Für sie ist der Beruf eine Berufung: die Hebammen aus dem Haus der guten Hoffnung!
Köln. Susanne, Carola und Ella arbeiten als Hebammen im selben Krankenhaus und sind gute Freundinnen. Als sie in der Cranachstraße 21 ein leer stehendes Haus entdecken, entscheiden sie sich, ein Geburtshaus zu gründen. Sie träumen davon, den werdenden Müttern und deren Babys die bestmögliche Geburt zu schenken – voll Geborgenheit und Wärme – und sie auch danach weiter zu begleiten. Als Susanne eine Frau betreut, die vorgibt, ihr erstes Kind zu erwarten, erkennt die erfahrene Hebamme anhand einiger Narben sofort die Lüge. Warum verheimlicht ihre Patientin die frühere Geburt? Sofort reißen bei Susanne alte Wunden auf. Denn sie hat in jungen Jahren eine Tochter geboren, die sie weggeben musste …
Ein berührender Roman über die kleinen und großen Dramen, über Schmerz, Freude und den Glauben, dass am Ende alles gut wird.
Die Trilogie um das Geburtshaus in der Cranachstraße:
Band 1: Das Haus der Hebammen – Susannes Sehnsucht
Band 2: Das Haus der Hebammen – Carolas Chance
Band 3: Das Haus der Hebammen – Ellas Entscheidung
Die Bücher erzählen eigenständige Geschichten und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Wunderbarer Auftakt einer Reihe über Freundschaft, Geheimnisse, Frauen, unterschiedliche Leben, Hebammeun und ihr neu gegründetes Geburtshaus.
Susanne, Carola und Ella sind drei k8mplett unterschiedliche ...
Wunderbarer Auftakt einer Reihe über Freundschaft, Geheimnisse, Frauen, unterschiedliche Leben, Hebammeun und ihr neu gegründetes Geburtshaus.
Susanne, Carola und Ella sind drei k8mplett unterschiedliche Frauen und genau das macht sie zu einem unschlagbaren Trio.
Die drei grübden zusammen das erste Geburtshaus in Köln, dabei erfahren sie Höhen, kleine Rückschläge, aber insgesamt sehr viel Zuspruch.
In ihren Leben läuft aber auch so einiges anders als erwartet, teilweise gut, teilweise ohne Wertung.... ich bin gespannt wie es weitergeht!
Als erstes muss ich die Covergestaltung loben. Man sieht auf den ersten Blick, dass es um drei Hebammen geht und auf den zweiten Blick auch, dass es in Köln spielt. Die Aufmachung und Farbgestaltung passen ...
Als erstes muss ich die Covergestaltung loben. Man sieht auf den ersten Blick, dass es um drei Hebammen geht und auf den zweiten Blick auch, dass es in Köln spielt. Die Aufmachung und Farbgestaltung passen zum Ende der achtziger Jahre.
Dieser erste Band der Reihe widmet sich überwiegend Susanne, der der Umgang mit den werdenden Müttern im Krankenhaus nicht mehr so recht zusagt. Als sie in der Cranachstraße ein leerstehendes Gebäude entdeckt, wird in ihr der Wunsch nach einem Geburtshaus geweckt. Trotz der Bedenken von Verwandten und einigen Skeptikern erfüllt Susanne sich mit ihren befreundeten Hebammen Carola und Ella den Wunsch und so entsteht das erste Geburtshaus in Köln.
Aber Susanne hütet noch ein Geheimnis und muss sich auch ihrer Vergangenheit stellen. Es gibt ein Ereignis, welches sie bis heute nicht verarbeitet hat.
In einem angenehm ruhigen und flüssigen Schreibstil lässt Marie Adams vor meinen Augen eine für mich neue Welt entstehen und gewährt mir Einblicke in die Arbeit sowie die Sorgen und Ängste der sympathischen Hebammen. Auch die Charaktere der drei Protagonisten werden durch ihr Privatleben, ihre Gedanken und Handlungen sehr gut und überzeugend dargestellt.
Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte gefesselt und innerhalb kürzester Zeit war ich am Ende des Buches angelangt. Sowohl die Lieder als auch die Garderobe, Produkte und geschichtlichen Ereignisse, die gekonnt eingefügt waren, ließen mich eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit unternehmen. Für sehr angenehme und unterhaltsame Lesestunden gibt es von mir vier wohlverdiente Sterne.
