Gut.... leider zu wenig Ecken und Kanten
Meine Meinung:
Es ist nicht das erste Buch, das ich von Avery Flynn lesen durfte. Allerdings war es wirklich erst das zweite.
Ich habe mich bewusst für diese Leserunde zu diesem Buch entschieden gehabt, ...
Meine Meinung:
Es ist nicht das erste Buch, das ich von Avery Flynn lesen durfte. Allerdings war es wirklich erst das zweite.
Ich habe mich bewusst für diese Leserunde zu diesem Buch entschieden gehabt, weil ich das Cover richtig toll finde und der Klappentext mich direkt angesprochen hat.
Was ich richtig toll finde ist das Vorwort der Autorin. Das hat sie einfach gleich noch viel sympathischer gemacht.
Das Buch ist in der Erzählerperspektive geschrieben. Mit dieser Perspektive tue ich mir regulär meistens etwas schwerer. Auch hier viel es mir immer mal wieder nicht so einfach in dieser Perspektive zu lesen. Allerdings habe ich bereits einige andere Bücher gelesen, die mir Probleme vom Schreibstil her beschert haben. Im Großen und Ganzen liebe ich aber den Schreibstil von Avery Flynn. Er ist sehr modern und ich finde es schön, dass sie sich bei ihren Recherchen solche Mühe gegeben hat.
Die Geschichte empfand ich direkt am Anfang etwas wirsch und kam erstmal nicht so recht rein. Das änderte sich aber doch recht schnell. Ich finde die Charaktere sehr authentisch und liebenswert. Bis auf den Großvater, aber auch so eine Persönlichkeit sollte es in einer Geschichte geben. Kann ja nicht alles Friede Freude Eierkuchen sein. Ich empfinde Nick als sehr liebenswert, aber auch manchmal wie ein kleines bockiges Kind. Auch Brooke ist mir sehr sympathisch. Sie ist aber für mich manchmal sehr naiv. Sie kommt mir wie die typische Dorfpomeranze vor. Beide miteinander finde ich sehr amüsant.
Für mich hat sich die Recherchen von Avery wirklich gelohnt. Sie hat alles recht authentisch dargestellt.
Mein Fazit:
Die Geschichte an sich konnte mich nur zu 90% von sich überzeugen. Ich finde sie ganz nett und ich finde es auch wirklich toll, wie Avery für die Geschichte recherchiert hat und das ist auch anzuerkennen, allerdings hätte ich mir noch mehr Authentizität gewünscht. Die Geschichte war mir persönlich zu vorhersehbar.