Cover-Bild Flug 416
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.05.2022
  • ISBN: 9783442492763
T. J. Newman

Flug 416

Thriller
Thomas Bauer (Übersetzer)

Willst du die Passagiere retten – oder deine Familie?

Der spektakulärste Action-Blockbuster des Sommers – »Gänsehaut-Lektüre!« Lee Child

Coastal Airways Flug 416 hat den Flughafen von Los Angeles gerade verlassen, als Kapitän Bill Hoffman einen Anruf erhält. Ein Entführer hat seine Frau und Kinder in seine Gewalt gebracht und stellt Bill vor eine schreckliche Wahl: Entweder bringt er das Flugzeug mit 149 Menschen an Bord zum Absturz, oder seine Familie wird getötet. Zwar gelingt es Bill, die Crew über die Lage zu informieren, doch irgendwo in der Maschine befindet sich noch ein Komplize des Entführers. Und Bill weiß nicht, wem er vertrauen kann. In 10 000 Meter Höhe entbrennt ein Kampf um Leben und Tod, während sich die Maschine unaufhaltsam New York nähert ...

»Einer der besten Thriller des Jahres. Der Roman erinnert an Filme wie ›Speed‹ oder ›Stirb langsam‹.« Library Journal

»Ein Thriller mit Schallgeschwindigkeit, der Sie bis zur letzten Seite in seinen Bann ziehen wird! Ein absolut herausragendes Werk reinster Hochspannung.« Steve Cavanagh

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2022

Terror in der Luft

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Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sofort angesprochen und ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut. Und die Spannung kommt auch nicht zu kurz.

Mir hat gut gefallen, dass ein relativ ...

Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sofort angesprochen und ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut. Und die Spannung kommt auch nicht zu kurz.

Mir hat gut gefallen, dass ein relativ kurzer Zeitraum erzählt wird, denn eigentlich nur die Stunden des Fluges. Hier wird die Perspektive immer wieder zwischen dem Piloten in der Luft und dem Boden gewechselt, sodass es kleine Cliffhanger gibt und die Spannung aufrecht erhalten wird. Es gibt auch nicht viel Geplänkel drumherum, sondern man fokussiert sich auf dieses eine Ereignis.

Was für mich die Spannung aber etwas gedämpft hat, war, dass man eigentlich schon wusste, wie das Buch ausgeht. Es ist sehr patriotisch, die Positionen der einzelnen Figuren sind klar in Gut und Böse eingeteilt und man weiß beim Lesen, dass auch für das unüberbrückbarste Problem eine Lösung gefunden werden wird. Hier werden einige Klischees bedient, was unnötig ist. Auch wer der Terrorist an Bord ist, kann man meiner Meinung nach sehr leicht durchschauen - zumindest bevor es der Pilot tut.

Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen. Wenn man nicht zu viele unerwartete Wendungen erwartet und man damit leben kann, dass es etwas vorhersehbar ist, dann wird man gut unterhalten.

Von mir gibt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Als Debüt nicht schlecht

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Ein Thriller mit andauernder Spannung. Kapitän Bill Hoffman wird auf dem Flug 416 von einem Entführer kontaktiert, der Bills Familie in Gewalt hat und damit droht, sie zu töten, wenn Bill das Flugzeug ...

Ein Thriller mit andauernder Spannung. Kapitän Bill Hoffman wird auf dem Flug 416 von einem Entführer kontaktiert, der Bills Familie in Gewalt hat und damit droht, sie zu töten, wenn Bill das Flugzeug nicht zum Absturz bringt.

Es entwickeln sich einige Situationen, die man auch von anderen Krimis kennt. Das Ende kann man natürlich schon von Anfang an ahnen. Aber das tut der Spannung keinen Abbruch. T.J. Newman erzählt nicht nur aus einer Sicht sondern wechselt immer wieder die Spielorte und Sichtweisen.

Wie man das von amerikanischen Krimis oft kennt, geht es auch hier um heroische Verhaltensweisen und Pathos. Was mir aber gefällt, ist, dass nicht nur eine Figur als Held herausgestellt wird, sondern viele weitere Figuren auch im Vordergrund stehen.

