Leserunde zu "Verweigerung" von Graham Moore

Ein wendungsreicher und packender Justizthriller
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Graham Moore (Autor)

Verweigerung

Roman

André Mumot (Übersetzer)

Es ist das spektakulärste Gerichtsverfahren des Jahrzehnts: Jessica Silver, Erbin eines Immobilienmoguls, verschwindet, und ihr Lehrer Bobby Nock wird des Mordes angeklagt. Der Afro-Amerikaner führte eine geheime Affäre mit Jessica.

Die Jury ist gespalten, bis die junge Geschworene Maja alle von einem Freispruch überzeugt. Jetzt, zehn Jahre später, wird der ganze Fall neu aufgerollt. Als einer der Geschworenen tot aufgefunden wird, gerät Maja ins Visier der Polizei und wird zur Hauptverdächtigen.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.02.2022 - 06.03.2022
  2. Lesen 21.03.2022 - 10.04.2022
  3. Rezensieren 11.04.2022 - 24.04.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Geschworene Gericht Urteil Verfolgungsjagd Mord Jury Anwalt Anwältin Verteidiger Verteidigerin Richter Richterin Grisham John Grisham Prozess Todesstrafe Los Angeles Kalifornien Literarische Unterhaltung

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 11.04.2022

Talentierte Junganwältin im Wechselbad von Moral und Gerechtigkeit steht urplötzlich selbst unter Mordverdacht

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Nach einem Oscar für das Drehbuch zu „The Imitation Game“, seinem grandiosen, mit dem Anthony Awards ausgezeichneten, Krimi-Debüt „Der Mann, der Sherlock Holmes tötete“ und dem überaus faszinierenden, ...

Nach einem Oscar für das Drehbuch zu „The Imitation Game“, seinem grandiosen, mit dem Anthony Awards ausgezeichneten, Krimi-Debüt „Der Mann, der Sherlock Holmes tötete“ und dem überaus faszinierenden, semi-historischen Roman „Die letzten Tage der Nacht“ widmet sich Graham Moores jüngstes Werk „Verweigerung“ nun dem Genre des Justizthrillers. Der Autor begibt sich hiermit auf das üblicherweise von John Grisham angestammte Gebiet und ganz natürlich stellen sich somit die beiden Fragen: Kann der Tausendsassa Graham Moore auch Justizthriller schreiben und wird „Verweigerung“ bei solch großartigen Romanen wie beispielsweise „Die Jury“, „Die Firma“, „Die Kammer“ oder „Der Regenmacher“ mithalten können? - Gedulden wir uns noch ein wenig, eine Antwort darauf folgt dann am Ende dieser Rezension.

Klären wir erst einmal, worum es in „Verweigerung“ überhaupt geht. Zum Einstieg nehmen wir an einem Gerichtsprozess teil, bei dem die junge Anwältin Maya Seale erfolgreich eine Klientin verteidigt, die von ihrem Mann übelst misshandelt wurde, ihn daraufhin getötet und ihm den Kopf abgetrennt hatte. Maya wird im weiteren Verlauf unsere Hauptprotagonistin bleiben, allerdings wird das Narrativ in erster Linie durch zwei weitere Gerichtsprozesse geprägt sein, über die auf zwei unterschiedlichen Zeit- und Handlungsebenen erzählt wird.
Zum einen wird in einer Rückblende um 10 Jahre von einem der spektakulärsten Gerichtsprozess des letzten Jahrzehnts berichtet. In diesem soll der afroamerikanische Aushilfslehrer Bobby Nock seine minderjährige Schülerin Jessica Silver, welche die Tochter eines der wohlhabendsten und einflussreichsten Männer in Los Angeles ist, getötet haben, um seine Affäre mit ihr zu vertuschen. Jessicas Leiche wurde jedoch nie gefunden. Maya war damals eine der zwölf Geschworenen gewesen, hatte zunächst als einzige auf unschuldig plädiert, nach und nach alle anderen Geschworenen auf ihre Seite gezogen und letztlich wurde Bobby aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Zum anderen wird, initiiert durch einen Fernsehsender, 10 Jahre nach dem Prozess nun ein Treffen dieser Geschworenen stattfinden, bei welchem der Fall nochmals aufgerollt und neu betrachtet werden soll - insbesondere nachdem der wie Bobby Nock ebenfalls Schwarze Rick Leonard, ein weiterer Geschworener im damaligen Prozess, auf diesem Treffen nach jahrelanger, hartnäckiger Recherche medienwirksam den ultimativen Beweis für Bobbys Schuld präsentieren möchte. Rick und Maya hatten während des damaligen Prozesses eine kurze, geheim geglaubte Affäre und möchten nochmals unter vier Augen miteinander sprechen. Das Gespräch gerät allerdings zum Streit, Rick wird ein wenig später tot in Mayas Hotelzimmer aufgefunden und Maya wird zur Hauptverdächtigen gegen die alle Indizien zu sprechen scheinen. Sie wird verhaftet, kommt gegen Kaution wieder frei und versucht unterdessen auf eigene Faust zu ermitteln, wird aber vor ihrem eigenen Prozess nicht davonlaufen können. Durch geschicktes Verknüpfen der beiden Zeitebenen, auf denen wir immer genauere Details über das Privat- und Berufsleben von Bobby, Jessica und ihrer Familie, Rick und Maya, aber auch jedes einzelnen der anderen, damaligen Geschworenen und deren jeweiliger Perspektive auf das Geschehen erfahren, entfaltet sich eine ungemein spannende Geschichte mit zahlreichen Wendungen, die in sich aber stets schlüssig bleibt und bei der am Ende alles mit allem verwoben zu sein scheint.

