Cover-Bild An einem Tag im November
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 08.02.2016
  • ISBN: 9783453358829
Petra Hammesfahr

An einem Tag im November

Roman
Wenn ein Kind verschwindet, zählt jede Minute: der neue Roman von Bestsellerautorin Petra Hammesfahr

An einem Nachmittag im November verschwindet die fünfjährige Emilie Brenner spurlos. Die Nachbarn sahen sie noch mit ihrem neuen Fahrrad, wenig später scheint sie wie vom Erdboden verschluckt. Ein Albtraum für die Eltern, die eine Vermisstenanzeige allerdings viel zu spät aufgeben. Und für Kommissar Klinkhammer, der aus bitterer Erfahrung weiß: Jede Minute zählt. Noch ahnt er nicht, dass seit Monaten in der Nachbarschaft Dinge geschehen, die an jenem Tag im November unweigerlich zur Katastrophe führen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2020

Typisch Hammesfahr

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Ich liebe die meisten Bücher der Autorin, weil sie so unverfälscht sind. Das hier ist eines der besten!
Die Spannung steigt unaufhörlich, obwohl man schon im Prolog erfährt, dass das verschwundene Kind ...

Ich liebe die meisten Bücher der Autorin, weil sie so unverfälscht sind. Das hier ist eines der besten!
Die Spannung steigt unaufhörlich, obwohl man schon im Prolog erfährt, dass das verschwundene Kind überfahren wird. Trotzdem möchte man unbedingt wissen, was passiert ist. Immer wieder öffnet Petra Hammesfahr weitere Möglichkeiten, aber immer wieder tappt man in die Falle.
Die Lösung hätte man sich eigentlich schon denken können, weil sie so naheliegend war, aber ich bin nicht darauf gekommen...
Klasse Roman, tolle Autorin!

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Veröffentlicht am 06.06.2017

Fesselnd bis zum Schluss!

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Vorab muss gesagt werden: Das Buch ist wirklich nichts für junge Mütter oder Leute, die es nicht ertragen, wenn einem Kind in einer Geschichte etwas zustößt. Denn wie der Klappentext schon verrät, verschwindet ...

Vorab muss gesagt werden: Das Buch ist wirklich nichts für junge Mütter oder Leute, die es nicht ertragen, wenn einem Kind in einer Geschichte etwas zustößt. Denn wie der Klappentext schon verrät, verschwindet ein kleines Mädchen spurlos. Ich musste an der ein oder anderen Stelle schwer schlucken, auch wenn es kleine brutalen Stellen gibt, wie man sie aus harten Thrillern kennt. Aber wenn einem Kind etwas zustößt, dann ist es immer irgendwie einen Tick schlimmer...

Trotzdem oder gerade deswegen hat mich das Buch so gefesselt, dass ich die knapp 500 Seiten in zwei Tagen ausgelesen habe. Anfangs braucht man zwar etwas, bis man in die Geschichte hineinkommt, denn es wird oft die Perspektive gewechselt, man lernt viele verschiedene Personen kennen und manchmal hat man das Gefühl, dass auch Unwichtiges geschildert wird. Hat man das allerdings erstmal sortiert, dann legt man das Buch nicht mehr zur Seite. Hilfreich ist hier auch, dass es ein Personenverzeichnis am Anfang gibt - also blättert ruhig mal zurück!

Sehr gut gefallen hat mir, dass das Buch nicht chronologisch aufgebaut ist. Man fängt zeitlich gesehen relativ am Ende an, es gibt Rückblenden und dann ist man wieder mitten in der Suche nach der kleinen Emilie. Ein Täter ist für den Leser schwer auszumachen, man bekommt viele Verdächtige präsentiert und rätselt permanent mit, wer es denn sein könnte. Oder ist das Mädchen doch einfach nur weggelaufen? Das verrate ich an dieser Stelle allerdings nicht :)

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn die Autorin versteht es nicht nur, Spannung aufzubauen, sondern schreibt auch sehr anschaulich und erzählend. So spricht sie Dinge manchmal direkt an, andere hingegen werden nur indirekt verraten. Das lässt dem Leser Freiraum und hat mich einfach begeistert.

Toll war auch, wie sich am Ende der Kreis zum Prolog schließt, alles aufgeklärt wird und trotzdem ein offenes Ende bleibt. Auch wenn das Thema an sich schrecklich ist, hat mich das Buch begeistert, deswegen gibt es von mir 5 Sterne und ich kann es kaum erwarten, das nächste Buch von Petra Hammesfahr zu lesen!

Veröffentlicht am 28.06.2019

Das beste Buch der Autorin!

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Ein großartiger Thriller, mit vielen dramaartigen Elementen, der so einzigartig und psychologisch spannend aufgebaut ist, dass ich ihn an einem Tag verschlungen habe. Ein großartiges Buch und mein liebstes ...