Susanne, Carola und Ella sind dicke Freundinnen. Alle drei arbeiten als Hebamme in einem Kölner Krankenhaus. Es ist das Jahr 1989. In der Cranachstraße 21 entdecken sie ein leerstehendes Haus und entschließen ...
Susanne, Carola und Ella sind dicke Freundinnen. Alle drei arbeiten als Hebamme in einem Kölner Krankenhaus. Es ist das Jahr 1989. In der Cranachstraße 21 entdecken sie ein leerstehendes Haus und entschließen sich zur Gründung des ersten Geburtshauses in Köln. Sie träumen davon, den werdenden Müttern und den kommenden Babys die bestmögliche Geburt zu ermöglichen. Eine Geburt voller Geborgenheit und Wärme. Als Susanne eine Frau betreut, die ihr erzählt, sie erwarte ihr erstes Kind, sieht Susanne sofort, dass das nicht stimmt. Was hat die Frau zu verbergen? Und was macht die Geschichte mit Susanne, die ebenfalls ein Geheimnis in sich trägt?
Den Roman “Das Haus der Hebammen, Susannes Sehnsucht” hat Marie Adams gemeinsam mit dem Verlag blanvalet am 16. Mai 2022 herausgebracht. Das wunderbar zum Genre passende Cover zeigt die drei Hebammen und im Hintergrund die Stadt Köln. Es ist der erste Band einer 3-teiligen Saga. Im Vordergrund dieses Bandes steht die Hebamme Susanne.
Der Einstieg in diese Geschichte ist mir leicht gefallen. Seit jeher interessiere ich mich für die Arbeit der Hebammen, die Geschichte der Medizin und für Beziehungen aller Art. Die 3 Hebammen haben mich gleich für sich eingenommen. Schnell wird klar, sie stehen füreinander ein und sind immer füreinander da. Im Vordergrund steht in diesem Band Susanne, die sich nicht nur täglich den neuen Herausforderungen ihres Berufes stellen muss, sie muss auch mit ihrer Vergangenheit ins Reine kommen. Marie Adams hat ihre Figuren schön beschrieben. Die drei Frauen waren mir sofort sympathisch und gerne wäre ich mit ihnen näher befreundet. Sie reagieren in sich authentisch, das lässt sie beim Lesen lebendig erscheinen.
Kaum habe ich mit dem Lesen begonnen, da konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen. Die Autorin erzählt ihre Geschichte in ruhigen Worten und in einer modernen Sprache, die sich locker und flüssig lesen lässt. Ihre Bilder setzt sie sorgfältig und überlegt ein, so entstehen nach und nach konkrete Vorstellungen der Haupt- und Nebenfiguren, der Arbeit der Hebammen, den Erlebnissen der drei Frauen und den Reaktionen des Umfeldes auf die Gründung des ersten Geburtshauses in Köln in 1989. Mit diesem Roman habe ich viele spannende Lesestunden verbracht und freue mich bereits auf den zweiten Teil, der am 18.07.2022 erschienen ist und sich mit der Hebamme Carola beschäftigt.
Marie Adams hat mit “Das Haus der Hebammen, Susannes Sehnsucht” eine fesselnde Geschichte auf den Büchermarkt gebracht, die einen spannenden Einblick in die Arbeit der Hebammen, den Stand der Medizin und die erste Schritte des Geburtshauses in Köln um 1990 erzählt. Ich habe damit ein paar wunderbare Lesestunden verbracht und empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.
Drei Hebammen, die ihren Wunsch in die Tat umsetzen.
Was für ein tolles Cover. Es ist mir sofort ins Auge gefallen, sodass ich mir das Buch genauer anschauen musste. Die drei Hebammen auf dem oberen Teil ...
Drei Hebammen, die ihren Wunsch in die Tat umsetzen.
Was für ein tolles Cover. Es ist mir sofort ins Auge gefallen, sodass ich mir das Buch genauer anschauen musste. Die drei Hebammen auf dem oberen Teil sind mir auf Anhieb sympathisch, was gerade in diesem Bereich sehr wichtig ist. Ihnen würde ich sofort mein ungeborenes Baby anvertrauen. Besonders schön finde ich, dass das Cover „älter“ wirkt. Aber auch, dass der Titel leicht erhoben ist. Alles in allem eine sehr schönes Cover.
Der Klappentext hat mich sofort überzeugt. Ich wollte nur noch wissen, wie lange ich auf das Erscheinen des Buches warten muss, um endlich die Geschichte von Susanne, Ella und Carola zu erfahren.
