Cover-Bild Die Rezeptur: Thriller
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kafel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 334
  • Ersterscheinung: 25.03.2022
  • ISBN: 9783944676357
Catherine Shepherd

Die Rezeptur: Thriller

Er zeigt dir ein Geheimnis, doch es ist tödlich.

Gegenwart:
Maras Leben verwandelt sich schlagartig in einen Albtraum. Als sie nach Hause kommt, liegt ihr Vater tot in der Badewanne. Kommissar Oliver Bergmann untersucht den Mord an dem renommierten Arzt. Der Täter hat die Wanne mit einem merkwürdig riechenden und schlammigen Wasser gefüllt, dessen Zusammensetzung das Ermittlerteam vor ein Rätsel stellt. Noch undurchschaubarer ist die Aufschrift, die er auf dem Badezimmerspiegel hinterlassen hat: »Ewiges Leben«. Olivers Ermittlungen führen ihn in eine bekannte Schönheitsklinik, wo er ein Wirrwarr aus Intrigen und Machtkämpfen vorfindet. Kurz darauf wird eine Ärztin aus derselben Klinik ermordet. Und noch bevor Oliver die Verfolgung des Mörders aufnehmen kann, verschwindet Mara ...

Zons 1503:
Im Franziskanerkloster geht die Angst um. Bruder Nicolas wird tot im Kräutergarten aufgefunden und wenig später verliert ein weiterer Mönch gewaltsam sein Leben. Anscheinend wurden die Ordensbrüder vergiftet. Bastian Mühlenberg entdeckt verschlüsselte Schriftstücke bei den Opfern, die ihn zu einer geheimen Rezeptur führen. Offenbar hüten sieben Mönche jeweils einen Teil dieses Geheimnisses. Verzweifelt versucht Bastian die Einzelteile zusammenzufügen, doch der Täter ist schneller und ermordet den nächsten Mönch, bevor er ihn warnen kann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2022

Auf der Suche nach einer geheimen Rezeptur gibt es spannende Verbindungen zwischen dem Mittelalter und der Gegenwart!

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,,Die Rezeptur" von Catherine Shepherd aus dem Kafel-Verlag ist ihr zwölfter Zons-Thriller, der am 28. März 2022 erschienen ist. Auch diese Geschichte, die aus zwei spannenden Zeitebenen besteht, hat mich ...

,,Die Rezeptur" von Catherine Shepherd aus dem Kafel-Verlag ist ihr zwölfter Zons-Thriller, der am 28. März 2022 erschienen ist. Auch diese Geschichte, die aus zwei spannenden Zeitebenen besteht, hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen. Wer schon Bände aus der Zons-Reihe gelesen hat, kann sich erneut auf lebendige und gut ausgearbeitete Protagonisten freuen. Denn auch diesmal wird parallel im mittelalterlichen und dem heutigen Zons ermittelt, wo jeweils skurrile Morde geschehen. Schnell steigt in beiden Zeiten die Opferzahl in die Höhe, worauf Oliver Bergmann in der Gegenwart und Bastian Mühlenberg aus der Vergangenheit, ermitteln. Denn beide Mörder scheint eines zu verbinden: Das Geheimnis der ewigen Jugend!

Die beiden Handlungsstränge aus den unterschiedlichen Zeitebenen wechseln sich ab und sorgen so direkt für doppelte Spannung, sodass schnell eine unbehagliche und dichte Atmosphäre entsteht. Spannend und mysteriös verknüpft die Autorin diesen Wechsel, weshalb ich während des Lesens die ganze Zeit am mitfiebern und miträtseln war. Doch wie gewohnt nützte mir mein Kopfzerbrechen überhaupt nichts, da die Autorin wie immer unvorhersehbare Ereignisse eingebaut hat. Diese waren zwischendurch nicht zu erahnen, sodass mich die Auflösungen der beiden Geschichten völlig überrascht haben. Gekonnt wurde ich auf falsche Fährten geführt und mir wurde eine breite Palette an Verdächtigen präsentiert. Zwei Fälle, die zwar 500 Jahre Unterschied aufweisen, jedoch hinterhältige Verbrechen gemeinsam haben. Während im damaligen Zons Mönche der Reihe nach heimtückisch vergiftet wurden, beendet der Täter in der Gegenwart auf grausame Weise und nacheinander das Leben verschiedener Ärzte aus einer chirurgischen Schönheitsklinik. Oliver Bergmann und Bastian Mühlenberg suchen jeweils nach Verbindungen zwischen den Opfern und begeben sich anschließend auf einen Wettlauf gegen die Zeit. Die wechselnden Zeitebenen enden häufig mit einem fiesen Cliffhanger, die es mir schwer gemacht haben, das Buch an die Seite zu legen. Mich haben außerdem regelmäßig neuen Wendungen und Erkenntnisse erwartet, was den Spannungsbogen noch weiter in die Höhe getrieben hat.