Ein großartiger Thriller, mit vielen dramaartigen Elementen, der so einzigartig und psychologisch spannend aufgebaut ist, dass ich ihn an einem Tag verschlungen habe. Ein großartiges Buch und mein liebstes der Autorin

Veröffentlicht am 08.02.2017

Emilie und die Schulgang

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An einem regnerischen Novembernachmittag verschwindet die sehr verwöhnte fünfjährige Emilie Brenner spurlos. Sie war bei diesem grottenschlechten Wetter mit ihrem neuen Rad unterwegs. Die Eltern verständigen ...

An einem regnerischen Novembernachmittag verschwindet die sehr verwöhnte fünfjährige Emilie Brenner spurlos. Sie war bei diesem grottenschlechten Wetter mit ihrem neuen Rad unterwegs. Die Eltern verständigen erst sehr spät die Polizei......
Haben sie mit der Sache zu tun? Die hochschwangere Mutter will eingeschlafen sein, als ihre Tochter verschwand --- der Vater war in seinem Fitnessstudio........
Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig und die Kleine bleibt wie vom Erdboden verschluckt.....
In einem zweiten Erzählstrang, der sich über einige Monate hinzieht, geht es um das sogenannte "TRIO INFERNALE" . Das ist eine gewalttätige Mädchengang der nahe gelegenen Hauptschule, die ihre Mitschüler terrorisiert..... Die drei schrecken vor Abzocke, Angstmache und äußerster Brutalität nicht zurück.
Die Polizei ist machtlos, da es so gut wie keine Anzeigen gegen die drei gibt und manche Lehrer schauen lieber weg, als einzugreifen.
Fazit:
Durch das Trio Infernale gerät der eigentliche Fall manchmal etwas zu sehr in den Hintergrund.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, die Charaktere waren glaubwürdig, aber nicht immer besonders sympathisch.
Beide "Fälle" kommen interessant und und realistisch rüber und werden auch geklärt... aber nicht alle Schuldigen können auch bestraft werden.
Auch das Cover gefällt - ein KInderrad auf einer einsamen Landstraße im strömenden Regen. Man fragt sich: "Was mag da wohl passiert sein?"
Von mir gibt es gute 4 Sterne für dieses Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

An einem Tag im November

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Die fünfjährige Emilie Brenner verschwindet spurlos, als sie mit ihrem Fahrrad unterwegs ist. Und das ausgerechnet im „Garten“, einem Wohnviertel ohne Autoverkehr. Es gibt keine Spuren, und Kommissar Klinkhammer ...

Die fünfjährige Emilie Brenner verschwindet spurlos, als sie mit ihrem Fahrrad unterwegs ist. Und das ausgerechnet im „Garten“, einem Wohnviertel ohne Autoverkehr. Es gibt keine Spuren, und Kommissar Klinkhammer setzt alles daran, das Mädchen zu finden.

Ein weiteres Thema in diesem Buch ist das sogenannte „Trio Infernale“ – drei Mädchen, die Mitschüler terrorisieren und auch vor Gewalttaten nicht zurückschrecken. Haben diese drei Mädchen endgültig die Kontrolle über ihr Verhalten verloren? Gibt es eine Verbindung zwischen ihnen und Emilie? Wer Mitschüler zusammenschlägt und erpresst, könnte doch noch einen Schritt weiter gehen. Könnte…

Im „Garten“ geht es auch nicht gerade paradiesisch zu. Im Laufe des Buches lernt man einige Bewohner kennen, und oft verbirgt sich hinter einer schönen Fassade eine unheimliche Wahrheit. Dinge werden verschwiegen, Augen geschlossen – dies erschwert auch die Arbeit von Klinkhammer auf der Suche nach dem Mädchen.

Petra Hammesfahr stellt am Anfang des Buches die einzelnen Charaktere kurz vor, was hilfreich ist, wenn man nochmal wissen will, „wer war das jetzt noch?“, und erspart somit ein mühseliges Zurückblättern im Buch. Die Autorin erzählt viele Geschehnisse auch aus verschiedenen Blickwinkeln und zeigt so, wie unterschiedlich ein und dieselbe Situation von Menschen wahrgenommen werden kann. Und, durch Rückschauen, wie er dazu geworden ist, wie er ist.

Was mir an diesem Buch besonders gut gefallen hat ist, dass nicht schon nach den ersten Seiten zu ahnen war, wer der Täter sein könnte. Genau wie der Kommissar geht der Leser auf die Suche und muss Puzzle-Teilchen für Teilchen zusammenfügen – nur um oft genug auf dem Holzweg oder in einer Sackgasse zu landen. Ein wunderbares Buch, welches auch die seelischen Abgründe der Charaktere nicht beschönigt oder verschweigt.