Nick Vane hat wichtigere Dinge zu tun, als der nächste Earl of Englefield zu werden. Doch als sein Großvater erkrankt und den Titel an ihn - den amerikanischen Rebellen - übergeben will, bleibt ihm keine Wahl. Zumal Brooke Chapman-Powell, die Assistentin des Earls, ihm keine Ruhe lässt und ihn nach England schleppt. Hier will sie ihn nicht nur die royale Etikette lehren, sondern auch, was es bedeutet, sich seiner Verantwortung zu stellen. Aber sie hat nicht mit Nicks Charme gerechnet - und dem heißen Prickeln zwischen ihnen ...
"Wenn ihr romantisch-knisternde Feel-Good-Romance mögt, ist dieses Buch genau das Richtige!"
NOSE STUCK IN A BOOK
Der Auftakt der prickelnden und humorvollen
INSTANTLY-ROYAL
-Reihe von Bestseller-Autorin Avery Flynn
Nachdem mich der Klappentext wirklich sehr angesprochen hatte, wurde ich leider enttäuscht.
Brooke und Nick sind für mich zwei recht schwierige Charaktere. In Nick sieht man nur den klischeehaften Amerikaner, ...
Nachdem mich der Klappentext wirklich sehr angesprochen hatte, wurde ich leider enttäuscht.
Brooke und Nick sind für mich zwei recht schwierige Charaktere. In Nick sieht man nur den klischeehaften Amerikaner, weil das die ganze Zeit betont wird. Und Brook ist steif und eher langweilig.
Den kleinen Ort, mit dem alten Anwesen und England mocht eich sehr gerne. Mag Geschichten über englische Königshäuser und die Adligen eigentlich sehr gerne.
Die Story an sich hatte seine Höhen und Tiefen. Der Großteil war aber sehr vorhersehbar. Den Plot mochte ich gar nicht, und auch, wie die Protagonisten damit umgegangen sind mochte ich nicht.
Die Anziehung zwischen Brooke und Nick ist schon spürbar, aber eben nur körperlich. Ich hatte das Gefühl, dass sich beide gar nicht auf eine tiefgründigere Ebene eingelassen haben.
An sich ein Buch, was okay ist, eher für Zwischendurch, nicht sehr tiefgründig, aber naja. Mich hat es leider enttäuscht. Was ich allerdings mochte, waren die humorvollen und lustigen Szenen.
Brooke ist die Assistentin des Earl of Englefield. Ihre Aufgabe ist es, den Thronerben Nick Vane, einen amerikanischen Rebell, davon zu überzeugen, seinen Platz einzunehmen, weil der Earl erkrankt ist. ...
Brooke ist die Assistentin des Earl of Englefield. Ihre Aufgabe ist es, den Thronerben Nick Vane, einen amerikanischen Rebell, davon zu überzeugen, seinen Platz einzunehmen, weil der Earl erkrankt ist. Darauf hat Nick aber gar keine Lust, denn die Ehe zwischen seiner Mutter und seinem Vater wurde damals annulliert und er wurde nie anerkannt. Doch Brooke schafft es ihn zu überzeugen und damit beginnt ein amüsantes Abenteuer.
Brooke war mir erstmal gleich sympathisch. Sie hat es nicht leicht mit dem Earl. Und auch wenn sie seine Art nicht mag, kann sie einige seiner Entscheidungen verstehen. Brooke weiß was sie will und lässt sich davon auch nicht so schnell abbringen. Sie wirkt fast ein bisschen starrsinnig. Nur wenn es ums eigene Glück geht, ist sie eher zurückhaltend. Doch von Nick fühlt sie sich magisch angezogen. Trotzdem weiß sie, sie muss ihre Finger von ihm lassen, doch das gelingt ihnen beiden nicht. Leider ist es so, wenn diese „expliziten Szenen“ kommen, dass ich Brooke dann nicht wiedererkannt habe. Eine völlig andere Frau. Das fand ich ein wenig schade. Diese Szenen kamen dadurch etwas überspitzt rüber und das hat bei mir dazu geführt, dass ich Brooke nicht sehr authentisch fand.
Nick fand ich auch gleich toll. Er kommt super sympathisch rüber, auch wenn er anfänglich schon eher der Macho-Typ ist. Er ist ehrlich und sagt jedem seine Meinung. Auch er weiß, was er will und tut alles, um das dann auch zu bekommen. Recht schnell stellt er fest, dass er Brooke mag und gerade im ersten Lesedrittel knistert es auch gewaltig zwischen den beiden.
Beide Figuren fand ich sehr sympathisch, aber leider muss ich sagen, dass sie zum Teil auch naiv wirkten und leider keine Tiefe hatten.
Die anderen Nebenfiguren waren zumeist auch sympathisch. Ganz besonders mochte ich Daisy. Über die würde ich gern noch mehr erfahren.
Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleinen Konflikten entwickelt. Leider haben sich viele dieser Konflikte, viel zu schnell, wie aus dem Nichts, dann selbst geklärt. Das wirkte insgesamt etwas konstruiert. Leider gab es auch Handlungsstränge, die nicht aufgelöst wurden, so z.B. was in Williams Testament stand. Das fand ich schade. Das grundsätzliche Thema ist für meinen Geschmack gut bearbeitet worden. Und das Ende hat mir dann auch gut gefallen.
Der Schreibstil fand ich auch gut. Alles liest sich locker und flüssig. Der Ausdruck passt insgesamt gut ins Genre. Die Dialoge sind recht unterhaltsam. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen, so dass ich mir alles super vorstellen konnte. Die Darstellung der emotionalen Ebene hätte für meinen Geschmack auch etwas mehr Tiefe vertragen können und die „expliziten Szenen“ fand ich persönlich recht einfach und nicht wirklich schön beschrieben. Dafür haben mich manche Szenen und Dialoge zum Lachen gebracht.
Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (3/5 Sterne), wenn jemand auf der Suche nach einer einfachen und unterhaltsamen Lektüre für zwischendurch ist. Die Figuren sind recht sympathisch, die Handlung unterhaltsam und es liest sich angenehm weg. Ein halbes Sternchen ziehe ich jedoch ab, weil den Figuren für meinen Geschmack Tiefe fehlt, ein weiteres Sternchen ziehe ich dafür ab, dass ich Brooke nicht authentisch fand. Es ist ein wenig, als hätte sie zwei Persönlichkeiten. Noch ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil sich die Konflikte viel zu einfach und viel zu schnell aufgelöst haben und ein letztes halbes Sternchen ziehe ich ab für die nicht aufgelösten Handlungsstränge. Das fand ich wirklich schade. Außerdem möchte ich noch loswerden, dass ich nach dem Klappentext mit einer gänzlich anderen Geschichte gerechnet hätte. Ab dem zweiten Lesedrittel konzentriert sich die Geschichte schon recht stark auf die körperlichen Bedürfnisse der Figuren. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und wie schon erwähnt, es hat mich auch einige Male schmunzeln lassen.
Vielen Dank an Avery Flynn, Richard Betzenbichler und den LYX - Verlag für dieses Buch.
Nick Vane mag sein Leben an einem See in den Vereinigten Staaten. Als Erfinder arbeitet er gerne an seinen Ideen und möchte nicht gestört werden. Als er plötzlich Nachrichten von einer Privatsekretärin ...
Nick Vane mag sein Leben an einem See in den Vereinigten Staaten. Als Erfinder arbeitet er gerne an seinen Ideen und möchte nicht gestört werden. Als er plötzlich Nachrichten von einer Privatsekretärin eines Earls bekommt, ist er ganz schön genervt. Der Earl ist sein Großvater und möchte ihn als Erben einsetzen und dafür muss er nach England. Nur mithilfe der nervigen Sekretärin Brooke, die ganz eigene Probleme hat, lässt er sich dazu überreden. In England angekommen ist Brooke aber anders als erwartet und er findet sie auf irgendeine Weise anziehend. Aber eigentlich möchte er doch so schnell es geht wieder weg von seinem störrischen Großvater, der sein Leben zerstört hat.
Ich mochte die Grundidee sehr gerne, Geschichten mit royalem Hintergrund gefallen mir grundsätzlich immer sehr gut. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch.
Der Schreibstil konnte mich aber leider nicht wirklich überzeugen und mich nicht fesseln. Ich habe mich mit der Sicht aus der 3. Person irgendwie schwergetan. Bei mir sind sehr wenig Gefühle angekommen, die Personen wirkten kalt und unnahbar. Da ist der Funkte nicht übergesprungen und ich konnte nicht richtig mitfiebern. Die Protagonisten waren interessant, aber mir zu wenig ausgearbeitet, man hat wenig über sie erfahren. Die Entwicklung der Beiden fand ich dennoch schön, da sie ja so unterschiedlich sind. Jeder lernt dazu und bemüht sich.
Die Handlung war spannend und es waren gute Ideen dabei, allerdings ging es mir alles etwas schnell. Besonders beim Ende war ich verwirrt, wie es dann alles plötzlich aufgelöst wurde. Hier hätte ich mir mehr Tiefe und mehr Details gewünscht. Besonders auf die Beziehung zu seinem Großvater wurde kaum noch eingegangen. Die Nebencharaktere und das Dorf Bowhaven fand ich dann wieder sehr schön und einladend. Das ganze Setting an sich war toll und macht Lust auf einen Besuch in England.
Das Buch war gut für zwischendurch. Ich habe gerne darin gelesen, auch wenn ich mir mehr erhofft hatte. Ich denke aus der Ich-Perspektive wäre es viel besser gewesen. Wer leichte Kost sucht, ist hier auf jeden Fall richtig und erhält eine schöne royale Geschichte.
Nick Vane ist Amerikaner. Er will auf keinen Fall ein Earl werden und wird bestimmt niemals einen Fuß nach England setzen. Doch die Rechnung hat er ohne Brooke Chapman-Powell gemacht. Die Assistentin des ...
