Cover-Bild Im Schatten der Vanille
Band 1 der Reihe "Die Sansibar-Saga"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 333
  • Ersterscheinung: 14.12.2021
  • ISBN: 9782496709131
Cornelia Engel

Im Schatten der Vanille

Der Auftakt zur bewegenden Familiensaga um eine mutige junge Frau auf der Suche nach Glück und Selbstbestimmung im exotischen Flair Sansibars.

Samtig-warm wehte der Duft der Vanille über die Zuckerrohrfelder durch die Nacht.

Sansibar, 1880: Voller Hoffnung, ihr altes Leben für immer hinter sich zu lassen, verlässt Elisabeth den Überseedampfer, der sie aus Lübeck hierhergebracht hat. Die Gewürzinsel, ein quirliger Marktplatz für den Handel mit Nelken, Zimt, Orangen, Elfenbein und Vanille, scheint ihr wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Aber die Realität auf der Insel ist hart. Zwar erregt die junge Frau Aufsehen bei den Männern, aber in der Handelswelt ist sie nicht willkommen. Und nicht jeder, der ihr Avancen macht, meint es ehrlich mit ihr. Wenn sie in die Augen des Pflanzers Jacob blickt, schlägt ihr Herz schneller, doch darf sie ihren Gefühlen trauen, wenn sie selbstbestimmt ihren Weg gehen will?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2024

Auftakt der Sansibar-Saga

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Klappentext / Inhalt:

Der Auftakt zur bewegenden Familiensaga um eine mutige junge Frau auf der Suche nach Glück und Selbstbestimmung im exotischen Flair Sansibars.
Samtig-warm wehte der Duft der Vanille ...

Klappentext / Inhalt:

Der Auftakt zur bewegenden Familiensaga um eine mutige junge Frau auf der Suche nach Glück und Selbstbestimmung im exotischen Flair Sansibars.
Samtig-warm wehte der Duft der Vanille über die Zuckerrohrfelder durch die Nacht.
Sansibar, 1880: Voller Hoffnung, ihr altes Leben für immer hinter sich zu lassen, verlässt Elisabeth den Überseedampfer, der sie aus Lübeck hierhergebracht hat. Die Gewürzinsel, ein quirliger Marktplatz für den Handel mit Nelken, Zimt, Orangen, Elfenbein und Vanille, scheint ihr wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Aber die Realität auf der Insel ist hart. Zwar erregt die junge Frau Aufsehen bei den Männern, aber in der Handelswelt ist sie nicht willkommen. Und nicht jeder, der ihr Avancen macht, meint es ehrlich mit ihr. Wenn sie in die Augen des Pflanzers Jacob blickt, schlägt ihr Herz schneller, doch darf sie ihren Gefühlen trauen, wenn sie selbstbestimmt ihren Weg gehen will?

Cover:

Passend zum Titel ist das Cover sehr schön und atmosphärisch umgesetzt. Eine Frau an einem Strand ist erkennbar und Vanilleblüten runden das Ganze sehr schön ab. Optscih und auch farblich ist es schön umgesetzt.

Meinung:

Elisabeth versucht ihr altes Leben hinter sich zu lassen und flüchtet aus Lübeck ,vor ihrem gewalttätigen Mann, nach Sansibar, um dort neu zu starten. Aber die Realität auf der Insel ist hart und nicht so einfach wie gedacht.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht allzu viel verraten und halte mich mit weiteren Details und Informationen dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die Beschreibungen sind bildlich und sehr gut beschrieben. Man reist an der Seite von Elisabeth nach Sansibar und wird von dem Feeling dort erfasst und mitgenommen. Die detailreichen Beschreibungen der Insel machen es dem Leser leicht, die Dinge vorzustellen.

Man kommt schnell in die Geschichte, Handlungen und Situationen hinein. Der Anfang und Start in Sansibar ist für Elisabeth alles andere als leicht und so manches geht ziemlich schief, was auch den kulturellen Unterschieden geschuldet ist. In Elisabeth und auch die Geschehnisse findet man sich dabei sehr gut hinein. es ist spannend und interessant umgesetzt und lässt sich kurzweilig lesen.

Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute Länge. Die Kapitelanfänge sind deutlich erkennbar. Die Gliederung ist dabei gut gelungen. Die Geschichte ist interessant umgesetzt und man findet sich schnell hinein und wird von den Geschehnissen erfasst und mitgenommen. Mir hat dieser Ausflug nach Sansibar sehr gut gefallen.

Fazit:

Der Auftakt der Sansibar-Saga ist gut geglückt und man findet sich auf der Insel und auch mit den Gegebenheiten gut zurecht.

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Veröffentlicht am 22.02.2024

Toller Roman über eine starke Frau im Flair von Sansibar

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Inhalt:

Sansibar, 1880: Elisabeth flieht mit Anna von ihrem gewalttätigen Mann mit einem Überseedampfer von Lübeck nach Sansibar um ein neues Leben zu beginnen. Beide stellen fest, dass die Gewürzinsel ...

Inhalt:

Sansibar, 1880: Elisabeth flieht mit Anna von ihrem gewalttätigen Mann mit einem Überseedampfer von Lübeck nach Sansibar um ein neues Leben zu beginnen. Beide stellen fest, dass die Gewürzinsel ganz anders ist, als sie erwartet haben. Frauen sind in der Handelswert nicht gewünscht und nicht jeder meint es ehrlich mit Elisabeth. Doch bei dem jungen Pflanzer Jacob schlägt Elisabeths Herz höher und nicht nur weil er sie mehr als einmal rettet. Doch warum verhält Jacob sich ihr gegenüber so abweisend?



Fazit:

Das Buch ist wirklich sehr detailgetreu geschrieben. Ich konnte mich richtig in Sansibar und in die Gefühlswelt von Elisabeth hinein träumen. Sehr schön finde ich, dass kleine wissenswerte Fakten in dem Roman zu finden sind. Die Spannung wird jederzeit aufrechterhalten und ich konnte mitfiebern. Nicht nur für Familiensagen-Fans absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 01.07.2022

Elisaeth ist angekommen

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Der Auftakt dieser Familiensage beginnt 1880 auf Sansibar.

Elisabeth, gerade aus Lübeck, auf der Insel eingetroffen, ist überwältigt vom exotischen Flair der Gewürzinsel.
Aber es läuft alles völlig anders, ...

Der Auftakt dieser Familiensage beginnt 1880 auf Sansibar.

Elisabeth, gerade aus Lübeck, auf der Insel eingetroffen, ist überwältigt vom exotischen Flair der Gewürzinsel.
Aber es läuft alles völlig anders, als geplant. Auf sich gestellt muss sie sich in der von Männern dominierenden Welt behaupten, was für damalige Zeiten mehr als schwierig war.

Ein interessanter historischer Roman, der die Sinne anspricht. Dank der bildlichen Erzählweise riecht und schmeckt man förmlich die Gewürze, fühlt die sonne auf der Haut.

Mit Elisabeth hat die Autorin eine starke Persönlichkeit zum Leben erweckt, die sich nicht unterkriegen lässt und ihren Weg geht.
Sultanspalast, Sklavenhandel, Gewürzmärkte, Zuckerrohrfelder ... spannend, aufregend, mitreißend.

Ein toller Einstieg in diese Buchreihe!

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Wunderschöne Geschichte

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Was für eine wunderschöne Geschichte, die mich in eine Welt wie aus 1001 Nacht versetzt hat.
Cornelia Engel hat nicht nur sehr authentische Charaktere erschaffen, sie hat mich auch alles um mich herum ...

