Cover-Bild Emily Pferdeflüsterin
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 24.02.2020
  • ISBN: 9783791501468
  • Empfohlenes Alter: bis 11 Jahre
Mila Sternberg

Emily Pferdeflüsterin

Eine Freundschaft mit Eselsohren
Verena Körting (Illustrator)

Ein Mädchen, ein Pony und eine Freundschaft, die keine Worte braucht! Ein eigenes Pferd! Dafür würde Emily sogar in einer Quizshow auftreten, obwohl sie viel lieber an alten Mixern und Toastern herumschraubt, als sich mit Menschen zu umgeben. Und dann kommt die Chance, Emily zieht tatsächlich das ganz große Los in einem Quiz – und lässt ihren Traum wahr werden. Aber mit ihrer Stute Runa stimmt irgendetwas nicht. Sie ist traurig. Das spürt Emily sofort. Denn mit Tieren versteht sie sich … fast so, als ob sie mit ihnen sprechen könnte. Und Emily weiß genau: Nur sie kann ihrem Pony helfen. Feinfühlig und berührend erzählt, dazu wunderbar atmosphärisch illustriert von Verena Körting.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2024

Sehr schön

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Ein schönes Kinderbuhc für Pferdeliebhaber.

Ein schönes Kinderbuhc für Pferdeliebhaber.

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Berührend

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"Emily Pferdeflüsterin- Eine Freundschaft mit Eselsohren" von Mila Sternberg ist ein spannendes und berührendes Kinderbuch ab 8 Jahren.

Emily ist eine ganz besondere Protagonistin. Sie ist technikbegabt ...

"Emily Pferdeflüsterin- Eine Freundschaft mit Eselsohren" von Mila Sternberg ist ein spannendes und berührendes Kinderbuch ab 8 Jahren.

Emily ist eine ganz besondere Protagonistin. Sie ist technikbegabt und repariert gerne Mixer oder Toaster. In Mathe ist sie ein Ass. Durch eine Quizshow kann sie sich ihren sehnlichsten Wunsch von einem eigenen Pferd erfüllen. Sehr schnell merkt sie, dass mit Runa etwas nicht stimmt. Denn bei Tieren hat sie ein besonderes Gespür.

Ich hab sie total schnell liebgewonnen und habe mit ihr mitgefühlt. Der Schreibstil der Autorin war so spannend, dass ich das Buch an einem Stück durchgelesen habe. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Am Ende war es so berührend, dass ich Tränen in den Augen hatte. Ein Highlight!

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Wunderschön

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Die Geschichte hat Tiefgang. Emily ist Autistin. Es wird in der Geschichte nicht so benannt. Aber ich weiß es. Ich bin Erzieherin und arbeite in einer Integrationsgruppe. Ich finde es total schön wie sie ...

Die Geschichte hat Tiefgang. Emily ist Autistin. Es wird in der Geschichte nicht so benannt. Aber ich weiß es. Ich bin Erzieherin und arbeite in einer Integrationsgruppe. Ich finde es total schön wie sie beschrieben wird und wie ihre Sicht auf die Welt ist. Besonders berührend fand ich das sie ihrer Stute den verloren gegangen Freund wieder finden möchte. Das sie spürt das die Stute trauert. Ich denke sie fühlt mehr als andere Menschen. Es ist ein Kinderbuch aber trotzdem war es schön zu lesen. Das Cover ist auch wunderbar gestaltet worden wie Emily da vor ihrem Pferd steht und es sieht so aus als wenn die beiden sich stumm unterhalten.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Alles für Runa

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Kleine Mädchen und Pferde – eine gewiss nicht ungewöhnliche Konstellation, und nicht umsonst gibt es unzählige Bücher, ja ganze Buchreihen, die die Freundschaft zwischen einem Mädchen – meist ist das um ...