Vordergründig geht es in dem von André Mumot ins Deutsche übersetzen Roman also um die Schuldfrage in den beiden mutmaßlichen Mordfällen Jessica Silver sowie Rick Leonard und um die Beziehung zwischen Maya und Rick. Hintergründig durchleuchtet Graham Moore jedoch sehr detailliert das traditionsbehaftete, angelsächsische Rechtssystem in Amerika und deckt dessen Schwächen auf, wenn sich eine 12-köpfige Jury bestehend aus Laien, querbeet ausgewählt durch alle Bevölkerungsschichten, unter Zeit- und äußerem (Medien-)Druck auf eine mehr oder weniger willkürliche Entscheidung einigt - oftmals stark beeinflusst vom Talent und der sprachlichen Gewandtheit der Verteidigung oder der Staatsanwaltschaft. Mit seinem mitreißenden Schreibstil vermittelt Graham Moore zudem die gesamte Palette ethnischer, moralischer und politischer Aspekte, von denen ein solches Strafverfahren begleitet wird. Der Autor bringt dabei eine ganz gehörige Portion Gesellschafts- und Politikkritik mit hinein und eine der ganz zentralen Botschaften des Buches ist, dass nicht unbedingt „Nichts als die pure Wahrheit“ zu einem Freispruch führt, sondern die schlüssigste und am geschicktesten zurechtgezimmerte Geschichte die im Gerichtssaal präsentiert wird; "Ehrlich währt am längsten" mutiert dabei zum "Am geschicktesten Lügen währt am längsten". Ganz besonders macht die sprachliche, gewitzte und teils auch humorvolle Raffinesse des Autors und die Aufteilung des Geschehens auf Handlungsebenen, die wie schon in „Der Mann, der Sherlock Holmes tötete“ zeitlich auseinander liegen, das Buch zu einem ideenreichen Erlebnis und packenden Pageturner. Buchcover (das englische Original wartet gleich mit drei verschiedenen Varianten auf, die allesamt passender erscheinen als das deutsche) und -titel könnten meines Erachtens interessanter gestaltet und besser auf die Handlung abgestimmt sein, tun der Sache insgesamt aber keinerlei Abbruch.

Fazit: Mit „Verweigerung“ ist Graham Moore einmal mehr ein rundum atemberaubender Roman gelungen, der über seine gesamten 400 Seiten hinweg überzeugt und in jeglicher Hinsicht keine Vergleiche, auch nicht mit jenen, die dieses Genre seit Jahrzehnten dominieren, zu Scheuen braucht - in puncto Modernität und Aktualität überflügelt er jene sogar um Längen. Dem Autor ist hier ein überaus spannender, stets real wirkender Justizthriller geglückt, voll bepackt mit ethnischen und moralischen Aspekten, bei dem Emotionen, Humor und Kritik zu keinem Zeitpunkt zu kurz geraten. Jedem der im Buch auftretenden, charakterstarken und facettenreichen Figuren wird eine ganz eigene, lebendige Persönlichkeit eingehaucht und Raum zur Entfaltung zugestanden, die einzelnen Handlungsstränge werden großartig zusammengeführt und die am Ende noch offenen Fragen ebenso stimmig und glaubwürdig verpackt. Für mich ganz persönlich ein Meilenstein dieses Genres und bereits jetzt eines der ganz großen Lesehighlight dieses Jahres.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Fesselnder Justiz-Thriller

3

Bei Graham Moores Werk "Verweigerung" handelt es sich um einen Justiz-Thriller.
"Verweigerung" war mein erstes Buch von Moore (und wird sicherlich nicht das Letzte von ihm bleiben ;). Die Farbkombination ...