Ich frage mich, warum eine Frau verheimlicht, dass sie bereits ein Baby bekommen hat. Was musste sie erfahren, um mit solch einer Lüge zu leben? Wird Susanne ihr Kind irgendwann kennenlernen oder ist ein Treffen zu schwer für sie zu ertragen?
Ich freue mich schon sehr auf den Besuch in der Cranachstr. 21.
In diesem Buch kommen einige unterschiedliche Charaktere vor. Der Halbgott in Weiß, der der Meinung ist, dass er eigentlich ein Gott ist und das eine Frau zuhause die Hausfrau sein sollte. Auf der anderen Seite stehen ihm die herzlichen und liebevollen Hebammen gegenüber, die in vielen Fällen, zu dem Arzt am liebsten etwas sagen würden, es aber aufgrund der Zeit herunterschlucken. Hier erlebt man, dass Frauen in Berufen noch nicht sehr geschätzt wurden.
Meine Meinung
„Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht (Die Hebammen von Köln 1)“ von Marie Adams aus dem Blanvalet Verlag ist ein Buch der Zeitreise. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Dadurch habe ich schnell in die Geschichte gefunden und konnte ihr sehr gut folgen.
Auch wenn die Autorin in einer Online-Lesung sagte, dass es keine Anspielung sein würde, musste ich bei der Oberschwester Hilde sofort an die Oberschwester Hildegard aus der Schwarzwaldklinik denken. Die Beschreibung eben dieser ist total identisch und hat mich sofort wieder in meine Kindheit zurückversetzt.
Carola ist vielen Menschen in ihrem Umfeld ein Dorn im Auge, denn bei ihr bleibt der Ehemann zuhause und passt auf die Kinder auf. Wird sich dieses Vorurteil jemals legen?
Susanne liebt es, den Sonnenaufgang zu sehen. Sie liebt ihren Job als Hebamme, aber ist im Krankenhaus nicht so richtig glücklich. Schließlich sind die Ärzte dort noch nicht bereit für neues.
Ella ist noch sehr jung, sodass die Ärzte ihr noch nicht viel zutrauen. Doch haben sie damit Recht oder unterschätzen sie das vorhandene Wissen der jungen Hebamme?
Das Buch schickt mich in einer Zeitkapsel in das Jahr 1989. Es wird einiges angesprochen, wie z.B. der Mauerfall, das Kaffee trinken bei Eduscho, Plattenspieler mit dazugehörigen Schallplatten (wobei sie gerade wieder sehr beliebt sind), Mini Milk….. Da musste ich sofort an meine Kindheit denken, was mir noch so alles eingefallen ist. Meiner Meinung nach kann man nie genug davon lesen, da ich es sehr schön finde, solch eine Zeitreise zu machen.
In diesem ersten Band geht es nicht, wie aufgrund des Titels ursprünglich gedacht, nur um Susannes Geschichte, sondern die Geschichte der drei Hebammen wird hier parallel erzählt. Jede Hebamme hat ihren Teil im Buch. Somit gehe ich davon aus, dass in den beiden weiteren Bänden die Geschichte von Susanne mit weiter erzählt wird.
Mein Fazit
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut und der Veröffentlichung hin gefiebert. Leider wurde ich etwas von der Geschichte enttäuscht. Der Grundgedanke ist nicht schlecht und die Informationen ab dem Jahr 1989 an sich waren ganz interessant. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung und weiß daher vieles nicht, bzw. kann ich mich nicht dran erinnern. Das alles jetzt zu lesen, lässt mich entsetzt aufschauen und ich kann es überhaupt nicht glauben, dass selbst zu dieser Zeit, die Frau noch sehr viel unterdrückt wurde.
Leider ist die Geschichte an sich etwas seicht und hat nur sehr wenig Spannung.
Bei den Geburten hätte ich mir etwas mehr Abwechslung gewünscht. Gerne auch mit etwas Drama. Ich hätte mir noch mehr Tipps von den Hebammen gewünscht. Ich finde es sehr schade, dass es so wenige sind.
Aus diesem Buch hätte noch etwas mehr herauskitzeln können und hoffe auf mehr Spannung in den Folgebändern.
Der zweiter Band „Das Haus der Hebammen - Carolas Chance“ erscheint am 18.07.2022
„Das Haus der Hebammen - Susannes Sehnsucht“ erhält von mir 3,5 von 5 Sterne.