Was für eine wunderschöne Geschichte, die mich in eine Welt wie aus 1001 Nacht versetzt hat.
Cornelia Engel hat nicht nur sehr authentische Charaktere erschaffen, sie hat mich auch alles um mich herum vergessen lassen.
Ich fühlte mich in Sansibar so wohl, konnte die Düfte der Gewürze riechen, habe die Sonne auf meiner Haut genossen und spürte den Trubel auf dem Markt.
Die Protagonisten sind sehr vielschichtig, allen voran Liz, die ich sehr bewundert habe.
Alleine, nur mit ihrem 17 jährigen Dienstmädchen reist sie in eine ihr vollkommen fremde Welt, in der Frauen nichts zu sagen haben. Sie stellt sich aber jeder Herausforderung und bleibt auch in der Männerwelt nicht unbeachtet. Doch wem kann sie trauen?
Liz handelt oft sehr impulsiv ohne vorher nachzudenken, manchmal war sie mir auch unsympathisch, aber gerade das macht sie aus. Im Endeffekt kann man sich aber 100% ig auf sie verlassen.
Sie kümmert sich auch sehr aufopferungsvoll um ihr Hausmädchen Anna, die durch Liz ihre wahre Begabung entdeckt, im Verlauf der Geschichte über sich hinausgewachsen ist und mir großen Respekt abgerungen hat.
Man weiß zwar, wie die Geschichte ausgeht, aber der Weg dorthin ist einfach nur wunderschön und spannend zu lesen.
Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Familiensaga, die große Lust auf die Fortsetzung macht.
Auch das traumhafte Cover möchte ich nicht unerwähnt lassen, vergebe 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.05.2022

Aufbruch in ein neues Leben

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Aus für sie nicht mehr zu ertragenden Lebensumständen flieht Elisabeth von Lübeck nach Sansibar. Sie hofft dort auf die Unterstützung ihres Onkels, der ein Handelskontor betreibt. Zu ihrem Entsetzen ist ...

Aus für sie nicht mehr zu ertragenden Lebensumständen flieht Elisabeth von Lübeck nach Sansibar. Sie hofft dort auf die Unterstützung ihres Onkels, der ein Handelskontor betreibt. Zu ihrem Entsetzen ist der Onkel tot und sie steht vor der Herausforderung, sich in einer frauenfeindlichen und ihr unbekannten exotischen Welt ihren Platz zu finden und vielleicht auch ihr persönliches Glück.

Ich habe die junge Elisabeth von der ersten Seite an bewundert. Ich glaube nicht, dass ich den Mut hätte , mich in ein mir unbekanntes Land ohne ausreichende Mittel und Kenntnisse der Lebensumstände aufzumachen.

Zum Glück lernt Elisabeth bereits auf der Überfahrt den dortigen Arzt, einen Landsmann, kennen. Er bietet ihr an, in seiner Praxis mitzuhelfen, was Elisabeth dankbar annimmt. Das hilft ihr aber bei ihrem eigentlichen Vorhaben nicht weiter. Sie hat versprochen, ihrem Bruder eine Ladung Gewürznelken zu verschaffen. Doch die Türen der männlichen Pflanzerwelt bleiben ihr verschlossen. Lediglich der undurchsichtige Gramberg macht ihr Hoffnung auf einen möglichen Handel. Ich mochte ihn nicht, denn er wirkt unaufrichtig, manipulativ und ja auch grausam. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich Elisabeth vor ihm gewarnt. Mein Herz gehörte von Anfang an dem Pflanzer Preston, den ein Geheimnis umgibt. Leider waren Elisabeth und er wie Hund und Katze miteinander.

Am Ende des ersten Bandes dieser Familiensaga scheint die Lösung einiger Probleme in greifbarer Nähe, obwohl es genug Unwägbarkeiten gibt.

Das Lesen des Romans hat großen Spaß gemacht. Zum einen muss man Elisabeth einfach ins Herz schließen. Sie hat schwere Zeiten durchgemacht und hatte den Mut, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Ich habe sie für ihr Durchhaltevermögen, ihren Mut und ihre Empathie geschätzt.

Mindestens genau so viel Freude haben mir die Beschreibungen der Insel und der damaligen Lebensverhältnisse bereitet. Elisabeth war mehrmals im Sultanspalast zu Gast und das ließ die Atmosphäre aus Tausendundeiner Nacht lebendig werden. Der erschreckende und Mitleid heischende Gegensatz dazu waren die Einblicke in das Leben der Sklaven auf den Plantagen. Und wie immer wenn ich Geschichten aus früheren Zeiten lese, bin ich wütend darüber wie herablassend und demütigend Frauen behandelt werden.

Es gibt viele Gründe, sich auf die Fortsetzung zu freuen.

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