Bei Graham Moores Werk "Verweigerung" handelt es sich um einen Justiz-Thriller.
"Verweigerung" war mein erstes Buch von Moore (und wird sicherlich nicht das Letzte von ihm bleiben ;). Die Farbkombination des Covers hat mich neugierig auf den Inhalt gemacht (die Farbkombination kenne ich in diesem Genre nicht). Der Klappentext konnte mich dann vollständig in seinen Bann ziehen. Auch inhaltlich konnte das Buch an den spannend klingenden Klappentext anschließen.

Die Geschichte wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zum einen bekommen wir Leserinnen Einblicke in die Geschehnisse der Gegenwart (heute). Zum anderen erfahren wir mehr über die Hintergründe der Gerichtsverhandlung vor zehn Jahren. Innerhalb der einzelnen Kapitel werden die Geschworenen nacheinander näher vorgestellt.

Zu Beginn der Story lernen wir die Protagonistin Maja kennen. Sie wird durch das neu aufgerollte Verfahren vorgestellt und tritt in den Mittelpunkt der Geschehnisse. Erst im weiteren Verlauf der Handlung kommen weitere wichtige Charaktere hinzu. Dabei wirken die Handlungsstränge nicht verwirrend und fügen sich perfekt ineinander. Gerahmt wird die Handlung durch das Gerichtsverfahren. Sehr gut gelungen.

Lange war mir nicht klar, was mit Jessica geschah und wer für den Mord verantwortlich sein könnte. Zeitweise hätte jede
r es sein können. Bis zum Ende blieb es spannend. Zudem wurde (neben dieser Ungewissheit) durch die Gestaltung der Kapitel Spannung aufgebaut. Wirklich toll zu lesen.

Am Ende kommt die Frage nach Recht und Unrecht auf. Wer ist schuldig oder unschuldig? Kommt die Wahrheit ans Licht? Ist die Wahrheit tatsächlich das Richtige? Das Ende regt zum Nachdenken an.

Insgesamt ein toller Justiz-Thriller, der mich auch nach der letzten Seite noch nachdenklich zurückgelassen hat. Eine Leseempfehlung an alle Justiz und Thriller Interessenten.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Ein spannender Thriller, der das Geschworenensystem in den USA hinterfragt

3

Zehn Jahre sind vergangen, seit Bobby Nock wegen des Mordes an Jessica Silver angeklagt wird und zwölf Geschworene über den Fall entscheiden. Jeder einzelne von ihnen hat dasselbe durchlebt, aber ist anders ...

Zehn Jahre sind vergangen, seit Bobby Nock wegen des Mordes an Jessica Silver angeklagt wird und zwölf Geschworene über den Fall entscheiden. Jeder einzelne von ihnen hat dasselbe durchlebt, aber ist anders damit umgegangen. Durch wechselnde Perspektiven in „Verweigerung“ wird dem Leser vor Augen geführt, wie die Geschworenen im Gerichtsverfahren gehandelt haben und warum sie das taten. Auch die Tatsache, dass Bobby Nock Afro-Amerikaner ist, lässt die Geschworenen über Rassismus diskutieren, was heutzutage leider noch immer ein Thema ist. Obwohl anfangs nur Maja für “unschuldig“ plädierte, stimmten am Ende des Verfahrens alle der Geschworenen dafür, dass Jessicas Lehrer Bobby freigesprochen wird.

Und jetzt, genau zehn Jahre später, treffen sich die Geschworenen erneut, nachdem einer der Geschworenen behauptet, er hätte Beweise dafür, dass Bobby Nock tatsächlich schuldig war und sie ein falsches Urteil abgegeben hätten. Aber dann kommt es zu einem Mord unter den Geschworenen und Maja wird als Einzige verdächtigt. Nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht, auch wenn sie alles andere als schön ist.

Interessant ist vor allem, wie die Geschworenen bei der Wahl von “schuldig“ oder “unschuldig“ voneinander beeinflusst werden können und dass das Rechtssystem der USA Schwachpunkte besitzt. An Spannung hat es zudem kaum gefehlt, der Schreibstil Moores ist fesselnd und es wurden durch die wechselnden Perspektiven immer wieder neue Ereignisse und Geheimnisse aufgedeckt. Besonders gegen Ende überrascht der Autor mit einer neuen Information, mit dem man am Anfang des Buches niemals gerechnet hätte.