Durch Rückgriffe auf die Vergangenheit (kursiv gekennzeichnet) erfahren wir einige Zusammenhänge, die die aktuellen Handlungsweisen erklären.

Alles in allem besonders für einen Erstling in Ordnung.

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Spannungsvolles Debut

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Berufspilot Bill Hoffman wird in ein unlösbares Dilemma gezwungen. Kaum ist Flug 416 in der Luft – ein Flug, den er kurzfristig von einem Kollegen übernehmen musste – da erhält Bill eine verhängnisvolle ...

Berufspilot Bill Hoffman wird in ein unlösbares Dilemma gezwungen. Kaum ist Flug 416 in der Luft – ein Flug, den er kurzfristig von einem Kollegen übernehmen musste – da erhält Bill eine verhängnisvolle Nachricht: Seine Familie wurde entführt! Und die Entführer verlangen nicht weniger als die drastische Entscheidung zwischen Leben und Tod. Entweder Bill lässt das Flugzeug abstürzen und tötet damit alle Passagiere und sich selbst, oder seine Familie muss sterben. Für wen wird er sich entscheiden?
T.J.Newman ist hier ein wirklich guter Jungfernflug als Thriller-Autorin gelungen. Schon der Klappentext hat gereicht, um meine Neugierde zu wecken und nach kaum etwas mehr als einer Seite gab es keinen Weg zurück. „Flug 416“ ist die Sorte von Geschichte, die einen vor Spannung ganz hibbelig macht und im Eiltempo lesen lässt, weil man nicht abwarten kann herauszufinden, was passiert. Und die Autorin gibt sich reichlich Mühe ihre Leser an der Nase herumzuführen, damit diese nicht von selbst draufkommen. Ob es ihr gelungen ist, liegt vermutlich im Auge des Betrachters. Ich für meinen Teil finde durchaus. Es gibt immer wieder spannende Wendungen und unerwartete Enthüllungen. Das Tempo ist rasant und wann immer die Geschichte zu verschnaufen droht, kommt eine Szene, die dies verhindert.
Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Er ist flüssig und lebhaft, sodass Atmosphäre und Figuren gut rübergebracht werden.
Der Grund dafür, dass ich nicht die vollen fünf Sterne vergebe, liegt vorwiegend darin, dass mir insgesamt ein wenig Feinschliff gefehlt hat. So ist die Crew an Bord des Flugs toll ausgearbeitet und auch die Abläufe und technischen Details sind auf den Punkt. Zweifellos kommt hier die jahrelange Erfahrung der Autorin als Flugbegleiterin zum Tragen. Aber diese Gewissenhaftigkeit bei der Einarbeitung von Details ist leider nicht durchgängig. Wichtige Passagiere, die mithelfen, werden in schnellen Sätzen umrissen und auch die FBI-Leute bleiben überwiegend eindimensional. Auch wirkten die FBI Szenen im Allgemeinen eher orientiert an Serien-Vorlagen, denn ausführlicher Recherche. Während also ein Teil der Story durch astreines Insiderwissen glänzt, wirken andere Teile im Vergleich dazu unauthentisch.
Schließlich hätte ich auch auf ein paar der offensichtlicheren Pro-Amerikanischen und patriotischen Stereotypen verzichten können, die unverkennbar in der Handlung Platz gefunden haben.
Bis auf diese Kritikpunkte hat mich „Flug 416“ aber wirklich überzeugt. Eine solide Grundidee, ein super Spannungsaufbau und die temporeiche Erzählweise haben sich hier zu einem richtig guten Thriller zusammen getan.

Veröffentlicht am 15.05.2022

Rasanter Thriller entführt zu einem albtraumhaften Szenario hoch in den Lüften

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Das Szenario im Thriller „Flug 416“ von T. J. Newman ist wohl auch deshalb so erschreckend, da sich alle die schon mal geflogen sind, besonders gut hineinversetzen können. Obwohl nicht die gesamte Handlung ...