Es wird aus Bastian Mühlenbergs' (Mittelalter) und Oliver Bergmanns’ (Gegenwart) Sicht geschrieben, sodass ich dessen Gedankengänge und Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte. Der zeitliche und geschichtliche Sprung zwischen damals und heute empfand ich als glaubhaft und spannend. Geschickt, schlüssig und nachvollziehbar wurden Gemeinsamkeiten/Verbindungen eingearbeitet. Die historischen und gegenwärtigen Ereignisse entwickeln sich im rasanten Tempo und haben für eine Menge Rätselstoff und Nervenkitzel gesorgt. Auch die Nähe zu den beiden Hauptcharakteren Bergmann und Mühlenberg ist gegeben. Obwohl Catherine Shepherd mich nicht mit ausschweifenden Beschreibungen und unnötigen Längen aufgehalten hat, konnte ich mir trotzdem beide Handlungen bildlich sehr gut vorstellen. Das Thema und die Botschaften des Gesamtinhalts kommen deutlich rüber, da die Zeitsprünge gut aufeinander abgestimmt sind. Hohe Spannung wird schon ab der ersten Seite aufgebaut, die bis zur letzten Seite durchgehend gehalten wird. Gut durchdachte Verknüpfungen von Historie und Gegenwart werden durch Spannung, einer geheimnisvollen Atmosphäre, einem unvorhersehbaren Geschehen und aktionsreiches Handeln hervorragend miteinander verbunden. Von mir gibt es deshalb auch für diesen rasanten Zons-Thriller eine glasklare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Eine Thriller-Reihe mit Suchtpotenzial

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Catherine Shepherd macht mit ihren Thrillern süchtig. Und glücklicherweise schafft sie es immer und immer wieder, mir neuen „Stoff zu besorgen“, sodass keine Entzugserscheinungen auftreten. Die Autorin ...


Catherine Shepherd macht mit ihren Thrillern süchtig. Und glücklicherweise schafft sie es immer und immer wieder, mir neuen „Stoff zu besorgen“, sodass keine Entzugserscheinungen auftreten. Die Autorin ist einfach nur zu bewundern, wie es ihr gelingt, bei jedem Thriller aufs Neue den Leser zu täuschen, hinters Licht zu führen, in die Irre zu leiten und sich mit einem völlig unerwarteten, überraschenden Ende ins Fäustchen zu lachen.

Im nunmehr 12. Zons-Thriller gibt es wieder zwei Zeitebenen, 500 Jahre auseinander, die der Leser parallel zueinander verfolgen kann. In der Gegenwart lernen wir Mara kennen, deren Vater, ein renommierter Arzt und Schönheitschirurg, in einer Badewanne voller übel riechenden Wassers tot aufgefunden wird. Auf dem Badezimmerspiegel steht „Vitam aeternam“.
Im Jahr 1503 kommen im Franziskanerkloster kurz nacheinander zwei Mönche zu Tode. Beide wurden vergiftet, und bei beiden finden sich Schriftstücke, die auf verschlüsselte Weise zu einer geheimen Rezeptur hinführen sollen.
In beiden Zeitebenen geht es um Klärung der Todesfälle, um geheime Rezepturen und um die Jagd nach dem ewigen Leben. Spuren werden verfolgt und wieder verworfen. Der Leser vermutet dies und erwartet jenes. Und doch kommt es anders…

Spannend ist dieser Thriller, wie auch gar nicht anders erwartet. Leicht lesbar, unterhaltsam, gut recherchiert, lebendig-kurzweilig erzählt, die Kapitelenden mit fiesen Cliffhangern versehen und mit einem Ende, das man nicht vermutet hätte. Also alles so großartig wie immer. Und doch erging es mir bei diesem Buch zum ersten Mal anders als sonst. Diese Figur der Mara ging mir derart auf die Nerven, dass es meine Lesefreude trübte. Sie war meines Erachtens in ihrem Wahn, dass ihre Nase zu groß sei, schlichtweg überzeichnet, denn wieder und wieder wurde auf diesen „Makel“ hingewiesen und das Thema damit überstrapaziert. Das nervt! Ansonsten perfektes Lesefutter wie immer.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Absolut spannend!

