Mehr Natur geht nicht
Dieses Buch erzählt uns nicht nur die Geschichte von Veronika in der Gegenwart und die Geschichte der Anna Stromer im 14. Jahrhundert, sondern es ist auch eine sinnliche Liebeserklärung an den Wald.
Beide ...
Dieses Buch erzählt uns nicht nur die Geschichte von Veronika in der Gegenwart und die Geschichte der Anna Stromer im 14. Jahrhundert, sondern es ist auch eine sinnliche Liebeserklärung an den Wald.
Beide Frauen sind dem Wald sehr verbunden, beide auf der Suche nach ihrer Bestimmung, beide eigentlich starke Frauen.
Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig, man merkt kaum wie die Zeit vergeht beim Lesen, beide Erzählstränge bereiten Freude und sind interessant zu verfolgen.
Während wir mit Anna Stromer eine hervorragend recherchierte historische Figur verfolgen, bekommen wir bei Veronika Einblick in die Tücken rund um den deutschen Wald und lernen sogar Aktivisten kennen.
Den recht actionreichen Schluß hätte es meiner Meinung nach nicht wirklich gebraucht, aber insgesamt hat mich das Buch wunderbar unterhalten und mir Lust auf mehr Wald gemacht.