Cover-Bild More Happy Than Not
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 16.03.2022
  • ISBN: 9783038800583
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Adam Silvera

More Happy Than Not

Glück kommt wieder, wenn du es zulässt
Lisa Kögeböhn (Übersetzer)

Das bewegende Debüt des SPIEGEL-Bestsellerautors jetzt auch auf Deutsch.

Nicht umsonst vom TIME Magazine unter die 100 besten Jugendbücher aller Zeiten gewählt: Adam Silveras ›More Happy Than Not‹ ist eine Gefühlsachterbahn durch die bittere wie schöne Realität. In Aarons Leben gibt es vieles, das er lieber für immer vergessen würde. Doch erst als sein bester Freund Thomas Aarons Gefühle für ihn zurückweist beschließt er, sich mit Hilfe einer neuartigen Gehirnmanipulation seine Erinnerungen an alles, was war, und alles, was er ist, löschen zu lassen. Auf schmerzlichste Weise muss er lernen, dass das Herz sich erinnert, auch wenn der Verstand längst vergessen hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2022

Die kleinen, großen und zwiespältigen Gefühle!

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Obwohl es eine fiktive Geschichte ist, fühlte es sich nicht so an. Aaron zu begleiten hat mich in einen Strudel aus Emotionen gezogen, mich schwindelig werden lassen und mich durchgerüttelt.

Adam Silvera ...

Obwohl es eine fiktive Geschichte ist, fühlte es sich nicht so an. Aaron zu begleiten hat mich in einen Strudel aus Emotionen gezogen, mich schwindelig werden lassen und mich durchgerüttelt.

Adam Silvera zeigt die kleinen, großen, zwiespältigen Gefühle eines Jungen, der dabei ist, sich selbst zu finden. Auf diesem Weg geht Aaron durch so viele Tiefen, erlebt freudige Höhen, um in den nächsten Abgrund gestoßen zu werden.
Zwischenmenschlich hat es mich auf so vielen Ebenen berührt. Es tat weh zu sehen, wie sehr Aaron an sich selbst zweifelt und mit seinem Leben hadert. Wie tief der Schmerz auf der Seele eines so jungen Menschen lastet. Welche Gedanken ihn umkreisen, mit welchem Hass er umgehen muss. Und wie er es trotzdem schafft eine gewisse Leichtigkeit in die Geschichte zu bringen.

Seine Geschichte hat mich bewegt. Genauso wie die Tiefe und herzliche Beziehung zu Genevieve und Thomas. Die drei durchleben ein wahres Drama aus riskanten Entscheidungen, Schmerz und Verlust und geben sich gleichzeitig so viele Momente des Glücks und der Zuversicht.

Fazit: Adam Silvera hat mich mit »More Happy Than Not« in ein emotionales Chaos gestürzt. Zwischenzeitlich lag mir die Thematik schwer im Magen und es hat mich zerrissen, wie sehr Aaron unter dem Hass und der Wut der Menschen leidet. Eine Geschichte über die eigene Sexualität, mit überraschenden Wendungen, Diversität und den Wert von Freundschaft und Liebe.

Veröffentlicht am 15.04.2022

Unverblümt. Aufwühlend. Überraschend.

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Leseerlebnis :
"More happy than not" wird aus der Perspektive des Protagonisten Aaron in der Ich- Form erzählt. Adam Silveras Schreibstil ist sehr direkt, bildhaft und unverschnörkelt. Dadurch erhält man ...

Leseerlebnis :
"More happy than not" wird aus der Perspektive des Protagonisten Aaron in der Ich- Form erzählt. Adam Silveras Schreibstil ist sehr direkt, bildhaft und unverschnörkelt. Dadurch erhält man einen sehr unverblümten Blick auf die Charaktere und ihre Geschichte.
Zunächst habe ich etwas gebraucht, um mich in der Geschichte zurecht zu finden. Manches konnte ich nicht ganz greifen und im Handlungsverlauf habe ich fan verstanden, warum das so war.
Dieses Buch schickt einen wirklich durch eine Gefühlsachterbahn und überrascht einen immer wieder. Man stellt so vieles in Frage und doch ist alles anders, als man denkt.
Auch Aaron hat mich oft verzweifeln lassen, was aber sehr typisch für dieses Alter ist. Man muss sich suchen und finden, was ein sehr langer und mühsames Unterfangen ist. Dies wird hier auch sehr gut dokumentiert.
Auch die diversen, sehr differenten Themen, die in dieser Geschichte aufgearbeitet werden, können überzeugen. Das Spektrum reicht von Selbstfindung, Armut, Ausgrenzung, Trauer, Suizid, Verlust, Zugehörigkeit bishin zu Freundschaft, Familie und Liebe.
Fazit :
Ein sehr interessanter Coming-Off-Age LGBTQIA+ Roman mit einer Spur Fantasy. Überaus spannend, immer wieder überraschend mit einer großartigen Themenvielfalt.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Ein Buch, das einem gleichzeitig das Herz bricht und zum nachdenken anregt

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Titel: "More Happy Than Not"
Autor: Adam Silvera
Verlag: Arctis
Preis: 18,00 €
Seitenanzahl: 368 Seiten


Inhalt:

Nicht umsonst vom TIME Magazine unter die 100 besten Jugendbücher aller Zeiten gewählt: ...

Titel: "More Happy Than Not"
Autor: Adam Silvera
Verlag: Arctis
Preis: 18,00 €
Seitenanzahl: 368 Seiten


Inhalt:

Nicht umsonst vom TIME Magazine unter die 100 besten Jugendbücher aller Zeiten gewählt: Adam Silveras ›More Happy Than Not‹ ist eine Gefühlsachterbahn durch die bittere wie schöne Realität. In Aarons Leben gibt es vieles, das er lieber für immer vergessen würde. Doch erst als sein bester Freund Thomas Aarons Gefühle für ihn zurückweist beschließt er, sich mit Hilfe einer neuartigen Gehirnmanipulation seine Erinnerungen an alles, was war, und alles, was er ist, löschen zu lassen. Auf schmerzlichste Weise muss er lernen, dass das Herz sich erinnert, auch wenn der Verstand längst vergessen hat …


Meine Meinung:

Das Cover finde ich fantastisch. Ich liebe es einfach, dass der Verlag hier das Cover einer Special Edition des Originals verwendet hat. Es sieht so aus, als wäre die Person auf dem Cover gemalt worden, als wäre es ein Bild oder gar ein Gemälde und gibt dem Buch in meinen Augen damit etwas ganz besonderes und auch einzigartiges. Durch das helle Gelb sticht die Person dann auch mehr hervor und auch der Titel ist einfach ein direkter Blickfang. Und obwohl das Gelb einen ja eher an Sonnenschein denken lässt, finde ich sieht der Junge auf dem Cover doch eher traurig und ein wenig nachdenklich aus. Insgesamt finde ich einfach, dass das Cover hervorragend zum Buch passt.

Zudem muss ich auch noch erwähnen, dass ich die innere Gestaltung des Buches einfach nur liebe. Es wurde hier mit verschiedenen Smiley's gearbeitet, die dargestellt haben, wie die Stimmung des Kapitels ist. Insgesamt gab es vier große Abschnitte und eine zusätzliches, dass wie ein langer Epilog war. Jeder Abschnitt hatte dabei seine ganz eigenen Smiley's, was ich einfach sehr interessant fand.

Was mir wahrscheinlich am Besten an dem Buch gefallen hat, war die Tatsache das es mich zum nachdenken angeregt hat. Wenn man die Möglichkeit hat, seine Erinnerungen und sein ganzes sein, verändern zu lassen, ist es das wirklich wert nur um sich nicht mehr an das schlechte zu erinnern. Ich fand es unglaublich spannend mir zusammen mit Aaron darüber Gedanken zu machen. Wir sind die Person, die wir heute sind, gerade wegen diesen Erinnerungen, wegen allem dem was wir erlebt haben, egal ob gut oder schlecht. Natürlich besteht die Welt nicht nur aus schönen Dingen, jeder von uns hat auch schon Schmerz erfahren. Doch gerade diese Sachen Formen uns auch. Für mich war das Buch einfach nur eine fantastische Geschichte mit viel Tiefgang.

Aaron war ein Charakter, den ich vom ersten Moment an sehr gut greifen und in den ich mich auch gut hineinversetzen konnte. Er war ein Charakter, der mir mit seiner Geschichte immer und immer wieder das Herz hat brechen können. Ich habe so sehr mit ihm mitgefühlt und musste auch einige Tränen für ihn weinen. Am liebsten hätte ich ihm einfach irgendwie geholfen, denn es hat mir das Herz gebrochen, wie alleine er sich immer wieder gefühlt hat.

Die Handlung des Buches fand ich sehr spannend. Die Geschichte fängt eher ruhig und normal an und entwickelt sich dann stetig fort. Doch im Laufe nimmt sie an Geschehnissen zu, man stellt sich selbst immer mehr Fragen und es kommt zu einem Wendepunkt und Plottwists mit denen man so überhaupt nicht gerechnet hat. Die Spannung war während des Lesens einfach stets vorhanden und ich wurde immer wieder aufs neue überrascht, so dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte.

Da dies das Debütbuch von Adam Silvera war, war ich während des Lesens unglaublich davon beeindruckt mit wie vielen schwierigen und vor allem auch ernsten Themen, der Autor sich allein in diesem Buch auseinandergesetzt hat. Die Geschichte steckt voller Angst, Verlust, Trauer, wie mit der eigenen Sexualität umgegangen wird und wie dies im Freundeskreis aufgenommen wird. Natürlich ist Aaron dabei gerade einmal 16 Jahre alt und macht all diese Emotionen durch und zugleich versucht er einfach herauszufinden, wer er selbst überhaupt ist. Während des Lesens hatte ich dabei einfach immer wieder das Gefühl, dass sich eine Faust um mein Herz geschlossen hat, die immer wieder ganz leicht zugedrückt hat, denn die Verletzlichkeit der Geschichte wurde auf eine Weise rübergebracht, die mich völlig fertig gemacht hat.