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Das Cover hat einen absoluten Wiedererkennungswert wie alle Bücher der Reihe und der Autorin, das gefällt mir richtig gut. In der Buchhandlung entdeckt man sofort ein neues Buch von ihr. Der Schreibstil ...

Das Cover hat einen absoluten Wiedererkennungswert wie alle Bücher der Reihe und der Autorin, das gefällt mir richtig gut. In der Buchhandlung entdeckt man sofort ein neues Buch von ihr. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, fehlerfrei und sehr spannend, sowie bildhaft. Alle Situationen und Personen sind ausführlich beschreiben, ich konnte mir alle sofort vorstellen. Die Sprünge in der Zeit sind gut abgegrenzt und man erlebt beide Storys auf einmal was wirklich gut gelungen ist. Ich hatte bis zum Ende keine Ahnung wer der Mörder ist und das ist bei einem Thriller besonders wichtig. Auch die Auflösung ist sehr gut gelungen und alle offenen Fragen wurden geklärt. Eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Spannender Thriller - Klasse!

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In der Gegenwart und in der Vergangenheit gibt zunächst einen Mord, danach passieren jeweils ein weiterer und kein Ende scheint absehbar. In der Gegenwart ermittelt wie auch in den anderern Fällen aus ...

In der Gegenwart und in der Vergangenheit gibt zunächst einen Mord, danach passieren jeweils ein weiterer und kein Ende scheint absehbar. In der Gegenwart ermittelt wie auch in den anderern Fällen aus der Zons-Reihe Oliver Bergmann mit seinem Kollegen Klaus. Dieses Mal sind die Toten Chirurgen und der gemeinsame Verknüpfungspunkt scheint ihr Arbeitsplatz zu sein. In Zons 1503 ermittelt Bastian Mühlenberg, denn die Männer scheinen vergiftet worden zu sein und die Spuren führen in den Kräutergarten des Klosters.

Wie gewohnt sehr spannend und kurzweilig lässt mich die Autorin in die zwei Welten eintauchen, schafft Verknüpfungspunkte und führt mich mit immer weiteren Morden und Verdächtigen auf die falsche Spur. in der Gegenwart erfahre ich nicht nur einiges über den Alltag von Schönheitschirurgen, sondern auch immer wieder Stücke aus dem Privatleben der Betroffenen und Ermittler ebenso wie in der Vergangenheit. Dadurch kann ich mir die Protagonisten sehr gut vorstellen und es macht für mich auch den weiteren Reiz der Story aus. Das Ende ist spannend und in sich schlüssig.

Fünf Sterne! Ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Fall und neues aus dem Privatleben.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Wieder ein spannender Ausflug nach Zons

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Da ich die beiden Ermittler der Zons-Reihe nun schon über Jahre begleite und mich bisher noch jeder Thriller überzeugt hat, musste ich natürlich auch den zwölften Band lesen. Und was soll ich sagen? Wie ...

Da ich die beiden Ermittler der Zons-Reihe nun schon über Jahre begleite und mich bisher noch jeder Thriller überzeugt hat, musste ich natürlich auch den zwölften Band lesen. Und was soll ich sagen? Wie erwartet wurde ich auch dieses Mal nicht enttäuscht.

Auch wenn ich den Kommissar Oliver Bergmann im Gegenwart-Strang mag, so schlägt mein Herz doch mehr für Bastian Mühlenberg, der im Jahr 1503 in Zons ermittelt. Aber egal wie; beide Zeitebenen liefern Spannung, unerwartete Wendungen und lassen den Leser bis zum Schluss mitfiebern und miträtseln.

Der flüssige und mitreißende Schreibstil von Catherine Shepherd sorgt für einen guten Lesefluss. Die Perspektivwechsel sind gut gewählt und alles zusammen sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Außerdem fand ich wieder die Möglichkeiten zur Aufklärung von Gewaltverbrechen im 16. Jahrhundert sehr interessant.

Mir hat auch dieser Ausflug nach Zons wieder sehr gut gefallen und ich hoffe der Autorin gehen die Ideen für diese Reihe nicht aus.

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