Nick Vane ist Amerikaner. Er will auf keinen Fall ein Earl werden und wird bestimmt niemals einen Fuß nach England setzen. Doch die Rechnung hat er ohne Brooke Chapman-Powell gemacht. Die Assistentin des Earl gibt keine Ruhe als dieser will, dass Nick nach England kommt um dort seinen Titel zu übernehmen. Brooke soll Nick nicht nur davon überzeugen sich seiner Verantwortung zu stellen, sondern ihm auch die notwendige Etikette beibringen. So wie Nick nicht mit ihrer Beharrlichkeit gerechnet hat, so ist Brooke von seinem Widerstand überrascht. Was beide jedoch nicht erwartet haben, ist die Anziehung zwischen ihnen, die absolut nicht sein darf und alles nur komplizierter macht.
Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Wer liebt Geschichten mit Royals schließlich nicht? Das Buch fängt auch sehr gut an. Der Schreibstil ist toll zu lesen, lediglich die fehlenden Hinweise auf einen Perspektivwechsel sind am Anfang etwas irritierend. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und sehr nahbar. Besonders ins Herz geschlossen habe ich jedoch nicht die Protagonisten, sondern die Dorfbewohner von Bowhaven, die alle ein wenig eigen, aber vor allem eine eingeschworene Gemeinschaft sind.
Den Spannungsaufbau fand ich gut gelungen, zumindest bis zum letzten Drittel des Buches. Da hätte man meiner Empfindung nach mehr draus machen können. Ich möchte natürlich nicht spoilern, deswegen nur so viel: Auch hier haben mir die Ideen der Storyline gut gefallen, aber es wurde alles sehr schnell abgehandelt, obwohl man es wundervoll ein wenig hätte ausbauen können. Bei einem Buch mit über 400 Seiten hätte ich das eventuell noch verstanden. Hier finde ich es aber einfach schade, dass man der Geschichte und den Ideen nicht ein paar mehr Seiten Raum gegeben hat, um eine tiefere Wirkung zu entfalten.
Insgesamt kann ich das Buch gut empfehlen. Hier und da gab es jedoch ein paar lose Enden und es ging ein wenig zu schnell. Es ist eine schöne, leichte Lektüre für Zwischendurch, die Spaß macht und einem ein paar entspannte Lesestunden beschert, wenn man seine Erwartungen nicht zu hoch schraubt. Ich denke, dass ich auch Band 2 lesen werde und freue mich darauf nach Bowhaven zurückzukehren.
Der Klappentext macht Lust auf einen Culture Clash mit Romantik, Humor und Prickeln. Garniert mit englischem Adel? Hervorragend, denn nicht viele können gegen eine gewisse Faszination der Royals wehren.
Ich ...
Der Klappentext macht Lust auf einen Culture Clash mit Romantik, Humor und Prickeln. Garniert mit englischem Adel? Hervorragend, denn nicht viele können gegen eine gewisse Faszination der Royals wehren.
Ich kam auch sehr gut rein, auch wenn die Perspektive, in der das Buch generell geschrieben ist, etwas gewöhnungsbedürftig ist. Aber dank eines sehr angenehmen und flüssigen Schreibstils hatte ich hier weniger Probleme und habe das Buch gut „verschlingen“ können. Nur der Perspektivwechsel der Charaktere war manchmal ein bisschen irritierend.
So ist der erste Abschnitt auch recht gut vorbei gegangen. Es hat zwischen den beiden Hauptfiguren geknistert, auch wenn mir Brooke etwas unnahbar vorkam und ich nicht ganz warm mit ihr wurde. Nick hingegen war für mich greifbarer. Doch die Dynamik zwischen den beiden war da, der Humor zwischen ihnen hat mir gefallen und diese knisternde Atmosphäre war schon sehr gut gemacht.
Leider ging es aber schon im ersten Drittel wieder bergab mit dem Buch. Die Handlungen der Figuren wurden noch schlechter nachvollziehbar und alles wirkte mehr und mehr konstruiert. Es tauchte ein Problem auf und gefühlt spätestens im nächsten Absatz war auch schon die Lösung da. Egal, wie sehr sie manchmal auch an den Haaren herbeigezogen wirkte. Das wurde schnell vorhersehbar und oberflächlich.
Auch die Kehrtwende, die Nicks Großvater, also der amtierende Earl of Englefield, machte, war für mich nur wenig nachvollziehbar. Als hätte ihn jemand in der Nacht ausgetauscht.
Der dramatische Höhepunkt ist dabei leider keine Ausnahme. Ich konnte hier leider nicht mitfiebern oder irgendeine andere Emotion aufbringen als Unverständnis. Es hat für mich einfach nicht so zusammengepasst.
Alles in allem ist es am Ende eine nette Liebesgeschichte für Zwischendurch geworden. Etwas beliebig und nichts, was wirklich hängen bleibt. Brooke und Nick haben durchaus ihre Momente und gerade das Kennenlernen hat mir viel Spaß gemacht.