Gelungener Wirtschaft-/ Politthriller
Ein britischer Journalist wird in der Düsseldorfer Altstadt angegriffen. Und in einem Wald in Bayern ist ein Wirtschaftsprüfer in seinem Auto verbrannt. Der Journalist ist ein alter Bekannter von Melia ...
Ein britischer Journalist wird in der Düsseldorfer Altstadt angegriffen. Und in einem Wald in Bayern ist ein Wirtschaftsprüfer in seinem Auto verbrannt. Der Journalist ist ein alter Bekannter von Melia Adan und beim Besuch verhält sich Oscar sehr merkwürdig. Der Hauptkommissar Vincent Veih und Kriminalrätin Melia Adan übernehmen den Fall. Dabei stoßen sie gleich auf mehrere Verbrechen, welche in Verbindung mit der aufstrebenden Worldcard AG im oberbayerischen Moosbruck zu stehen scheinen. Als das vermeintliche Opfer sich aus dem Staub macht, wird der Fall immer mysteriöser.
Sehr schnell wird beiden Ermittlern klar, dass bei den zugetragenen Verbrechen etwas nicht stimmt. Die einzelnen Fälle überschneiden sich und alles führt zur Worldcard AG hin. Der britische Journalist scheint einer bedeutsamen Sache auf der Spur zu sein und dies anscheinend vielen nicht recht zu sein. Um zu verhindern, dass etwas an die Öffentlichkeit tritt, dabei spielen Menschenleben keine große Rolle.
Der Autor Horst Eckert schaffte es mit seinem Schreibstil bis zum Ende hin einen zu packen und erst dort wurde alles aufgeklärt. Mit dem Wechsel zu den verschiedenen Fällen und den kurz gehaltenen Kapiteln konnte durchweg eine gute Spannung aufrecht gehalten werden.
FAZIT
Das die Jagd nach Erfolg oftmals keine Grenzen kennt und auch über Menschenleben gehen kann, wurde hier sehr deutlich.
Ein gut gelungener Wirtschaft-/ Politthriller.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne