Cover-Bild Mord in Montagnola
Band 1 der Reihe "Moira Rusconi ermittelt"
(55)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 29.04.2022
  • ISBN: 9783847901020
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mascha Vassena

Mord in Montagnola

Moira Rusconi ermittelt. Ein Tessin-Krimi

Kaum kehrt Moira, Übersetzerin und frisch getrennt, nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück, wird ein Toter in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, gefunden. An den polizeilichen Ermittlungen beteiligt ist auch Moiras Jugendliebe Luca Cavadini, inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons, der sie bald als Dolmetscherin um Hilfe bittet. Die Befragungen in der Dorfgemeinschaft gestalten sich schwierig, doch bald wird klar, dass es im beschaulichen Tessin nicht gar so friedlich zugeht, wie es zunächst den Anschein hat.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2022

Tessin

1

Die Übersetzerin Moira kehrt für einige Zeit in ihren Heimatort Montagnola zurück, um ihren Vater auf dem Weg der Genesung zu unterstützen. Dort trifft sie ihre Jugendliebe und nun Gerichtsmediziner Luca ...

Die Übersetzerin Moira kehrt für einige Zeit in ihren Heimatort Montagnola zurück, um ihren Vater auf dem Weg der Genesung zu unterstützen. Dort trifft sie ihre Jugendliebe und nun Gerichtsmediziner Luca wieder. Bei einem Mordfall bittet Luca Moira als Übersetzerin einzuspringen. Moira wird nun auch von der Staatsanwältin gebeten, bei den Ermittlungen zu assistieren. Dabei wird klar, dass der Anschein trügt und es im beschaulichen Tessin nicht so friedlich zugeht.
Die Protagonisten werden individuell, sympathisch und facettenreich, mit ihren Ecken und Kanten, skizziert. Die untypische Ermittlerin Moira gibt dem Buch einen gewissen Pfiff. Die Handlung wird nachvollziehbar und schlüssig erzählt, ebenso bleibt der Spannungsbogen bis zum Ende, aufgrund verschiedener Ansätze und einem überraschenden Ende, erhalten. Die Mischung zwischen Polizeiarbeit und dem Privatleben von Moira und Luca ist gelungen. Die Landschafts- und Ortsbeschreibungen, sowie Szenen werden lebendig und ansprechend beschrieben. Schon das Cover unterstreicht den Lokalkolorit und macht Lust auf eine Reise in die Gegend. Die Mentalität und das Lebensgefühl der Tessiner werden gut eingefangen. Der flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich spannend und angenehm.
Ich verbrachte unterhaltsame und spannende Stunden mit dem Kriminalroman und hoffe auf eine Fortsetzung mit Moira und Luca im wunderschönen Tessin.

Veröffentlicht am 17.04.2022

Der Tote im Eiskeller

1

Moira Rusconi kehrt für einige Zeit ins beschauliche Dorf Montagnola im Tessin (die Heimat ihrer Kindheit) zurück, weil ihr Vater Ambrogio, ehemaliger Literaturprofessor einen Schlaganfall hatte. Der alte ...

Moira Rusconi kehrt für einige Zeit ins beschauliche Dorf Montagnola im Tessin (die Heimat ihrer Kindheit) zurück, weil ihr Vater Ambrogio, ehemaliger Literaturprofessor einen Schlaganfall hatte. Der alte Herr ist jedoch recht fidel, er liebt seine 5 Katzen, Rotwein und lange Abende inseiner Lieblingsosteria.....
Kaum a, läuft Moira ihre Jugendliebe Luca Cavadini, inzwischen Rechtsmediziner des Kantons über den Weg ....
Entwickelt sich da was.....
Moira ist zwar geschieden, aber Luca ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn....
Da gibt es einen mysteriösen Todesfall .... Adrian, der Kellner der Osteria wurde tot in einem Nevèra, einem In der Region typischen historischen Eiskeller gefunden....
Moira, die Übersetzerin ist, soll der Polizei als Dolmetscherin zur Seite stehen.
Bald wird klar, dass es etliche Leute gibt, die Grund hatten den Mann zu töten.
Fazit und Meinung:
ein Krimi ist das nicht, aber ein durchaus interessanter und spannender Roman mit kriminalistischen Hintergrund - und ein bischen Liebe...
Mir hat die Story gut gefallen, vorallem Moira und ihr Vater waren mir sehr sympathisch. Auch die herrliche Landschaft und das italienische Flair sorgen für einen Wohlfühleffekt.
Ich hbe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe gut 4 Sterne für dieses Buch.
Auch das Cover passt gut zum Roman.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2022

Regionalkrimi mit viel Heimatkolorit

1

Als Moiras Vater einen Herzanfall hat, beschließt Moira spontan, Ihren Vater für ein paar Wochen zu unterstützen und reist aus Ihrem Wohnort Frankfurt, in eine alte Welt, die Ihren Charme für Sie noch ...

Als Moiras Vater einen Herzanfall hat, beschließt Moira spontan, Ihren Vater für ein paar Wochen zu unterstützen und reist aus Ihrem Wohnort Frankfurt, in eine alte Welt, die Ihren Charme für Sie noch nicht verloren hat. Montagnola im Tessin und Ihre speziellen Einwohner bilden die Kulisse für einen Roman der viel zu bieten hat.
In einer Höhle, einem ehemaligen natürlichen Eiskeller, wird ein Mann gefunden, der angekettet und anscheinend vergiftet wurde. Da er von einem deutschen Ehepaar gefunden wurde, bittet die Polizei Moira um Hilfe beim dolmetschen...

Hätte ich nur das Cover gesehen, wäre ich vermutlich daran vorbeigelaufen, da es nicht unbedingt uns Auge springt. Doch die Leseprobe ließ erahnen, dass hier jemand schreiben kann und hatte mich sehr neugierig gemacht.

Die Personen sind in so einem Regionalkrimi das wichtigste und mit viel Wärme, Liebe und Detailreichtum werden uns die Protagonisten vorgestellt. Auch wenn ich nicht will, aber Vergleiche mit einem Heimatroman sind teilweise angebracht. Da ist der gutaussehende Luca, der Freund aus Kindertagen, zwar verheiratet aber permanent in einer Krise, während Moira als geschiedene Mutter einfach nur die Gegend genießt und sich wieder einfinden will.

Auch wenn die Tessiner als Speziell beschrieben werden, ist doch in diesem Roman eine Herzlichkeit und permanente Hilfsbereitschaft spürbar, die es nur noch bei Heidi auf der Alm gibt, doch es ist einfach Charmant sich einwickeln zu lassen. Die Polizei schwankt zwischen Herzlich, als auch fürchterlich ignorant, sonst hätte Moira als Ermittlerin ja auch keine Chance.

Der Schreibstil ist so wunderbar angenehm, dass durch das einlullen, das Buch schnell gelesen war und es auch zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde. Wichtig für mich, dass bei einem Krimi die Logik stimmt,und auch wenn durch einige Zufälle und vorschnelle Verdächtigungen nicht immer der richtige Weg gefunden wurde, es am Ende sich doch logisch auflöst und das geschieht hier.

Fazit: Wer keine brutalen Thriller braucht und eine gemütliche und voll von Lokalkolorit ausstrahlende Wärme mag, darf sich den ersten Teil von diesem Tessin Krimi besorgen. Für mich eine klare Empfehlung und 4 Sterne. Für 5 Sterne ist das alles noch zu glatt und zu lieb aber das ist die einzige Kritik.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2022

Unterhaltsamer Roman mit Krimielementen

1

Ein Cover, dass einen direkt Urlaubsgefühle und eine Vorstellung vom Schauplatz der Handlung vermittelt.

Moira, eine Dolmetscherin, kehrt für ein paar Wochen in ihr beschauliches Heimatdorf im Tessin ...

Ein Cover, dass einen direkt Urlaubsgefühle und eine Vorstellung vom Schauplatz der Handlung vermittelt.

Moira, eine Dolmetscherin, kehrt für ein paar Wochen in ihr beschauliches Heimatdorf im Tessin zurück, um ihren Vater zu unterstützen.

Kaum angekommen, findet sich ein Toter in einem der alten Eiskeller und Moira wird aufgrund ihrer Dolmetschertätigkeit in die Ermittlungen eingebunden. Dies hat sie hauptsächlich ihrer alten Jugendliebe Luca zu verdanken, der jetzt als Rechtsmediziner für den Toten zuständig ist.

Wer jetzt, auch nach dem doch sehr eindringlichen Prolog, einen spannenden Krimi erwartet, wird ein wenig enttäuscht sein. Es finden sich durchaus Krimielemente, aber für die Bezeichnung Krimi deutlich zu wenig.

Ist das Buch deswegen weniger gut ? Nein, im Gegenteil. Wenn man sich darauf einlässt, erlebt man ein unterhaltsames und lesenswertes Buch, dass von seinen Protagonisten und viel Lokalkolorit lebt.

Der Leser wird mitgenommen in das Leben und die Beziehungen der, teilweise sehr skurrilen, Dorfbewohner. Man erlebt mit, wie Moira die Beziehung zu ihrem Vater aufarbeitet, ihre Zukunft überdenkt und ganz nebenbei sich neu in ihre Jugendliebe verliebt.

Nebenbei verfolgt man die Ermittlungen, rätselt über die unterschiedlichen Verdächtigen und erlebt ein doch sehr temporeiches Ende.

Für mich waren, ganz unter uns, die fünf Katzen die heimlichen Stars !

Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und versteht es durch ihre anschaulichen Beschreibungen Land und Leute authentisch darzustellen.

Das Ende bietet einen guten Übergang für eine Fortsetzung, die dann ein bisschen mehr Krimi enthalten darf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2022

Spannender Regionalkrimi

1

Das Cover lässt einen sofort in Urlaubsstimmung versinken, auch wenn die Situation wegen des Mordes nun eher nicht so schön ist.
Trotzdem kam diese tolle Italienstimmung auf, die einen einfach beruhigt ...

Das Cover lässt einen sofort in Urlaubsstimmung versinken, auch wenn die Situation wegen des Mordes nun eher nicht so schön ist.
Trotzdem kam diese tolle Italienstimmung auf, die einen einfach beruhigt hat und immer wieder ein entspannendes Gefühl gab.

Moira mochte ich super gerne, ich fand es interessant, wie sie in diesen Fall reingerutscht ist und dann plötzlich überall mit ermitteln mustte, aber sie hat sich wirklich gut geschlagen. Ihren Vater fand ich auch toll, weil er so fürsorglich war und das Wohl anderer bei ihm immer an erster Stelle stand.

Auf den letzten 50 Seiten kam es eigentlich erst zur richtigen Auflösung und wurde auch ein bisschen actionreicher, aber die Ermittlungen waren vorher auch spannend und ich bin nicht darauf gekommen, wer letzendlich der Mörder war.

Ich fand es auch schön zu sehen, wie sich Luca und Moira nach so langer Zeit wieder annähern und ich bin mal gespannt, was da in den nächsten Teilen noch so folgen wird und ob sich Moira vielleicht einen anderen Job suchen wird, da sie im Kombinieren von Hinweisen doch ganz gut ist.

Von mir eine Empfehlung für einen etwas ruhigeren Krimi mit viel Lokalkolorit.