Kleine Mädchen und Pferde – eine gewiss nicht ungewöhnliche Konstellation, und nicht umsonst gibt es unzählige Bücher, ja ganze Buchreihen, die die Freundschaft zwischen einem Mädchen – meist ist das um die zehn Jahre alt – und einem Pferd, einem Pony oder gar einem Einhorn zum Thema haben. Die meisten dieser Geschichten sind nett, ansprechend, durchaus auch anrührend, unterscheiden sich aber im Grunde nicht wesentlich voneinander. Kennt man eines, kennt man alle, möchte man fast sagen, ohne besagte Bücher freilich abwerten zu wollen. Sie erfüllen ihren Zweck, ihre jungen – pferdelieben – Leserinnen können sich darin wiederfinden, sich sogar mit den Protagonistinnen einigermaßen identifizieren und sind nach dem Lesen dieser harmlosen Geschichten befriedigt und kehren wieder zum Tagesgeschehen zurück.
Auch nach „Emily Pferdeflüsterin“ haben sie vielleicht neugierig gegriffen, nicht ahnend aber, dass sie hier dieses eine, dieses herausragende, dieses ganz besondere Buch vor sich haben, das rein gar nichts zu tun hat mit dem Lesestoff, den sie zur Genüge kennen und ob seines hohen Wiedererkennungswertes lieben. Auch der Covertext deutet nicht auf den Zauber hin, der sich entfaltet, wenn man das Buch aufschlägt und zu lesen beginnt. Und doch – nimmt man es in die Hand, streicht man über das fein illustrierte, auf unscharfe Konturen setzende, sich gar seidig anfühlende Cover, schaut man sich das Mädchen an, das seine Hand ganz leicht auf das samtige Pferdemaul gelegt hat, sieht den in einiger Entfernung im Gras liegenden Esel, dessen zufriedener und doch aufmerksamer Blick auf Mädchen und Pferd ruht, dann kann man schon eine Ahnung, ja sogar eine nicht greif- sondern nur fühlbare Sicherheit bekommen, dass zwischen den Buchdeckeln etwas wartet, von dem man berührt werden wird, das zu Herzen geht und im Herzen bleibt!
„Emily Pferdeflüsterin“ ist fürwahr ein Juwel unter den Kinderbüchern, die den Markt jährlich, so hat es den Anschein, stärker fluten, so dass es nicht einfach ist, ein solches herauszufischen, gar das große Glück zu haben, ihm zu begegnen. Kurz und gut, es ist einer der schönsten, liebenswertesten und anrührendsten Romane, die ich jemals gelesen habe!
Ein Pferdebuch? Ja und nein! Es thematisiert vor allem Anderssein, etwas, das viel Leiden verursachen kann, auf eine besondere Art und Weise, geht unendlich zart damit um, lässt hineinblicken in die Seele und die Gedanken seiner Protagonistin, der kleinen Emily, die eben „anders“ ist, vor Berührungen zurückschreckt, sich nicht verstellen kann, mit Menschen wenig im Sinn hat, aber Begabungen in sich vereint, die nicht alltäglich sind: tiefstes Verständnis für alles Technische, alles Mathematische und, so ungewöhnlich diese Kombination auch ist, für Tiere.
Es scheint ganz so, als spräche sie deren Sprache, wobei sie sich dabei selten gesprochener Worte bedient. Worte sind nicht nötig, denn da gibt es ein unsichtbares Band, das dem Mädchen Emily ermöglicht, genau zu spüren, was in den Tieren vor sich geht, ihre Traurigkeiten, ihr Leiden unter ihren zwar wohlmeinenden, aber nicht mit der nötigen Sensibilität ausgestatteten Besitzer zu erkennen.
Und dass mit Runa, dem heiß ersehnten Pferd, das sie sich dank des Hauptgewinns in einer Quizshow endlich zulegen kann, etwas ganz und gar nicht stimmt, weiß Emily sofort – und setzt alles daran, dem Tier das zurückzugeben, wonach es sich sehnt. Nicht leicht ist das für das Mädchen, dem die für andere Kinder alltäglichsten Dinge eine ihre Kräfte übersteigende Überwindung abverlangen; doch sie besiegt sich selbst und ihre Ängste, nicht nur einmal und auch nicht ganz alleine, denn sie hat an ihrem neuen Wohnort in ihrer Mitschülerin Lea zum ersten Mal in ihrem jungen Leben eine Freundin gefunden, eine, wie sie sie braucht, eine, die spürt, was Emily guttut und was nicht, die die Grenzen wahrt, die Emily um sich gezogen hat. Auf ihre Art ist Lea genauso besonders wie Emily. Ja, ein Glück, ein wahrer Segen war dieser Umzug, denn hier ist sie plötzlich von Menschen umgeben, die ihr ihr Anderssein nicht ankreiden, sondern einfach Rücksicht darauf nehmen, etwas, das sie bisher nur von Paulus, ihrem Vater, ach was, ihrem Goldstück von Vater, kannte, der nach dem Tod der Mutter, die im Übrigen eine ganz besondere Rolle in der Geschichte hat, sein Leben ganz auf die Tochter und deren spezielle Bedürfnisse ausgerichtet hat, sie behütet ohne sie einzuengen, ermuntert ohne Zwang auszuüben oder sie unter Erwartungsdruck zu setzen.
Und dann schließlich, als der Photograph Paulus einen Auftrag in Italien annimmt, setzt seine Tochter, gemeinsam mit Freundin Lea ihren Plan, Runa das zurückzugeben, was ihr genommen wurde und ohne das sie nicht froh sein kann, in die Tat um – und auch dazu gehört eine ganze Portion Mut. Aber - „Audentis fortuna iuvat“ oder „Den Tapferen hilft das Glück“, wie schon Vergil in der „Aeneis“ verlauten ließ! Denn hätte Emily sich nicht selbst überwunden, wer weiß, wie die Geschichte ausgegangen wäre – und ob sie zu jenem herzzerreißenden und für alle glücklichen Ende gefunden hätte, das dennoch der einzig richtige, der einzig logische Schluss dieses in jeder Hinsicht bemerkenswerten, mit großer Empathie und Warmherzigkeit geschriebenen Romans ist, der dazu beitragen mag, seinen jungen Lesern die Einsicht zu vermitteln, dass es nicht schlimm ist, anders zu sein und dass auch der seltenste Vogel unter den Milliarden von Menschen, die unsren Planeten bevölkern, ein achtenswertes Mitglied der großen Völkerfamilie ist!