Ein gelungener Justizthriller von Graham Moore, durch den der Leser einen tieferen Einblick in das Geschworenensystem in den USA bekommt. Bis zum Ende weiß der Leser nicht, welche Dinge der Wahrheit entsprechen und welche nur erfunden sind, aber genau das macht es umso spannender. Gerne selbst lesen!

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Veröffentlicht am 24.04.2022

wendungsreicher Justizkrimi

2

Verweigerung ist ein Roman vom amerikanischen Autor Graham Moore. Er schreibt auch Drehbücher und lebt in Los Angeles. Das Buch kann dem Genre Justizkrimi zugeordnet werden. Es umfasst knapp 400 Seiten.

Vor ...

Verweigerung ist ein Roman vom amerikanischen Autor Graham Moore. Er schreibt auch Drehbücher und lebt in Los Angeles. Das Buch kann dem Genre Justizkrimi zugeordnet werden. Es umfasst knapp 400 Seiten.

Vor zehn Jahren wird der Afro-Amerikaner Bobby Nock des Mordes an seiner Schülerin Jessica, weiss und aus reichem Hause, angeklagt. In den Augen vieler ist er schuldig. Die Jury ist zwiegespalten. Aber Maya, eine der Geschworenen, überzeugt die anderen ihn als unschuldig freizusprechen.
Zehn Jahre danach wird in einer Tv-Show der Fall neu aufgerollt. Rick, einer der Geschworenen, soll neue Beweise vorlegen können, dass Bobby schuldig war. In der Nacht vor der Show wird er tot aufgefunden. Mord Unfall? Maya wird zur Hauptverdächtigen...



Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen geführt. Jedes zweite Kapitel findet in der Vergangenheit, in der Prozesszeit vor zehn Jahren, statt. In diesen können wir die Geschworenen von dazumal kennen lernen. In der Gegenwart ist der Hauptcharakter Maya, die verdächtigt wird, mit Ricks Tod etwas tun zu haben. Die Story ist sehr wendungsreich, dadurch bleibt der Spannungsbogen hoch. Wie kam Rick ums Leben, war Bobby wirklich unschuldig? Es darf mitgerätselt werden.
Neben dem Krimiteil wird man auch Zeuge davon, wie eine Jury aus zwölf US-Bürger, die aus Bürgerpflicht teilnehmen müssen, als Laien über Leben und Tod entscheiden. Dieses Thema ist uns entweder aus Fiktion (Filme, Bücher) oder Realität (O.J.Simpson-Prozess) auch schon begegnet.
Graham Moore spart nicht an Kritik, zwischen den Zeilen, dass bei diesem System die Urteile nicht immer gerecht sein können, und so immer Unschuldige verurteilt werden.
Auch geht es nicht immer nur um Wahrheit, sondern auch um erzwungene Gerechtigkeit.
Zitat (S. 366) Maya: wir entscheiden uns dafür, die Wahrheit links liegen zulassen. Wir kümmern uns um Gerechtigkeit. Oder das, was mit unserem Justizsystem der Gerechtigkeit am nächsten kommen kann.


Das Buch kann ich allen empfehlen, die gerne amerikanische Justizkrimis lesen.
Das Buch wird gerne als Justizthriller betitelt. Für mich war es klar kein Thriller, der obligate Nervenkitzel fehlt durch das ganze Buch.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

War es wirklich Maja?

1

Die Geschichte handelt von einem Gerichtsverfahren in den USA, indem ein Mann namens Bobby Nock ein junges Mädchen ermordet haben soll. Als Hilfe zur Aufklärung benötigt die Justiz Geschworene, unter anderem ...

Die Geschichte handelt von einem Gerichtsverfahren in den USA, indem ein Mann namens Bobby Nock ein junges Mädchen ermordet haben soll. Als Hilfe zur Aufklärung benötigt die Justiz Geschworene, unter anderem die spätere Rechtsanwältin Maja.
Maja ist fest davon überzeugt, dass der Verurteilte unschuldig ist und zieht auch andere auf ihre Seite was dazu führt, dass er freigesprochen wird.

10 Jahre später wird der Fall wieder hervorgerollt und alle Geschworenen treffen sich wieder. Einer von ihnen wird in seinem Zimmer ermordet und Maja wird zur Hauptverdächtigen, da sie mit dem Toten in einer engeren Beziehung stand und der Fall von Bobby Nock einen großen Keil zwischen die beidem getrieben hat.

Ich habe das erste mal einen Justizthriller gelesen und war begeistert. Man muss zwar sehr viel mit denken, da im Buch immer von der Gegenwart in die Vergangenheit gewechselt wird, aber es ist es auf jeden Fall wert, die Gehirnzellen ein bisschen anzuregen.

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