Adam Silvera hat eine besondere Art Tiefe und Emotionen in seine Geschichten einfließen zu lassen und einen dabei so viel Schmerz fühlen zu lassen, dass man Angst hat daran zu zerbrechen.

Der Schreibstil von Adam Silvera ist phenomenal. Er gehört für mich zu den Autoren von denen ich unbedingt jedes Buch direkt lesen muss. Obwohl es so viele emotionale Momente gab und ich einiges zum nachdenken hatte, blieb die Geschichte durchweg immer spannend. Adam Silvera hat einfach ein Talent zutiefst berührende Geschichten zu schreiben, so dass ich es bereits jetzt kaum erwarten kann, das nächste Buch aus der Feder des Autors zu lesen.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Wunderschöne Geschichte

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Aaron hat in seinem Leben schon einige Erfahrungen gemacht, die er am liebsten vergessen würde. Und es ist nicht unmöglich, schlechte Erfahrungen zu vergessen, dank einer neuen Erfindung. Diese Gehirnmanipulation ...

Aaron hat in seinem Leben schon einige Erfahrungen gemacht, die er am liebsten vergessen würde. Und es ist nicht unmöglich, schlechte Erfahrungen zu vergessen, dank einer neuen Erfindung. Diese Gehirnmanipulation macht alles vergessen, an das man sich nicht mehr erinnern möchte. Sein Leben ist wirklich nicht einfach. So hat er einen Suizidversuch hinter sich, verliebt sich trotz Beziehung mit Genevieve in Thomas, welcher seine Gefühle nicht erwidert und ist somit einfach nur unglücklich. Aber kann man seine Gefühle wirklich vergessen? Ist es vielleicht nur für das Gehirn möglich, Erfahrungen einfach wegzuradieren, aber kann das Herz das?

Nachdem „Am Ende sterben wir sowieso“ mein Herz schon in tausend Teile gerissen hat, konnte mich „More Happy Than Not“ ebenfalls überzeugen. Das Buch ist aus der Sicht des 16-jährigen Aarons geschrieben und so gefühlvoll, wie nur Adam Silveras Bücher sein können. Der Junge, der damit zu kämpfen hat, dass er schwul ist, wirkt von Anfang an so authentisch und echt und auch die Nebencharaktere werden sehr gut beschrieben, sodass der Leser sich fühlt, als wäre er dabei.

Ich habe viel über diese Erfindung nachgedacht, schlechte Momente zu vergessen und auch über die Schattenseiten davon. Das Leteo-Institut wirkt so erschreckend echt, sodass ich auch oft verwundert war, wie realistisch das alles klingt. Dank dem Werk denkt man oft über sein eigenes Leben nach und auch darüber, ob man selbst „More Happy Than Not“ ist. Mich hat das Buch auf jeden Fall sehr glücklich gemacht und es war ein wahrer Pageturner!

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Emotional berührend

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„More Happy Than Not“ ist auf jeden Fall sehr Adam Silverra-Style. Man merkt, dass es sein erster Roman ist, da er im Gegensatz zu „They Both Die In The End“ und „History Is All You Left Me“ einen sehr ...

„More Happy Than Not“ ist auf jeden Fall sehr Adam Silverra-Style. Man merkt, dass es sein erster Roman ist, da er im Gegensatz zu „They Both Die In The End“ und „History Is All You Left Me“ einen sehr anderen Stil hat und auch andere Themen anspricht. Das fiktionale Element der Erinnerungslöschung passt dagegen ja ganz gut (v.a. zu erstgenanntem Roman).

Um ehrlich zu sein habe ich mich am Anfang ein bisschen schwer getan, in den Roman zu finden, aber nach einiger Zeit kam ich dann doch in den Lesefluss. Der Roman entwickelt nicht so richtig schnell Tempo, erst ab dem ersten Plottwist kommt mehr Tempo rein und es wird auch deutlich emotionaler.

Was ich damit sagen will, ist, dass der Roman sehr lange braucht, um die Vorgeschichte bzw. die Gegebenheiten von Ort und Zeit zu klären. Dennoch gibt es insbesondere in der zweiten Hälfte wirklich einige unerwartete Twists, sehr emotionale Szenen und einige Dinge, die man mitnehmen kann.

Dass der Roman es geschafft hat, mich emotional zu berühren, hat sich für mich auch daran gezeigt, dass ich wirklich noch lange drüber nachgedacht habe. Das zeigt für mich immer, dass er etwas richtig gemacht hat.

Insgesamt ein wirklich gelungener Silverra-Roman.

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