoilern möchte. Ich würde das Buch Mamas empfehlen. (Danke an der Stelle jedem Papa und jeder Mama, ihr macht einen tollen Job und ich weiß, dass euch das viel zu selten gesagt wird).

3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Für zwischendurch

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Das Cover ist bunt und lässt sommerliche Stimmung aufkommen.

Auch der Schreibstil ist passend zum Sommer eher leicht und lässt sich entsprechend flüssig lesen, sodass man ein Kapitel nach dem anderen ...

Das Cover ist bunt und lässt sommerliche Stimmung aufkommen.

Auch der Schreibstil ist passend zum Sommer eher leicht und lässt sich entsprechend flüssig lesen, sodass man ein Kapitel nach dem anderen entspannt lesen kann.

Dementsprechend ist die Geschichte an sich aber auch eher locker-leicht, vielleicht sogar etwas oberflächlich. Tiefgründig hingegen ist das Buch kaum, wobei es dennoch an einigen Stellen zum nachdenken und diskutieren anregt.

Alles in allem ein gutes Buch für zwischendurch, um das Warten auf den echten Sommer zu verkürzen, aber einfach nichts besonderes.

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