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine berührende Geschichte

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Emily ist anders als andere Mädchen, sie zieht sich in sich zurück und hält gerne Abstand zu Menschen. Ihr großer Wunsch ist ein eigenes Pferd. Der wird nach einem Gewinn in einer Quizshow erfüllt und ...

Emily ist anders als andere Mädchen, sie zieht sich in sich zurück und hält gerne Abstand zu Menschen. Ihr großer Wunsch ist ein eigenes Pferd. Der wird nach einem Gewinn in einer Quizshow erfüllt und macht Emily glücklich. Leider gibt es Probleme mit Runa, aber Emily wächst über sich hinaus und kann alles zum Guten wenden.
Insbesondere ihre Freundschaft zu Lea zeigt, dass Verständnis und Akzeptanz positive Auswirkungen haben. Emily wächst über sich hinaus. Das ist alles sehr ansprechend beschrieben und lässt den Leser alles hautnah miterleben.
Sehr gut hat mir die Beschreibung vom Verhältnis zwischen Emily und ihrem Vater gefallen. Das nicht immer einfache Miteinander wird realitätsnah dargestellt und berührt total. Insgesamt gibt es Szenen, die zum Lachen anregen und andere, die den Leser zum Nachdenken bringen. Eine interessante Geschichte, die auch Spannung nicht vermissen lässt.

Und hier die Rezension meiner 10jährigen Nichte:
Emily ist ein tolles Mädchen, das sich den Traum von einem eigenen Pferd erfüllen kann, Zusammen mit Lea, ihrer neuen Freundin, erlebt sie viele Abenteuer. Runa, ihr Pferd, vermisst ihren alten Freund und lässt sich darum nicht reiten. Nachdem sie Sky gefunden haben, ändert sich alles und Runa wird wieder lieb.
Ich finde das Buch mega cool, weil ich alle Tiere mag. Das Cover ist richtig schön und frühlingshaft. Die Farben sind richtig gut getroffen und der Titel passt mega gut. Die Schrift ist nicht zu klein und auch nicht zu groß. Die Seiten sind meistens sehr schön gestaltet. Das Buch ist auch sehr spannend und das tollste, das ich jemals gelesen habe.

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