Das Szenario im Thriller „Flug 416“ von T. J. Newman ist wohl auch deshalb so erschreckend, da sich alle die schon mal geflogen sind, besonders gut hineinversetzen können. Obwohl nicht die gesamte Handlung im Flugzeug spielt, machen gerade diese Szenen einen besonderen Thrill aus. Aber auch die Perspektivwechsel bauen durchaus Spannung auf und beleuchten die Bedrohung von unterschiedlichen Seiten. Hier konnten besonders Flugbegleiterin Jo und ihre Kolleg:innen glänzen, die äußerst realitätsnah zeigten, dass sie eben nicht nur bedienen sondern für den Ernstfall ausgebildet sind. Die Autorin brachte hier aber sicher auch eigene Erfahrungen ein, da sie selbst langjährige Flugbegleiterin ist und weiß wovon sie schreibt.
Der Schreibstil liest sich packend, ist eher einfacher gehalten und kommt ohne große Schnörkel oder Besonderheiten aus. So liest sich das Buch leicht und ich kam gut voran. Trotzdem kann ich in diesem Fall nicht die vollen Sterne vergeben. Dafür haben mir nämlich einige Kleinigkeiten gefehlt. Zunächst einmal konnte mich die Handlung weniger überraschen als ich mir gewünscht hätte, da ich doch einige Wendungen schon recht früh voraussah. Die Handlung war für mich trotzdem spannend und bewegte sich im Vergleich mit anderen Thrillern, auf einem guten mittleren Niveau. Stellenweise ging es, fast schon typisch für amerikanische Thriller, übertrieben dramatisch und dadurch etwas unglaubwürdig zu. Auch fehlte mir ein tieferer Einblick in die Gefühlswelt der Protagonist:innen. Zwar schimmerten Emotionen immer mal durch, der Fokus lag allerdings eher auf den actionreichen Szenen und einem hohen Erzähltempo. Alles in allem vergebe ich deshalb für diese temporeiche Lesevergnügen gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Der Action-Blockbuster für Zwischendurch

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Es gibt Themen, die in der x-ten Variation daherkommen und mich trotzdem immer wieder packen. Deshalb musste ich auch direkt bei „Flug 416“ von T.J. Newman einchecken.
Darum geht’s: Die Maschine der Coastal ...

Es gibt Themen, die in der x-ten Variation daherkommen und mich trotzdem immer wieder packen. Deshalb musste ich auch direkt bei „Flug 416“ von T.J. Newman einchecken.
Darum geht’s: Die Maschine der Coastal Airways hat gerade den Flughafen von Los Angeles verlassen, als Kapitän Bill Hoffman einen Anruf erhält. Ein Entführer hat seine Frau und Kinder in der Gewalt. Sie sollen nur überleben, wenn Bill das Flugzeug zum Absturz bringt.
Ein Kapitän im Zwiespalt. Eine Bord-Crew, die auf sich allein gestellt ist. Ein Komplize des Entführers im Flugzeug. Am Boden ermittelt das FBI. Mit diesem Szenario trifft T.J. Newman bei mir ins Schwarze. Sofort bin ich im Actionfilm-Modus. Der Puls schlägt schneller. Ich jage mit atemloser Spannung durch die Seiten.
„Flug 416“ ist wie ein Blockbuster. Es kommt allein auf die Effekte und Bildgewalt an. Wer braucht da schon Tiefgang? Ich zumindest nicht. Und deshalb hat mir der Thriller auch gefallen - obwohl er sicherlich an manchen Stellen zu wünschen übriglässt. Ein eher oberflächlicher Plot. Nicht besonders differenziert dargestellte Charaktere. Ab und zu braucht man eben Popcorn-Kino und will nicht großartig nachdenken. Da nehme ich dann auch ein typisch amerikanisch-patriotisches Happy End in Kauf.
Fazit: Hätte sich Bruce Willis nicht aus dem Filmgeschäft zurückgezogen, könnte er mit einer Verfilmung von „Flug 416“ abheben. Der Thriller ist Kopfkino für Zwischendurch. Nicht anspruchsvoll. Auch nicht herausragend. Für mich aber spannend genug und gute Unterhaltung.

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